Volltext Seite (XML)
804 Denkmal errichtet. Es zeigt die Büste des Genannten, der bis 1795 die Herrschaft besaß und Generalpostmeister von Sachsen war. Er starb unvermählt, weshalb er durch Testament die Besitzung zum Majorat er heben ließ. Vor 75 Jahren, 1863, wurde die Quohrener Schule erbaut. Ein kleines Ilhrlürmchen ziert das Gebäude, in dem auch die Kinder von Kleincarsdorf unterrichtet werden. Das alte Schulhaus wurde verkauft. ' Vor 75 Jahren, 1863, erschien im Verlage von Carl Zehne die Rügersche Chronik von Dippoldiswalde. Sie trug den Titel: „Beiträge zur älteren Geschichte der Stadt Dippoldiswalde von C. E. Rüger, Ad- vocat und Normals Bürgermeister". Eine Ansicht der Stadt vom Jahre 1656 zierte das Werk. Auch enthielt es Urkunden von 1266, 1358, 1539 und als sehr wertvolle Beigabe eine „Kurtze Geschichte des in den Dippoldswalder Gebirgen betrieben Bergbaues" vom Osterlamm — Obersteiger Knauthe, 1815 verfaßt. Vor 70 Zähren, 1868, begründete Hänichen durch Errichtung eines Schulhauses sein eigenes Schulwesen. 1883 wurde das Gebäude durch einen Anbau erweitert. 1868 hatte sich der Ort von der Possendorfer Schule getrennt. Vor 70 Zähren, 1868, wurde die Schmuhlermühle im Pöbelbachtal von dem Faktor im Kalkwerk Hermsdorf erbaut. Heute führt sie den Namen Putzmühle und ist eine Gaststätte geworden. Hier wurde einst das gefundene Erz gepocht und geputzt, daher die Bezeichnung. Vor 70 Zähren, 1868, tot man in Bannewitz den ersten Spatenstich zur Anlage des Glückaufschachles am Südhange des Horkenberges. Am 14. April 1930 wurde der Schacht stillgelegt, obwohl er noch viel Kohlen enthielt. Schwierige wirtschaftliche Verhältnisse sollen die Stillegung bedingt haben. Vor 60 Zähren, 1878, wurden zu Grillenburg, Ruppendorf und Hainsberg neue Schulen errichtet. Vor 60 Zähren, 1878, wurde der Heimatverein Dippoldiswalde be gründet. Er ist aus dem Gebirgsverein hervorgegangen. Bei der Feier des 50 jährigen Bestehens wurde ein schönes Heimatmuseum der Oef- fentlichkeit übergeben. Vor 60 Zähren, 1878, wurden die Fernsprechämter Poffendorf und Kreischa errichtet. Nach 50 Zähren, am 27. August 1888, wyrde eine neue Schule geweiht. Sie enthielt zwei Klassenzimmer und zwei Lehrer wohnungen. Der Schulbezirk umfaßte Reinholdshain, Reinberg, Ober häslich und die Teichmühle. 1905 wurden hier 130 Schulkinder von 2 Lehrern unterrichtet. Vor 30 Zahren, 1908, Grundsteinlegung der Wllischbaude <19. Ok tober), Errichtung des Förster-Pohlisch-Gedenksteins im Schwarzbusch bei Reichstädt, Erneuerung der Nikolaikirche zu Dippoldiswalde, Er bauung der Kipsdorfer Kirche. sWeihe.) Vor 25 Zähren, 1913: Großölsa trennt sich von der Parochie Sei fersdorf und macht sich kirchlich selbständig. Weihe'der evangelischen Kapelle und des Waldfriedhofs zu Ober bärenburg am 10. Oktober. Weihe des Altars der Nikolaikirche zu Dippoldiswalde. Weihe der Körnereiche zu Dippoldiswalde. 1813/1913. Fertigstellung -er Talsperre Maller. sie! ter Br alt voi Al vei Al gei de- 9" Di- St am Di lict Ni fü, Dc na he bei jnf liö kV"-