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1>zoyaimgeorgcttuavi) und "Loni EiSgrubcr (Partcukirchcil). Ter Tttcivencidigei Pani Schttcidciivach «Aschbcra) kam nur am den scchsicij Platz Die Erstzsüsy-We^meifferschaZteu 2lm Svnnabend unv Svumag ivurvc» >» Prag vw Kümpjc nm Vit Eishoclcyivcltmcistecschasteii songcsctz« Ain Sonnavend kvnnle llSA nur mil l :0 Veilland schlagen, nnd mii vcm- sclven Ergebnis lrennien sich am Sonnlag Dcnlschlanv nnd Vcllland. Schilmkai schoß das SiegcSlor siir nnserc Aiann- schasi Während die Tilelverleidiger aus Kanada bisher noch nichl jn überzeugen vermochlen, lvenngleich sic Oestereich mil 3:0 schlugen, sind die Engländer in großer Form Mit ö:0 schlugen sic Nortvcgcn Dic Tschcchoslowakci fließ aus haric» Widerstand Oesterreichs nnd mußic sich mil einem l : O-Sicg znsriedcn geben Polen bezwang Rumänien 3:0 und Ungarn blieb mil l» : l über Lilanen siegreich Harzer Bobmeislerschnslen. Bei berrlichcm Winlcrwcltci wurden in Schierke die Harzer Meisicrschaslcn im Zweierbob ausgclragcn. Ans der im besten Zustande besindlichen Bahn siegle» dic NSKK.-Oberscharsührcr Psauc nnd Hellmund (Schierke) mil dem Bob „Schicrker Feuerstein II" mi» der Ge samtzeit von 3:00,7 für zwei Fahrten. Zweiter wurde der Bob „Niedersachsen" mit AUmcister Wiese und Hinrichs «Hahncnklees in 3:30,8 vor Bob „Wispo VI" (Nuhslrat und Frick-Habnenklee) in 3 : 34,3. , Dir iisterreichischen Slimcisterschaslrn wurden mit vcm Lorlaus abgeschlossen. Der Favorit Anton Scclos stiirzic im ersten Durchgang und wurde nur Neunter. Sieger wnrdc Willy Walch Arlberg. Den Torlaus der Frauen gewann dic Lchmcizcrin Osirnia. In der Kombinanou wurdc Will» Walch Meister, nnd bei den Frauen dic im Torlaus siegreich ge bliebene Schweizerin. Bei den französischen Skimeistcrschaslen belegte Toni An der hinter dem Norweger Sigurd Sollid im Spezialspringen rincn guten zweiten Platz. Die Kombination «Lang- und SvrnnalauU beendete der Norweger Thorwald Eggen siegreich. „Wir Helsen wieder!" Unter diesem Leitwort sand w der Stuttgarter Stadlhalle ein Hallensporlscsi zugunsten des WHW. lall 4000 Zuschauer wurden Zeugen schöner Kampie. .Den sprimcrlampf gewann der Mannheimer Neckermann vor Steinmetz und Sumser. Borchmcyer konnte st» '"sh' Pir Gel- ung bringen. Im Stabhochsprung überwand Meister ^uUus Müller leuchen) eine Höhe von 3,80 Metern. Weltrekord über 400 Meter Rücken. Im Amsterdamer Lport-Fondscn-Bad stellte die holländische Schwimincrm ^da van Feggelen über 400 Meier Rücken einen neuen Wclirekord auf. Im Alleingang bewältigte sic die Strecke in 5 :4-,4 Minu ten und verbesserte damit die bisherige Weltbestleistung der Dänin Ragnhild Hvcger mit 5: 44,5 um über drei bekunden. Eine großartige fliegerische Leistung wird aus England aemeldet. Aus einem Hawker „Hurricane". ^iner überaus schnellen einsitzigen Maschine, bcnötigie der »liegerlem»«», Gillian für die rund 500 Kilometer lange Strecke von Edin- burah nach London nur 48 Minuten und erzielte dabei ein Stundenmitiel von 655 Kilometern. Die Leistung die um 44 Stundenkilometer über dem Weltrekord für Landslugzeugc liegt, kann allerdings keine Anerkennung finden, well die vor- geschriebenen Bedingungen nicht erfüllt wurden. Neufel-Ben Foord in Hamburg Die Hansecuenhalle in Hamburg plant zu Ostern einen weiteren Großkampftag, dessen Hauptkamps wiederum von dem Südafrikaner Ben Foord bestritten werden soll. Sein Gegner soll Walter Neuse! sein, der Foord in London schon einmal entscheidend besiegle. Damil würden sich dic beiden Borer gcgenübcrsiehcn, die als Gegner siir den bei einem Aulounsall vor wenigen Tagen erheblich verletzten Iren Jack Dovle aus- ersehcn waren. Gleichzeitig bemüht man sich siir diesen Kamps- > tag dic Mclumistcrschaft im Halbschwcrgcwicht zwischen . Gustave Rvlh Belgien und seinem Hcrauasordercr Adolf Heuser s abznschlicßen ' ! DeuMe Boxstaffel unterliegt Men Der 9 öLändcrkampf unserer Boxer mit der Bcrtrclung Polens wurde in der vollkommen auSvcrtauftcn Messehalle in : Posen anSgctrngen. Wie schon 1931 in Posen, gab cS auch dies ! mal einen polnischen Sieg mit 10 :6 Punkten, wobei allerdings ' einige offensichtliche Fehlurteile den Äuöschlag gaben. Im Fliegcngcwicbl unterlag Tietzsch gegen Sowkowiak cin- j wandsrci. Graas verlor unverdient im Bamamgewichlsircsscil .! gegen Koziolck Einwandfrei ist die Niederlage, dic Bölkcr im Federgewicht durch Ezorlek hinnehmc» mußte Bollig unver dient ist der Sieg des Weltergewichtlers Koleznnski über Mnrach. Das gleiche gilt von dem Miltelgcwichlslrcsscn zwi schen Ehmiclewski und Campe, der durch ein glattes Fehlurteil zum Unterlegenen erklärt wurde. Ucbcrlcgeu schlug unser Halb- ' schwergcwichtler Vogt den Polen Szvmnra. Schiverer hatte ! cs Rnngc, der nur eine» knappen Punktsieg gegen seinen alten j Widersacher Pilat davontrug. Klar gewann Heese gegen ! Wozniakiewicz. ! Botitit im Svort ! Ein merkwürdiger Beschluß Euglands. . Der Aollzugsausschuh dcS Englischen Leichtathletik Per- bnndeS lAAA > hat auf einer Sitzung in Manchester beschlossen, an der 12. Olympiade 1940 nicht tcilzunchmcn, wenn die , Spiele in Tokio veranstaltet werden. ! Die Amaieur-Aihletik-Associaiion glaubt, daß verschiedene i andere Länder, besonders aber die Bereinigten Staaten von > Nordamerika, ihrem Beispiel solgcn werden. In diesen Zu- s sammenhang ist auch das in englischen Sponkreisen kursierende Gerücht zu bringen, wonach Japan in Anbetracht der politi- s schen Lage aus die Durchführung der Spiele verzichten wolle j nnd England mit der Organisation der 12. Olympiade 1940 i in London betraut werden würde. Ganz im Gegensatz dazu ! steht die Haltung des Präsidenten des Amerikanischen Olnm- - pischen Komitees. Avery Brundage, der den Beschluß des eng lischen Berbandcs mißbilligt nnd daraus hinweisl. daß es allein Sache des IOK. ist. aus dem bevorstehenden Kongreß in Kairo darüber zu entscheiden, ob Japan in der Lage ist. die Bor bereitungen für die Spiele in Tokio rechtzeitig durchzusühren und zu vollende». Sollte der Kongreß nicht die feste Ucbcr- zeugung haben, müssen dic Spiele für 1940 abgesagt werden nnd fallen dann überhaupt aus. Rundfunk ! Ncichsfcndcr Leipzig Dienstag, 15. Februar 6.30: Aus Blllingen: Frtthkonzert Das Musilkorps eines Infanterieregiments. — 8.30: Aus Köln: Morgenmusik. Das Unterhaltungsorchester. — 9.30: Sendepause. — 10.00: Blutend, Grenzen. Hörspiel von Hans Christoph Kaergel. — 11.35: Heut, > vor . . . Jahren. — 11 40: Vom tätigen Leben. — 12.00: Musst > für die Arbeitspause. Der Thomanerchor und das Leipzigei , Sinsonieorchestcr. - 13.15: Aus München: Mitlagskonzert. Du i Tanzkapelle des Reichssenders München, die Münchener Fund I schramme!» und ein Sarophonquintett. — 14.00: Zeit, Nach richten und Börse. Anschließend: Musik nach Tisch. (Industrie- schallplatten und Aufnahmen des Deutsche» Rundfunks/ Deutsche Meister im Lied. — 15.10: Engelbert Kaempfer, eir deutscher Asiensahrer im 17. Jahrhundert — >5.30: Mädel sinacn und musiziere:'.. — 16.00: Aus Hartenstein (Sachsen! Ein Auto hielt. Mehrere Personen stiegen aus und traten in lebhafter Unterhaltung durch den Garten auf das Haus zu. Je näher die Leute kamen, desto mehr preßte sich die Gestalt an die Mauer. Ein Schlüsselbund klapperte, endlich öffnete sich die Haustür. Da sprang eine riesige Dogge mit freudigem Gebell an den Eintretenden hoch, hielt plötzlich inne, schnupperte in die Luft und ließ dann ein gefähr liches Brummen vernehmen. „Aber Ricka, was ist denn?" sagte eine tiefe Stimme. Die Gestalt in ihrer dunklen Mauercke überfiel ein Zittern. Das Knurren des Tieres »vurde unheimlich. Und wieder die tiefe Stimme: „Such, Ricka, such!" Dann eine Frauenstimme: „Macht doch mal Licht!" Eine Helle Bogenlampe flammte auf. Die Dogge stürzte mit lautem Gebell auf die Gestalt zu, die sich ver zweifelt in die hinterste Mauernische gedrängt hatte. Da ertönte wieder die tiefe Stimme: „Hierher, Ricka! Fuß!" DaS Tier wich brummend zurück. Der Mann trat vor. Maßloses Staunen im Gesicht. „Ja, Katja, wie kommen Sie denn hierher?" Vor Katjas Augen drehte sich alles. Sie wankte, fühlte sich von zwei riesigen Männerarmen gepackt, einige Stufen hinauf, in ein Zimmer hinein nnd auf ein Sofa getragen. Dann war Ruhe um sie. Nur ein mattes Licht brannte. Eine Männerhand gleich einer Bärentatze strich ihr be gütigend über die Stirn. Lange. Wie zärtlich diese Riesen hand sein konnte! Sie fühlte sich geborgen. Ein tiefer Seufzer kam aus ihrer Brust. Lange sprachen sie kein Wort miteinander. Die Dogge hatte sich in dic Ecke des Zimmers gelegt nnd sah Katja mit gutmütigen Augen an. Nach einer Weile kam sie vorsichtig heran, beschnupperte Katjas herab- hüngende Hand und wedelte mit dem Schwänze, als wolle sie sich für den unfreundlichen Empfang vorhin ent schuldigen. Katja richtete sich langsam auf. Ein großes, Kissen wurde ihr in den Nucken geschoben, dann sagte der Mann mi« seiner tiefen Baßstimme, die er dämpfte, daß sie klang wie freundliches Grunzen eines Urtieres: „Haben Sie meinen Brief bekommen? Ich schrieb nach Mailand ins Metropol-Hotcl." „Da habe ich nur zwei Tage gewohnt." „Also wissen Sie gar nicht, was ich Ihnen schrieb? Und deshalb hotten Sic wohl Angst, zu kommen?" Katja nickte. „Wie ein Dieb habe ich mich durch den Garten hierher geschlichen." „So was Blödes hat man noch nicht erlebt!" Die tiefe Stimme klang wie fernes Donnergrollen. „Also ich schrieb Ihnen, daß Sie hierher kommen sollten. Verstanden! Ich wußte ja damals noch nicht, ob Ihr Mann schuldig war oder nicht. Schlaflose Nächte hab' ich gehabt. Hätte ich in Ortisei Ihrem Mann den Floh nicht ins Ohr gesetzt, so wär' der nicht losgefahrcn wie ein wild gewordener Affe. Ich Idiot, ich alter! Aber ich tonnte doch nickst wissen... Na, nu is 's ja vorüber! Ich habe den ganzen Prozeß verfolgt. Auch Mailänder Blätter hab' ich gelesen. Sie sind ein fabelhafter Kerl, Katja! Jawohl! Geben Sie mir die Hand — ein großartiges Frauenzimmer sind Sie das sage ich Ihnen, der olle Fischner." Er polterte die Worte heraus, aber es schien Katja, als schimmerte es feucht hinter den dicken Brillengläsern. Da konnte sie nicht mehr an sich halten. Die Tränen stürzten aus ihren Augen, ihr Körper wurde von haltlosem Schluchzen geschüttelt. Sie lehnte ihren Kopf an Fischners mächtige Schuller. Er hatte seine Bärentatzen um sie gelegt. „Na, na", brummte er von Zeit zu Zeit, „es wird sich schon einrenken." „Aber Wolfgang hat..." „Sie brauchen mir von Ihrem Wolfgang nichts zu er zählen", winkte Fischner stirnrunzelnd ab. „Ich hab' Ihnen auf den ersten Blick im Gesicht abgelesen, was da gespielt haben mag. So etw Lausejunge, so ein doofer! So ein Dusscltier! Hat ja leine Ahnung von seiner Frau! Welcher Mann hat denn überhaupt eine Ahnung von so was! Meine Olle sagt ooch immer, der ich se heute noch nich richtig kenne!" Katja konnte nicht anders, sie mußte unter ihren Tränen lächeln. Fischner sah es wohl. Er ergriff ihre Hand und redete noch lange und eindringlich mit ihr. Er sprach wieder ernst und ruhig und Katja empfand dankbar das Gefühl des Geborgenseins in seinem Hause. Als sie in dem Zimmerchen oben lag, das man ihr liebevoll eingeräumt hatte, schlief sie sofort ein. Fest und traumlos. Der alte Fischner aber saß unten und putzte sich seine beschlagenen Brillengläser. Als seine Frau ins Zimmer iral, sagie er: „Del is 'n Mädchen, Olga, dct is 'n Mädchen, sag' ick dir! So wat! So wat such mal." Dabei nickte er mit seinem Bullenschädcl wie ein riesiger Pagode * Neber sechs Wochen war Katja nun Assistentin in der Klinik des Geheimrats Professor Doktor Fischner. Sic hatte sofort am nächsten Morgen mit ungeheurer Energie ihre Arbeit oegonncn. Und diese Arbeit, die sie in reichlich stem Maße vorfand, war die beste Medizin gewesen. Sic hatte keine Zeit zum Grübeln und Sinnieren, überall , Nachmiiiagskonzcri. Da» „Luivciißd," Orchester. — 17.41t: Oti: , Rombach liest seine Erzählung „Das schwäbische Weinschi,s" ! — 18.00: Ans Riesa: Du Arbeitsinan», bist mci» Kamerad! > Märsche n»d Lieder der Werkschar. — 18.30: Ter Frcihenskampj ! der Stcdingcr. - 18.50: Umschau an: Abend. — 19.10: Malte, s Giescling spiel« französische Klaviermusik. tIudustricschallpl.I ! — 19:25: Einführung in die solgende Oper. — 19.30: Ans Dres- - den (Uebertraguna aus der Staatsoper): Mauou. Oper vor - Jules Masscuct. In der Pause um 20.33: Jules Massenet nnd , dic französische Oper des 19. Jahrhunderts. Nach dem Viertey ' Akt, um 21.47: Abcndnachrichlen. — 22.35: Abcndnachrichtcn, ! Wettermeldungen und Sport. — 22.45 bis 24.00: Ans Hamburg: > Unterhaltung und Tanz. Das Orchester und die TanzkavelU ) des Reichssenders Hambnrg. ! Deutschlandsender Dienstag, 15. Februar .,.30: Aus Hamburg: Zum fröhlichen Beginn unsere Mor- ! genmusik. Die Kieler Orchcstergemeinschaft. — 10.00: Ans Leipzig: Blutende Grenzen. Hörspiel von Hans Christoph ; Kaergel. — >0.30: Fröhlicher Kindergarten. — 11.00: Sende- j pause. — 12.00: Aus Karlsruhe und Mannheim: Mnsik zum j Mittag. Das Landesorchester Gan Baden und das MusikkorpS ' eines Jnsaiucrieregimcnts. — 15.15: Beliebte Schlagerkompo- nisten. (Industrieschallplaiicn.) — l5.40: Dic dynamische Wirl- ! schast. Friedrich Nonncnbruch sprich! über sein Buch Auschl.: ! Programmhiuwccsc. - 16.00: Musik am Nachmittag Das j Kleine Orchester des Dcnlschlandscnders In der Pause um ! 17.00: Aus dem Zeitgeschehen. — 18.00: Tas deutsche Lied. ! Cläre Frühling nnd Georg Höllger (Gesang), Gerhard Pnchelt (Klavier). — 18.25: Juan Mans» spielt. (Ausnahme.) — 18.40: Diese Meldung muß noch rein! Ein Hörberichl von deiner Zeitung — !8.55: Die Ahnentafel. — 19.10: . . . nnd jetzt ist Feierabend' Der schöne Klang .— 20.00: Unheimliche Geschich ten. „Piync-Dame" nach Alerander Puschkin — 20.30: Otto Kermbach spielt zur Unterhaltung. — 21.00: Deutschlandecho. Politische Zcitnngsschau. Hans Fritzsche. — 21.15: Otto Kerm bach spielt zur Unterhaltung — 22.30: Eine kleine Nachtmusik. — 23.00 his 24.00: Aus Warschau: Lieder und Tänze. Stefan Witas «Tenor), das Orchester u. der gemischte Chor von Poljkie Radio. (Ausnahme.) Dazwischen um 23 lO: Hörbertchte von dcu Eishockey Welt- und -Europameisterschaften in Prag. Berliner Effektenbörse. An der Aktien börse herrschte am Wochenende große ! Geschäftsstille. Die Farbcnaktie ging bis auf 160 zurück. Am j Montanmarkt verzeichneten bei kaum verändertem Kurs Ber einigte Stahl ein größeres Geschäft. Harpener erholten sich weiter um 2 Prozent. Die Nachfrage am Ren teil markt i hielt an; der Umsatz litt jedoch unter der Materialknappheit, j Die Umschuldungsqnleiye stieg auf 95,30. ! Der Geldmarkt war nach Ueberwindung des Steuer- j tcrmins leicht. Blankotagesgeld ging aus 2,50 bis 2,75 Prozent zurück. Am Devisenmarkt hält die durch die Kapilal- ' abwanderung aus den USA. bedingte Schwäche des Dollars ! an Tie französische Währung konnte ihre Erholung fortsetzen. 15. Februar. 1564: Der Physiker und Astronom Galileo Galilei in Pisa geb. (gest. 1642). — 1763: Der Friede von Lubertusburg beendet den Siebenjährigen Krieg. — 1781: Gotthold Ephraim Lessing I in Braunschweig gest. (geb. 1729). — 1879: Der Dichter Her- I mann Burtc (eigentlich Hermann Struebc) in Manlbnrg m I Baden geb. — 1890: Robert Ley. Reichsorganisaiionsleiier der NSDAP, und Leiter der Deutschen Arbeitsfront, in Nieder breidenbach geb. — 1915: Demscher Stea über die Russen in der „Winterschlacht in Masuren^ (7. bis 15.). Sonne: A.: 7.18, U.: 17.12; Mond: U.: 7.03, A.: 18.43. wurde sie gebraucht, überall mußte sie mit anfass-y und abends sank sie todmüde ins Bett, um anderntags die ' Arbeit von neuem zu beginnen. So ging cs nun Werktags wie Sonntags, über sechs Wochen schon. Die quälenden Bilder der Vergangenheit fingen an zu verblassen. Bald war nichts mehr davon da als ein merk würdig fremdes und leeres Schmerzgefühl, wenn sie an Wolfgang dachte. Und wollte sie einen Augenblick darüber ! nachsinnen, so trat bestimmt urplötzlich eine wichtige Arbeit ! an sie heran, die sie in die Gegenwart zurück riß: sie mußte ! dem Professor bdi einer dringenden Operation assistieren, ' , mußte eine erkrankte Pflegerin vertreten, Patienten ' i beruhigen, Injektionen verabfolgen, Krantheitsberiüste ! schreiben, Abrechnungen überprüfen, Analysen machen. >' Obendrein kümmerte sie sich noch um die Dogge Ricka, die ! drüben im Gärtnerhause sechs reizende kleine Doggenkindcr ! zur Welt gebracht hatte. ! So fand sie einen neuen Lebensinhalt: die Medizin. Jn jeder freien Minute vertiefte sie sich in medizinische Bücher j und Zeitschriften, verfolgte aufmerksam die Fischncrschc Arbeitsweise, bildete ihr Wissen an seinem genialen Blick und großen Können und machte sich auch manchmal frei, - um, wenn es irgend ging, eine Vorlesung in der Uni versität zu hören. , Nichts hätte ihr leichter über die innere Leere hinweg helfen können als ihre ungeheure Arbeit, ihre Selbständig- j keil und das Bewußtsein ihrer Unabkömmlichkeit. Um lästigen Fragen zu entgehen, war Fischner mit ; seiner Frau übereingetommen, Katja als entfernte Per- f wandte auSzugeben. Unter Hinweis auf die damalige j leidige Prozeßangelegenheit war es ihm gelungen, ihr die j polizeiliche Erlaubnis zur Führung ihres Mädchennamens ; zu verschaffen. Katja tat ein übriges: sie trug ihren zweiten Vornamen als Rufnamen und hieß nunmehr ! Maria Lührs. c ! So fühlte sie sich von aller Neugier verschont und ! zitterte nicht mehr bei dem Gedanken, von jedermann, der I ! sich noch an die Affäre erinnerte, zur Rede gestellt zu c ! werden, ob sie mit dem Prozeß Wörmann zusamm-n- i «hinge. Die Sache hatte immerhin weit über Italiens « s Grenzen hinaus Staub aufgewirbelt und es war erstaun- : lich, das gute Gedächtnis der Leute zu beobachten, wenn j es sich um Klatsch uud Sensationen handelte. 1 - Sie lebte im Fisümeischen Hause wie daö eigene Kind. : Eingesponncn in ihre Aufgaben, abgeschlossen von der , Außenwelt, stürzte sie sich jeden Morgen von neuem in I ihre Arbeit, die der Tag brachte. > (Fortsetzung folgt.) WMMM dttW-MMhlW! Ta Dez mit :: ( Fen Nr. U« Dippol gestern lei durch wm getürmt, waren. A ab, auf d« beim Dur der in D mcler bis Dippol sonntag e« Dippol Frauenschl 17. Febr. Pfunde bl Dippol walde wer füßigem st die Amksj — Dic i» Dresden Nach der 'i der in de» der in dec Anwesende: sichrer Ma für 10jähri zeiches des Wünschen ' Heiligung o wurde aufg <»» 19. 3un schuften ge; am 5. Mär — In Maul- i achtungsge Hauptmann auf die dic Seifers an, vecgang ne» 80. Ge Der MGD. und Kantor und ihm seä wünsche des die er jahi wünschte ihn wurde überi für die erwi heit und Wl Dresde schwerem L Staatsoper, ist einer d< heimgegang Dresd Der 30 J( licher Ang« Möbel, Bl Gesamtwei Fast alle ( Annat bahnprl Eisenbahn- renden M Sportbewe zuteil. D( Dr. Schmi Bezirksspo dienten M Annab fahrtsstraß. Der Geschi gerissen un wohl er gc dic Zügel schließlich z ordentlich s lauf am Pö die Geistes: wurde, kon Erste Bürg: führer für si Schlett, Veteran der