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Lapv rigkt 1936 bv ^ul^ütrt8-VorIaj>, tterliu 3XV 66 2Ü> Nachdruck verboten Prangins mttchl sich ein: „Koinmen Tic, Carinen! Mr. Milbrev lvird Sic in Ihr Zimmer hinansbringcn. Waruiii qnälen Sic sich?" Oliver Milbrev, dcr bisher schweifend dabei gestanden hat, tritt einen Schritt vor. „Ter Marquis bat recht", sagt er. „Komin!" „Ja!" sagt sie, sich schnell und angstvoll sichend. „Es ist nichts. Gehen wir." Sie nimmt MilbrebS Arm. Prangins und Milbren stehen zu beiden Seiten Car- mcns. Sic sind schon halb in der Tür, als Eceil aus sic znkomml. „Hall!" rnst cr sasi wild. „Nein! Sie soll nicht gehen! Ich will wissen, was dies hier Hecht. Ich will es wissen, jetzt gleich. Was bedeutet das alles, Mutter? Ich will die Wahrheit hören!" Er gehl und sch lieht vor lasziv die Tür nach dcr Terrasse lün. „Tie bleiben hier, Sie auch!" Eolellc, die »eben ibrer Muller stehl, jammerl leise. Iran Latour lea> den Arm um sie und weich uichl, was tun. Carinen und Eecil stehen illuge in Nuge. 9lech einmal nimmt sie ihre ganze Kraft zusammen. „Es ist ein Irrtum, Eil!" sagl sie, aber ihre Stimme bebt. Ereil braust aus. „Tu lügst, Mutter!" rusl er. „Ich habe diese» Mau» schon früher gesehen, als er heimlich zu dir kam. Wer ist er? Was Hal er mit meinem Pater zn tun? Warum sagtest du .Laszko? Ich will wissen, warum! Tie Wahrheit. Mittler!" Prangins lrilt zu Eecil. „Kommen Sie, jnnacr Freund", sagl er, „beruhigen Tie sich! Tie hören ia ..." „Tie Wahrbeil!" riisl Eecil anher sich und Höch chn brüsk von sich. Plötzlich richtet sich Earmen groß auf, ei» Ttück in ihr bat sich losgerisscn. „Was cs bedeutet, Cecil?" sagt sic. „Die Wahrheit? T» hast recht zii fragen, du warst ja nie mals scigc: ich habe dich dein Leben lang belogen, Eccil, indcm ich dir sagte, dn habest keinen Pater mcbr nnd dein Pater sei tot. Dieser Mann, der dort drüben — sich ihn dir gcuau an —, ist mein Mann, mit dem ich immer »och verheiratet bin Ich habe Tic, Oliver Milbreh, belogen, indem ich mich mit Ihnen verlobte. Mit Ihrem Geld wollte ich mich von diesem Manne endlich loskauscu. Vcr- slehen Sie: mit Ihrem Geld. Oliver Milbreh! Ich habe dich. Lionel, betrogen mit dem Pertrag, den ich unlcr- schricb. Es war ei» Betrug, ihu abzuschlicßen: ich hatte ihn niemals hallen können, ich habe meine Slimme ver loren nnd kann nicht mehr singen. Keinen To» habe ich mehr in der Kehle und deshalb ging ich von der Bühne ab. Kein Mensch hat es erfahren. Ich habe auch Sic, Prangins, belogen. Sic sragtcn mich, ob Laszko dcr Mann sei, von dem Sie gehört hätten, und ich leugnete cS. Er ist cs! — Ich babc euch alle bctogcu, indem ich euch glauben machte, ich sei reich nnd bätlc Geld. Seit Jahren habe ich nichts mehr und weniger als mchls. Nur Schulden, Schulden, Schulden. Fragt die alle Prohaska, frag! sic doch, wcuu ihr es nichl glaubt. Sic wird euch erzählen, wie wir gelebt baben. Und der Schmuck hier, die Perlen? Alles unecht, Imitation, alles falsch. Ter echte ist längst verseht." Sie nimmt die Kette von ihrem Halse und wirft sic beiseite. „Es lohnt nicht einmal, sich danach zn bücken, sic ist nichts wert. Und warum ich das alles lat? Warum ich Oliver Milbreb heiraten wollte? Es war meine lebte Möglich keit...!" Earmen wendet sich an Laszko: „Nur einen einzigen Menschen aus der Welt habe ich nicht belogen, nämlich dich, Laszko! Nur dich nicht. Weil ich dich hasse und so maszlos verachte, das; du mir nicht einmal mebr eine Lüge wert bist. Weil dn ein Schuft bist, ein Gauner, ein Lump. Dn hast mir mein Geld genommen, mich ausgcsogcn uud bestohlen, mein Leben lang, bis nichts mehr übrig war und alles verloren. Alles hast dn mir genommen. Aber nun ist Schluß mit allem. Jehl kannst d» mich nichl mehr erpressen! Und dein Zettel da vorhin, mil dein glaublcst vu wohl, auch diesmal wieder z» Geld zu kommen, Geld von Oliver Milbreh! O du Schuft! Du meintest, ich hätte Angst und würde cs dir wieder geben, iveil ich mich schon so lief in Lügen verstrickt habe, das; ich nichl mehr zurück kann? Diesmal basl du dich verrechnet, Laszko, diesmal hast dn dich geirrt! Ich kann nicht mehr, ich kann nicht inehr. Einmal muß ich die Wahrheit sagen, einmal sollen alle die Wahrheit hören. Und dann Schluß! Und nun sind wir quitt, Laszko; jcht können sic dich holen, denn sie suchen dich ja doch sicher!" Earinen schweigt. Laszko macht eine Bewegung. „Gnt Tbcatcr gespielt. Gnädigste! Groszcr Auftritt, sehr wirkungsvoll. Fabelhafte Frau, bald ich immer gesagt. Mein Kompliment, Mr. Milbreh! So eine Frau finden Sie nicht zum zweiten Mal. Und — anstäuoig, sage ich Ihnen, anständig, das; Sie sich wundert; werden. Ta kommt keine mit — nein, nein! Grohe Gefühle — Has;, Liebe! Wird mir schwer, sie hcrzngcbcn, können Sic ver stehen — wie? Gratuliere, Herr Marquis, meine An erkennung! Tie ganze Familie beisammen. Ta kann ich 'a gehen. Küß die Hand! Servus!" „Laszko!" ruft Earmen. In diesem Augenblick — einige Neugierige smd aus einen Wink Prangins' vom Kellner von dcr Var zurück gedrängt worden — in diesem Augenblick entsteht Unruhe Man Hörl schnelle Schritte sich nähern. Little Bit erscheint im Tnrchgang, hinter ihm die beide» Beamten. „Das ist er!" sagt Little Bit ansgercgt nnd zeigt anj Laszko. „Dcr da!" Tic Bcamtcn ircten ans ihn zu. Laszko ist blas; ge- wordcu und instinktiv zur Tür zurückgcwichcn; die ist ver- schlosscn. Er slncht vor sich bin. „Machen Sie kein Aussehen!" sagt der Beamte. „Folget, Tie mir. Die Herrschaften entschuldigen bitte!" Laszko grinst zhnisch nnd murmelt etwas, das keiner versteht. Little BUS Zähne schlagen wie im Fieber aus ciuauder. Mit einem glühenden Blick schaut cr schucll zu Earmcu hin. Tie Beamten nehmen Laszko in die Mitte und gehen Little Bit greift mit der Hand an seinen Mützenrand, grüstt stramm, mit einer kleinen, kurzen, komischen Per bcngung, nnd ist plötzlich verschwunden. Niemand spricht. Earmen tritt zum Tisch, nimmt eine Zigarette, zündet sie au einer der brennenden Kerzen an nnd zieht den Nanch tief in die Lnugen ein, mit einem langen Atemzug. Dan» schaiil sie vo» einem znm anderen. Ihr Blick bleibt ans Eccil hasten. „Geht doch", sagt sie endlich. „Geht, Kinder! Was wollt ihr denn noch?! Es gibt nichts mehr zu erklären Fragt nichl Weiler. Ihr habt die Wahrheit gehört. Und jetzt gehl und las;l mich allein." Sie tritt zu Milbreh heran „Es tut mir leid, Oliver Milbreh! Ich weis;, Sie haben an mich geglaubt, und Sie haben geglaubt, eine Frau zu bekommen, die nicht Ihr Geld wollte. Sic wcrdc» abrciscn und wir werden uns nicht Wiedersehen. Geben Sie mir nicht die Hand. Vergessen Sie cs, wcnn Sie können — verstehen können Sie cs wohl nicht." Keiner rührt sich. „Mntter!" ruft Eccil jammcrnd. „Mnttcr!" Tanii stürzt er plötzlich davon. „Dem habe ich am wehesten getan...", sagt Earmen. ihm nachblickcnd; ihre Stimme ist ranh nnd brüchig vor. Schmerz. Sic wcndct sich schnell ab und geht wortlos hinaus. * Praugins hatte Frau Latour und Eolctte im Wagen in ihr Hotel nach Les Sapins znrückgebracht. Eolctte hatte während der ganzen Zeit ganz still vor sich hingesehcn, kein Wort gesagt, nur Prangins Hand gehalten. Jetzt kehrte cr — es war »litten ii; der Nacht, er ver mochte in seinem Zimmer keine Rnhe zn jindcu, nnd cs Halle ihn wieder aus die Straße gclricben — nach EaP d'Aigle znrück. Dcr Speiscsaal und die Halle waren fast leer, nur vcr- ciuzcUc Gäsle sahen noch »nicn. Prangins ging nm das Hans herum, ein paar Schrille in den Part hinein und blickle an dcr Front des Hotels empor. War Carmen in ihrem Zimmer? Und welches war cs? Da oben, ganz links, wo das Licht brannte? Er konnte cs von hier ans nicht unterscheiden; das Hans war zu gros; und hatte drei Stockwerke; die Front nach den; Garten hin war breit und mächtig, nnd an den Ecken wenig abgerundet. Balkon lag an Balkon. Ans einigen flatterten die Volants dcr Mar kisen im leichten, spielenden Wind, der von; Meer heraus- sirich und die Lust bewegte. An manchen Fenstern waren die Läden geschlossen, bei anderen nur halb oder sic slandcn ganz offen. Percinzctt brannte Licht. Die großen Bogen lampen nnd anch die Helle Laterne über dcr Einfahrt waren erloschen. Von der Terrasse klangen Stimmen durch die Stille. Die silbrig-weißen Agaven leuchteten malt und der Nachlhimmcl wölbte sich prächtig nnd prunkend mit lausend Sternen. Prangins stand still, die Hände tief in die Taschen ver senkt. Ihn; siel eine Nacht ein, vor vielen, vielen Jahren; ein Schattenbild vergangener Wirklichkeit stieg heraus. Eine Sommernacht wie diese; heiß und mit einem be täubenden Tnft von blühenden Blumen und weißen Sträuchern. Dcr Neckar — Heidelberg! Tas kleine Boot glitt dahin nnd die Welle» schlugen gegen die Planken. Cannen lehnte an seiner Schuller, sie schaute in den blitzen den Teppich der Sterne Hinans. Plötzlich enlsam; er sieh deutlich dieser Nach«, als sei cS gestern erst gewesen; dcr Weichen Konturen ihres Gesichts, das ans de»; Dunkel ringsumher leuchtete. Er hatte sie geküßt und sie hatte begonnen, leise zn snmmen, die zärtlich kleine Melodie eines Licdcs, das cr vergessen hatte. Prangins krampfte in den Taschen seine Hände zn Feinsten und starrte in die Nacht. Er war gekommen, um sic wiederznschr», uni abznbittcn für das Frühere, nm etwas gittzumachcn. Und — sie Halle ihn abgcwiesen. Was wollte cr denn noch hier? Eine sentimentale, lächerliche Rolle spielen? Hätte er ihr helfen können, oder hätte sic seine Hilse anch nur gewollt, so hätte sie sich ja doch an ihn wenden können. So sehr also hatte cr sie einmal ge kränkt, so lies hatte sic ihn vergessen, da sic es nicht tat. Er stand erschüttert vor dem, was sic ihm verschwiegen. Warum halte sie mit niemandem gesprochen und statt dessen versucht, etwas Sinnloses aufznbancu, das zusammcn- vrechcn mußte; unr> das aucs in dem Augenvua, wo er da war nnd bereit, ihr bciznspringen und alles für sic zu tnn? Sie hatte ihn ansgcschaltet, weil sie sie sich nicht er innern wollte; es war doch sonnenklar. Fahr ab, du kommst zu spät, und laß dich nicht wieder blicken! Du bist gekränkt in deiner Eitelkeit! Ehrlich, Marquis Prangins! Nun sei wenigstens ebenso ehrlich, wie sie es gewesen! Mit gesenktem Kopf schritt er weiter. Verdammt noch einmal, dcr Satan hole alle Erinnerungen, alle Gefühle und all diese verfluchte Empfindlichkeit! Er stieg die Stufen zur Terrasse hinauf, die Treppe im Innern empor bis znm dritten Stockwerk, schritt den langen, leeren Flnr entlang. Die Tür ihres Zimmers war nicht verschlossen. Sie war allein. Ans dem Nachttisch brannte ein kleines Lämpchen. Mit drei Schritten war er bei ihr. Sic strccklc dic Hüudc aus und hielt ihu zurück. Er sah, das; sic nur einen leichten Morgenrock trng. Mit einen; Male kam ihm zum Bewußtsein, das; die Plötzlich keit seines Hercinbrcchens bei ihr eine Unmöglichkeit war. Alles das, was ihn soeben noch bedenkenlos zu ihr ge trieben hatte, sank bei ihrem Anblick in sich zusammen. „Prangins", sagte sic bittcr, „warum kommen Sie? Können Sic nicht verstehen, das; ich allein sein will? > Nehmen Sie doch Rücksicht — ich kann mich ja »ich! j wehren." „Um Gottes willen, Earmen, verzeihen Sic!" sag!« cr mit verstörtem Gesicht, und seine Arme sielen ichlakf herab. „Verzeihen Sic nur — ich dachic nicht daran..." „Lassen Sie", erwiderte sie. „Ich weiß. Aber es ist um; genug. Quälen Tie mich nichl. Sie wollen mir Helse», cs ist sehr g»t vo» Ihnen, aber Sic können es nicht. Ich , danke Ihnen. Es ist besser, wenn Sie gehen. Ich bin ja ' ganz rnhig, wie Tie sehen." Sic zog den Morgenrock enger über die Schultern zusammen. Ihr Ange lag ans ihm, : lastend und ganz groß und offen. „Wo ist Eecil?" fragte sic plötzlich. „Man mns; ihn; bclscn. Für ihn ist cS schlimm. Ich weiß nicht, was er tun wird; ich hätte es ihm gern erspart, aber ich Halle nicht ! mehr die Kraft dazu. Können Sie das verstehen, PranginS? Znm Lügen gehört Kraft nnd die meine ist eben verbraucht. Ich babe Augst um Eceil. Was wird cr lun, jetzt, wo cr weiß, wer sein Vaier ist? Ach, cS ist surchtbar!" An Eccil dachlc sie, nur und immer an den! „Er ist jung", sagte Prangins. „Oh, das mach; es nicht besser, lieber Frennd!" ent gegnete sic hart. „O nein! Wir sind anch cimnal jung gc- wcsen, Sie nnd ich, nnd was man in dcr Jugcnd erlebt, daS bleibt. Glanben Sie nur!" Sic trat um einen Schritt näher zn ihm hin und sprach leise und eindringlich: „Tie kennen doch wohl die Geschichte — nicht wabr? Ich meine dic Geschichte von dem Tchattcn? Sehen Sic, Thedorc- Eccil Prangins, icb habc es getan; ich habe in meiner Jngend meinen Schatten verkauft. Sie können es auch .Seele' nennen, cs ist dasselbe. Ich mußte cS tun, mußte sic verkaufen oder glaubte wenigstens, es lun zu müssen. Wofür, wozu? Tas verstehen Sic ja doch nicht, es ist auch gleichgültig jetzt. Aber dcr Prcis, den man dafür bezahlt, ist nicht gleichgültig. Man muß ihn bezahlen, das ist das Widersinnige daran; viel mehr, als inan dafür cinhaudclt. Es ist ein schlechter, unehrlicher Tausch, bei dein man be trogen wird nnd immer verliert. Aber das ist nun mal so im Leben; mau muß eS auch iu Kaus nehmen, das; Vie Leute schließlich mit Fingern aus einen zeigen. Und ohne Schatten kommt man nicht zn Gott. Prangins! Nur ciues kann man nicht ertragen, eines nicht...!" Sie schwieg. Er schantc sie an. „Was?" fragte cr. Sie machte eine Bewegung mit der Hand. „Ach, nichts. Gehen Sie zu Eccil, Praugius, suchen Sic ihu! Küunneru Sic sich doch um den Juugcn. Es ist das einzige, was Sie für mich tnn können." „Gut", sagte cr, „wcnn Sie cs wollen! Ich wcrdc zu ihm gehen. Aber etwas müssen Sie mir sagen, ehe ich gehe, eine Frage müssen Sic mir bcaittwortcn." Sie sah ihn fragend an. „Haben Sie diesen Mann geliebt?" - - '"H ' „Welchen?" „Ihren Mann." Sic sah zn Boden. „Warum fragen Sic mich?" „Weil Sic Ihren Sohn lieben. Haben Sie anch den Mann geliebt, von dem Sie ihn haben nnd der sein Vater ist?" Sie wich seinem Blick nicht aus. Mit ihrer ganzen Kraft stemmte sie sich gegen den Blick seiner Augen und hielt ihm stand. „Ja", sagte sic, „den Mann, dcr Eecils Vater ist, habe ich geliebt!" „Sie lieben ihn — noch?" fragte er. Sic hob die Schultern, ihre Brauen spannten sich. „Tic nannten Ihren Jungen .Eccil'?" „Ja!" erwiderte sie. „Und was geht Sic das an?" Sie schaute mutig mitten in seine m»gcn hinein. In dcr Tür stehend, horchte sic aus seine sich entfernen den Schritte. Dann ösjncte sie sie einen Spalt weit, trat hinans und lies schnell und leise znr Treppe nach. lieber das Geländer gebeugt, sah sic in den Schacht hin unter. Er schantc sich nicht um; langsam stieg er Stufe nm Stnse hinab. Jetzt war cr nnlcn nnd wandte sich nach dcr Halle hin. „Ter Mann, der Cecils Vater ist..." Oliver Mubrcv erwachte am nächsten Morgen ziemlich früh. Lange hatte er nicht geschlafen. Nachdem er gestern abend das Cap d Aigle verlassen, war er, was er sonst niemals tat. zu Fuß nach Les Sapins gegangen. tForlschung folgt)