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beschädigten und Kricgcrhinterbliebenen zu lindern, har die Rcichsrcgicrung 11 Millionen Schilling zur Verfügung gestellt. Aus diesen Mitteln werden noch ins April d. I. die Versorgungsbercchtigtcn einmalige Anwendungen in Höste der in Oesterreich üblichen Dezemberzahlung er-> t halten. Besonders schlimm stand es bisher mit der Ver sorgung der Witwen. Ihre Renten waren in drei Grup pen derart abgcstuft, daß die unterste Gruppe nur bis zu 15 Schilling monatlich erhielt. Die Bezüge dieser Gruppe werden vom 1. Mai d. I. ab auf die Bezüge der zweiten Gruppe erhöht, so daß z. B. die Kricgerwitwe in Wien monatlich 42 Schilling erhält. Von den österreichischen Kriegsopfern wurde seit Jahren immer und immer wieder als vordringlichste Forderung der Wunsch nach Beseitigung der Vorschriften über die Kürzung der Renten erhoben. Nach diesen Be stimmungen wurde die Rente schon gekürzt, wenn das sonstige Einkommen etwa 100 NM. monatlich betrug. Diese Vorschriften werden ab 1. Mai d. I. aufge hoben. Eine Kürzung findet nur noch bei Beschäftigung im öffentlichen Dienst statt, wobei die Vorschriften des Reichsversorgungsgesctzes sinngemäß Anwendung finden. Für die Bcrufsmilitärpersoncn und ihre Hinterbliebenen gilt diese Regelung nicht; für sie ist eine Sondermaßnahme vorgesehen. s Zur Gewährung von Zuwendungen an Kriegsopfer, die sich in besonders bedrängter wirtschaftlicher Lage be finden, sind Sondermittel bereitgestellt worden. Vor allem sollen daraus nicht arbeitsfähige Kriegsbeschädigte und 'Kriegerhinterbliebene mit unzureichender Versorgung be dacht werden. Turnen Spiel Spörl vor einem ne«»« MotorsvortereigÄs Acht-Berge-Fahrt im Erzgebirge Sachsen hat sich als Pflegestätte des Motorsport« nn Reich und über die Reichsgrenzen hinaus bereit« einen Namen gemacht. Neben den schon angekündigten Motorfportveranftaltungen wird am 8. Mai eine Acht- Verge-Fahrt im Erzgebirge durchgeführt. Die Ausschreibung zu dieser Fahrt, die soeben er schienen ist, nennt als Veranstalter die NSKK.-Motor« gruppe Sachsen. Durchgeführt wird die Fahrt von der Chemnitzer Motorstandarde 34. Die Acht-Berge-Fahrt ist eine Gruppenveranstaltung, die nach den nationalen Kraftfahrsportgesetzen und den besondeen Bestimmungen dieser Ausschreibung durchgeführt wird. Sie bezweckt die Schulung und Ertüchtigung der Fahrer-auf größte Zu verlässigkeit und ist mit einer Anfahrprüfung sowie einer Bergprüfungsfahrt verbunden. Rennschluß 27. April. Erster Start von Mercedes am Sonntag. Die neuen Renn wagen von Mercedes-Benz werden am Sonnlag in döm fraw zonschen Rennen um den Großen Preis von Pau eine, ernsthaften Prüfung unterzogen. Da die deutschen Wagen sicl im Training bereits bewährt haben, dürste es einen großer Kampf mit den neuen Erzeugnissen der italienischen und fran zosischen Werke geben, dessen Ausgang kaum vorauszusaaen ist "MIM Weltrekord deutscher Schwimmer. Wie sich nachträglich her ausstellt, hat die Berliner Männerstaffel Plath, v. Eckenbrecher. Wille und Birr beim Städtekampf Berlin gegen Kopenhagen in der dänischen Hauptstadt über 4X100 Meter Kraul einen neuen Weltrekord mit 4:02,4 Minuten erzielt. Bishei wurde diese Bestleistung von der ungarischen Nationalstaffel mit 4 : 06.6 Mimnen gehalten. Glüllsjagdsprinaeu: W. Fegelein Glanzvoller Verlauf deS Berliner Reitturniers Das Berliner Reit- und Fahrturnier steigert seine sport liche Ausbeule von Tag zu Tag. Bei fast allen Wettbewerben treten so zahlreiche Teilnehmer an, daß regelmäßig die vor gesehene Zeil überschritten wird. So war es jetzt auch beim Glücksjagdspringen um den Preis des Neicksarbeits- ministers, das von nicht weniger als l80 Pserdcn bestritten wurde Den mit 2l schweren Hindernissen besetzten Kurs be wältigten nur 14 Pferde fehlerfrei. Den schnellsten Ritt des Abends erzielte ff-Obersturmführer Waldemar Fege lein von der ff-Hauptreitschule München mit „Nordrud' in 68,2 Sekunden. Er haue damit den wertvollen Preis ge wonnen, und so gute Teilnehmer wie „Nemo" unter Wachl- meister Höltig von der Kavallerieschule und „Toska" unter SA.- Nollenführer Thiedemann Himer sich gelassen. Bei den weiteren Wettbewerben kani die Altmeisterin Frau Käthe Franke wieder zu zwei Erfolgen, nachdem sie be reits am Vortag zwei Prüfungen gewonnen halte. In dei Amazonendressurprüfung kam Frau Franke mit ..Priamos' und „Sultan" sogar zu einem Doppelcrsolg Einen weiteren Höhepunkt deS Turniers brachte der Mitt woch mit dem Kanonenjagdspringrn um den Preis des Ministerpräsidenten Generalfeldmarschall Göring. Nutet den 80 Meldungen befand sich die gesamte erste Klasse. Dei Kurs war mit sechs schweren Hindernissen besetzt, so daß wirk lich nur die Besten aus dem ganzen Felde für die Entscheidung in Betracht kommen konnten. Unter den rund 80 Teilnehmern setzten sich acht mit fehler losen Ritten durch, uuter ihnen ff-Hauptsturmführer Temme sogar mit, zwei Pferden. Das Steche» ging über zwei wesent lich erschwerte Hindernisse. Einzig fehlerfrei blieb Oberleut nant Neckel mann mit Schneekönig, der damit das außerordentlich schwere Kanonen-Jagdspringen gewann. Den nächsten Platz belegte ff-Standartenführer Hermann Fegelein, der Kommandeur der ff-Hauptreitschule München, mit Schorsch (2 Fehler) vor Oberleutnant v. Rosenthal mit Jupiter (3 Fehler). Vier weitere Teilnehmer belegten gemein sam den vierten Platz, während lediglich Oberleutnant Nippe auf Laudrat infolge Sturzes ausschied. Nundkunk NetchSsender Leipzig Freitag, 8. April 6.30: Aus Danzig: Frühkonzert. Das Muflkkorps del Schutzpolizei der Freien Stqdt Danzig. — 8.30: Aus München: Froher Klang zur Arbeitspause. Die Münchener Rundsunk- schrammeln. — 9.30: Häschen, hüpfl — 10.00: Sendepause. — 11.35: Heute vor . . . Jahren. —11.40: Körnermais nicht ver gessen! — 12.00: Aus Halle: Musik für die Arbeitspause. DaS Mustkkorps eines Flakregiments. — 13.15: Aus Saarbrücken: Mittagskonzert. Das Landessinfonieorchester Saarpfalz. — 14.00: Zeit, Nachrichten, Börse. Anschl.: Musik nach Tisch. (In dustrieschallplatten und Ausnahmen des Deutschen Rundfunks.) Das Richard-Wagner-Jahr. — 15.05: Mümmelmann und Hasenfuß. — 15.35: Amalie Dietrich, Frau und Forscherin. — 15.50: Kunstbericht. — 16.00: Nachmntagskonzert. Carlernst Ortwein (Klavier), das Rundfunkorchester. — 18.00: Das ehe malige Salzburger Infanterie-Regiment Erzherzog Rainer Nr. 59 im Weltkrieg. — 18.20: Ans Dresden: Konzertstunde. Karin Brandt (Sopran), Helmut Schaefer (Klavier). — 18.45: Umschau am Abend. — 19.10: Irma Beilke singt. (Aufnahmen des Reichssenders Leipzig.) — 19.45: Die Sache ist die . . . — 20.00: Aus Dresden: Kleine Abendmusik. Die Dresdener Solistenvereinigung. — 21.00: Hauptziehung heute! Ein bunter Bilderbogen um allerlei Spielratten, Glücksmänner und Pech vögel. Von Werner Oehlschläger. — 22.20: Aus dem Schrift tum der Bewegung. — 22.35 vis 24.00: Aus Breslau: Nacht musik. Deutschlandsender Freitag, 8. April 6.30: Aus Danzig: Frühkonzert. Das Mustkkorps der Schutzpolizei der Freien Stadt Danzig. — 9.40: Kleine Turn- stunde. — 10.00: Heiter und froh: (Ausnahmen.) — 11.00: Sendepause. — 12.00: Aus Bremen: Musik zum Mittag. Das Fredo-Niemann-Blasorchester. — 13.15: Aus Bremen: Musik zum Mittag. Die Bremer Stadtmustkanten. Ernst Müller (Batz). — 15.15: Kinderliedersingen — 15.35: Der Frühling ist gekommen. Fröhliches Singen und Musizieren. Anschließend: Programmhinweise. — 16.00: Musil am Nachmittag Kapelle Eugen Jahn In der Pause um 17.00: Aus dem Zeitgeschehen. — 18.00: Musikalisches Allerlei. Kapelle Wilfried Krüger. — 19.10: Aus neuen Tonfilmen. (Industrieschallplatten.) — 19.40: Reichssendung aus Berlin: Marschmusik. — 20.00: Reichs sendung aus Berlin: Generalfeldmarschall Göring spricht. — 24,00 bis 3.00: Aus Frankfurt: Nachtkonzert. Devisenkurse. Belga (Belgien) 41,99 (Geld) 42,07 (Bries) dän. Krone 55,23 55,35, engl. Pfund 12,37 12,40, franz. Fran» 7,702 7,718, holl. Gulden 137,96 138,24. ital. Lira 13,09 13,11 norw. Krone 62,17 62,29, poln. Zloty 47,00 47,10, schweb. Kron, 63,75 63,87. schweiz. Franken 57,13 57,25. tschech. Krone 8,691 8,729. amer. Dollar 2,493 2.497. 8. April. 1832: Dee Generalfeldmarschall Alfred Gras v. Waldersee iw Potsdam geb. (gest. 1904). — 1835: Der Staatsmann Wilhelm! von Humboldt in Tegel bei Berlin gest. (geb. 1767). — 1897:! Der Staatssekretär des Reichspostamtes Heinrich v. Stephan in Berlin gest. (geb. 1831). — 1918: Einnahme von Charkow durch die Deutschen. — 1922: Der General Erich von Falken ¬ hayn ans Schloß Lindstedt bei Wildpark gest. (geb. 1861). Sonne: A.: 5.20, U.: 18.45; Mond: U.: 2.09, A.: 11.27 „Und warum nicht?" fragt Herr Starck so freundlich «nd väterlich, daß seine Frage.gar nicht aufdringlich wirken kann. Aber Quitt gibt keine Antwort und hebt die Blicke nicht vom spiegelnden Nickclgestänge des Fahrstuhls. „Ich will cs Ihnen sagen, warum...", Hilst der Ge heimrat und streicht sich über das Weitze, flaumige Haupt haar. „Sic haben gemerkt, das; cs nicht gut ist, meiner Frau gegenüber allzu ossen zu sein. Ist cs nicht so?" „Wenn Sie selbst, Herr Geheimrat, meine Gründe so formulieren... Wenn Sie selbst das sagen, dann kann ich Wohl antworten: Ja, deshalb hat mein Vertrauen zu Ihrer Gattin einen Stoß erlitten. Aber..." „Sie brauchen kein höfliches .aber' anzusügen, liebes Fräulein Quitt! Sehen Sie, gerade über — diese Un tugend meiner Frau wollte ich mit Ihnen sprechen und Sie bitten, Ihre Worte genau abzuwägen, wenn Sie jetzt Wilfried Wiedersehen. Es ist gewiß schmerzlich für einen Ehemann, so etwas sagen zu müssen, das können. Sie mir glauben, liebes Fräulein Quitt — aber ich habe schon so viel traurige Verwicklungen aus der Schwatzhaftigkeit meiner Frau entstehen sehen, daß ich cs für nötig halte, Sie als Freundin unseres Hauses darauf aufmerksam zu machen." Der alte Herr rückt sich im Stuhl zurecht und zieht die Decke über die Knie herauf, die hinab geglitten war. „Bitte glauben Sie mir, Wilfried ist an sich eine seelen gute Frau — aber sie leidet an einer fast krankhaften Sucht, zu klatschen und zu quatschen, zu kritisieren und schlecht zu machen. Ich bin überzeugt davon, daß sie Menschen wie Sie oder wie Herrn Doktor Birk zum Beispiel ehrlich gern hat. Wenn Sie mit einer Bitte zu ihr kämen, sie würde alles tun, um Ihnen zu helfen. Aber sowie diese Sym pathie mit ihrer Klatschsucht in Konflikt gerät, wird erstere rettungslos an die Wand gedrückt — diese Un tugend ist einfach stärker als Wilfrieds gutes Ich, sie kann nicht dagegen an. Und darum, mein liebes Fräulciu Quitt, möchte ich Ihnen raten: seien Sie vorsichtig, wenn Sie meiner Frau wieder begegnen! Sie waren das früher nicht immer, Sie konnten das ja auch nicht wissen — aber alles, was Sie meiner Fran erzählen, bleibt nicht lange geheim. Frau Sascha Birk wußte schon, warum sie sich meine Frau zur Freundin wählte." „Wie meinen Sie das, Herr Geheimrat? Was könnte Drau Birk für ein Interesse daran haben...?" fragt Quitt, und bricht mitten im Satz ab,, da ihr selber eine Ahnung kommt. „Alle Gerüchte über ihren Mann hat sie geschickt durch meine Frau verbreiten lassen, und ist so ganz im Hinter grund geblieben. Doktor Birk wird sich auf Grund des Vorgefallenen nicht von seiner Frau scheiden lassen können! Sie wird sich nirgends fassen lassen. Doch ich begehe da fast schon den gleichen Fehler, den ich nun seit Jahren bei meiner Frau bekämpfe und doch nicht ändern kann. Aber Sie haben mich wohlverstanden, Fräulein Quitt — ja?" zJa, Herr Geheimrat, ich danke Ihnen — cs war ge wiß schwer für Sie, mir das zu sagen, nicht wahr, und darum danke ich Ihnen besonders herzlich!" Herr Geheimrat Starck lächelt fein. „Sehen Sie, mein liebes Fräulein — ich bin nun vierzig Jahre mit meiner Frau verheiratet, ich habe mich langsam an ihre Art ge wöhnt. Ich weiß ihre guten Seiten, die sie ganz fraglos hat, ebenso zu schätzen, wie ich ihre Fehler kenne. Und selbstverständlich würde ich immer im Falle eines Kon flikts zu meiner Frau halten, das ist klar — auch wenn ich weiß, daß sie unrecht hat. Es war nur ein freund schaftlicher Rat, den ich Ihnen gab, der selbstverständ lich ganz unter uns zweien bleibt — nicht wahr?" Quitt drückt ihm herzlich die Hand. „Wollen Sie noch auf meine Frau warten, liebes Fräu lein Quitt?" „Ich möchte lieber -- ich möchte lieber später einmal wiederkommen, wenn die Situation ein bißchen einfacher geworden ist. Heute hätte ich Angst... Bitte, Herr Ge heimrat, seien Sie so gut und sagen Sie Ihrer Gattin auch nicht, daß ich hier gewesen bin. Wenn Frau Doktor Birk erfährt, daß ich wieder in Berlin bin, könnte sie viel leicht glauben, daß ich nicht — daß ich nicht ganz zufällig zurückgekommen bin." „Ach, Sie gutes Kind Sie!" sagt Herr Geheimrat Starck ein wenig mitleidig. „Meine Frau hat mir schon gestern abend von Ihrer Ankunft erzählt. Ihre Schneiderin, von der sie viele ihrer Informationen emp fängt, hat es ihr zugetragcn; deren Schwägerin ist, glaube ich, eine Kusine des Hausmeisters im Hause Ihrer Freundin — oder das Vcrwandtschaftsvcrhältnis kann auch ganz anders sein. Jedenfalls, meine Fran weiß über Sie besser Bescheid als jeder Menschen sonst in Berlin." „Weiß sic auch...?" stößt Quitt ängstlich hervor. „Daß Sie Doktor Birk aus Langenberge herausgeholt haben? Natürlich ist sie darüber informiert. Nach der Schilderung des Anstaltsarztes..." „Entschuldigen Sie bitte...!" sagt Quitt hastig. „Aber ich muff gehen. Das ist mir zu unheimlich, das kann ja kein Mensch aushaltcn. Ich danke Ihnen vielmals, Herr Geheimrat! Vielen Dank — aus Wiedersehen!" Und schon ist sie aus der Stube, reißt ihren Mantel vom Haken, so hastig, daß der Anhänger dabei draufgeht, und macht, daß sie fortkommt. Jetzt nur auf der Treppe nicht der alten Intrigantin begegnen — das wäre das Schlimmste, das ihr in diesem Augenblick passieren könnte. Aber sie kommt glücklich , zum Gartentor hinaus und die Villenreihe entlang, bis sie sich aus der ärgsten Gefahren zone heraus glaubt. Also, Sascha Weitz über alles Bescheid, was sie und Petruchto angeht! Das ist sehr unangenehm, denn es kann alle möglichen schlimmen Folgen nach sich ziehen. Dieses Berlin ist ein Dors — ein kleines, klatsch süchtiges Dorf!, denkt Quitt. Es ist ihr mit einem Male, als ob hinter allen Fenstervorhängen spähende Augen ihr folgten, als ob auf allen Telephondrähten die Botschaft zu Sascha hingelettet würde: Da geht sie, da geht sie, da geht Elisabeth Petersen! Quitt ist froh, als sie wieder oben bet Barbara Uthmöller angelangt ist, obgleich sie, sich auch dort nicht mehr sicher fühlen darf. Sie ist sehr schweigsam beim Essen, das Barbara mit so viel Liebe für ihre betrübte Freundin zubereitet hat. „Du mußt nicht düen Mut verlieren, kleine Quitt.. versucht die Malerin zu trösten. „Ich war auch oft schon mit allen Plänen und Hoffnungen ganz am Ende und dachte, es könne nie mehr wieder ins richtige Geleis kommen — und dann mit einem Male wurde alles wieder gut, ohne datz ich wußte, wie cs geschah." „Ja, ja...!" sagt Quitt hoffnungslos. „Du hast schon recht. — Alles hängt von Sascha ab. Wenn ich mir nur darüber klar wäre, was sic für ein Mensch ist. Ich weiß nicht ein noch aus mit ihr." Nach Tisch sitzen sie noch ein Stündchen beisammen, Barbara raucht und spricht von ihren neuen Bildplänen,§ Quitt hört nicht sehr aufmerksam zu. Da, gegen drei Uhr, als Quitt gerade sagt: „Weißt du, Barbara, ich werde mich auf die Copch lege», ein bißchen heulen und dann mal 'rumschlafen!", klingelt es draußen. Barbara steht auf, um zu öffnen. Da packt Quitt sie! kreidebleich am Aermcl: „Du, Barb — das ist die Frau — das ist Sascha! Ich fühle es schon die ganze Zeit, daß sie sich mit mir be schäftigt." „Ach, Unsinn, Kleines!" lacht Barbara und macht sich frei. „Wetten, daß sie es nicht ist? Was soll sie von dir wollen?" „Barb, sieh erst mal durch den Spion, mach' noch nicht gleich aus. Wenn sie cs ist... Ach, sieh erst mal nach!" (Fnrksehung folgte Dein Sa besWgt die deutsche BoMgemetnschast