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Aettefte Zeitung des Bezirks 103. Jahrgang Donnerstag, am 22. April 1937 Nr. 93 § ufruf rbachtet. er die en. Sie ch, eilte ck. Vor genblick llos zu it einer » einer unter finden diesem er im t war willen telbar Lllens sie wie nd sah Abschied tetteichr rg von >rte sic lichten- en des itcresse rn des glichen :. Er Post - Sie schäft über war -ekre» »g ist cchen! : ver« Zelder >ngen, s die Nary lfen. idige an« erkte lgte. öpfte osten stete, voll« für nicht sich bnt» leine vor^ >t -u die a» Der Führer de- Banne- 216. Adam, Unterbannführer. Der Krel-handwerk-melfler. S t r c i d l. r lo, tft s ach bei« , mag et Vieser Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen Ker Amlrhauplmannschaft, bet Stadlrals und des Finanzamts Dippoldiswalde id mußte wußte er i Äugenz geS auch n seinem richt für ein, dein bl'" rS Bür» lauschte, it. Leise > sprang «gen an. leschreckt ortete nicht war, tnen- Lante u die mnes ichen An« -bteil 1 die chten han- WMervoryerlags -es tteichswetter-ienstes für Freitag: " Ausgabeort Dresden Vorübergehend auffrischende westliche Winde. Meist wolkig, verbreitet Ausbildung von gewittrigen Störungen, .Mäßig warm. Früh stellenweise Dunst oder Nebel. in diesen Tagen vornimmt. Bis zur Neuherstellung, die etwa ein Vierteljahr in Anspruch nehmen wird, wird ein Harmonium den kirchenmusikalischen 'Dienst ausrichten. Nassau. Wie in anderen Orten des Kreises Dippoldis walde fand auch in Nassau die Feier des ersten Spatenstiches der DAF-Siedlung statt. Zu dieser Feier waren die 10 Siedler mit ihren Familien angelreten und die örtlichen Ein heiten der Parteigliederungen marschierten geschlossen nach dem .Siedlunosgelände. Der Kreisorganisationswalter der DAF, Pg. Heinrich, überbrachte die Grüße des Kreis obmannes, Pg. Werner. Während der Ortsgruppenleiter, Pg. Collmar, auf die Bedeutung der DAF-Siedlung hin wies, sprach der Bürgermeister, Pg. Henker, über die Ent wicklung des Siedlungsproblemes in Nassau. Nachdem der Orksgruppenleiter den ersten Spatenstich vollzogen hatte, wurde die Feier mit dem Gesang der nationalen Lieder ge schlossen. Bad Schandau. Im Kirnitzschtal wurde ein Reh tot auf gesunden. Das Tier war von einem Felsen abgestürzt. Wahr scheinlich ist es von . wildernden Hunden gehetzt worden. ' isit I' wie DAF., NS.-Aerztebund, NS.-Juristenbund, NS.-- Lehrerbund, NSV., NSKOV., Neichsbund der deutschen- Beamten, NS.-Bund deutscher Techniker, sind rechtlich nicht zur Partei zu zählen. Ueber die Partei und ihre! Gliederungen hat der Neichsschatzmeister die Finanzboheit, über die angeschlossenen Verbände lediglich die Finanz- äussicht. Der Reichsschatzmeister kennzeichnete die Unabhän-, gigkeit der Verwaltung von der Führung und betont»! hierzu, daß das Primat der politischen Führung ebenso! unbestritten ist wie die Unentbehrlichkeit der dazu gehö«; rigen Verwaltung. Die Grundlagen der Parteiverwal tung sind: Gesinnung, Leistung, und Verantwortung. ' Reichsschatzmeister Schwarz gab einen Einblick in den, Aufbau seines Geschäftsbereiches, dessen Hauptgewicht in der Finanzorganisation liegt, Die Mittelbeschaffung er folgt in der Hauptsache dutch' die Parteibeiträge. Mit der Beschaffung von pärtsiämMchen Ausrtchtungsgegenstän- den ist die Reichszeugmeisterei betraut. In der Reichs- zentralkartei wird die Millionenzahl der Parteimitglieder genauestens registriert. Die Dienststellen des Reichsschatz- meisters teilen sich in acht Hauptämter auf; neben den, Hauptämtern stehen dem Reichsschatzmeister noch Sonder«! beauftragte zur Seite. Der gesamte Personalbestand deü obersten Verwaltung der Partei, der ReicbÄeitüng ilv München, stellt sich auf 1700 Angestellte. . - Daut der Führers Dem Führer und Reichskanzler sind zu seinem Ge>! burtötage von den deutschen Volksgenossen Glückwünsche! und Zeichen treuen Gedenkens in so großem Umfange zu- gcgangrn, daß es ihm nicht möglich ist, jedem einzelnen, Gratulanten selbst zu danken; er spricht daher aus diesem Wege allen, die feiner gedacht habe», seinen herzlichen! Dank aus Dresden. DieFachgruppeKraftsahrzeuge, hielt hier eine Sitzung der BeiratImitglieder und Ver- bindungsobleute der Wirtschaftsgruppe Einzelhandel,! Bezirksfachgruppe Sachsen für Kraftfahrzeuge, Treibstoffe, und Garagen ab, in der der Bezirkssachgruppenleiter, Pg. Eisenschmidt, auf die hohen Aufgaben, hinwies, die die Fachgruppe zu erfüllen habe. Nur ein leistungsfähi ger und in sich geschlossener starker Berufsstand werde die ihm obliegenden Aufgaben schnell und reibungslos er füllen können. Um den gesamten Berufsstand noch mehr! auf diese Linie hin auszurtchten, müsse auch in den klein-, sten Orten die Fühlung mit den Mitgliedern gesucht und gepflegt werden. Pg. Eisenschmidt wieS auf die für den 19. Mai hier für den Bezirk Sachsen anaesetzte große Tagung hin, zu der die Teilnahme von jedem Mitglied 'rwartet wird. Meißen. Sämtliche Feiertagsausfälle ausgeglichen! Der Betriebsführer einer Schamotte-j und Tonwarenfabrik stellte der Gefolgschaft eine größere Summe zur Verfügung, so daß der Lohnausfall sämt licher Feiertage des lausenden Jahres ausgeglichen wer-! den kann. Bautzen. Das vorgeschichtliche GrAber-1 seid, daS-beim Bau der Reichsautobahn am Lerchen berg von Rattwitz angeschnitten worden ist, erweist sich in Größe der Ausdehnung und in den Kulturresten bet ! fortschreitenden Grabungsarbeiten als sehr bedeutungs voll. Die Anhöhe weist aus ununterbrochene Besiedlung des Gebietes von der Steinreit bis zur frühen Eisenzen hin. ES sind nun auch drei burgundische Brandgrubeu entdeckt worden; sie enthielten keine Gefäße, nur eine burgundische Gürtelschnalle und ein Meller. Die Fund stücke erweisen einwandfrei, daß auch hier westlich von Bautzen Burgunden in der Zeit von 100 bis 400 ansäßig gewesen waren, wie dies schon durch Funde in Litten und Burk östlich der Stadt belegt werden konnte. Neichsschatzmeister S ch warz machte auf der Presse- besprechuug der Reichsprcssestellc der NSDAP, grundsätz liche Ausführungen über den Aufbau und Wirkungskreis, Wesen und Ziel der Verwaltung der NSDAP. Er ging davon aus, daß der Verwaltungsmann der NSDAP, auch in die politischen Gedankengänge voll und ganz aufgehcn müsse, weil die Verwaltung der NSDAP, keine unpolitische sei. Bei einem Ueberblick über die Ent wicklungsgeschichte der Verwaltung erklärte der Neichs schatzmeister, daß im Jahre 1925 mit einem Personalbe stand von drei Angestellten begonnen wurde und daß der Erwerb des heutigen Brannen Hauses im Jahr 1930 den ersten Markstein der bis dahin mit völlig unzurei- chenden Mitteln arbeitenden Verwaltung bildeten. Mit der Machtübernahme stand der Bewegung bereits eine Verwaltung zur Verfügung, die in ihren Grundlagen den Kern der heutigen großen Verwaltungsorganisation darstellte. ' Neichsschatzmeister Schwarz, dör heute die alleinige Verantwortung gegenüber dem Führer hinsichtlich der vermögensrechtlichen Gebarung der Partei innehat, kenn zeichnete die Begriffe „Parier" und „Organisationen". Danach setzt sich die Bewegung in politischer und recht licher Hinsicht aus der politischen Partei nnd aus den Gliederungen — SA., SS., NSKKc, HI., BDM., NS.- Dozentenbund, NS.-Siudentenbund und NS.-Frauenschast — zusammen. Die sogenannten angeschlossenen Verbände, Grundlagen -er Parteiverwaltung „Gesinnung, Leistung und Verantwortung" - VezuaSpreit: Für einen Monat 2.— MIU ; - mit Zutragen; einzelne Nummer 10 Apfg. ß s :: Gemeinde-Verband^Glrokonto Nr. 3 :: : § Fernsprecher: Amt Dippoldiswalde Nr. 408 Postscheckkonto Dre-ben 125 48 :: : An alle Betriebsführer und Lehrherren im Kreife Dippoldiswalde. Der Reichsberufswektkampf im Kreis Dippoldiswalde ist vor über. Viele Jungarbeiter konnten am Gauentscheid in Dresden leilnehmen. Einem Kameraden gelang es, sich die Teilnahme am Reichsentscheid zu erringen. Die Hitler-IugeN- hak damit den Willen zur Leistung die po sitive Einstellung zur Arbeit und damit zur deutschen Wirtschaft Aie betrachtet die Arbeit als eine große und erste Aufgabe im Dienst der Volksgemeinschaft. , Auch dieses Jahr wieder' tritt die Jugend mit der Freizeil- fordcrung an Sie heran. Das Sommerlager des Bannes 216 fin det In der Zeit vom 5. bis IS. Juli im Glatzer Bergland statt. Geben Sie Ihrem Jungarbeiter den nöligen Urlaub. Glauben Sie nicht, daß unsere Lager nur ausgefallt sind mit schönen Fahrten, unabhängig von irgendwelchen Bindungen. Nein, auch die Frei zeit ter HI ist Dienst. Für uns ist das die Zeit, in der wir uns zur Arbeit, im Berus, zum Leben in den Fabriken, hinter dem Pflug und in der Schule den nöligen Ausgleich holen. 3m Er lebnis der Gemeinschaft erhallen wir neue Kraft. Unsere Lager sikd Erholung und Erziehung in einem. Infolgedessen kommen sie zuletzt wieder der Wirtschaft, den Lehrhcrren undBetriebssührern zugute. . Wir wissen, daß Sie den Zweck unserer dringenden Freizeil forderung verstanden haben. Legen Sie alle Hemmungen beiseite, denken Sie Immer nur an das eine: Die Freizeit der .lügend von heute ist die Gesundheit des Volkes von morgen! Geben Sie Ihrem Jungarbeiter frei! . Nus-er Heimat und dem Sachsemanö Dippoldiswalde. In einer am 10. ds. Mls. in Schmiede berg unter Vorsitz des stellv. Vorsitzenden, Bürgermeister.Bar thel, ' abgchaltenen Vorstandssihung der UnlerhattungSgenossen- schast für die Rote Meißcrih wurde aus eine Anzahl Ermäßi- gunasgesuche Entschließung gefaßt und von einer Verfügung der Aufsichtsbehörde Kenntnis gegeben, nach der in Zukunft Haushalt plan und Rechnung nach einheitlichem Muster aufzustellen„siyd. Die 1936er Rechnung schließt mit einem entsprechenden Kossen- bcslandc ab, da die für 1936 vorgesehenen Instandfehungsarbeilen infolge des schon seit längerer Zeil anhaltenden verstärkten Wasserzuflusses bisher nicht auSgcsührt werden konnten. Außer den dafür vorgesehenen Mitteln wurden weitere für etwa not wendig werdende Arbeiten in den Haushaltplan eingestellt, ebenso wurde für unvorhergesehene Fälle eine Rücklage geschaffen. Die « Beiträge für 1937 werden wieder nach 3 Pfg. für eine Einheiter- s hoben. Die Aufsichtsbehörde hat die Beseitigung des im Fluß- bctte stehenden Strauchwerkes und Psianzenwuchses gefordert. Den Bürgermeistern aller in Frage kommenden Gemeinden soll deshalb aufgegeben werden, die Anlieger hierzu zu veranlassen und die Arbeiten zu beaufsichtigen. In der nachfolgenden, nur schwach besuchten Genossenschaft-Versammlung wurde vom Kassen bericht Kenntnis genommen und dem festgestellten HaüShalkplan zugestimmt. Als Prüfer der 1935er und- 1936er Rechnung wur den die Mitglieder Schmieder und Schubert gewählt, die sich der Prüfungsarbeit sofort unterzogen. , Da Erinnerungen nicht zu ziehen waren, wurden beide Rechnungen richtiggesorochen. We gen Entlastung des Gcnossenschaftsvorslandes und des Schatz meisters ist der Aufsichtsbehörde Kenntnis zu geben. AIS Vor sitzender an Stelle des verstorbenen Bürgermeisters Dr. Höhmann wurde auf den Rest der Wahlzeit (31. 12. 1938) Bürgermeister Hummel,.Dippoldiswalde, gewählt, der Annahme erklärte. Ver schiedene Wünsche über vorzunehmende Inftandsehungsarbeiten sollen näch einer zu bewirkenden Fluhbegehung nach Möglichkeit Berücksichtigung finden. Höckendorf. Wie überall im Reiche wurde auch hier des Ge- eiheritz-Jeilung Tageszeitung un- Anzeiger für Dippol-iswal-e, Schmiedeberg u. A. burtslageS deS Führers in festlicher Weise gedacht. Noch niemals wurden so viel Hakenkreuzsahnen gezeigt, wie diesmal. Den Höhepunkt bildete die Vereidigungsseierlichkeit der Politischen Leiter, Waller und Marte am Abend. Zunächst erfolgte die Ueber-. führpng von Pimpfen in die HI. Nach einem Fanfarenmarsch und Gesang des Jungvolks gedachte der örtliche DI-Führer dieses wichtigen Schrittes. Die Ueberführung endete mit einem Gruß an Führer und Vaterland. Inzwischen hatten sich in dem feier lich hergerichteten Saale des Gasthofes Höckendorf Politische Lei ter, Walter und Warte -zur Vereidigung eingefunden. In großen Buchstaben mahnten die Worte: „Der Führer glaubt an Dich, glaube auch Du an ihn und sein Werk!" 6 Politische Leiter, 13 Leiterinnen der ÄS-Frauenschast sowie 10 Walter und Warte der NSV, DAF und des NSLB waren in einem Viereck aufge stellt, das von den Angehörigen der Gliederungen sowie von wei teren Pag. und Vga. umsäumt war. Nach dem Einmarsch der SA, SS, des BDM sowie der HI und DI-Führer erfolgte der i Fahneneinmarsch, dem sich eine Rede des Hoheitsträgers, Orts chuppenleiter Kirchner, anschloß. Er beleuchtete die Größe der ! Person unseres Führers und macht« auf die Bedeutung der fol- s genden Eidesleistung aufmerksam. Danach setzte die llebertragung s aus München, der Rede des Reichsorganikationsleiters und des Stellvertreters deS Führers mit der Eid«sieistung,ein. 29 Pgg. und Vgg. erhoben die Hand zum Schwur für Adolf Hitler und sprachen den Eid nach. Der OrlsgruppenlLiler nahm noch jeden einzelnen an. der HoheitSfahns durch Handschlag in Pflicht un- alle Vereidigten trugen sich in das Vereidigung-Protokoll ein. Mit dem Fahnenausmarsch war die Vereidigungsfeierlichkeil be endet. In der Saalstub« wurde anschließend noch ein Kamerad- schaftSabend veranstaltet. Nach gemeinsamem Gesang trug der BDM passende Sprüche vor, die durch ein Lied des BDM be kräftigt wurden. Großen-Anklana fanden di« Schilderungen deS Schulungsleilers P«, Förster über unseren Fükrer. Berichte von FrvNtkameraden Adolf Hitlers usw wurden verlesen und legten Zeugnis ab von der Größe des Soldaten, Arbeiters, Politikers und Staatsmannes Adolf Hitlers. Glashütte. Aus Anlaß des Geburtstages unseres Führers brachte der hiesige Posaunenchor früh morgens 6 Uhr in der Nähe -er Adolf-Hitler-Eich« 5 Stücke zu Gehör. Abends 19 Uhr fand auf dem Marklplatze die feierliche Ueberweisung der Iungvolk- pimpfe in die Hitlerjugend statt. Um 20 Uhr versammelten sich in „Stadt Dresden" die Pgg., um der Vereidigung der DAF- und - NSV-Walter und all der anderen Mitarbeiter der Partei beizu wohnen. Der Männergesangverein leitete -en Akt mit -emNag- lerschen Männerchor „Deutscher Glaube" ein, SA-Kamerad Mlej- nek gab in einem Vorspruch eine treffende Charakteristik" des Führers und dann richtete der neue Ortsgruppenleiter Richler be herzigenswerte Morte an die Versammelten, insonderheit an die zu vereidigenden Männer und Frauen. Gleichzeitig mit München wurde auch hier Gefallenen-Gedenken und Vereidigung vorge nommen. Schließlich bekräftigten die neuen Amtsträgcr den ge leisteten Eid in die Hand des Ortsgruppenleiters. Glashütte. Rach 31 jähriger Tätigkeit ist im April der Toten bettmeister Artur Neubert von der Kirchgemeinde in Ehren ent lasten worden. Angestellt worden ist der bisherige Liebenauer Totenbettmeisler Ernst Schwenke. — Die vor etwa 50 Jahren er baute Villa an der Dresdner Straße, immer zur Uhrenfabrik , AG. gehörig, wird nun abgebrochen, weis der Bahnbau dies er- forderlich mach«. ' Kreischa. Im Nahmen der Arbeitsbeschaffung ist es un serem Kirchenvorstand gelungen, die Erneuerung der längst überholungsbedürftigen Orgel durch eine wesentliche landes- kirchliche Beihilfe zu erreichen. Die Arbeit ist der Orgel- bauerflrma Barth k Boscher in Dippoldiswalde übertragen worden, welche den Abbruch des alten Orgelgehäuses bereits Auzeigenpreit: Die 46 Millimeter drett« s Millimeterzeile 6 4tzfg.; im Teriteil die 93 ? Millimeter breite Millimekerzeil« 18 Rpfg. :: Anzeigenschluß: 10 Uhr vormittags :: ß :: Zur Zeit ist Preitllste Nr. 4 gültig. :: Z