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Jahrgang Äus Ker Heimat und Sem SachjenianK Dippoldiswalde. Nach mehreren Sonnlagen, an denen ein Frühlingsahnen durch die Natur zog, war der gestrige wieder ganz in winterliches Weiß gehüllt und ununter brochen fast rieselte leise der Schnee vom Himmel herab. Die Temperatur stand am Gefrierpunkt oder wenig darüber, doch der Boden war noch ohne Frost, so daß es auf den Fußwegen und viel befahrenen Straßen oftmals noch recht matschig war. Aber im. Gebirge hatten sich die Sporkver hältnisse wieder wesentlich gebessert. Es war kein Wun der, daß da nach dem Ski-Eldorado von Altenberg und Nehefeld ein starker Berkehr war. Schon am Sonnabend setzte er ein Bier Sonderzüge mußte die Reichsbahn nach Kipsdorf ablassen, und nicht nur doppelt fuhren die Wagen in den Kursen der KBG, sondern sogar bis zu vier Wagen muhten in Dresden abgelassen werden, um die vielen Fahr gäste fortzubringen. Am Sonntag war gleich starker, wenn nicht noch stärkerer Berkehr; denn nun kamen auf der Neichsstraße noch zahlreiche Privatwagen hinzu. Bis in die Rachmiitagsstunden fuhren fast ununterbrochen Wagen in Richtung Kipsdorf und 13 Sonderzüge waren aufwärts nö lig, den gewaltigen Andrang zu bewältigen. Abwärts muß ten 10 Sonderzüge abgelassen werden. Auf der Straße gab es selten einmal eine Lücke in der langen Kraftwagenkette. Wer die Straße überschreiten wollte, mußte sich beeilen und gut vorsehen; denn sie war nun noch recht glatt geworden. Auch mancher Wagen rutschte, es führte das aber nicht zu Zusammenstößen oder irgendwelchen Sperrungen, bis auf das Gebiet des Possendorfer Berges. Dort war eine solche Glätte entstanden, daß alle Kraftwagen in Gefahr gerieten, seitwärts abzurutschen. Als ein Kraftwagen auf dem Berge abgeschleppt werden mußte, rutschte der Schleppzug und sperrte dtmit den gesamten Berg, gerade zu der Zeit, als aus dem Erzgebirge der Hauptverkehr heimwärts flutete, etwa 40 Minuten, lang, daß sich eine viele Kilometer lange Autoschlange bildete. Unfälle, bei denen Personen verletzt wurden, sind, soweit bekannt, nicht entstanden. Alle die vie len aber, die im Gebirge weilten, sie zehren von den schönen Stunden die ganze Woche und haben den Munsch, daß der kommende Sonntag wieder so schön wird. Dippoldiswalde. Gestern vereinigten sich wieder alle Bolksgenossen um den Eintopf. Es ist nun schon zu einer lieben Gewohnheit geworden, dieses Eintopfessen, denn es ist ja auch ein Fest der Verbundenheit mit der Gemein schaft. Beim Eintopfesfen werden wir erinnert an das Werk des Führers, an das WHW, und wissen, daß durch eine — doch recht unbedeutende — Einschränkung in unserer Lebensgewohnheit und durch unsere Spende vielen noch Not leidenden Bolsgenossen geholfen wird. Schon ziemlich zeitig waren die Männer von NSB unterwegs, die Spen den einzuholen. — Schaufensterwettbewerb des deutschen Handels in der DAF. Um jeden Bolksgenossen in recht Eindringlicher Weise von den Leistungen der deutschen Produktion zu über? zeugen, vorhandene Borurteile zu beseitigen und den Absatz deutscher Erzeugnisse durch eine sinnvolle Lenkung des Be darfs sicherzustellen,, hat die DAF einen Schaufensterwett bewerb für den deutschen Einzelhandel ausgeschrieben. In Dippoldiswalde haben sich 22 Teilnehmer gemeldet, die ins gesamt 29 Schaufenster nach den Bedingungen des Schau fensterwettbewerbs dekorieren werden. Die Fenster sind alle nach eigenen Entwürfen und ohne fremde Hilfe dekoriert und werden ab 15. Februar, mittags 12 Uhr, bis zum 20. Februar bei nachstehenden Firmen zu sehen sein. Die Kennt lichmachung der am Schaufensterwettbewerb beteiligten Fir men erfolgt durch einen Fensterstreifen und im Schaufenster selbst durch ein Plakat, auf welchem der Name des Dekora teurs steht. Die Krelswaltung der Deutschen Arbeitsfront macht darum alle Bolksgenossen und alle Bolksgenossinnen auf diese Fenster besonders aufmerksam: Gärtnerei Philipp, Edmund Nietzold, Walter Kretzschmar, Alfred Kästner, Io hannes Quase, Walter Helm, Bruno Hamann, Otto Bester, Max Langer, Karl Marschner, Arthur Klotz, Georg Fröbel, , Carl Heyner, Alfred Hocke, Georg Mehner, Hermann Weh- j ner, Alfred Thümmel, Radio-Göhler. Dippoldiswalde. Am vergangenen Sonnabend wurden im hiesigen Kcqlerverein di« AuSsch«idungSkämpfe zu den bevor stehenden Sporikämpfen im Gau Sachsen abgeschlossen Dabei erzielte Erich Reinhardt auf 600 Kugeln 3301 Holz, was Ihm die Vereinsmeisterschaft einbrachke.. Ihm folgten: Rudi Philipp mit 2220, Richard Sprößig mit 3196, Fritz Otto niit 3186, Erwin Tokio gibt keine Auskunft über Flottenbouteu Die japanische Negierung hat die Noten Englands, ! Frankreichs und Amerikas beantwortet, in denen diese Staaten eine bindende Erklärung Japans bis zum 20. Februar verlangten, daß es keine Schlachtschiffe Uber 35 000 Tonne» baue. Die japanische Regierung erklärt in ihrer Antwort, daß sie n i ch 1 i n d e r L a g e sei, dem Wunsch nach Bekanntgabe ihres Flottenbanprogramms zn entsprechen. Die japanische Negierung erinnert zunächst daran daß sie bei her letzten Londoner Flottcnkonferenz die Abschaf fung von Schlachtschiffen und Flugzeugträgern als An griffswaffen vorschlug und gleichzeitig erklärte, daß eine qualitative Begrenzung ohne eine mengenmäßige Be schränkung keine gerechte Maßnahme für eine Abrüstung darstelle. Die japanische Negierung, so heißt es in der Antwort ferner, habe gemäß ihrem Grundsatz des Nicht- angriffs und der Nichtbedrohung keinerlei Absicht, eine andere Länder bedrohende Rüstung zu besitzen. Wörtlich heißt es dann: „Da die anderen Länder die vernünftigen Wünsche Japans zur Abrüstung nicht an- genommen haben, so besteht bis jetzt kein gerechter Ab- rüstungsvertrag, an dem Japan beteiligt ist. Die japa nische Negierung ist deshalb der Meinung, daß die bloße Mitteilung über Schiffsbauten in Anbetracht des Fehlens einer quantitativen Begrenzung nicht zu irgendeiner ge rechten und billigen Abrüstungsinabnahme beiträgt, und bedauert, nicht in der Lage zu sein, diesbezüglichen Wün-« sehen nachzukommen." , . der .Begrenzung der Schiffstonnags und Geschutzkalwer sei die spanische Negierung , u ge gebener Zeit bereit, Besprechungen zu eröffnen. USA.-FIotte zum Schutz veiver Küsten Nach längeren Besprechungen zwischen Präsiden« Roosevelt, Außenminister HuU und Admiral Leahy if« nunmehr eine Klarlegung der amerikanischen Flotten* 2 die in den letzten Wochen im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses stand. Im Auftrage Roosevelts brachte der Borsitzende des Flottenausschusses, Binson, einen Zusatzantrag zum Ausrüstungsgesetz ein. Dari» » Flotte müsse groß genug sein, um beide Knsten der Bereinigten Staaten und ihre überseeische» Besitzungen gleichzeitig schützen zu können, dürfe aber nicht lür Angriffszwecke benutzt werden. Wie weiter aus Washington gemeldet wird, hat Prä sident Roosevelt den Kongreß um Bewilligung einer erste» Nate von l6 800 000 Dollar (etwa 40 Millionen RM.) für Zwecke der amerikanischen Armee ersticht, damit die Empfehlungen seiner Botschaft vom 28. Januar durch- gefuhrt werden könnten. Von dem Betrag sind 8800 00«» Dollar für Flugzengmaterial und 2 000 000 Dollar für dis Ergänzung der Munitionsvorräte bestimmt. Der Führer empfing Schuschnigg Aussprache über das Verhältnis Deutschland—Oesterreich Der österreichische Bundeskanzler Dr. SchuschniggDiese inoffizielle Begegnung entsprang dem beiderseitigen^ stattete am Sonnabend in Begleitung des österreichischen Wunsch, sich über alle Fragen, die das Verhältnis zwo! Staatssekretärs für die anöwürtigen Angelegenheiten, schcn dem Deutschen Reich und Oesterreich betreffen, aus ! Dr. Guido Schmidt, und des dcntschcn Botschafters von zusprcchcn. Papen in Gegenwart des Reichsministers des Answär-1 . Bundeskanzler Dr. Schuschnigg ist nach seiner Unter- iigcn, von Ribbentrop, dem Führer und Reichskanzler aus rednng mit dem Führer und Reichskanzler auf dem Ober- arssen Einladung einen Besuch aus dem Obcrsalzbrrg ab., s salzberg im Sonderzug in den frühen Morgenstunden deS Sonntags wieder in Wien eingetroffen. Loose mit 3111, Max EliaS mit 3097 Holz Genannte müssen nun Ende März zu den Bezirkskämpscn in Dresden ankreten. Als Ersatzmann kommt Willy Böhm« mit 3030 Holz in Frage. Hermann Voigt wurde mit 2543 Holz Seniorenmeister und wird sich in Meißen oder 'Bautzen mit den anderen Senioren messen müssen. Alle Kämpfer gehören dem Klub „Silberkugel" an. Berreuth. In dem in hiesiger Flur gelegenen Kerpen leiche hat in der Nacht zum Sonntag eine 28 Jahre alte Fra» aus Ruppendorf den Tod gesucht und gefunden. Sie war kränklich und schwermütig; das dürfte sie zu der Tat veranlaßt haben. Neuregelung der Einziehung von ArbcitSlosenversiche- rnngsbeiträgen. Nach der neuen Verordnung des Reichs- und Preußischen Arbeilsmiiiistcrs über die Einziehung der Bei träge zur Reichsanstall für Arbeitsvermittlung und Arbeits losenversicherung Ist eine Reihe von Aenderungen, die die Stundung und Niederschlagung von Beiträgen, die Erhebung von Verzugszinsen und dergleichen betreffen, vorgenommen .worden. Lehrgang für Obstbauinpslege. Durch die Rcichsverord- Uung zur Bekämpfung von Schädlingen und Krankheiten tm Obstbau wird es allen Obstbaumbesitzern zur Pflicht gemacht, bis zum 1. März jeden Jahres bestimmte Pflegearbeiten an den Ovstbäumen vorzunchmcn. Beachtung und rege Beteili gung verdien, daher ein allgemeiner Lehrgang, den die Staat- tiche Versuchs- und Forschungsanstall für Gartenau zu Pill nitz vom 2. bis 5. März veranstaltet. Baldige Anmeldung bei der Forschuugsanstalt ist zu empfehlen. Jungbaucrn werden bevorzugt zugelassen. Zwickau. Diecig e n cSchcn » e in Brand ge > steckt? In Scheppciidors war kürzlich die Scheune de» Johann Marzin mu Erntevorräirn nicdcrgebrann«. Um ter dem Verdacht der Brandstistnng wurde jetzt der Be> silier seslgcnoninien und der Staatsanwaltschaft znaeführt Zwickau. Die Haldenkustivierung durch Strafgefangene macht hier große Fortschritte. I» diesen Tagen besichtigte der Generalstaatsanwalt mit dem Oberbürgermeister die Arbeiten. Etwa 32000 Quadratmetcr Haldenfläsche der Vereinsglückhalde sind bereits bearbeitet und 20 000 Quadratmeter mit Mutter boden überzogen, auf dem in diesem Frühjahr das erste Grün wachsen wird. Die anliegenden Siedler konnten bereits Beeren sträucher anpslanzen, wo seit Menschengedenken braches Haldcn- igestein her Landschaft das Gepräge gab. Der Führer spricht: Der neue Sloat verlang« ein widerstandsfähiges, hartes Ge schlecht. Neben der weltanschaulichen Schulung des Geistes muß eine kämpferische Schulung des Leibes durch einfache, nützlich« und natürliche Leibesübungen gefordert werden. Um dem Streben der 3ugönd vermehrten Anreiz und Rich tung zu geben, erneuere ich für die gesamte SA und alle ihre ehemaligen Gliederungen die Stiftung o«s SA-Sporkabzeichens, welches nach Abschluß einer gewissenhaft durchgeführten Ausbil dungszeit durch Ablegung der Leistungsprllfung erworben wird. Um der Pflege wehrhaften Geistes in allen Teilen deS deut schen Volkes bewußten Ausdruck zu verleihen, bestimme Ich fer ner, daß dieses SA-Sportabzeichen auch von Nichtangehörigen der Bewegung erworben werden kann, sofern sie rassisch und weltanschaulich den nationalsozialistischen Voraussetzungen ent sprechen. Mettervorhersas« »«! irilchswetterttmft« Ausgabeorl Dresden s für Dienstag: Mäßiger bis frischer noröstlicher bis östlicher Wind. Zeitweise Abnehmen der Bewölkung und nur noch verein zelt Schneefall. Temperatur tagsüber auch im Flachlands kaum über Gefrierpunkt ansteigend. Nachts Frost bis etwa 8 Grad. Wetterlage: Das Hochdruckgebiet, welches seit ge stern vor der Westküste von Irland und Schottland liegt, hat sich heute nur wenig verändert. Es hak jedoch einen breiten Ausläufer bis nach Skandinavien vorgeschoben, in dessen Bereich heute ein selbständiger Hochdruckkern zur Entwicklung gelangt ist. Anderseits ist der Luftdruck über dem Mittelmeer sehr niedrig. Infolge dieser Druckvertei lung gelangen mehr und mehr Kalle Luftmassen kontinen talen Ursprungs nach Mitteleuropa. Dadurch wird die NiederschlagStäligkeit vermindert, gleichzeitig aber auch der Fortbestand deS FroskwekkerS gesichert.