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— 6.4V: S«ubÄ S der Zeitschrift Aus Breslau, zerhorstkomman- Reichssenders . Anschi.: Pro, aa. Das Unter« ahmen). I» der von Otto Er« Brockmeier liess äger". — 18^5, Hirth <Gesang)< hat der Sports uch, Kurznach« Sender — Loni indsender:,Das Von Londons . Das Orchester 21.00: Afrika. Aufnahme). -< ankiurt: Unters d das Klein« 00-2.00: AuS chen der Deu« l. A.: 17.57. iachsen, König Der Chemiker gest. 1873). - rt geb. tgest. smann Josef Brand", ter dem s nötig, schicken lits ins rauszu zurück, ich, saft plötzlich surcht- . Aber Brand lielten. vorn, M allf kaum hr?I" i heis; Rain fallen lagen imelt Un- aber )eim- mnke inem fand Veg, ürz- war :ber » er igs- ber les. ilfe ial-' in- m- lel. ms die Zu in, es >ch ef i- ,e er n, >e :r t- n r i Weitzeritz-Jeikung Tageszeiwng un- Mzeiger sür Dippol-iswal-e, SchMe-eberg u. A.! - lv Netteste Zeitung des Bezirks Donnerstag, am 12. Mai 1938 104. Jahrgang Nr. 110 Li Dünsche für das weitere Wohlergehen des deutsche: I Volkes und für Sie persönlich. Viktor Emanuel " drei Turnhallen verwendet werden sollen. W«!!W«M»iVMMWUWW^ Dieses Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauplmannschaft, des Stadlrates und des Finanzamts Dippoldiswalde Rudoll Setz dantt Starace Der Stellvertreter des Führers, Rudolf Heß, sandte vom Brenner an den Generalsekretär der Faschistische» Partei, Mnister Starace, folgendes Telegramm: „Beim Verlassen des italienischen Bodens denke ich zurück an die unauslöschlichen Eindrücke während des Auf enthalts des Führers in Ihrem großen Lande und zu gleich an die so freundschaftliche Aufnahme, die auch ich per sönlich erneut bei Ihnen und bei der Faschistischen Panei gefunden habe. Indem ich Ihnen wiederholt meinen Dank zum Ausdruck bringe, übermittle ich Ihnen meine herz lichsten Wünsche für Sie und das faschistische Italien. Rudolf Heß." Zittau-Hermsdorf und Kurort Jonsdorf und Zittau- Hermsdorf neuzeitlich ausgestattete Triebwagen einge setzt. Ta diese Wagen nur die dritte Klasse führen, fällt - mit Einführung des Sommerfahrplanes auf diesen Strek- kcn die zweite Klasse bei allen Zügen weg. Hohnstein. 6l)0 Zentner Stroh verbrannt. In der Flur Hohnstein brannte eine Strohfeime völlig nieder, über 600 Zentner Stroh wurden vernichtet. Ta der Verdacht der Brandstiftung besteht, wurde der Eigen tümer der Feime festgenommen. Freital. Feuerzeug nicht in Kinder hände. Im Ansläufer eines Waldes in Flur Weißig hatten zwei Schuljungen dürres Reisig angezündet und dadurch einen Brand verursacht, der zum Glück rechtzeitig bemerkt wurde. Die Eltern können nicht oft genug ge warnt werden, ihre Kinder vor den furchtbaren Folgen derartig leichtsinnniger Handlungsweisen aufzuklären. Crimmitschau. Kindesleichc aufgefun den. Vor einigen Tagen wurde am Rechen der Mittel- mühle in Frankenhausen ein Bündel anfgefunden, in dem sich ein neugeborenes Kind männlichen Geschlechts be fand. Die Kindesleiche hat offenbar schon mehrere Wo chen im Master gelegen. Trotz aller Nachforschungen konnte die Mutter des Kindes noch nicht ermittelt wer- den. Wernesgrün i. V. „Versilberte" Pferde- schweife. Ein 19 Jahre alter junger Bursche hatte sich eine ungewöhnliche Idee ausgedacht, um zu Geld zu kommen. In einer der letzten Nächte drang er in oas Stallgebäude der Brauerei ein, bei der er beschäftigt war, und schnitt den Pferden die Schweife ab. Der Bursche wurde schnell ermittelt und hat seine Tat zugegeben. Bretnig, Am goldenen Hochzeitstag ge- . storben. Die goldene Hochzeitsfeier des Buchbinder- Meisters Georg Busche in Bretnig nahm einen tragischen ! Ausgang. Noch am Abend des Iubeltages verschied die Ehefrau, die schon seit langer Zeit leidend war. Die ersten Spatenstiche kMkiWMjW MW Wmt Mil im MWftMW« in MnM Oelsnih i. E. Die dreijährige Tochter des Bergmanns ' Philipp aus Hohndorf lief, als sie dem Pater Über die Straße folgen wollte, in einen Kraftomnibus der Linie Stoll berg-Zwickau hinein. Das Kind, das einzige der jungen Eltern, erlitt tödliche Verletzungen. Die Schuldfrage ist noch nicht geklärt. Dresdner kommunal« Statistik In der „Dresdner Statt- ! stil" liegen jetzt die Ergebnisse fü: die Monate Januar dis s WMMWWtnMMttnMes Ausgabeort Dresden für Freitag: Südliche bis südwestlich« Winde. Heiler, trocken und mild. Wetterlage: Im Bereiche abstnkender Luftmassen herrscht heule im ganzen Reiche heiteres Wetter. Störun gen, die von England nach Nordskandinavlen ziehen und nur im Westen des Reiches vorübergehend stärkere Bewöl kung Hervorrusen werden, unterbinden vorläufig die Zufuhr von frischer Kaltluft. Die eingetretene Milderung wird deshalb nunmehr rasche Fortschritte machen. Anzeigenpreis: Die 46 Millimeter breit- MillimeterzeUe 6 Rpfa.; Im Tertteil die 93 Millimeter breit« MIllimekerzetle 18 Rpsg :: Anzetzenschtutz: 10 Uhr vormittags. :: Zur Zett ist Preisliste Nr. 5 gültig. Bezugspreis: Für einen Monat 2.— i mit Zutragen: einzelne Nummer 10 Npfg. ! :: Gemeinoe-Berbands-Giwkonto Nr. 3 :: - Fernsprecher: Amt Dippoldiswalde Nr. 403 z :: Postscheckkonto Dresden 125 48 :: , Leibesübungen sind zu fördern. In der Erkenntnis der i Bedeutung planmäßiger Leibesübuno für die Volksgesundheit' wurden in Dresden 50 00V RM bewilligt, die zum Ausbau von Euere Exzellenz aus den Kundgebungen dieser Tage die innere Einstellung des faschistischen Italien zu der großer» befreundeten Nation und ihrem erhabenen Oberhaupt mit Sicherheit entnehmen konnten. In diesem festen Glaube» übermittle Ich Euerer Exzellenz Meine herzlichsten Ministerpräsident Generalfeldmarschall Göring begibt sich am heutigen Donnerstag mit seinem Staats sekretär Körner nach Oesterreich. Die Reise dient vor allen der Durchführung des grasten Wirtschafls - Programms, das der Gencralfcldmarschall als dm Beauftragte des Führers für den Vierjahresplan am 26. März in seiner Wiener Rede verkündet hat. Die Pla nungcn und Borarbciten sind damals unverzüglich in An griff genommen und in wenigen Wochen soweit gcfvrder worden, datz jetzt bereits mit dem praktischen Aufbar begonnen werden kann. Der Gencralfcldmarschall wird am 13. Mai um 10.30 Uhr in Linz den ersten Spatenstich für du Reichswerke Hermann Göring, Linz, und am Montag 16. Mat, um 1l Uhr, bei Zell am See den ersten Spaten stich für das Tauernkraftwcrk vornehmen. Beide Veranstaltungen sind schlüssiger Beweis für du vollzogene Eingliederung Oesterreichs in die großdeutschc Volkswirtschaft und für den entschlossenen Einsatz aller im Vierjahresplan. Die rationelle Auswertung der beiden besonders wichtigen Bodenschätze Oesterreichs ist dann« eingeleitet: der Eisenerze und der Wasserkräfte, die frühe, nur unzureichend genutzt wurden, ja, zu wesentlichen Tei- ien sogar brachlagen. Die beiden großzügigen Projekt« sind nicht allein für die Zukunft Oesterreichs entscheidend, .ihnen muß auch für die weitere Entfaltung des großdeut- sehen Wirtschaftslebens wesentliche Bedeutung bci- gemessen werden. Außerdem wird Gencralfeldmarschall Göring di« Standorte der Luftwaffe, die er auf seiner Fahrt berührt, besichtigen und hierbei den Spatenstich für drei neue groß« Flughäfen und einige Kasernen tätigen. Ideale Verbindung Danltelegramm BiNor Emanuels an den Führer Der König von Italien und Kaiser von Aethiopien hat den Abschiedsgruß, den der Führer und Reichskanzler bei Ueberschreitung der deutsch-italienischen Grenze tele^ graphisch an ihn gerichtet hatte, mit folgendem D^:k^ telegramm beantwortet: „Die Königin und Ich danken Euerer Exzellenz mals für die Botschaft, die Sie die Liebenswürdi^eil halten. Uns beim Verlassen des italienischen Bodens ;» übermitteln. Die von Euerer Exzellenz darin zum Aus druck gebrachten Gefühle werden — dessen bin Ich gcwitz — den stärksten Widerhall im Geiste der italienischer» Ration hinterlassen, die voller Freude ihre ganze glühende Herzlichkeit dem hochwillkommenen Gast anläßlich dieses glückverheißenden Besuches bezeugen konnte. Durch w» ist die ideale Verbindung unserer beiden Länder zu e!r:o noch stärkeren Einheit geworden. Wir werden die teuerste Erinnerung daran bewahren in dem Vertrauen, datz März aus allen Erbieten des kommunalen Lebens der Lan deshauptstadt vor. Wieder ist überall ein sichtbarer Fortschritt sestzustellen. So war z. B. im März ein Rückgang der Arbeits- losialeit in Dresden um 24 v. H. gegen Ende Februar sestzu- stellen. Vor einem Jahr noch Mite das Arbeitsamt 33 MO Erwerbslose. Ende März 1938 nur noch 16 000. Inzwischen ist' die Zahl natürlich noch erheblich gesunken. Von Januar bis März wurden in Dresden 85 000 Fremde gegen «1000 im gle,- chen Vorsahrsabschnitt und 41000 im ersten Viertel des Jahres 1933 gezählt. Der Städtischen Sparkasse floß ,m März ein Einzahlungsüberschuß von saft einer Million Reichsmark zu. der Einzahlungsüberfchuß der ersten drei Monate dieses Jahres betrug einschließlich der Zinsgutschriften 9,8 Millionen RM. Insgesamt stellte sich der Einlagenstand der Sparkaife Ende März auf 162,6 Millionen RM. Damit ist das Sparguthaben der Dresdner aus der Vorkriegszeit (Ende 1913 103,5 Millio nen RM) erreicht und inzwischen überschritten worden. , Der Zwickauer Haushalt. Der Ordentliche Haushaltplan der Kreisstadt Zwickau für das Rechnungsjahr 1938 ist in der j Einnahme mit 14,605 und in der Ausgabe mit 14,740 Millionen Reichsmark sestaestellt. Der rechnungsmäßige Fehlbetrag von> 135 000 RM ist infolge der Gewährung von Beihilfen an Stelle des bisherigen Auswertungssteuererlasses an bedürftige Mieter entstanden. Tatsächlich handelt es sich also in diesem Lahre um einen nahezu ausgeglichenen Haushaltplan In ihm ist auch der Rest der Fehlbeträge aus dem Jahr 1931 bis 1984 mit, 755 818 RM eingesetzt, und zur Deckung in der Einnahme ist: ein Ueberschuß aus dem vergangenen Jahr in gleicher Höhe! eingestellt worden. Au; -er Heimat und dem SMulmd Dippoldiswalde. Das schöne Wetter und vor allem auch die schöne Fernsicht, die wir in den letzten Tagen hatten, kommen den bei uns weilenden Hitler-Urlaubern recht zu statten. Sie durchstreifen in den Vormittagsstunden die nähere Umgebung der Stadt und können die für die Nach mittag angesetzten Ausflüge gut durchführen. Alle haben sich schon recht erholt und bedauern nur, daß das Ende der schönen Zeit nicht mehr allzufern ist. — Eine Bekanntmachung des Amkshauptmanns über die „Erfassung der früheren österreichischen Bundesbürger mit dauerndem Aufenthalt im Deutschen Reiche außerhalb des Landes Oesterreich" wollen alle, die es angehk, beson ders beachten. — SA-Sportabzeichen-Wiederholungsübung "für Nach zügler. Denjenigen Trägern des SA-Sportabzeichens, die infolge Krankheit oder sonstiger wichtiger Gründe an der Wiederholungsübung am 8. Mai nicht teilnehmen konnten, ist letztmalig am 1 5. Mai Gelegenheit gegeben, ihre Ue- bung abzuleisten. Wer daran nicht teilnimmt, hat mit Ent zug des SA-Sportabzeichens zu rechnen. — Heimatlotterie fördert das Volkstum. Ueberall im Sach- sengau werben zur Zeit durch die Ortsbe-auftragten des Heimat werkes Sachsen (Ortsgruppen der NSDAP) bi« Los« ber Ersten Heimatlotteri« angeboten. Auch in allen Losverkaufsstellen ber Latterie-Einnehmer leuchten die Plakat« mit ben Kurschwertern, di« darauf aufmerksam machen, daß diese Heimatlotteri« d«r För derung aller volkskulturellen Aufgaben in unserem Gau dient. Es winken Gewinn« im Gesamtbetrag« von NM 25 000.—. Doch nicht all«in bi« Gewinne sinb es, bie uns zum Kaufe ber Los« veranlassen: wir wiss«n, daß das Heimatw«rk Sachsen auf allen Gebieten des sächsischen Volks- und Brauchtums bahnbrechend wirkt und in ber kurzen Zeit seines Bestehens bereits große Er folge zu verzeichnen hat. So leisten wir mit der Unterstützung^ oer Heimatlvtterie gleichzeitig unseren Beitrag für das Volkstum unseres Sachsengaues. Lungkwitz. Vom Sonnabend, dem 7., bis Dienstag, den 10. Mai, fand das diesjährige Heimat- und Schützenfest statt. Am letzten Tage abends stürzte der Melker Max Hermann aus der Luftschaukel. Er zog sich außer Kopfverletzungen einen Unterschenkelbruch zu. Mitglieder des Sanitätszuges Kreischa leisteten ihm bis zum Eintreffen des Arztes erste Hilfe. Er fand Aufnahme im Johanniter-Krankenhaus Heidenau. Dresden. Dem Staatsminister des Innern, -Brigade führer Dr. Fritsch, wurde für seine Verdienste als Landes führer bei der Umorganisakion des Deutschen Roten Kreu zes das Verdienstkreuz 1. Klasse des DRK. verliehen. Dresden. Die Feierstunde auf dem A li tt ab erg. Die Einweihung der Feierstätte und damit die Durchführung des Grobstaffellaufes des Reichsar- beitsdienstes zum Annaberg in Oberschlesien wird in an derer Form durchgeführt werden. Wahrscheinlich wird die Veranstaltting auf dem Bereich der drei schlesischen Ar beitsgaue X, XI und XII beschränkt bleiben. Freiberg. Das Schwurgericht Freiberg tritt am Mon tag, 16. Mai, unter Vorsitz von Landgerichtsrat Dr. Horten bach zu seiner 2. Tagung in diesem Jahre zusammen. Die Hauptvexhandlungen erstrecken.sich diesmal bis mit 30. Mai. Die Mehrzahl der Straffälle erstreckt sich wieder auf Meineidsdelikte. Die Verhandlungen am 18., 25., 27. und 30. Mai finden aller Voraussicht nach unter Ausschluß der Oeffentlichkeit statt; es handelt sich dabei um wegen Ver brechens gegen das keimende Leben. Je eine Verhandlung steht an wegen Brandstiftung, wegen Kindestötung und we gen versuchten Mordes. Kamenz. Auf der Bahnhofstraße in Gersdorf streifte ein Bautzner Personenkraftwagen ein Gespann, geriet dadurch ins Schleudern, riß einen mehrere Zentner schweren Grenz stein um und überschlug sich schließlich zweimal. Die beiden Insassen wurden in hohem Bogen aus dem Wagen geschleu dert. Während der eine mit leichteren Schnittwunden da vonkam, erlitt der andere eine Gehirnerschütterung und mußte ins Kamenzer Krankenhaus gebracht werden. Königsbrück. Unfall am Bahnübergang. Als in Laußnitz ein Wirttchaftsbcsitzer mit feinem mit zwei Kühen bespannten Geschirr an einem Bahnübergang die Gleise passieren wollte, wurden die Kühe von der Lokomotive eines Leerzuges erfaßt und getötet Ter Wirt- > schaftsbcsttzcr, der unverletzt blieb, hatte infolge seiner - Schwerhörigkeit die WarnungSsignale der Lokomotive überhört. Zittau. Neue Triebwagen. Nach Abschluß der Probefahrten mit Schmalspur-Triebwagen werden demnächst auf den Strecken zwischen Kurort Oybin mw