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«scyttnilynyttuv. der tu dem Mcistcrturnicr biöhcr »»»cschlagcn war und dem der Titel sicher schic», verlor vor der »roßen Zuschnuermcngc mit 0:2 Toren, dir Lon» und Schenk für die Boyern erzielten, einwondfrci. Damit ist der Komps der ewigen Widersacher in diesem Jahre zugunsten der Bayern entschieden Kaspar und Cecilie Loliedge Die Kunstlauf Europameisterschaften in St. Moritz. Im Eisstadion in St. Moritz wurde die Europameister lchast der Eiskunstlaufer mit der Kür beendet. Europa- meistcr Kaspar begeisterte mit seinem neuen Programm, daS er mit vcrblitsscndcr Sicherheit vvrtrug, und vermochte seinen schärfsten Konkurrenten, den Engländer Sharp, der als Bester dir Pflichtübungen erledigt hatte, zn überflügeln. Mit sicherem Borspriing verteidigte der Österreicher seinen Titel. Auch der deutsche Eislauf feierte einen großen Erfolg Ucvcrraschend vermochte sich der Münchener Horst Faber hinter dem Ocstcrrcichcr Alrard ans den vierten Platz zu bringen Sein Kürprogramm war eins der besten, das in der schweren Konkurrettj überhaupt geboten wurde. Der Berliner Lorenz endete auf dein achten Platz. Bei d.tt Damen behauptete sich in den Pslichmbnngen die Weltmeisterin Cecilie Costcdge sicher vor ihrer Landsmännin Taylor und der Deutschen Mari Herber. Auch in der Kür blieb die Weltmeisterin unerreicht nnd sicherte sich crncni dcn Titel. Auch in der übrigen Ncihensolge änderte sich im End ergebnis nichts Wesentliches mehr. Einen großen Ersolg erzielte in dem als Etnlagcwetlbewcrb durchgefühnen Paarlaufen nm den großen Preis von St. Moritz das deutsche Paar Fuge Koch-Äünlhcr Noack, das mit großem Vorsprung den schwierigen Wettbewerb vor dem englischen Ehepaar Cliss gewann. Deutscher Sicherste» über die Schweiz. Ans der Stutt garter Winterbahn wurde ein Ländcrlamps Deutschland- Schweiz ausgctragcn. Die deutschen Vertreter waren Metze und Ifland, während die Schweizer Interessen Wanzcnried und Suter vertraten. Sämtliche vier Läuse wurden von den Deutschen gewonnen, Metze und Ifland teilten sich redlich die ersten Plätze. Einen Berliner Eishockeysic» gab cS in Essen.. In einem Kamps der durch Kanadier verslärltcu Eishockeymanuschaslcu der Städte Berlin und den Haag blieben die Berliner mit 5:4 Toren erfolgreich. — Die Eishockeymannschaft von Göta- Siockholm bezwang in Berlin einer Berliner Auswahl glatt mit 5:0 Sächsischer Slimeisicr wurde in Oberwiesenthal Unter ossizier Seiffert vom Jnfantcric-Negimeitt Plauen. In der Lang-Sprunglaus-Kombinalion legten acht Soldaten aus die ersten Plätze Beschlag. Mannschaftsmeisterschaft der Gcwichtsheber. In Essen stan den sich die Vereiusstasseln des TSV.-Münchcu 1860 lind des ASV.-Essen 1888 im Endkampf um die Deutsche Meisterschaft im Mannschastsgcwichtshebcn gegenüber. Dcn Münchenern ge- lang es den Titel zurückzugewinncn. Sic siegten in der Ge samtleistung mit 1695,5 Kilogramm über die Essener, die 1887,5 Kiloaramm bewältigten. DeutWlmd-Fimlland unenlWeden Auf ihrer Nordlandreise trat die deutsche Amateur-Box staffel vor 7000 Zuschauern in Helsinki einer starken Vertre tung Finnlands gegenüber. War es den deGschen Aniatcuren noch vor kurzer Zeit in Stettin gelungen, die Gäste auS Finn land mit 7:1 Punkten überlegen zu schlagen, so mutzten sic sich diesmal mit einem Unentschieden 4 :4 zufriedcngebcn. Das ehrenvolle Ergebnis für Finnland kam freilich nur mit Unterstützung des Punktgerichts zustande, dessen „Recht sprechung- manchen Wunsch ofsen ließ. Braddock bezwingt Farr Im Madison Sguarc Garden in New Bork, der sehr gut besetzt Ivar, wurde der besonders in England mit Spannung erwartete Kampf zwischen dem englischen Schwergewichts meister Farr und dem amerikanischen Erweltmeister Braddock ansgetragcn. Der Engländer ging als hoher Favorit in den Ring und bot auch eine recht ansprechende Leistung. Braddock, dessen ganze künftige Bvxcrlansbahn auf dem Spiel stand, zeigte sich von seiner besten Seite nnd erhielt zum Schlntz dcn Pnnktsicg zngcsprochcn. Das Urteil kommt sehr überraschend, doch wird aus New Bork berichtet, daß es durchaus korrekt sei. Mau will den Sie ger des .Kampfes in die Reihe der Titelanwärter cinrcihen, die dem Sieger aus dem Weltmeisterschaftskamps Schmeling— Louis die Krone streitig machen sollen. Weltmcistcrschnftsabcnd im Berliner Sportpalast. Der Weltmeisterschaftskamps zwischen dem deutschen Mit- telgewichtsmcistcr Josef Bessclmann (links) und dem bel gischen Weltmeister Gustave Roth, der seinen Titel iw überfüllten Sportpalast freiwillig verteidigte, endete mii einem Punktsieg des Belgiers. Der belgische Halbschwer- ! gcwichtlcr bleibt damit Weltmeister. Weltbild tM) Berliner Effektenbörse. Die Berliner Esseticnbörsc verkehrte zum Wochcuschluß in ruhiger Haltuug. Das Geschäft gestattete sich schleppend. In teresse zeigte sich für einige Rebcnwcrte, die leichte Kurs crhöhungen durchsetzen konnten. Im übrigen war die Tendenz i am Aktienmarkt uneinheitlich. Am Markt der festverzinslichen i Werte zeigte sich einige Nachfrage, doch blieben die Kursvcrän- j dcrungen gering. Am Devisenmarkt war der französische Franken im Aus- j landsverkehr leicht erhöht. Rundfunk Deutschlandsendcr Dienstag, 25. Jamia» 6.30: Aus Koblenz: Frühkonzcrt - lO.OO: Kamps um, das Baucrnrcich. — 10.30: Fröhlicher Kindergarten 11.30: Dreißig bunte Minuten! (Jndustricschallplatten.) — 12.00: Aus Köln: Musik zum Mittag. — l5.15: Allerlei Unterhaltsames.! iJndustrieschallplatten.) - 15.45: Deutschland. - 16.00: Musik am Nachmittag Das Kleine Orchester des Dcutschlandsenders. In der Pause von 17.00 bis' 17.10: Aus dem Zeitgeschehen. — 18.00: Das deutsche Lied. — 18.20: Das französische Lied. —s 18.45: Ans Garmisch-Partenkirchen: Drutschc Meisterschaft um Viererbob. — 19.10: . . und jetzt ist Feierabend! Ein Kapitel junge Liebe. - 20.00: Blasmusik. Tas Musikkorps der Motori sierten Gendarmerie. — 21.00: Deutschlandecho. Politische Zei-^ tungsschan. Hans Fritzsche. — 21.15: Steirische Musik. Oskar Jölii «Bariton), das Kleine Orchester des Dcutschlandsenders. — 22.20: Deutschlandccho. AuS Garmisch-Partenkirchen: Inter-! nationales Nachtspringcn. Hörbcrichi von der kleinen Olnm- piaschanzc. — 22.30: Eine Nachtmusik. — 23.00 bis 24.00: HauZ Busch spickt NcichLscndcr Leipzig Dienstag, 25. Jannar 6.30: Aus Koblenz: Frtthkonzcrl. Musikkorps des Jnscm- icric Regiments >05, Trier. — 8.30: Aus Köln: Morgcnmusit Das Unterhaltuugsorchestcr. — 10.00: Aus Frankfurt: Deutsch« aus Grcnzwachi im Banal. — 11.35: Henie vor . . Jahren. — 11 10: Vom tätigen Leben. — 12 OO: Aus München: Mittags- konzcn. Das Kleine Rundsnnkorchestcr, die Tanzkapelle des RcichSscndcrs München — 14.00: Zeit, Nachrichten. Börse. An- schließend: Musik nach Tisch. lJndustricschallplattcn und Auf- nahmen des Deutschen Rundfunks.) — 15.00: Warum werden wir müde? — 15.20: Aus Dresden: Konzcrtstunde. Frida Sonntag «Sopran), Peter Esser «Violine», Hans-Hcndrik Wch- ding «Klavier) — 1.5.40: Spaßige Geschichte von einem König der aus dem Kochlössel ritt. Märchen. — 16.00: Vom Demsch- laudscuder: Musik am Nachmittag. Das Kleine Orchester des DeutschlandseNders. — 17.50: Die Mcau, ein Volk ohne Land. — 18.10: Musikalisches Zwischenspiel. — l8.25: Helene Voigt- Diederichs liest ihre Erzählung „Das Jahr klingt aus" — 18.45: Aus Garmisch Partenkirchen: Deutsche Meisterschaft im Viererbob. Nnndsunkbericht von der Internationalen Winter- sporlwochc. — 19.10: Mein Handwerk lieb' ich sehr! Alte und neue Handwcrkerliedcr. Walter Kretschmar «Lieder zur Gitarre), der Männerchor des Netchssenders Leipzig. — 19.50: Die Sache ist die ... — 20.05: Aus dem CT.-Festsaal in Leipzig: Froh sinn für alle. Veranstaltung des RcichsscnderS Leipzig zu gunsten dcü WSW. Die Tanzkapellen Adalbert Lutter und Otto Fricke. Marika Rökk und Will» Fritsch - 22.20: Aus Gar misch Partcukirchen: Internationales Nachtsprm»en. Rundfunk- bericht von der kleinen Olyinpiwschanzc. — 22.30 bis 24.00: Aus dem CT-Festsaal in Leipzig: Frohsinn für alle. (Fori- kevnng.) H. Januar Sonne: A.: 7.53, U.: 16.32; Mond: A.: 3.00, N.: 11.30 1077: Kaiser Heinrichs IV. Büßgang in Canossa. — 1869: Der preußische General nnd Gcucralstabsches-Ost Max Hoffmann in Homberg bei Kassel geb. «gest. 1927). — 1886: Der Ton- lünstlcr Wilhelm Furtwängler in Berlin geb. — 1937: Neichs- gesctz zur Ausschaltung der Bodeuspckulatiou. Heuke ging er mit ihr nach dem Westen. Wie lange hatte er das nicht getan. Sie gingen an den Schaufenstern der großen Geschäfte vorbei, und die Leute sahen sich um nach dem blassen, hoch aufgeschossenen, etwas schlacksigen jungen Menschen, der eine so schöne Frau am Arm hatte. Katja blickte ihn oft an. Lieb und zärtlich. Wolfgang durchströmte eine Glückswelle, wenn er ihrem Blick be gegnete. Sie braucht keine Stellung anzunchmen! Ich habe sic immer um michl — Doch schon dies zu denken, wagte er nur vorsichtig und wie von ferne, wollte er nicht irrsinnig werden vor Glück. Sie sahen sich all die.Herrlichkeiten in den Schaufenstern an, die kostbaren Kleider und Pelze, die seidene Wäsche, die wertvollen Bücher, die wundervollen antiken und modernen Möbel, die schlanken Linien der neuesten Auto mobile, die großartige Aufmachung der teuersten Parfüms und Schokoladen, die schweren Ueberseekoffer. Sie wußten beide, daß sie sich das alles hätten taufen können, aber keiner erwähnte es dem andern gegenüber. Sie trugen dieses Bewußtsein wie ein Geheimnis, das man nicht preisgcben darf. Nur ein paar Veilchen erstand Wolfgang von einem Straßcnhändler. Katja heftete sich das Sträuß chen an ihren Mantel. Sie wollten noch vor drei Uhr auf der Bank sein. Wolfgang hatte einige Unterschriften zu leisten und Voll machten auszustellen. Katja wollte auch eine» größeren Betrag abheben. So konnte sie unter der Hand alles Notwendige vor- bereiten, ohne »och ein Wort über die Zukunft mit Wolf gang gesprochen zu haben. Sie wußte, daß er langsam in den neuen Zustand würde hinübergleitcn müssen, und sie ging mit der empsindlichcn Kindesscele dieses Mannes zart und behutsam nm. Nur gestern abend, ganz plötzlich und unerwartet, hatte Wolfgang ein Wort über die Zukunft gesagt. Es war förmlich ans ihm herausgesprungcn. Er hatte sie gefragt, ob cs nicht möglich sei, sich in der kleinen Dorfkirchc im südlichen Schwarzwald trauen zu lassen. In der kleinen Kirche, in der er damals Orgel gespielt und wo sie plötzlich vor ihm gestanden habe wie ein lebendes Altarbild. Katja war ihm jubelnd um den Hals gefallen. Sie halte sofort an oen Geistlichen geschrieben, der beide kannte und alles in die Wege leitete. Sie standen an dcn Schaltern der Bant. Wolfgang', erledigte seine Unterschriften, Katja nahm das Geld in Empfang. Es war ein stattliches Päckchen. Wolfgang starrte wie fassungslos darauf. „Gib mir mal das Geld her!" sagte er leise und heiser. ! Er nahm die Scheine. Blickle sich um und fühlte sich beob achtet. Er suchte eine ungestörte Ecke. Trat mit ihr wie gehetzt in eine Telcphonzelle. Seine zitternden Finger durchwühlten die Scheine. „Katja — Katja, das gehört uns? Da, fühl mal, es ist richtiges Geld, fühl mal! Und wir können morgen Herkommen und uns wieder etwas geben lassen? Und übermorgen auch, Katja?" '„Du mußt dich daran gewöhnen, Wolfi." Katja lächelte. „Geld, richtiges Geld, das mir gehört — uns gehört!" Gespenstisch stand er da in der halbdunklen Zette und knisterte mit den Scheinen. Sein Atem flog. „Kaija, ich liebe dich! Ich will alles nur für dich, hörst du? Ich will ! dir alles schenken, alles." Wie betäubt, trat er mit Katja auf die Straße. Das ; Geld begann seine Fühler nach ihm auszustrecken. Sie kamen an einem Geschäft vorbei, das Telephon apparate ausgestellt hatte: komplizierte Mechanismen, für Büro und Fabrikbctriebc, Chefzimmer, Industrieanlagen. Ein kleiner weißer Privatapparat, hübsch und gefällig, stand oben in der Ecke. Wolfgang blieb stehen. Alles hatte er bisher mit gleichgültigen Augen betrachtet. Dieser Apparat blendete ihn einfach. „Ein Telephon", sagte er, und seine Augen blickten in wilder Gier. „Gefällt di- der weiße Apparat?" fragte Katja. „Wir werden natürlich auch ein Telephon haben müssen." „Ein Telephon...", sagte Wolfgang, wie ein Ver durstender in der Wüste, der eine Oase erblickt. Katja war im Augenblick nicht klar, was gar so Wunderbares an diesem Telephon sein könne. Erst viele ! Monate später hatte es ihr Wolfgang erklärt. Sie hatte nie gewußt, was es für ihn, der kein j Telephon besaß, all die Jahre hindurch bedeuten mußie^ > daß er die Verbindung mit oer Außenwelt nur hatte auf- ! rcchterhalteu können, wenn er den Kaufmann unten in - ! seinem Laden belästigte und ihn recht schön bat, ob er mal ! telephonieren dürfe, oder aber znm nächsten Automat zu ! laufen und zn warten, warten, warten, bis die oder der ! da drin sich endlich auögequatscht hatten. Welche Uebcr- § Windung innerer und äußerer Schwierigkeiten hatte es ihn doch jedesmal gekostet, um nur die Telephongespräche führen zu können, die einfach für seinen primitivsten Lebens unterhalt unumgänglich notwendig waren. Abgesehen i davon, das; man ihn natürlich nie hatte anrufen können. I Katja wußte nicht, daß er sich da oben im Nordosten der Stadt ohne Telephon ausgeschlossen und weggcworfen von der Welt vorkam, ans einer einsamen Insel sitzend, daß er einfach nicht milzählte, va er nicht erreichbar war, daß ! er ein hoffnungslos anonymes Dasein führen mußte und daß er sich jedesmal schämte, wenn ihn jemand nach seiner Telephonnummer fragte. Und da stand nun so ein lächerlicher Apparat vor »ym. Er brauchte sich nur eine Leitung legen zu lassen und der Bann war gebrochen. Dann war er eingeschlossen in den magischen Kreis der Drähte, die Außenwelt stand ihm nicht mehr feindlich und versperrt gegenüber, er beherrschte sie durch diesen kleinen Apparat! Er zählte mit! Er war da! Nein, diese ungeheure Gemütsbewegung, die ihn durch fuhr, als er das kleine Telephon sah, war keine Kinderei, war keine geniale Schrulle, es war die Erlösung eines Vergessenen und Ausgewiesenen. Sie kamen an cineP Herrenmodengeschäft vorbei. Ein Frühjahrsmantel war ausgestellt, der ihm passen mußte. Es war ein Flauschmantel, warm und doch nicht schwer. Er mußte ihm gut stehen. Katja wollte unbedingt, daß rr ihn gleich kaufe. In den nächsten Tagen kam man doch nicht wieder hierher. Wolfgang zögerte. Noch war für ihn der Kauf eines so teuren Stückes ein Ereignis.' Der Mantel saß wie angegossen: Sie nahmen ihn sofort mit. Wolfgang sah sich im Spiegel in dem neuen Mantel. Katja stand neben ihm. Sie trug noch ihre einfache graue Regenhaut. Da durchfuhr cs ihn! Er raste mit ihr zu dem Geschäft, in dessen Schaufenster sie vorhin die Pelze sahen. Packte Katja einfach und schob sie zur Ladentür herein. „Ich möchte diesen Pelz da. Für die Dame!" Katja mußte in einen wundervollen Feh schlüpfen. Die Ver käuferinnen halfen ihr in den Mantel, riefen „Ah!" und ,OH!" und stellten den Schalkragen auf. Er gab Katjas Gesicht ein herrliches Relief. Wolfgang stand hinter ihr und sah ihr Bild im Zpiegcl. Ihre Schönheit in dem neuen, an ihr i n- gewohmen hellgrauen Pelz wirkte aus ihn wie etwas Un faßliches. ' Zum ersten Male drang das volle Bewußtsein seines Reichtums in ihn, des Glücks, daß er seine Katja wie er wollte würde kleiden, sie auf Händen tragen, mit Schön heit umgeben, sie endlich, endlich verzärteln, verwöhnen und beschenken können. Dieses Glücksgefühl drang mit so elementarer Gewalt in ihn, daß er diesem Ansturm nicht standhielt. Die letzten zermürbenden Jahre hatten ihn zu sehr geschwächt Er schlug uni und verlor das Bewußtsein. Der erste blendende Lichtstrahl war in seine zerquälte, verdüsterte Seele gefallen und hatte sie überwältigt. Als er wieder zu sich kam, hatte Katja schon einen Wagen besorgt und schaffte ihn nach Hause. Sie saß neben ihm, in dem neuen hellgrauen Pelz. Er sah sic an und weinte lene vor Glück. Das erste Mal in seinem Leben.» (Fortsetzung folgt.) Besucht das Heimatmuseum In Dippoldiswalde!