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Die Unterredung fand vor der Abreise Esterhazys nach Prag, wo er mit Lord Nnnciman über die ungari schen Forderungen verhandeln wird, statt. Esterhazy, so meldet das englische Blatt weiter, habe für Lord Rncimnn eine 33 Leiten lange Denkschrift auS- ' gearbeitet, in der fcstgestcllt werde, das« die tschechische Ne gierung planmässig versucht habe, die zahlenmässige Ltärkc der Ungarn in der Tschcchv Slowakei zu reduzieren, indem sic 50 000 Ungarn, darunlcr drei Parlamentsmitglie der, ihrer Bürgerrechte beraubt habe. Ucbcr lOOOO ungarische Staatsbeamte seien von den Tschechen aus belanglosen Gründen entlassen worden. Selbstver ständlich habe man ihnen ihre Pensionen entzogen. In der Denkschrift werde weiterhin Klage dagegen geführt, das; der Gebrauch der ungarischen Sprache bei amtlichen Gelegenheiten in einer Anzahl absolut ungari scher Bezirke nnmöglich gemacht worden sei, und das; die „sogenannten unabhängigen Richter tatsächlich von der Prager Regierung abhängig sind". Weiter werde fcstge stcllt, daß 11000 ungarische Kinder „unter dem Druck des Gesches g ez w u n g e n wurden, t s ch echis ch e Schulen zu besuchen, weil cs keinen ungarischen Schulunterricht mehr gibt". Die ungarischen Schulen seien unter dem Vorwand, das; die Gebäude baufällig seien, l geschlossen worden. Steuerschilanen gegen ludelendeuHche Gemeinden Wie aus Fischern gemeldet wird, erhielt der neu- gewählte Bürgermeister Josef Hein, der der Sudctcndciit- schen Partei angchört, am N. August seiuc Bestätigung von der Landesbchördc. Ter vor ihm amtierende Re gierungsvcrtrctcr Krsck hatte vergeblich versucht, die vor einer Katastrophe sichende Finanzlage der Stadt zu retten. Die role Mißwirtschaft hatte einen Schnldcnstand von über 30 Millionen Tschcchcnkroncu angehäuft, deren Ziuscu- dienst die Stadt Fischern nicht mehr aufbringen kann. Am l.P Angnst, also am zweiten Tage nach dem Amtsantritt des neuen Bürgermeisters, kam vom Stcncramt Karlsbad die Forderung auf Zahlung von rückständigen Steuern im Betrage von MO MM T s ch c s ch e n k r o - nen! man sich jetzt doch mindestens in einer Sackgaffe. In; Augenblick sei es noch schwer zn sagen, ob ein Bruch wirk lich vermeidbar sei. EeheimmioolleWechilchGnstrultiE Scho» seit einiger Zeit geben im sudetendcutschen Ge biet geheimnisvolle Tinge vor sich. An den Abenden kann man ans abgelegenen Bezirksstraßen, aber auch ans Landstraßen, die Abhaltung von Autofahrkursen beobachten. Die Zöglinge dieser Kurse rekrutieren sich aus den Restbeständen der sudetendcutschen Marxistcn- formationen. Diese Leute, die den Weg zur SdP. noch nicht gefunden haben, werden von uniformierten Tsche- Frontlämpsertagung in Codurg Kranzniederlegung am Ehrenmal. Die Tagung des Vollzugsausschusses des Internatio nalen Frontkämpfcrbundcs begann mit einer Sitzung im ehemaligen Nesidcnzschloß, wobei der Präsident der stän digen Internationalen Fromkämpfcrkommission, NSKK.- Obcrgruppeuführcr Herzog von Coburg die Gäste herzlich begrüßte. Die Tagungsteilnehmer begaben sich zum Ehrenmal der Stadt Coburg auf dem Schloßhof zur Kranznieder legung. Eine Ehrenkompanie der Wehrmacht, Ehrenstürmc der Gliederungen der Bewegung und Ehrenabtcilungeu des Neichskricgcrbnndes waren angctreten. Herzog Karl Eduard legte im Namen der Kommission unter den Klän gen des Liedes vom Guten Kameraden einen Kranz nie der, worauf die Vertreter der einzelnen Komitees Schlei fen in den Farben ihrer Länder am Kranz befestigten. Nach der Totenehrung fand ein Vorbeimarsch der Ehrenkom panie statt. Am Sonnabend verlassen die Frontkämpfer Coburg, um von Mainz aus ciue Rheinfahrt anzutrcten. Ungarn ehrt leinen großen König Festsitzung des Reichstages in der Stadt Stephans des Heiligen Den Höhepunkt der dem Andenken des vor WO Jah ren verstorbenen ersten Königs von Ungarn, Stephan des Heiligen, gewidmete» Landesfeierlichkciten bildete eine gemeinsame Festsitznng beider Häuserdes Reichstages, die diesmal nicht im Budapester Par lamentssaal, sondern in der Stadl Stzckcsfchervar, dem einstigen Sitz des großen ungarischen Königs, abgehalten wurde. Der Festsitzung wohnten außer dem NeichSver- wcser Horthy sämtliche Mitglieder der Negierung und alle NcichStagsmilgliedcr bet. Auf der Tagesordnung stand lediglich der Gesetzentwurf über die Verewigung des Andenkens des großen Königs, der das ungarische Königreich gegründet und das ungarische Volk zum Chri stentum bekehrt hat. In der Einleitung des Gesetzentwurfes heißt es u. a.: „Das Andenken Stephans des Heiligen wird znm Be weis des Dankes und der Huldigung der ungarischen Nation im Gesetz verewigt, der Tag des heiligen Stephan, der 20. August, zum Nationalfeierlag erklärt." Die Ge setzesvorlage wurde ohne Debatte einstimmig angenom men nnd sofort dem NcichSvcrweser unterbreitet, der sie mit seiner Unterschrift versah und das Gesetz gleich ver künden ließ. In festlichem Nahmen nnd sarbcnsrendiger Pracht- cntsaltuug sand nach der großen Neichstagssitzung in Stnhlwcißcubnrg am Hcldcudcukmal der Stadt diefcier- l i ch e K r a u z u i e d e r l c a u n g statt. Dann nahm der Ncichsverwcscr die Enthüllung cincs neuen Reiterstand bildes König Stephans vor. Tschechische hakabWeiderei Sudetendeutscher Bauer kämpft verzweifelt um seinen Kos „Die Fratze der Freimaurerei" Veröffentlichung cincs aufschlußreichen Dokumentes im „Elsässer" Der „Elsässer" veröffentlicht die Uebcrsetzung einer von der Action Antimaconnigue bckanntgegcbenen Photo kopie eines aufschlußreichen Schriftstückes, das beweist, wie die Freimaurerei arbeitet. Die Uebcrsetzung lautet: „Nationale Vereinigung und iberisch-anarchistische Vereinigung — Außenpolitische Abteilung An den Generalsekretär der A. I. T. in Paris! Träger dieses Schreibens ist Kamerad Jose Luguc, Oberstleutnant der Volksarmee (und technischer militäri scher Assessor des Nationalkomitccs der C. N. T.), der sich auf der Reise nach Belgien und Schweden zwecks Ankauf von Kriegsmaterial befindet. Wir bitten Sic, ihn den Brüdern der Loge „Plus Ultra" vorzustellcn, damit diese ihm helfen und ihm jede Unterstützung angedeihen lassen, die notwendig ist, seine Aufgabe mit Erfolg durchzuführeu. Für das NationalkomUcc der C. N. T.: Der Sekretär: Gals Diaz." Besser und deutlicher, so bemerkt der „Elsässer" hierzu, könnte die Freimaurerei, die ständig angibt, für den „Frieden" zu kämpfcu, ihre wahre Fratze nicht zeigen. Der Führer gratuliert Znm 50. Geburtstag des Reichsärzteführers Dr. Ger hard Wagner überbrachte Rudolf Heß die Glückwünsche oes Führers und überreichte ihm zugleich ein Bild des Führers mit dessen eigenhändiger Widmung. Für die NSDAP, und im eigenen Namen überreichte der Stell vertreter des Führers dem verdienstvollen alten Mit kämpfer der Bewegung ein Bild des Malers Karl Leipold. ..... Beginn der Stephanssciern in Ungarn. Weltbild (M). Der ungaruche Rcichsverwescr. der i» Kürze Deutschland besuchen wird, bei seinem Besuch der heiligen St. Stephonc-burg. des Geburtsortes des ersten ungarischen Königs. Ein ähnlicher Fall ereignete sich in Licht cnstadt bei Karlsbad. Dort glaubt wieder die Kra»kcuversichc- rnngsaustalt Prag durch Erekution von rückständigen Bei trägen in Höhe von 30 000 Tschcchenlroncn mithclsen zu müssen, dem ebenfalls ncngewäbltcn Bürgermeister, der gleichfalls der Sudetendcutschen Partei angehört, das Leben sauer zu machen! Das alles im Zeichen der von Prag verkündeten Vcr- , söhnungsbcreitschaft! k Beschimpfung Hitlers und Henleins Zu den Krawallen in Brüx werden noch folgende Einzelheiten bekannt: Das Verhalten der Polizei war während der ganzen Veranstaltung erstaunlich passiv. Trotz mehrfacher Auf- lforddrung an den diensthabenden Kommissar wurde nicht >cingeschrittcn. An Stellen, an denen nicht nur gegen die !Sudetcndeutschen, sondern auch gegen das Staats oberhaupt des Deutschen Reiches beleidigende Ausrufe und aufreizende Drohungen ausgcstoßen wurden, standen die Polizisten mit lächelnden Gesichtern. Einen Versuch, die Lärmdemonstrationen zn unterbinden, hat die Polizei überhaupt nicht unternommen. Anch als cs zu Angriffen gegen die Fcstzugstcilnchmcr kam, schritt sie nicht ein. Dafür hatte die Polizei aber verboten, daß die Straßen von den Ordnern der Sudetendcutschen Partei abgesperrt wurden. So wurde der Festzug ein Spießrutenlaufen unter polizeilicher Assistenz. Die ganze Nacht hindurch hörte mau tschechische Gruppen durch die Straßen ziehen und laut auf Adolf Hitler und Konrad Henlein schimpfen. An zahlreichen Stellen der Stadt gaben Hilferufe Knude von Ucberfällcn. ichen, Angehörigen der Staatspolizei oder der Gendarmerie ausgebildet. Es werden außerdem »uter Leitung tsche chischer staatlicher Sicherheitsangestelltcr auch Jnstruk- lionskurse im G e w e h r s ch i e ß e n abgehalten. Die Kurse werden streng gcheimgehaltcn. Der deutschen Einwohnerschaft hat sich angesichts die ses dunklen Treibens bereits große Erregung be mächtigt. Die ausgesprochen feindliche Tendenz gegen über der ansässigen Bevölkerung, die sich bei der Abhal tung dieser Gchcimknrse bemerkbar macht, berechtigt zu der Annahme, daß hier unter dem Deckmantel und mit ^Beihilfe untergeordneter Sicherheitsbchörden B ürger - !kriegsvorbereitungen dnrchgeführt werden. Mit welchen brutalen Mitteln die Tschechen und vor allem die berüchtigte Tschechisierungsorganisntiv» „Jed nota" vorgeheu, um sudctcndcutsche Bauern von Haus und Hof zu vcrtreibc», und somit tvcitcrcs Gebiet in ihre Hände zu bekommen, beweist ein neuer Fall in der Ge meinde Nemcic im Bezirk Klattnu im Böhmer Wald. Gegen den deutschen Bauern Georg Nohrbache r wird seit Wochen von den Tschechen ein förmliches Kesseltreiben veranstaltet, nur weil er Deutscher ist und sich mannhaft zn seinem Volkstum bekennt. Auch in Nemcic war es tschechischen Machenschaften in den letzten Jahren geglückt, die deutsche Bevölkerung fast völlig auszuschaltcn, so daß man fast meinen konnte, als handele es sich nm eine rein tschechische Gemeinde. Im Jahre 1938 aber wurde eine Ortsgruppe der Sudeten dcutschen Partei ins Leben gerufen, die außerordentlichen Zuspruch sand, zumal sich auch jene Deutschen, die von den Tschechen als zu ihnen gehörig geführt wurden, offen zu dem von der SdP. vertretenen Volkstnm bekannten. Aus Verärgerung über diese Entwicklung verschärften die Tschechen ihren bis dahin mit gerissener Scheinheiligkeit nnr versteckt geführten Vernichtungskampf gegen die deut schen Bauern. Vor allem richtete sich ihr Has; gegen Rohr bacher. Die Tschechen legen jetzt alles darauf an, ihn von Haus und Hof zu vertreiben. Mit Zwangsversteigerung bedroht Die Sache begann damit, daß zwei tschechische Ban ken im Juni dein Rohrbacher plötzlich ihre Hypotheken in Höhe von insgesamt noch nicht einmal 70 000 Tschechcn- kronen kündigten, obgleich sie durch den auf mindestens 200 000 Kronen geschätzten Wert des Grundstücks vollauf gedeckt waren. Ta Rohrbacher nicht imstande war, diesen Betrag zuzüglich einer recht erheblichen Zinssumme auf den Tisch des Hauses zu legen, wurde er unverzüglich verklagt. Das Gericht fällte ein Versäumnisnrtcil, und alsbald wurde von einer der tschechischen Sparkassen die Zwangsversteigerung des Hvscö betrieben. So gleich meldete sich anch die andere tschechische Bank nnd teilte dem Bauern mit, daß sic sich dem Zwangsvcrstcige- rungsverfahrcn nnschlicsien werde, wenn Rvhrbachcr nicht sofort seine Schuld einlösc. Außerordentlich bemerkenswert war die Erklärung des Rechtsvertreters der tschechischen Banken, der den deutschen Bauern mit folgenden Worten abscrliglc: „Noch in diesem Monat müssen Sie von Nemcic weg, dann wird Ruhe werden. Würden Sic sich abcr umstellen und so für die Tschechen werben, wie Sie es sür die SdP. Nm, dann wäre alles in Ordnung. Sie brauchten sich nm nichts zu Kümmern, nnd alles bleibt beim alten." (!!) Aus diesem »»erhörten Vorgehen gegen einen von Wicken sudetendcutschen Bauern ist wieder einmal klar er sichtlich, das; alle in Prag ausgesprochenen AuSgleichsbe- tcncrungen in den Wind gesprochen sind, solange unter- georduelc Organe nicht mit jener Autorität, die von jedem wohlgeordneten Staat erwartet werden kann, angehalten werden, RegicrungSbefchle auSzuführen. Zn den Kräften, die sich über Anordnungen der Prager Regierung mit fre cher Dreistigkeit hiuwegzusetzen pflege», gehört vor allem die staatlich unterstützte „Jednota". W das Bersöhnungsbereitschast? Tschechische Ucberfällc auf Tudetendcutschc. Rach einer Meldung der „Brürer Zeitung" ereigneten sich in B r ü r wüste Zwischenfälle. Tic Brürer OrtSgrnppc der Sndelcndentscheu Partei veranstaltete gemeinsam mit der Brürer Hcimatgemeindc ans dem „Ersten Platz" eine Feier anläßlich des Amtsantritts des neuen Bürger meisters Tr. Ott. Uni die Feier zu stören, hatten sich auch die oMncr der Sudetendcutschen Partei, Tschechen nnd K o in in n n i st c n, cittgcfnndc», die gemein sa in vor gingen. Tic planmäßig postierten Störuugstrupps griffen durch ein ohrenbetäubendes Pfcifkouzcrt und nuunter- brochcues Gebrüll in der wüstesten Weise in die Feier ein. Tas Gejohle und Gepfeife erreichte seinen Höhepunkt während einer Ansprache des Bürgermeisters. Nach der Feier, während der die Staatspolizei zwar einen direkten Sturm der Tschechen und Kommnnisten auf die Versammlung verhinderte, ohne indessen die Ruhe hcrzustcllcn, kam cs zn Ucberfällcn seitens der sich wie wütend gebärdenden verbrüderten Angreifer auf die in m>istcrgiiltigcr Disziplin hcimkchrcnden deutschen Teil nehmer und Teilnehmerinnen.