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Wir haben aufgepaßt und keine Gelegenheit verpaßt! Es gibt ausländische Zeitungsstimmen, die sich dar-- über beschweren, daß der Führer seine Entschlüsse immer „überraschend* faste. Man könne doch auch verhandeln. Gewiß, sagte Dr. Goebbels, Deutschland ist immer zu Verhandlungen bereit. Es gibt noch eine Unmenge Fra gen, die nicht gelöst sind, zum Beispiel die Kolonialfrage. Deutschland wird darüber gern verhandeln. Aber wir fragen mit Recht: Wer hat denn den Zu stand heraufbeschworen, der den Führer zu „Neberra- schungen* zwingt? Richt Kritik - Arbeit tut not! Reichsminister Dr. Goebbels spricht setzt kurz über oie Zeit der Umwälzung des Jahres 1933. Seine Fest stellung, daß es damals nicht aus Kritik, sondern nur auf Arbeit ankam, wird wieder Anlaß zu Begeisterungs stürmen. Die Aufrechterhaltung einer uneingeschränkten Kritik hätte uns niemals die Ziele erreichen lasten, an denen wir jetzt stehen. Also haben wir lieber auf Kritik verzichtet als auf die Erfüllung unserer Ziele! Wir wissen, was Kritik ist und können sie sehr wohl ge brauchen. Unsere Kritik hat ein System gestürzt, das 15 Jahre das Volk mißbrauchte. Wir sind weit von diesem System entfernt, wir stehen im Volk! (Jubelnde Zu stimmung.) Unsere Wahlen haben deshalb auch einen an deren Sinn bekommen. Während in einem parlamentarischen Staat avge- ftimmt wird, was die Regierung tun soll, wird bei unS über das abgestimmt, was die Regierung getan hat. Wir unterscheiden uns dabei aber in keinem Punkt von der wahren Demokratie. Es gibt keinen Staat, dessen Führer so demokratisch mit seinem Volk verbunden ist, wie den deutschen. Unser Führer — ruft Dr. Goebbels in die von ihren Plätzen aufspringenden und laut ju belnden Massen — steht mitten in seinem Volk, ist Voll strecker des Volkswillens. Als der Minister der Ueberzeu- qung Ausdruck gibt, daß die Zelt von 1933 bis ungefähr 1950 als die größte geschichtliche Epoche deS deutschen Volkes in der Zukunft gewertet werden wird, kennt die Begeisto rung kaum noch Grenzen. Immer wieder klingen du Heilrufe auf, als der Minister erklärt: „Wir haben ein« Reihe von Problemen gelöst, an denen sich Jahrhundert, die Zahne ausgebissen haben. Wir haben eben zugepackt wenn die Zeit zum Zupacken gekommen war, nicht frühe: und auch nicht später! Wir haben nicht das geringste Interesse daran, daß der Nationalsozialismus in andere Staaten , „verfrachtet" wird. Keine Nation dieser Erde braucht zu fürchten, das wir derartige Absichten haben. Wir sind der Ueberzcu- gung, daß der Nationalsozialismus frei, stolz und starl macht! Für uns ist die Zeit der Theorien endgültig vor bei, wir denken praktisch. Auch der letzte Arbeiter in dem kleinsten Dorf weiß heute, daß er Bürger einer starken Weltmacht ist und nicht Angehöriger eines Helotenvolkes (Minutenlang erbebt die Halle an dieser Stelle bei den nicht endenwollenden Beifallskundgebungen.) Der Natio nalsozialismus hat uns frei, stolz und stark gemacht wir denken nicht daran, diese Weltanschauung einem an» deren Volk zu übergeben. Polittr - die ErWuvg des BottswiUens Vom Volk wurde der Führer beauftragt. Er ist dei Vollstrecker des Volkswillens. Er und seine Regierung stehen auch heute noch mitten im Volk. Von seinem Voll fordert der Führer wieder ein Treuebekenntnis, er tritt wieder vor die Ration und bittet um seinen Auftrag. Es ist nicht nötig, ein Programm für die kommen den Jahre vorzutragem Der Nationalsozialist hat dies seit der Machtergreifung niemals getan. Er spricht von seinem Werk, das sich sehen lassen kann. Die Welt spricht nicht mehr von Forderungen an uns, sondern von de nen, die sie von uns erwarten! I Ein Mann hat sich vorgenommen, in seinem Leben keine Gelegenheiten mehr zu verpassen. Wir sind ein Boll der Arbeiter, Jngenieure.Organisatoren, Redner, Staats männer und Soldaten geworden, kurz, ein Volk, das mit praktischem Sinn seine Lebensforderungen stellt und durchführen wird. Und einer trägt für dieses Volk die Verantwortung: der Führer. Ist es nun erstaunlich, wenn er wieder einmal vo, sein Volk hintritt und sagt: „Deutsches Volk, du mußt jetzt hingehen und mußt mir deine Stimme, deine Kraft geben!*? Machtmäßig braucht der Führer die Abstim mung nicht, ihm gehören alle Mittel des Staates. Aber er weiß, daß sich auf Bajonettspitzen nicht sitzen läßt. Die stärkste Kraft ist die deS Volkes, ist da« Be- wußtsein, in allen seinen Handlungen vom gesam ten Volk beauftragt und verstanden zu sein. Des Führers Aufgabe erfordert Zeit, Kraft und dir blinde Gefolgschaft des Volkes! Ich glaube und ich weiß, schloß Reichsminister Dr. Goebbels seine flammende An sprache, daß am kommenden Sonntag auS fünfzig Millionen Stimmen dem Führer ein einziges, lautes „Ja" entgegenkltngt!* Kaum sind die letzten Worte verklungen, ist der Jubel nicht mehr zu bändigen. Der Gruß an den Führer und Lie Nationalhymnen unterbrechen nochmals die Betsalls- stürme, unter denen Dr. Goebbels die Halle verläßt. Mil dem Fanfarenmarsch findet die größte Wahlkundgebung der Landeshauptstadt im diesjährigen Wahlkampf ih, Rlgt. liundgebung mit vr. Goebbels Ehrengabe des Gaues Niedersachsen für die österreichische Parteiorganisation Sendbote» der Irene und de; Dankes SSKK.-Treuefahnen aus dem Wege nach Wien — Erhe bende Feierstunden in allen deutschen Gauen Wenn in ganz Deutschland am 9. April, am Tag des großdeutschen Reiches, das geeinte Voll sich zum letzten generalappell vor der Wahl versammelt, wenn der Mil- ionenausmarsch in allen Städten, Dörfern und Flecken SroßdeutschlandS beginnt, werden in Wien die Melde- ahrer deS Nattonaksoziakistifchen KraftsahrkorpS mit den rreuebotschasten auS allen Gauen deS Reiches beim Füh ler eintreffen. AlS Sendboten der Trede und des Dankes des gan- len Volkes werden sie am Vortag des großen Volksbe- !enntniffes dem Führer die Grütze aller Gaue des deut- chen Landes darbrtngen. In eindrucksvollen Feiern ga- »en ihnen bereits die meisten heimatlichen Gaue das Ge eit aus ihre große und denkwürdige Fahrt in die Haupt stadt der deutschen Ostmark. An Deutschlands heiliger Stätte, am Grab des Frei heitshelden und Dichters Horst Wessel übernahm Ober führer v. Aulock die Treuebotschaft, die auf einer Fahrt »urch Groß-Berlin nach dem Sportpalast gebracht wurde, oo zu gleicher Stunde der Neichsstatthatter von Oester reich, Dr. Seyß-Jnquart, auf einer großen Kundgebung M den Berliner sprach. Rach den Worten Seyß-Jnquarts md des Gauleiterstellvertreters Görlitzer traten die NS- !kK.-Sendboten der Treuebotschaft ihre Fahrt nach Wien rn. Eine der längsten Strecken haben die NSKK.-Treue- sahrer des Gaues Ostpreußen zurttckzulegen. Sie begannen shre Fahrt im Reichsehrenmal Tannenberg. Die NSKK.- Männer des Gaues Mecklenburg starteten vom Wilhelm- Vustloff-Grabmal in Schwerin. Vom historischen Schloß- »latz in Breslau gingen die NSKK.-Fahrer Schlesiens ms ihre große Fahrt. Die Treuebotschaft des Gaues Düsseldorf piurde im Rahmen einer Feierstunde am Schlageter-Denk- nal auf der Golzheimer Heide von Gauleiter Florian »erkündet. In der alten Königspsalz Fritzlar, in der im Fahre 919 der Sachsenherzog Heinrich l. zum ersten deut schen Volkskönig gewählt wurde, verabschiedete Gauleiter Allseitige Zustimmung unterstreicht seine Worte, daß eS angesichts der Taten des Führers wahrhaft überflüssig sei, nach Art früherer Wahlkämpfe über die Frage deS Ja oder des Nein auch nur niit einem einzigen Wort zu streiten. „Menschen brauchen nicht mehr zu reden, wenn Taten zu sprechen be- gwnen. Diese Taten des Führers aber sind so grandios, daß sich niemand ihrer geschichtlichen Gewalt entziehe» kann!" Das Votum der Ration am 10. April solle und werde so eindeutig und überwältigend sein, daß der Welt zum Nörgeln und Zweifeln diesmal nichts übrig bleiben kann. Hinreißend ist das Bekenntnis zum Führer, mit dem Dr. Goebbels unter atemloser Stille schließt: „Nun arbeitet ein Mann an der Nation, um die Tugenden dieses Volkes, die 1918 verlorengingen, wieder zur Geltung zu bringen. Wir sind ein politisches Volk geworden, das sein Schicksal kennt und auch den harten Notwendigkeiten fest ins Auge zu schauen weiß. Seien wir darum stark und mutig*, so schloß der Minister, „und bleiben wir in Bereitschaft! Denn das ist alles!* * Gauleiter-Stellvertreter Schmalz überreichte dem Minister nach Abschluß der Kundgebung am Ausgang der Stadthalle eine Ehrengabe von Städten, Landkreisen und Organisa. ttonen des Gaues Süd-Hannover/Braunschweig mil der Bitre, sie den Kreisleitungen im Lande Oesterreich übereignen zu wollen. Es handelt sich um dreißig Bildwerfer mit Filmen, die der österreichischen Parteiorganisation in ihrer Aufkla- rungs- und Werbearbeit eine willkommene Unterstützung brin gen werden. „Heißt Flaggen!" Beflaggung der öffentlichen Gebäude am Sonnabend und Sonntag. Der Reichs- und Preußische Minister des Innern gibt folgendes bekannt: Anläßlich deS „Tages deS Großdeutschen Reiches" am 9. April und der Volksabstimmung am 1V. April flaggen die staatlichen und kommunalen Verwaltungen und Betriebe, die sonstigen Körperschaften, Anstalten und Stiftungen des öffentlichen Rechts und die öffent lichen Schulen im ganzen Reich einschließlich des Landes Oesterreich. Die Beslaggung beginnt am Sonnabend, dem 9. April, mittags 12 Uhr, sobald durch Rundfunk das Kommando „Heißt Flaggen" gegeben ist. Das Ende der Beflaggung, wirb noch bckanntgegeben werden. GemeiMastsemplaug aller öffentlichen Dienststellen Der Reichs- und Preußische Minister des Innern, Dr. Frick, hat zugleich namens aller übrigen Reichs- Minister die Nachgeordneten Behörden, Gemeinden, Ge meindeverbände, Stiftungen, Anstalten und sonstigen Körperschaften des öffentlichen Rechts aufgefordert, in den am Sonnabend, dem 9. April, von 11.55 Uhr bis 12.05 Uhr stattftndenden allgemeinen Appellen den Ge meinschaftsempfang der Verkündung des „Tages des Großdeutschen Reiches* sicherzustellen und für die öffent lichen Dienststellen auch sonst alle mit der Feierlichkeit zu sammenhängenden Maßnahmen nach den in der Presse bekanntgegebenen Anordnungen des Reichsministers für Volksaufklärung und Propaganda zu treffen Minutenlang anhaltender Beifall unterstrich im weitere» Verlauf seiner Aussuyrungen die Feststellung des Ministers, daß das deutsche Volk, dessen politische Fähigkeiten die syste- matische Erziehung des Nationalsozialismus geweckt hat, heute völlig^ umäewandelt vor das Angesicht der Welt tritt, um seinen ihm seit je vorenthaltenen Lebensanspruch anzumel- den. In großen Zügen entwarf dann Dr. Goebbels ein Bild des grandiosen Aufbauwerks und schilderte danach die Vor- gange, die zu dem Skandal in Oesterreich führten. Lang an- haltender Beifall bricht aus, als Dr. Goebbels erklärt: „Wir wollen uns beugen vor der Größe Lines Mannes, wie er noch lüemals^in der deutschen Geschichte in die Erscheinung ge- Reichsminister Dr. Goebbels, der auch in der letzten Woche vor dem historischen 10. April wieder in vorderster Front dieses > einzigartigen, das ganze große Deutschland erfaßenden Wahl-! lampses steht, sprach, von stürmischem Jubel begrüßt, in der Hauptstadt des Landes Niedersachsen. Der imposante, säulengetragene Kuppelsaal der Stadthalle! in Hannover hatte eine Ausschmückung erfahren, die die archi tektonische Geschlossenheit dieses herrlichen Kundgebung«--! raumes eindrucksvoll unterstrich. Golden leuchtete im Lichte, der Scheinwerfer an der Stirnseite der Halle das Hoheits- «eichen der Bewegung, flankiert vom Blutrot der Hakenkreuz-, oanner. „Ein Volk — ein Reich — ein Führer*, dieses Gelöb-: nis grüßte in goldenen Lettern über den Säulen und prägte! sich noch einmal in Herz und Sinn. Nicht nur in diesem groß- ten Saal Hannovers, auch in den übrigen Ausstellungshallen, in den Wirtschaftsräumen, auf dem weiten Hermann-Görings Platz, vor der-Stadthalle und aus den Zufahrtsstraßen hörten oiele Zehntausende des Ministers aufrüttelnden Appell zum 10. April. l Mit stürmischem Jubel grüßten die Niedersachsen, dieser sonst so zurückhaltende Menschenschlag, Reichsminister Dr. Goebbels, als er das Wort nahm. Mit gespannter Äusmerk-« famkeit folgten sie dem Minister, als er einleitend die unglück- selige Vergangenheit des deutschen Volkes schilderte, das als/ ein Volk der Dichter und Denker schemenhaften Theorien nach- iagte, sich in innerem Hader zerfleischte und verblutete, als die^ anderen Nationen die Welt eroberten. ! Ueberzeugend machte Dr. Goebbels dann auch dem letzten seiner Zuhörer klar, warum die Welt sich dem Nationalsozia- lismus nach der Machtergreifung feindlich gegenüberstellen mußte, der die deutsche Nation zum ersten Male in ihrer Gc-: schichte als einen politischen Faktor, der heute nicht mehr übersehen werden kann, in das Blickfeld der Welt eintreten ließ. „Aber*, so stellte Dr. Goebbels unter stürmischem Beifall dieser Meinung gegenüber fest, „eine Negierung ist nicht dazu da, es der Welt recht zu machen, sondern die Interessen des eigenen Volkes zu vertreten.* Immer wieder unterbrach stürmische Zustimmung, zuweilen auch schallende Heiterkeit den Minister, als er mit den Nörg lern abrechnete, die über unerheblichen Zeitfragen die Pro bleme von Ewigkeitsrang außer acht lassen, die unser Volk zu lösen hat und haben wird. „Nicht Kritik tat no», als wir die Macht übernahmen, sondern Arbeit und Mui zum An packen!* Staatsrat Weinrich die Motorstafette des Gaues Kurhessen., In Detmold, der Hauptstadt Lippes, dem Land, in dem zu Beginn des Jahres 1933 der einzigartige Wahl- jieg der Bewegung erfolgte, sand die Verabschiedung der, Lreuekundgebungsstafette des Gaues Westfalen-Nord statt. Um Fuße des Bückeberges, dem Ort des Erntedank- jestes des deutschen Volkes, übergab Gauleiterstellvertreter Lchmalz die Urkunde des Treuebekenntnisses des Gaues! südhannover-Braunschweig. Die Botschaft wurde nach> wr Gauhauptstadt Hannover und sodann nach Salzgitter zebracht, wo die großen Reichswerke Hermann Göring! mtstehen, und wird von dort aus dann weiter nach der Ostmark geleitet. Vom Quedlinburger Dom, dieser Glau- »ensstätte großdeutschen Aufbruches, dem Grabe Hein- kichs l„ der einst vor 1000 Jahren den stolzen Traum eines deutschen Reiches aller deutschen Stämme träumte, begab ich die Stafette des Gaues Magdeburg-Anhalt auf ihre kreuefahrt nach Wien. Die Treuestafette des Gaues Salle- i Merseburg setzte sich von dem Gebäude der Gauleitung Halle-Merseburg in Fahrt. Mit würdigen Feiern wurden auch die Botschaften: ier Gaue Schlesien, Westfalen-Süd, Westmark, Weser-Ems, Kordmars, Hamburg und Osthannover dem NSKK. zur sieberbringung nach Wien übergeben. Die Treuebotschaften vieler anderer Gaue werden len Weg zum Führer in die Hauptstadt der Ostmark erst / Nn Donnerstag oder Freitag antreten, da sie, so z. B. die! üblichen Gaue, nur eine kürzere Wegstrecke bis Wien zu-! Lckzulegen haben. Jeder trägt mit Stolz sei« WaWlalette Die Reichspropagandaleitung sür den Wahlkampf teilt mit: ' . Alle Stimmberechtigten, die am Sonntag, dem 10. April, ihrer Stimmpfllcht genügt haben, erhalten kosten los eine Plakette ausgehändig. Die Plakette zeigt de» Kopf des Führers mit der Umschrift: „Ein Volk, ein Reich, ein Führer!". Alle stimmberechtigten Bolksgenos- sen tragen am 10. April mit Stolz diese Plakette. Sic bringen dadurch ihre Verbundenheit mit dem Führer und seinem Werk zum Ausdruck. i Ucbcrtragnng der Httz-Rede auf den Deutschlandsendev Die Rede des Stellvertreters des Führers in Wien am 7. April um 16 Uhr wird vom Reichssender Wien und um 20 Ubr von Deutschlandsender übertragen. MWer Schmierfiol ausgewiesen Wegen Verbreitung gemeiner Lügenberichte. Vor einigen Tagen hat die Zeitung „ParisSoir* einen Lügenbericht ihres bisherigen ständigen Wiener Berichterstatters veröffentlicht, nach dem Schuschnigg wahnsinnig geworden und in einer Irrenanstalt unterge bracht worden sei. An dem Bericht ist kein wahres Wort. Da sich der Nachrichtenschwindler feiger Weise hinter einem Pseudonym „Wes C. Franck" versteckte, war es zunächst . nicht möglich, seinen Aufenthaltsort zu ermitteln. Nunmehr ist festgestellt worden, daß sich die Pariser Zeitung aus Wien von einem ausländischen Juden, Iwan Cohen, bedienen ließ. Er wurde mit zwölsstündi- gcr Frist aus dem Reichsgebiet ausgewiesen. Auch USA. anerkenneu ErobdeuWIand Errichtung eines Generalkonsulats in Wien. Die Regierung von USA. hat der deutschen Regierung in einer Note die Anerkennung der Wiederver- einlgung Oesterreichs mit dem Reich mitgeteilt. Nach der Zurückziehung des amerikanischen Gesandten in Wien er bittet die Regierung von USA. das Agrement sür einen Generalkonsul. - ?uch der griechische Gesandte hat das Aus- warttge Amt von dem Beschluß seiner Regierung ver ständigt, die bisherige griechische Gesandtschaft in Wie» in ein Generalkonsulat umzuwandeln. . ...