Suche löschen...
- Erscheinungsdatum
- 1919-08-22
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1782027106-191908220
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1782027106-19190822
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1782027106-19190822
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Bestände des Heimatmuseums der Stadt Wilsdruff und des Archivs der Stadt Wilsdruff
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Wilsdruffer Tageblatt
-
Jahr
1919
-
Monat
1919-08
- Tag 1919-08-22
-
Monat
1919-08
-
Jahr
1919
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
zuhalten. Abflauen des Streiks. « 28. Fortsetzung. Nachdruck verboten. cis fragte Gordon ihn Wappen und Schildern und Schwertern von Schloß Grantlh erzählt.^ wir in Aberdeen ankamen, da hatten wir natürlich nichts anderes Gedanken mehr." „Ich erfuhr erst vorgestern Ihre Londoner Adresse, bin erst seit heute morgen hier — und ich hatte Absicht, Ihnen meinen Besuch zu machen." „Sir Francis, dars ich Ihnen meinen Vetter Adal ich wieder heimkehre, dir schicken. Sie neh- gut aus." als für Ich die bert vorstellen?" Ter kleine Mann im Fahrstuhl streckte seine schmale. Einwohnerschaft von Schoppinitz sowie die Gefangenen sind über die Grenze nach Polen abgeschoben. Dienstag nachmittag sammelten sich gegenüber den deutschen Postierungen am Ostausgange von Kattowitz starte Banden mit zahlreichen Maschinengewehren und hielten die Ortsausgänge unter Feuer. Ein Reichswehr- reginient mit Panzerwagen und Artillerie ging in Richtung Janow vor und besetzte zahlreiche Orte und Werkanlagen. Auch in Myslowitz batte die Truppe dauernd Kämpfe mit Banden zu bestehen. Bisher ist es gelungen, diese Banden durch energisches Vorgehen von der Stadt fern- „Hat dich das interessiert?" freundlich. „O fa, sehr!" „Nun,- dann will ich, wenn ein paar Sachen aussuchen und poMfche Rundschau. Deutsches Reich. Mr die Rückkehr unserer Kriegsgefangen^ Reichskanzler Bauer empfing in Weimar eine 50 glieder zählende Abordnung des Frauen-Bundes r'^ Schube der Kriegsgefangenen, die ihm die Entschließ der bekannten Berliner Versammlung überreichte. Frauenbund will zwei Abordnungen entsenden, eine E Versailles, eine andere in das neutrale Ausland, UM, Befreiung der Kriegsgefangenen, namentlich aus SibiE zu erreichen. Reichskanzler Bauer verspricht, daß Regierung sich bemühen werde, diesen Abordnungen ° Wege zu ebnen. * Der Eid des Reichspräsidenten, den dieser Schluß der Weimarer Tagung vor der NationalversalN^ luna ablegen wird, lautet folgendermaßen: .Ich schw^ Der Abbruch des Generalstreiks in Oberschlesien hat begonnen. Die Arbeit ist Mittwoch früh zum Teil wieder ausgenommen worden, hauptsächlich im Bezirk Beuthen. Man hofft, daß dieses Beispiel weiter nachgeahmt werden wird und glaubt mit einem nahen Ende des Generalstreiks rechnen zu können. Einstellung des Bahnyerkehrs im Bezirk Breslau? Da die Zufuhr von Kohlen aus Oberschlesien infolge des neuerlichen allgemeinen Streiks völlig aufgehört hat, ist, wie die Eisenbahndirektion Breslau mitteilt, mit großer Wahrscheinlichkeit damit zu rechnen, daß der Personen verkehr im Eisenbahndirektionsbezirk Breslau vom Freitag, dem 22., ab vorübergehend gänzlich eingestellt werden müsse, um den Güterverkehr und vor allem die Beförde rung der Lebensmittel aufrechtzuerhalten. Ausschreitungen in Thorn. Nachdem es bereits am ' letzten Sonntag infolge Streitigkeiten zwilchen Polenbürgern und Grenzschutz soldaten zu Zusammenstößen in Thorn gekommen war, bei denen fünf Soldaten verletzt und infolge einer Schieberei in der katholischen Marienkirche beim Gottes dienst eine Panik ausbiach, rotteten Mittwoch nachmittag zahlreiche Arbeitslose sich zusammen und plünderten ein Zigarrengeschäft und ein größeres Herrenkonfektionsgeschätt völlig aus. Die Garnison wurde alarmiert und auf dem Markt Maschinengewehre postiert. Zahlreiche Verhaltungen sind oorgenommeu. Nie Schlacht bei Tannenberg. Aus Ludendorffs Kriegserinnerungen. Die Kriegserinnerungen Ludendorffs beginnen mit Lüttich, an dessen Einnahme er bekanntlich hervorragenden Anteil hatte, und wenden sich dann der Schlacht bei Tannenberg zu. Zu der Geschichte Tannenbergs wird es interessieren, wenn der General sagt: .Die weitverbreitete Erzählung, daß die Ruffen zu Tausenden in Sümpfe ge trieben und dort umgekommen seien, ist Mythe. Weit und breit war kein Sumpf zu finden." Hindenburg und Ludendorff. Über Hindenburg sagt der General: .Vier Jahre haben wir in tiefster Harmonie wie ein Mann zusammen gearbeitet. Ich sah es mit tiefinnerer Genugtuung, daß er die Jdeal- gestalt dieses Krieges für das deutsche Volk, die Verkörperung des Sieges für jeden Deutschen wurde ... Ich hatte die Ge nugtuung, daß der Generalfeldmarschall stets — von Tannsn- berg an bis zu meinem Abgang im Oktober 1618 — mit meinem Denken übereinstimmte und meine Besehlsentwürse billigte. Man schuf einen Unterschied zwischen dem Handeln und Denken des Generalseldmarschalls und dem meinigen. Er verkörperte hiernach das gute Prinzip, ich das böse. Die solches verbreiteten, mußten den Generalfeldmarschall zum mindesten für allen vermeintlichen Schaden mitverantwortlich machen, sonst untergruben sie seine Stellung und machten aus ihm einen Mann, der nicht die hohen Eigenschaften besitzen konnte, die sie ihm beizulegen beabsichtigten und die sein eigen sind . . . Ich habe ihn hoch verehrt und ihm treu gedient, seinen vornehmen Sinn ebenso geschätzt wie seine Königsliebe und seine Berantwortungssreudivkeit." Die Schaffung des Königreichs Polen. Sehr eingehend bespricht Ludendorff die Vorgeschichte der Schaffung des Königreichs Polen und sagt dazu: Gegen die Errichtung des Königreichs Polen erhoben sich indes an vielen Stellen Deutschlands schwere Bedenken. Sofort gingen von Berlin Gerüchte aus, ich habe den Plan geschaffen. Ich bat die Regierung wiederholt um Klarlegung der Vorgänge, aber leider fand sich trotz meiner Bitte kein Staatsmann, de« die Frage in aller Form richtigstellte. Wie beim U-Boot-Krieg, so wurde die Oberste Heeresleitung hier im Herbste 1S16 Has zwettemal in den polnischen Meinungsstreit ohne ihr Zutun und jetzt in entstellender Weise hineingezogen. War es ein Wunder, daß ich mich von Diesen Vorgängen auch rein menschlich abgestoben.fühlte?. Alle Herren,, die mit mir zu blaugeäderte Hand aus. „Sie sind gewiß Sir Fran- Gordon. Briseis hat mir schon so viel von den Vas MSckchrn von Uchen Roman von William Black. Genehmigte Uebertragung aus dem Englischen. men sich als Wandschmuck sehr Mittlerweile waren sie in Devonshire Place ange langt, und aus einem nach der Straße gelegenen Fenster sah eine ältere Dame mit vergrämtem Gesicht aus die Straße hinab. Als sie den Fahrstuhl erblickte, ver ließ sie das Fenster und eilte zur Haustüre — denn dadurch ersparte sie einem Mädchen die Mühe. „Dars ich dir die Hand reichen?" sagte Gordon zu dem Knaben. Er half ihm aus dem Stuhl und führte ihn die Stufen zur Haustüre hinan. Tann wandte er sich nach Brifeis um, ob sie ihnen nicht folge. Briseis schob und drehte den Fahrstuhl um und mühte sich ab, ihn die Treppe hinäuszubringen, was ihr offenbar aber Schwierigkeiten machte. Im nächsten Augenblick stand Gordon neben ihr, schob sie sanft beiseite, und mit einem Arm hatte er den Stuhl emporgehoben und vor die Haustür gesetzt. Das war allerdings eine etwas ungewöhnliche Weise, zum ersten Male jemandes Haus zu betreten, und Mrs. Elliot war in größter Auf regung, als sie durch Briseis Vorstellung erfuhr, daß der fremde junge Mann, der hier Dienerarbeiten über nahm, Sir Francis Gordon of Grantlh war. „Es tut mir außerordentlich leid," sagte die Witwe fast atemlos; „meine Nichte ist immer so selbständig, sie mag am liebsten alles allein tun. Briseis hat mir erzählt, Sir Francis, wie liebenswürdig Sie meinen Erzberger und Helfferich. Einleitung der Klag« des ReichsftnanzmtnisterS. Weimar, 20. August. Wie amtlich gemeldet wird, ist auf Antrag des Reichs« sinanzministerS das ReichSjustizmiuistertnm bereits am 16. August mit der Prüfung der Unterlagen eines gegen, den früheren Staatssekretär Dr. Helfferich einzuleitendeu Strafverfahrens wegen Beleidigung deS Ministers Erz berger beauftragt worden. Helfferich hat bekanntlich vor einigen Tagen ein Schreiben an den Reichspräsidenten gerichtet, in dem er dem Verlangen Ausdruck gibt, vor Gericht gestellt zu werden wegen seiner dem Reichsfinanzminister gemachten Vor- würfF. Der Vorwärts bemerkt dazu: „Ein solcher Wunsch kann u. E. unmöglich ohne Erfüllung bleiben", und weiter: „Auf der anderu Seite geht es aber in keiner Weise an, daß ein Minister derartige Vorwürfe auf sich sitzen läßt" Ein neuer „Habsburger"-E>taai. Dunkle Umtriebe der Franzosen. München, 20. August. (Amtlich.) Nach Pressemeldungen bespricht der Pariser „TempS" angebliche Pläne für die Schaffung eines großen katholischen DtaatcS in Mitteleuropa. Man will hierbei auch auf die besondere Hilse Bayerns rechnen, daS sich vom Deutschen Reich gegebenenfalls loslöfen werde. Es erübrigt sich, gegenüber derartigen törichten Sensationsmeldungen fest zustellen, daß alle etwaigen Versuche der Entente, Bayern zum Treubrnch gegen das Reich zu bewegen, von vorn herein und für immer aussichtslos sind. Ganz Ähnliches wird aus Budapest gemeldet und zwar heißt es von dort: In hiesigen politischen Kreisen, ganz besonders in denjenigen, die monarchistisch gesinnt sind, wird seit einigen Tagen ständig der Plan des Exkönigs Karl erörtert, wonach dieser die Wsicht hat, aus Deutsch- Osterreich, auS den verbleibenden Teilen Ungarns und aus Bayern einen großen katholischen Staat unter seinem Szepter zu bilden. Der Plan soll bei dem Heiligen Stuhl lebhaften Anklang gefunden und in Bayern soll bereits eine lebhafte Agitation eingesetzt haben, deren Führer ein gewisser Monsignore Maglione sein soll. Enienteeingreifen in Oberschlefien. Die deutsch-polnischen Verhandlungen unterbrochen. Nach den Mittwoch früh eingelaufenen Nachrichten, ist in Oberschlesien eine bemerkenswerte Besserung der Lage eingetrelen. Die Reichswehrtruppen gehen energisch mit der Säuberung der beunruhigten Gebiete vor, mög licherweise gehen weitere Verstärkungen ab. Auch die Entente hat sich mit den Geschehnissen beschäftigt und er wägt den Plan eines Eingreifens. Die Pariser Blätter melden, daß angesichts der un sicheren Lage in Oberschlesirn der Oberste Rat der Alliierten den militärischen Führern Anweisungen erteilt hat, tn diesem Lande Ordnung z« schaffen. Es ist auzunehmen, daß die Besetzung beschleunigt wird. . Von chauvinistischer Seite in Paris wird behauptet, der Oberste Rat führe die Unruhen aus deutsche Umtriebe zurück, offiziell ist aber nichts Derartiges bekannt geworden. Die deutsch-polnische Kommission in Berlin stellte ihre Besprechungen vorläufig ein. Von einem Ab bruch wurde nicht gebrochen, man will angeblich eine gelegenere Zeit abwarten. Zu Beginn der Mittwoch-Sitzung gab der Vorsitzende der polnischen Abordnung, Unierstaatssckretär Dr. von PSroblcwikt, eine Erklärnng ab, daß die polnischen Ver treter cS angesichts der Vorgänge tn Oberfchlesien für an gezeigt halten, die Verhandlungen abzubrechcn, da diese eine friedliche Atmosphäre erfordern. Solange die Vor aussetzungen hiersür nicht gegeben seien, müßten die Sitzungen bis auf weiteres vertagt werden. Von deutscher Seite erklärte Geheimrat Loehrs, daß in kürzester Zeit eine besondere Konferenz zur Besprechung der oberschlesischen Frage einberufen werden würde. Dir Verhandlungen wurden darauf vertagt. Weitere Kämpfe. In den von den aufständischen Banden besetzten Orten üben diese die vollziehende Gewalt aus. Die Aufrührer haben alle männlichen Personen zwischen 20 und 40 Jahren zu den Waffen einberufen. Ein großer Teil der deutschen ^er ' Ma ^ot ?>ge, Keübt d>'-re A Geld au tz fahr Ar es i^mot lammen gearoeuer vaoen, wmen, oan la» mr eine offene I spräche stets zu haben war, alle Gegenstände gern anM» aber unbedingte Aufrichtigkeit verlangte. Ich wurde voi« Reichskanzler noch bei Abfassung des Aufrufs zur GründiM des Königreichs Polen beteiligt. Der Aufruf leibst war ua> tiar; ich sprach mich in dem Sinne aus. Die Erklärung o" Königreichs am 5. November sowie alle Maßnahmen Bildung eines polnischen Heeres waren Schläge ins WE Es wurde uns sehr bald klar, daß General v. Conrad da Verhältnisse richtig beurteilt hatte. Wünsche und Hoffnungen machen keinen Frieden! Über die Möglichkeit eines Sonderfriedens mit Rußland äußert Ludendorff seine Ansicht dahin: Stürmer war hier n» langem Ministerpräsident. Man sprach jetzt wieder eiE von Friedensmöglichketten unter seiner Mitwirkung. SE verständlich wäre auch mir ein Frieden mit Rußland M erheblich lieber gewelen als die polnitche Armee, zumal M dem Königreich Polen, dem ich, aus der Provinz Posen bärtig, in meinem innersten Herzen ablehnend gegenüber' stand. Die polnische Armee konnte nur wenige Division-» bringen, die gegenüber einer Entlastung Deutschlands dM den Wegfall Rußlands aus der Zahl seiner Feinde vollsiäMS verschwanden. Das mar ein sehr einfaches RechenexeE Man braucht darüber kein Wort zu verlieren. Der übelsM lag daran, daß auch in diesem Falle Wünsche und Hoffnung-» noch lange keinen Frieden machen, und über das WüniE und Hoffen kamen Reichsleitung und Diplomaten nM hinaus. Sie fühlten wohl auch selbst, daß dies keinen klüter' grund hatte, sonst hätten sie'im August kein polnisches PU gramm ausgestellt, das sich scharf gegen Rußland richtete. verblieb auch jetzt nur bei Bettachtungen über den Frieds wie sie jeden Tag angestellt werden konnten. Von einer nl» einigermaßen greifbaren Möglichkeit, mit Stürmer überbE in Verbindung zu treten, war nicht die Rede, ebenso wem von auch nur den entferntesten Versuchen Stürmers. An FliedensmögMkKit mit Rußland glaubte niemand. Befreimrg Deuisch-WestungarnS. Die Entente gibt nach. Wien, 20. August- Die Bevölkerung Deutsch-Westungarns will den A"' schluß an Deutsch-Österreich um jeden Preis erring^ Die magyarischen Ortsbehörden wenden aber alles daia» die Bewegung zu unterdrücken. Alle Dörfer werden Strafabteilungen, meist aus Offizieren bestehend, belA die unter Todesandrohung die sofortige Ablieferung d» Waffen und die Einziehung der allerorts gehißten FaW" in den deutsch-österreichischen und steiermärkischen Farbe" verlangen. Italien zeigt sich gegenüber dem Befreiung' versuch der westungarischen Deutschen sehr entgeh kommend, wie in allen Fragen, wo es gegen Frankre^ und Rumänien geht. Denn es ist klar, daß die rumänM Herrschaft in Ungarn nur durch die Franzosen gesM wird. Der italienische Missionschef hat den ÄbordnuiE erklärt, in Paris sei der Bitte Deutsch-Osterreichs nB' fahren worden, selbst in Deutsch-Westuugarn einmarschi-rt» zu dürfen, um dort die Ruhe und Oronung aufreckE erhalten und die Volksabstimmung vorzubereiten. Di^ Antwort sei bereits unterwegs. Wenn der Leiter A italienischen Mission richtig unterrichtet ist, wird DeuM Österreich die Erlaubnis also noch in dieser Woche er' halten. Dann würden die an der steirischen GrE liegenden Abteilungen der Volkswehr, vor allem libU Bauernfreiwillige aus der Steiermark und Weitung^ selbst diese Aufgabe übernehmen. Anderfeits fucht Herzog Joseph, dessen Thrmr, noch ehe er aufgerM wurde, schon sehr bedenklich wackelt, die westungarE Frage in den Vordergrund zu schieben, um so die M merlsamkeit von sich abzulenlen. Mafien Ae gen Ul »Mabr ,i K LdL ^8 Würste Malich d'b« Lei Schon ain nächsten Tage reiften der Fürst un^ die Fürstin von Montefcltre mit dem Nachtzuge na^ London. Sie fuhren nach Browns Hotel, während Gor don sich nach seiner Wohnung in der Jermhnstreet begab. Frank hatte gefrühstückt und Toilette gemacht, und nun ging er ohne bestimmte Absichten in den Hellen, klaren, sonnigen Morgen hinaus. Schließlich schlenderte er aus Regents Park zu, halb in dein Gedanken, einen Blick aus das Haus in Devonshire Place zu werfen, wo er zu einer geeigneteren Stunde seinen Besuch machen wollte. Ohne um sich zu sehen, ging er lang- sain weiter, bis er, in die Marhlebone Roäd einbiegend, fast an einen Krankenfahrstuhl stieß, der von einem Mädchen geschoben wurde. . „O, verzeihen Sie, bitte," sagte jemand. „Entschuldigen Sie," erwiderte er und nahm leicht den Hut ab — denn er war ein Hochländer, und seine angeborene Höflichkeit machte »keinen Unterschied zwischen einem Dienstmädchen oder sonst jemand. Aber im nächsten Augenblick sah er aus. „Miß Valieri!" „Sir Francis!" sagte sie etwas überrascht, aber durchaus nicht bestürzt. Ter Kranke im Fahrstuhl blickte verwundert von einem zum andern. „Es hat mir so leid getan, so traurige Nachrich ten zu vernehmen," sagte der sonnenverbrannte junge Mann und wandte sich und ging neben ihnen her. „Ich erfuhr es erst vorgestern. Wir haben immer ge hofft, Ihren Herrn Onkel und Sie nochmals wieder in Grantlh zu sehen; aber Tante Joan — Sie erinnern sich ihrer gewiß noch? — konnte nicht erfahren, wo hin Sie gegangen waren. Sie haben sich gewiß ge wundert —" „Aber durchaus nicht, Sir Francis," antwortete sie ziemlich leise. „Mein Onkel wurde fast sofort krank; Abi beul Auischm "nicht ei U nur "v darin jtverweiß ^-s nur stichlagen ms doch. den s K°erbi . .Das Kliere B Min Llana- U gem Reici Missten Ar habet Achebe r fahren Abg. F-ude l Mt-i ei Uer. u Steuer A G-sei M-t den Abg. Aw uni Ar die ' Arwind Urne V bV .Nach dm Schivager und fte fewer ausgenommen yaven, ars im Norden waren, und wenn wir Ihnen auch ke>" Hochlaudsgastsreundschaft anbieten können — wenn diese wenig sormgerechte Einladung nicht übelnehw^ möchte ich Sie Wohl bitten — das Frühstück wird gl^ ausgetragen werden; es würde sür uns eine grE Freude sein —" Sie nötigte ihn dringend zu bleiben. Tie ar" Frau dachte natürlich an ihre lieben Pensionärin^ und an die Briese, die sie ihren Eltern nach Hs^ schreiben würden. Aber auch die lächelnden, sch^ Augen der jungen Griechin sagten deutlich: O ja, war^, denn nicht? — und so willigte er ohne viele Red^ arten ein. „Bitte hierher, Sir Francis," sagte die die ihm den Weg zum Salon zeigte. „Sie müssen entschuldigen, daß es bei uns so unordentlich ausW-, wir haben alle so schrecklich viel sür den Wohltätig!^ basar von Ladh Hammersley zu tun gehabt." Tann hatte Sir Francis die Ehre, nacheinander sünf jungen Damen des Hasses vorgestellt zu wero^ denn das Gerücht, daß ein Baron hier abgestiA sei, hatte sich mit größter Schnelligkeit im Hause breitet. Wo blieb aber Briseis? Sie erschien a s, mit ihnen. Er erriet — denn er erinnerte sich t schiedener Andeutungen Mr. Murrahs Tante JoaN genüber -t-, daß Briseis hinuntergegangen war, nach dem Lunch zu sehen. Seine Vermutung wurde zur Gewißheit, als M bei Tisch saßen; denn Briseis war es, die den lay"-jc Knaben bequem in seinem Stuhl zurecht setzte!^ holte die Brotmaschine und schnitt sür jeden ein ab, und »vährend Mrs. Elliot von den alten Faw' .,e Schottlands sprach und Gordon gegenüber andew^ daß sie und ihre Nachkömmlinge mit den Elliots der Lea verwandt seien, ging Briseis ans Büffet nahm die beiden Weinkaraffen. Sie »vandte si^ Winnenderweise damit zuerst dein Gaste des H" / zu, um die gewöhnliche Frage zu tun, was er liebsten nähme. Frank Gordon aber war gahä vor unterdrücktem Aerger, außerdem mußte er „seinen Willen haben", wie Tante Joan gesagt o» (Fortsetzung dab ich r widmen, f die Versaj Mchten jedermann Wung rr Leteuerun * Gros Meldung i die Regie Gn Ber werdenden bandelt sic jondern a di- Wirttt deit für L an dem G vniec den Varden, o tadikalen ^nimunst der dabei Jin allgen »aderes ä -ine legale mion des vir gegen über, die vird, mü "-troffen i Oei Lltzun Das «n. Heul das Aussi Ar Hilfe Weimar n Entwurfs Morgen ir dal ichon «-äffen. A Gele "bendsitzu "tnommei ^aenchles '->en wel Hm der! ßoden n
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)