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Amts- Nr. 14 78. Jahrg. Sonnabend den 18. Jannar 1919. Wochenblatt für Wilsdruff und Umgegend. Erscheint seit dem Lahre 4844. Znfettwn-wre^ Pfg. für »le s-gespalien- KorpoSzelle öder deren Raum, LolalpreiS psg., Reklamen pfA., alles mit 0"^ Teuerungszuschlag. Zeilraub und labellarischer Satz mil öi/>- Ausschlag Lei Wiederholung und Zahresumsützen entsprechender Nachlaß. Bekanntmachungen im amllichen Test snur von Lehördens die Epallzeiie so Pfg. bez. Pfg. / NachwelsungS- und l^ffertengebühr 20 bez. ZS pfg. / Telephonische Inseralen-Busgabe schließ« jede« ReNamationsrcchi au«. / Anzeigenannahme bi« 11 ilhr vormltlag«. / LeiiagengebShr da« Tausend S Ml-, k die Postauftage Zuschlag. / Für da« Erscheinen der Anzeigen an bestimmten Tagen und Plätzen wird leine Gewähr geleistet. / Stritte platzvorschrtst 2L--. Aufschlag ohne Rabast. / Die Rabastsätze und Nestopreise haben nur bei Bar zahlung binnen 30 Tagen Gültigkeit; längere« Ziel, gerichtliche Einziehung, ge meinsame Anzeigen vcrsch. 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Fochs neue Waffenstillstandsbedingungen. Oer 48. und der 49. Januar. Im Spiegelsaale des Versailler Schlosses mar es, am 18. Januar 1871, als die nach siegreichem Feldzuge ver sammelten deutschen Bundesfürsten dem Hohenzollernkönig die Kaiserkrone aufs Haupt setzten. Der Traum unserer Väter und Vorväter war erfüllt, das deutsche Volk endlich am Ziel einer Jahrzehnte, ja man darf sagen einer Jahr hunderte langen Entwicklung angelangt, und der „ewige Bund", der an diesem Tage geschlossen wurde, durfte als mühsam erreichter.Schlußpunkt einer Geschichte angesehen werden, wie sie so voll von Abwegen und Irrwegen keiner «nderen, nach Vereinigung sich sehnenden Nation der Welt auferlegt war. E n wirtschaftlicher Aufstieg ohnegleichen folgte. Nicht ohne unsere tätigste Mitwirkung auf allen Gebieten, natürlich nicht; aber es schien fast, als hätte auch das Schicksal einen heimlichen Bund mit den deutschen Stämmen geschlossen, als wollte und sollte es alles zum Segen ausschlagen, was wir unternahmen, als wäre das Deutsche Reich dazu bestimmt, der politische Mittelpunkt des 20. Jahrhunderts zu werden. Jedenfalls: der 18. Januar war unser stolzester nationaler Erinnerungstag und die Hoffnung in weiten Kreisen war, auf diesem Grunde feststehen zu können im Strudel der Zeiten. Es ist anders gekommen, ganz anders. Der „ewige Bund" ist zerrissen, es gibt keinen deutschen Fürsten mehr, keinen Kaiser und keinen Kanzler, was zusammen geschmiedet war durch Blut und Eisen, durch Arbeit und Schicksalsgemeinschaft, das will sich wieder auslösen, in seine Urbestandteile, als wäre in der Trennung, in der Vereinzelung, ja in der gegenseitigen Bekämpfung, das Heil der Menschheit verschlossen. Was hat man nicht alles über die deutschen Kleinstaaten gespottet, über die thürin gischen Duodezfürstentümer — und jetzt erleben wir eine „Rep blik Cuxhaven" zum Beispiel, und das König reich Preußen, ein in sich geschlossener Staatsbau, stark gerade durch den Zusammenhalt seiner an sich verschiedenartig gewachsenen und entwickelten Bestand teile in Ost und West, soll in vier oder sechs oder acht „Freistaaten" zersägt und zerspalten werden, als wäre er ein gefällter, abgestorbener Bainn, und nicht ein noch immer sehr lebensfähiges Gemeinwesen. Kein Wunder, daß viele Köpfe nach den furchtbaren Erlebnissen Her Kriegszeit in Verwirrung geraten sind, und daß die Aufregungen der Revolution nicht zur Selbstbesinnung des Volkes beigetragen haben. Aber nun steht der 19. Januar vor der Tür, und damit werden wir hoffentlich einen Wendepunkt erreicht haben. Wir find aus der Bahn unserer staatlichen Entwicklung geschleudert worden mit einer Gewaltsamkeit, wie sie kaum jemals schon ein großes, zukunstsfrohes Volk über sich ergehen kaffen mußte; das mag wieder entschuldigen, was in den letzten Wochen und Monaten sich auf deutfchem Boden abgespielt hat. Mit der Wahl einer Nationalversammlung müssen wir wieder einen festen Halt gewinnen, von dem aus sich neue Wege bahnen lassen zu fruchtbringender Arbeit. Eine Nationalversammlung ist ungleich mehr als irgendein beliebiger Reichstag oder Landtag. Wo diese gewählt werden sollen, muß schon ein Fundament vor handen sein, das sie trägt. Unser Deutsches Reich aber ist erschüttert bis auf den Grund, und nun gilt es, eine neue gesetzliche Unterlage zu schaffen, auf der sich dann erst Balken und Wände und Pfeiler und Dächer aufrichten lassen. Eine riesenhafte Aufgabe. Aber sie muß bewältigt« werden. Und so ergeht an alle Deutschen, Männer und! Frauen, Knaben und Mädchen, der Ruf, ihre Pflicht zu' tun. Vereinigen wir uns an diesem Sonntag wieder einmal zu einer großen Tat, damit der 19. Januar 1S1S, wenn auch mit neuen Mitteln, daS wieder gut machen hilft, was wir seit dem 18. Januar 1871 für unzerstörbar! gehalten haben: die Einheit und die Größe des deutschen LolkeSl Oer To- Liebknechts und -er Rosa Luxemburg. Ans der Flucht erschossen. — Das Volksgericht. - Berlin, 16. Januar. Schon in den frühen Morgenstunden durcheilte das Gsrückt die Stadt, daß Liebknecht und Rosa Luxemburg in der Nacht nicht riur gefangengenommen worden, sondern auch tot seien. Das Gerücht findet seine Be stätigung; beide sind nicht mehr. Sie haben Wind gesät und Sturm geerntet! Kein ordentliches Gericht kam dazu, ihnen das Urteil zu sprechen; ihr Schicksal entschied sich schon vorher. Verhaftung und Vernehmung Liebknechts. Dr. Karl Liebknecht wurde in den Abendstunden zwischen 9 und 10 Uhr in der Mannheimerstrabe 43, in der Wohnung seines Freundes Marcussohn, eines Mit glieds des ASN durch Beamte der Kriminalpolizei ver haftet und m das Stabsquartier der Garde-Kaoalleria- tzchAtzendwifwn tm Eden Hotel gebracht. sch«« dortigen Vernehmung leugnete er zunächst, der Gesuchte zu sein, gab es dann aber zu. Auf die Frage eines Offiziers: „Wissen Sie auch, welches Unglück Sie über unser Land gebracht haben?" erwiderte Liebknecht sehr ironisch: „Es ist noch sehr fraglich, wer mehr Unglück über unser Land gebracht hat, ich oder Ihresgleichen." Bei der Leibesvisitation wurden bei ihm sehr umfangreiche Dokumente über die Vorgeschichte der Revolution gefunden. Aus ihnen soll sehr klar hervorgehen, daß die Revolution vom 9.. November nur vom Spartakusbund und von der Unabhängigen Sozialdemokratie vorbereitet war. Tie empörte Menge. Bei dem Abtransport Liebknechts nach dem Unter suchungsgefängnis Moabit mußte der Gefangene aus einem Seitenausgang heraus gelassen werden, weil sich vor dem Hotel eine große Menschenmenge angesammelt hatte, der bekannt war, daß Lieb knecht verhaftet war. Auch in die Halle waren die Menschen schon ein gedrungen. Das Auto konnte sich nur mit Mühe Bahn machen, um vorzufahren. Als Lieb knecht in das Auto ein stieg und auf dem Vorder sitz Platz nahm — es war ein offenes Dienst- auto — erhielt er von hinten aus der Menschen menge einen schweren Schlag auf den Kopf, der eine stark blutende Wunde verursachte. Der Führer des Transports versuchte nun, aus der Menge herauszukommen und wollte auf einem Umweg durch den Tiergarten nach dem Untersuchungsgefängnis in Moabit fahren. Unterwegs er-- litt der Wagen eine Panne. In der Gegend des Neuen, Sees blieb das Auto stehen und der Chauffeur erklärte,, daß es einiger Zeit bedürfte, um den Wagen wieder flott, zu bekommen, Liebknechts Flucht und Ende. Die Panne wurde Liebknechts Verhängnis. Der: Führer des Transportes fragte Liebknecht bei der Panne, ob er fick kräftig genug fühle, um bis nach der Charlotten burger Chaussee zu gehen, wo man ein Droschkenauto an- halten wollte, um Liebknecht weiterzubringen. Liebknecht erklärte sich bereit dazu. Als der Transport etwa 30 Meter vom Auto entfernt war, fing Liebknecht auf einmal an» davonzulausen. Es wurde ihm sofort „Halt" und „Still stehen" nachgerufen, aber Liebknecht versuchte, in das Unterholz zu entkommen. Daraufhin wurden mehrere Schüsse auf ihn abgegeben. Einer davon traf ihn zwischen den Schultern am Halse. Er fiel um und war sofort tot. Seine Leiche wurde ins Schauhaus gebracht. — Erwähnt sei, daß Liebknecht vor dem Transport ausdrücklich eröffnet worden war, im Falle eines Fluchtversuchs würde auf ihn geschossen werden und die Folgen habe er sich dann selbst zuzuschreiben. Dr. Karl Liebknecht. Rosa Luxemburg vom Volk getötet. Zusamme«Grnit Liebknecht wurde bei Marcussohn auch Rosa Luxemburg festgenommen und gleichfalls zum Eden- Hotel gebracht. Während Lieb knechts Abtrans port wurde Rosa Luxemburg ver nommen. Nach der Vernehmung sollte sie gleichfalls naw dem Unter suchungsgefäng nis gebracht werden. Unterdes was die Menge zu Hunderten ange wachsen. Es wurde versucht, die Leut» durch eineListvv. i Eingang fortzu- hring n. EiuHcrr rochier amSeiu , eu gang desHotels und erklärte, Rosa Luxemburg sei be Rvja Luxemburg. reit« durch einen anderen Ausgang fortgebracht worden. Daraufhin verlief sich die Menge. Der Offizier bestieg »ur Sicherheit d«L «id fuhr nach der Kaise»- »»«»m-Kirche zu, »am jada» b»mb «mb«e hen zurück und fuhr am Haupteingang am Kurfürstendamm vor. Dort war die Straße menschenleer. Er ging nun nach oben, um Rosa Luxemburg abzuholen. Vergebliche Schutzmatzregel«. Als der Offizier dann mit der Verhafteten herunter» kam, hatte sich inzwischen schon wieder eine Menschen menge angesammelt, die auch die Halle füllte. Der Führer ging mit ausgebreiteten Armen vor Frau Luxemburg, um ihr den Platz frei zu machen. Aber die Menge stürzte sich auf die kleine Person und schlug sie nieder. Bewußtlos wurde Frau Luxemburg in das Auto getragen. Als der Wagen anfuhr, um die Bewußtlose fortzubringen, sprang ein Mann auf das Trittbrett und gab dabei einen Schuß auf die Bewußtlose ab. Die Katastrophe. Der Wagen sauste nun in schnellster Fahrt von dannen und kam so bis an die Brücke zwischen Kurfürstendamm und Hitzigstraße. Hier wurde er durch Rufe angehalten. Man glaubte, es handle sich um die Wache und lieb den Wagen stillstehen. Im gleichen Augenblick stürzte sich die Menge auf das Auto, riß den Körper der Frau Luxemburg aus dem Auto heraus und verschwand in dec Dunkelheit. Es ist nicht möglich gewesen, bisher die Leiche aufzufinden. Wahrscheinlich ist sie in den Landwehrkanal geworfen worden. Alles Suchen war bis zur Stunde vergeblich. Kriegsgerichtliche Untersuchung. Die Garde-Kavallerie-Schützendwifion teilt folgen des mit: Zur Feststellung, ob die Führer der Begleitmannschaft von Liebknecht und> Frau Rosa Luxemburg ihre dienstliche Pflicht erfüllt haben, ist die kriegsgerichtliche Untersuchung eingeleitet worden. Der die Begleitmannschaft der Frau Rosa Luxemburg befehligende Offizier ist vom Dienst suspendiert, bis klargelegt worden ist, warum er zum Schutze der Frau Luxemburg nicht gegen das Publikum von der Waffe Gebrauch gemacht hat. Auch die Regierung hat ihrerseits eine besondere Untersuchung der Angelegenheit angcordnet. * Karl Liebknecht wurde am 13. August 1871 in Leipzig geboren als Sohn des sozialdemokratischen Führers Wilhelm Liebknecht, der in der PartAbewegung Deutschlands neben Bebel eine so hervorragende Rolle spielte. Karl Liebknecht studierte 1890 bis 1893 in Leipzig und Berlin, war 1894 bis 1898 Referendar in Süddeutsckiand, wurde 1899 Assessor, dann Staatsanwalt in Berlin und begann von diesem Zeitpunkt in der sozialdemokratischen Agitation hervorzutreten. 1902 Stadt verordneter, 1908 preußischer Abgeordneter, 1912 Reichstags- abgcordneter, wandte er sich immer stärker dem schärfsten Radikalismus zu. Im Reichstage trat er durch die sog. Krupp-Enthüllungen hervor, bewilligte am 6. August 1914 dis Kriegskrcdite mit, proklamierte aber bald nachher die un bedingte Kriegsbekämpfung und veranstaltete am 23. August 1916 die Demonstration auf dem Potsdamer Platz, die er mit dem Ruf „Nieder niit dem Krieg" ansührte. Da er zu jener Zeit Soldat war, verurteilte ibn das Kriegsgericht zu vier Jahren Zuchthaus. Nach der Revolution vom 9. November 1918 wurde er durch das Eingreifen Scheidemanns aus dem Zucht- Hause befreit, stellte sich dann aber mit Rosa Luxemburg und einigen anderen Gesinnungsgenossen an die Spitze der von Rußland importierten bolschewistisch-spartakidischen Diktatur versuche, die Berlin länger als eine Woche in den Strudel einer Schreckensherrschaft stürzte. Am Ausgang dieser Terror- wirtschaft liegt nun seine Leiche. Rosa Luxemburg gehörte ihrer Abstammung nach der deutschen Stamsbürgergemeinschaft nicht an. Ihre Heimat ivar in Jamost, Russisch-Polen, wo sie am 25. Dezember 1870 geboren ivurde. Sie studierte in Deutschland und kam hier in die sozialistische Bewegung. Um als Russin nicht aus gewiesen zu werden, heiratete sie einen Mann namens Lübeck, aber nur für 24 Stunden, um preußische Staatsangehörige zu werden. Ihre außergewöhnliche agitatorische Leidenschaft führte sie im In- und Ausland wiederholt in Konflikte mit den Slaatsgewallen. Während des Krieges verbüßte sie ein Jahr Gefäi-snis wczen Beleidigung von deutschen Heeres« angehörigen. Sie galt als rücksichtslos fanatische Bekennerin ihrer Theorien, die sie mit grober Redegewandtheit und Schärfe zu verteidigen und auszubreiten suchte. Fochs neue WaffenMstandsbedingungen. Die Verhandlungen in Trier. Strafbestimmungen — Lieferung landwirtschaftlicher Ma schinen — Kontrolle der russischen Gefangenen — Besetzung Badens — Schadenersatzansprüche — Verlängerung um eine» Monat. Die deutsche Waffenstillstandskom.misfion veröffentlicht die Bedingungen, unter denen Foch bereit ist, den Waffen stillstand um einen Monat zu verlängern. Die Bedingungen lauten im wesentlichen folgendermaßen: Obwohl bei den Lieferungen seit der Erneuerung des Waffenstillstandes bemerkenswerte Fortschritte geinacht worden sind, muß festgestellt werden, daß ihre Gesamtzahl nicht die Hälfte dessen erreicht hat, was laut der festgesetzten Verein barungen hätte sein sollen. Infolge dieser besagten Verein barungen (Spaa, 17. Dezember, Zusatzaufstellungen 1 und 2) muß di« deutsche Regierung also als Strafe für diese Ver- zö«rm»« ^bSesern: 80« Lakamatiaen, 10 »S« Wagen