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scher Haß so unversöhnlich, weshalb Belgiens Klage und Anklage so überlaut gewesen ist. ! Und dennoch, diese Fahrt durch das zerstörte Belgien ist gleichsam nur ein Vorspiel. Das Grauen dieses ent setzlichen Krieges lernt der Reisende in seiner namenlosen Tiefe erst kennen, wenn er belgischen Boden verläßt. Dis weite Bahnfahrt von Aulnoye nach Le Chateau—St. Quentin führt durch eins einzige große Wüstenei. Hier blieb kein Baum verschont, hier grünt kein Strauch, hier wird kein Haus, keine Bahnwärterklause, kein menschliches Wesen sichtbar. Hier, wo die gewaltigsten Kämpfe tobten, reiht sich Granattrichter an Granattrichter. An manchen Stellen ist der Versuch gemacht worden, sie aufzufüllen, um wieder Ackerland zu gewinnen, aber man hat mit der Arbeit innegehalten, als hätte man sich von der Unmöglichkeit überzeugt, aus dieser Ode jemals wieder Kulturland zu machen. Nur an wenigen Stellen wird am Wiederaufbau der Eisenbahnen gearbeitet. Wie auf den Feldern Belgiens auch hier deutsche Kriegsgefangene mit ihren wiesengrünen Mänteln, Verzweiflung und Sehnsucht in den abgezehrten Gesichtern, im Blick die eine stumme Klage: Laßt uns endlich heim zu Weib und Kind . . . Rastlos eilt der Zug durch die trostlose Zerstörung. Erst hinter der Marne sieht das Auge einige freundlichere Bilder. Und der Beschauer gewinnt auch hier Verständnis für manches Geschehen, für manche Äußerung der Wut, die ihm sonst sinnlos schienen. Wahrlich die Fahrt durch Belgien und Nordfrankreich war für die deutsche Delegation ein Weg durch das Grauen, und es ist erklärlich, daß man in beklommener Stimmung in der Umgebung von Paris ankam. Dann in nächtlichem Dunkel die Fahrt von Vaucressien in Automobilen nach Versailles. Alles korrekt, höflich, kühl. Gewiß, niemand hat Herzlichkeit erwartet, aber in dem höflichen korrekten Ton aller französischen Funktionäre mischt sich eine so ausgeprägte Zurückweisung, daß scheinbar von uns zu den andern keine Brücken zu schlagen sind. Und doch sollen wir von Angesicht zu An gesicht verhandeln. Oder trifft die Mitteilung zu, daß nur durch Notenaustausch das Werk des Friedens zustande kommen soll. Niemand weiß. Man lebt in den deutschen Unterkunftsräumen, die mancherlei zu wünschen übrig lassen, wie in einer abgesperrten Zone, man wartet . . . . und die Ungewißheit legt sich lähmend auf die Nerven. ' Und dieses Warten vollzieht sich unter Umständen, die wahrlich keine Freude aufkommen lassen. Die tausend kleinen Nadelstiche, die den Aufenthalt in Feindesland zu dauerndem Unbehagen gestalten, machen sich in der ganzen Delegation schmerzlich fühlbar. Die Ankömmlinge fanden ungeheizte Zimmer, keinerlei Bedienung — alles machte den Eindruck überhasteter und — nachlässiger Vorbereitung. Nun ist zwar Lie französische Verwaltung bemüht, für das Fehlende nach Kräften zu sorgen; aber das peinliche Gefühl bleibt in den Deutschen zurück, daß man sich in Versailles zu keiner besonderen Rücksichtnahme und An strengung im Interesse der Gäste bemüßigt fühlt. Die deutsche Delegation muß hundertmal am Tage schmerzlich emp finden, daß sie in Vertretung eines geschlagenen Volkes in das Land des Siegers gekommen ist . . . Die „polnische Brücke" zum Meer. Was wird aus Danzig? Das Schicksal Danzigs ist ungewiß, noch weiß man nicht, was endgültig über diese echt deutsche Stadt be schlossen wird, noch zeigen sich die Polen nicht gewillt, von ihren nach ihrer Auffassung berechtigten Ansprüchen auf den Zugang zum Meere auch nur ein Tippelchen sickq abhandeln zu lassen, was vor einigen Tagen erst der ' Polenführer General Haller gelegentlich einer Truppen schau in der posenschen Stadt Krotoschin klar und deutlich vor aller Welt verkündet hat. Daß die „Brücke zum Meere", die von den Polen so ungestüm gefordert wird, für einen Binnenstaat, wie ihn das neue Polen darstellt, nützlich und angenehm wäre, kann man ohne weiteres zu geben; aber die Rechtsgründe, die sie für ihre Ansprüche geltend machen, sind durchaus fadenscheiniger Natur und in der Stammeszugehörigkeit der hier in Betracht kommenden Bevölkerung durch nichts begründet. Der her vorragende Geograph der Berliner Universität Professor Albrecht Penck hat das in einem kürzlich unter dem Titel „Deutsche und Polen in Westpreußen und Posen" ver öffentlichten Aufsatz in unanfechtbarer Weise dargelegt. Eine polnische Brücke zum Meere gibt es überhaupt nicht; es zieht sich vielmehr ein Streifen überwiegend > vie polarhexe. Roman aus Spitzbergen. Von Anny wothe. Nachdruck verboten. L.xwght MS b? Annr Woche, Leipzig. Auch in der Walfischkocherei, die von Norwegern im Sommer betrieben wird, war Lhristabel sehr unaufmerk sam, trotzdem sie sich erst so lebhaft darauf gefreut hatte, den eigenartigen Betrieb kennen zu lernen. Sie ging stumm zwischen ihren Begleitern an den zahlreichen Arbeitern vorüber. Als sie aber wieder ins Freie traten, sagte sie tiefaufatmend: „Verzeihen Sie, meine Herren, daß ich so wenig bei der Sache bin. Ich muß immer an daheim denken." „Das geht uns allen nicht besser", nickte Lrik de Vold, und auch der alte, stets frohe Maler sah ganz wehmütig drein. X „Macht es Ihnen nicht auch Sorge", fragte Lhristabel Lkke Sörnsen, „daß unser Depeschenboot ausbleibt? Ich hatte so bestimmt hier ausführlichere Nachrichten aus der Heimat erwartet." „vielleicht ist der „Troll" nicht durch das Lis gekom men, und wir treffen ihn in der Advent-Bai. Sie dürfen unbesorgt sein, gnädige Frau, irgendwo bohrt sich der „Troll" schon an uns heran. Ich meine aber, wenn wir uns nicht beeilen, aus dem „Grünen Hafen" herauszukommen, hält uns das Lis hier doch noch fest." Lhristabel folgte aufmerksam der Richtung seines Blickes nach Süden. Ls war, als ob der schimmernde Lisgürtes, der vorhin im Süden festzuliegen schien, immer näher rücke. „wir müssen uns eilen, an Bord zu kommen?" fragte sie. „Damit hats noch keine Not. Sehen Sie, da kommen ja auch unsere anderen Herren." — Der „Pitt" schoß soeben blitzschnell auf bas Ufer zu. Der Direktor der Funkenstation lud die Mitglieder der Lxpedition zu einem kleinen Imbiß, und da man inzwischen hungrig geworden, wurde das liebenswürdige Anerbieten mit Freuden angenommen. deutscher Bevölkerung ebenso von Bromberg wüchsel- abwärts nach Nordosten wie längs der Netze nach dem Westen. Dagegen gibt es eine deutsche Brücke, die von den deutschen Kernlanden durch Westpreußen nach Ost preußen führt. Man kann von Berlin nach Königs berg i. Pr. wandern, ohne haß man auch nur ein einziges Mal den Fuß in einen Ort mit polnischer Mehrheit zu setzen braucht. Die Deutschen machten die Sumvf- niederungen längs der Warthe und Netze urbar und be siedelten die Auen an der Weichsel. Sie sind die dicht gedrängt wohnenden Talbewohner von Schneidemühl über Nakel und Bromberg bis nach Graudenz und verknüpfen die rein deutschen Kreise Deutsch-Krone im Westen und Rosenberg im Osten von Westpreußen miteinander. Als Stromanwohner treten sie am deutlichsten an der Weichsel in die Erscheinung. An der Weichsel liegen nur selten rein polnische Dörfer; nur mit zwei Ortschaften liegt die überwiegend polnische Sprachinsel Westpreußen an dem großen Strome. Auf festen Pfeilern aber ruht die deutsche Brücke; sie umfaßt die rein deutsche Sprachinsel zwischen Thorn und Bromberg, die über 600 Quadratkilometer mißt und etwa 25 000 reindeutsche Bewohner ,zählt. Diese Sprachinsel hängt nicht nur durch die Brücke an der Weichsel, sondern auch durch eine zweite Brücke, die sich von Thorn in nordöstlicher Richtung nach Lem > Kreise Briesen zieht, mit dem ostpreußischen reindeutschen Sprach gebiet zusammen. Die überwiegend polnische Bevölkerung auf den Höhen des Kulmer Landes ist so gut wie gänzlich von benachbartem, überwiegend polnischem Sprachgebiete getrennt. Dies polnische Sprachgebiet greift erst an der oberen Drewenz, in größerem Umfange nach Westpreußen über und mißt hier etwa 1500 Quadratkilometer mit einer Bevölkerung von 71000 Polen und 9000 Deutschen. Dagegen hat das überwiegend deutsche Sprachgebiet Westpreußens ungefähr 22600 Quadratkilometer, auf denen 747000 Deutsche und 624000 Polen wohnen. Trotz der großen polnischen Sprachinsel gibt es also 55 °/o Deutsche und nur 45 °/° Polen in West- preußen; ohne jene Sprachinsel würde sich das Verhältnis für Lie Polen noch weit ungünstiger gestalten, da sie dann nur 37 °/o der Bevölkerung aüsmachten. Faßt man aber gar das ganze Gebiet von Westpreußen und Nordbromberg nördlich der Sprachgrenze an der Netze ins Auge, so er geben sich auf 81800 Quadratkilometer Bodenfläche 1383000 Deutsche und 714000 Polen, also 66 °/o gegen 34°/o. I „Die klare Auffassung dieser Sachlage", sagt Professor Penck, „ist unerläßlich für denjenigen, welcher die polnischen Ansprüche auf den Weg zum Meere würdigen will. Daß ein Binnenstaat wie Polen den Weg zum Meere sucht, ist begreiflich; aber nicht jeder Binnenstaat kann seinen Besitz erlangen, wenn er notwendigerweise durch das Gebiet einer anderen Nation führt. Der tschecho-slowakische Staat kann ihn nie bekommen; aber die Elbe wird ihm nach Hamburg ebenso offenstehen, wie sie Österreich offen war. Hamburg war nicht nur ein Ausfuhrhafen für das Deutsche Reich, sondern auch für ganz Österreich, und Danzig kann, wenn die Zollschranken fallen, die den Handel auf der Weichsel unterbanden, wieder ein Hafen für die polnischen Lande sein, ohne deswegen zu Polen gehören zu müssen. Dem steht Ler rein deutsche Charakter der Stadt gegenüber, dem der rein deutsche Charakter des Mündungslandes der Weichsel und die überwiegend deutsche Zusammensetzung Ler Bevölkerung ap der Weichsel. Eine mehrhundert jährige Zusammengehörigkeit des Weichsellandes mit Polen hat den ursprünglichen deutschen Charakter des Weichsellandes nicht zu ändern vermocht. Überwiegend polnisch ist nicht das Land am Wege von Polen zum Meere, sondern das neben diesem Wege gelegene Land auf den sandigen Höhen Westpreußens. Die Engländer in Köln. Sie richten sich häuslich ein. über das derzeitige Leben in Köln ist in einem! Londoner Blatte zu lesen: Britische Zivilisten sind jetzt keine seltenen Vögel mehr in dieser Stadt, keine ange staunten Sehenswürdigkeiten. Namentlich englische Schreiber sind am Rhein eingetroffen oder vielmehr Schreiberinnen von den Londoner Regierungsbehörden. Englische Chemiker sind da, um die Bayer-Werke, eine der größten chemischen Fabriken Deutschlands, zu kontrollieren, über den Bestand des Rohmaterials zu berichten und die Ausfuhr nach dem Lhristabel aber wurde es bald zu eng in der niederen Stube. Unter dem vorgeben, für ihr Herbarium noch einige Schätze zu suchen, stand sie auf und trat aufatmend ins Freie. Doch der unerträgliche Geruch aus der Tran siederei jagte sie schnell an den niedrigen Fabrikgebäuden mit den vielen Trantonnen vorüber. Mit halbem Blick sah sie, wie di« Frachtdampfer be laden und die Riesenwale von den Arbeitern abgespeckt wurden. Schnell schritt sie «eiter und weiter, bis sie allein stand und mit trunkenen Augen in die ihr völlig fremde Wett schaut«. Lin« unendliche Schwermut, eine bange Stille lag über der ganzen Landschaft. Reine Vegetation ringsum auf den Bergen, nur hier und da guckte aus feuchtem Sumpfboden ein wenig Moos, und ab und zu reckte eine winzige Blume ihr Aöpfchen sehnsüchtig der kurzen Sommersonne Spitzbergens entgegen. Lhristabel bückte sich fast zärtlich zu den gelben Ranun keln hernieder. Sie scheute sich fast, das kleine Blumen wunder zu pflücken, um es in ihr Taschentuch zu bergen. Wie hat sich die kleine Blumenseele dem Lichte ent gegen gesehnt, und nun beim ersten, scheuen Werden bricht rauhe Menschenhand das zarte Leben. War es nicht genau so mit einer armen, kleinen Menschenseele? Lhriftabels Gedanken schweiften weit zurück in die Vergangenheit, und in ihren grauen Augen zitterte ein dunkles Weh. , Da hörte sie schnelle Schritte hinter sich, und als sie aufschaute, sah sie Lkke Sörnsen mit großen Schritten auf sich zukommen. „Ihr Herr Gemahl schickt mich, gnädigste Frau", rief er ihr schon von weitem entgegen. Wir müssen schleunigst zum „Geier" zurück. Sie haben da drüben am Heck die weiße Flagge geheißt; das ist unser Zeichen. Lr sprach hastig, fast überstürzt, und sah sie nicht an. „Ist Nachricht von dem „Troll" da?" fragte Lhristabel. „Ja, der Funkentelegraph meldete, der „Troll"' hoffe noch heute hier zu sein." Rep ^'e augei ?ur so k-scitell , Var M die < gebotene ^olver b die i 428 Raitel . Spa i» ^ine» S Ackens ^>t im »ich . Brill >lschp Zullen - V. 1 Verl Wichen pichen Ulatten. Me» T Franzose Werden ?rMtio, übrigen Deutschland abzumessen. Auch englische Techniken Eisenbahner und Kaufleute haben sich eingefunden; os' eine kommt, der andere geht, aber die Zahl der ^ei' ankommenden wächst zusehends. Das Hauptquartier ces britischen Zensors befindet sich im Monopolhotel, mit du Aussicht auf den Wallrafplatz, das Herz Kölns. H"' drängen sich deutsche Kaufleute, die nach AuSlandSmar.te» ausschauen und Zeitungsleute, die irgend einen bedenklich^ Artikel vorlegen müssen und dem strengen Blaustist ds- Zensors mit den Augen folgen. Die englischen Schrei maschineiidamen sprechen fast durchweg gut deutsch. Eun. Damen arbeiten am Brückenkopf als Untersucherinneu on weiblichen Reisenden, denn alle, die die britische »Grenze überschreiten wollen, müssen sich einer LeibesuutersuchM fügen. Nach des Tages Arbeit winkt den Engländer Erholung und Unterhaltung in der Oper, die stets aus gezeichnet ist, in Konzerten englischer Kapellen oder deutsch" Musiker usw. Im Apollo-Theater spielt mit Erfolg englische Truppe. Gegenregiemng in Ltngarn. Sturz der Näteregierung in Budapest. Die ungarische Räteregierung, deren Macht ohneW nicht weit über Budapest hinausging, ist erledigt. Die rote ungarische Armee geht divisionsweise zu tk» rumänischen Truppen über und kämpft innerhalb der r» manischen Armee im geschlossenen Verbände. In ib^ Reihen hat sich eine ungarische Gegenregierung gebildet an deren Spitze der ehemalige Minister des Innern Ugr"' sowie andere ehemalige Regierungsmitglieder stehe». 6'' sollen als rechtmäßige ungarische Negierung die Ord»"^ der Verhältnisse in die Hand nehmen. .1 Die in schnellem Vormarsch befindlichen Entente- rumänischen Heere haben die Räte in Budapest wE lassen, daß sie jeden Volkskommissar, dessen sie habb^ werden, für das Leben und die Gesundheit jeder einzeln" Geisel haftbar mache. Flucht und bedingungslose Kapitulation der Räte. Die Räteregierung ist mit der Entente in Verbas lungen getreten. Diese hat sich aber auf nichts eingelE und fordert bedingungslose Unterwerfung, worauf Räteregierung sofort eingegangen ist. Die .Voll»' beauftragten" baten nur noch um persönliche SickE" für sich und ihre Familien. Auch diese Bitte wurde U der Entente glatt abgelehnt. Darauf entschieden die Räte für der Tapferkeit besseren Teil und ergrws" die Flucht. Mit Sonderzügen, Autos, Flugzeugen versuchen sie, unter der üblichen Mitnahme öffentE Gelder ihr „teures" Leben in Sicherheit zu bringe». Wie ^aatsm ^griffet M, auf A bete Vreresb d-s Sch; M dass '"fort z, "°hmen. ^irkt, al von Msches '» also ""lniiche Reistüj Die M ibrr Amerika "lnnpr! Ziehen s Uch-int. "heinufi , Aucl Mische ^rsichtli m bereu Origen i pommiss Meits e Mich b politische AundsHLU. Deutsches Mich. > 4- Zur Heimsendung der Gefangenen aus Antti' ließ dieses in Spaa mitteilen, daß zum Heimtransport '' deutschen Gefangenen in amerikanischer Hand bereits erforderlichen Vorbereitungen getroffen seien. Die deE Regierung brauche,H wenn der Zeitpunkt gekommen lediglich den Bestimmungsort anzugeben. ,, * Die christlichen Bergarbeiter gegen die Str^, In Gelsenkirchen wurde in einer Versammlung des werkvereins christlicher Bergarbeiter Deutschlands Entschließung angenommen, worin die Streiks ° schlimmster Arbeiter- und Volksverrat bezeichnet wen?., Niemand sollte sich zukünftig mehr von Len gewissen'"' SLreikhetzern mißbrauchen lassen. * Erhöhung der Zuckerstcuer. Die bisherige Ste>^ von 14 Mark für einen Doppelzentner Zucker, die 1903 als reine Fabrikatsteuer erhoben wird, soll 30 Mark erhöht werden. Auf das Pfund Zucker damit an Steuer 15 Pfennig entfallen, d. h. fast E wie der Kaufpreis in Friedenszeiten betrug. Das Re^ schatzamt rechnet mit einer Mehreinnahme von 180 Mark, wobei zu beachten ist, daß bei dem Steuersätze A 14 Mark im Rechnungsjahre 1912-13 bereits über Millionen Mark vereinnahmt worden sind gegen 1°';, Millionen Mark im Vorjahr. Erweisen sich die Voraib setzungen des Reichsschatzamies als zutreffend, so wüsi-, wir mit einem Gesamtbetrag der Zuckersteuer — Zuckerzoll kommt nicht wesentlich in Betracht — von s Millionen Mark rechnen können. Erwähnt Aorlesun .Der Klunge! >r d- Uonal sol A zahle ^isiM schlösse 7usse, sc yn in L ^danke virale anz singen c über putsch! Alli Ber ?eneral fließ „Das ist ja prachtvoll I" rief Frau von Herdegen sich. „Da müssen wir allerdings eilen." Lkke Sörnsen konnte kaum Schritt mit ihr halten, schnell lief sie. . Line Wrile hastete er geduldet nebenher, * rief er lachend: „wollen Sie mich zu Tode Hetzen, Gnädigste? Lungen find zwar gut, aber was zuviel ist — ist wir kommen immer noch zu früh." Bittend sah sie, obgleich ihren Schritt hemmend, > ihm auf. „verzeihen Sie, ich dachte wieder einmal nur an nn^, „wenn wir uns bis zur Advent-Bai durchschoss, bemerkte Lkke Sörnsen, „dann geht morgen oder »p morgen der „Troll" zurück. Ich lese in Ihrem Hfl' „ daß Sie bleiben, trotzdem vorhin ein Teil der Herren n"" Sie seien in Ihrem Lntschluß wankend geworden." „wer hat das behauptet?" fragte Lhristabel und wie Unwille flammte es in ihren Augen auf. »" Mann?" . Lkke Sörnsen sah sie mit seinen stahlharten, Augen durchdringend an. Ihre und seine Augen in diesem Augenblick etwas seltsam verwandtes in zwingenden Macht des Blickes. „Nein, der Herr Professor hat nicht mit mir dar»^ gesprochen. Der Prinz befürchtete es nur" — des " g wegers Augen bohrten sich förmlich in ihr G-sicht scheint es mir, als ob Sein« Durchlaucht Ihre mehr fürchtet als das Mißlingen der ganzen Expedit Wider willen errötete Lhristabel. , was hatte Lkke Sörnsen sie auch so unbehaglich § Zusehen.? „Sie tun dem Mann wirklich unrecht, Doktor, u. er auch kein Mann der exakten Wissenschaft ist, so h2^ doch wirklich echtes und weitgehendes Interresse an Lxpedition, der er willig so unglaublich reiche Al> opfert." (Fortsetzung fol?" * Ei: diania sc Kukunft Aesandtc Notwent in Ler 6 käi wäh * De Zentrum Nach De der Rei geringste . * Da Friedens segelt w 'visieren, , 4 Eil denor. blossem Werden, Di- Vor EiiM