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Jahrgang Dienstag, am 23. Juli 1935 Nr. 169 Artliches und Sächsisches Dippoldiswalde. Auf gemeinsamen Beschluß des Vorstandes der priv. Schützengesellschafl und der Fieranten ist das Schühen - und Heimatfest um einen Tag bis mit Mittwoch verlängert worden. Das schlechte Welter am Sonntag und besonders gestern Montag zwang zu diesem Beschluß, umsomehr als man auf Grund des stei genden Barometerstandes nun auf besseres Wetter rechnen darf. Das für heute nachmittag vorgesehene Kinderfest wird auf jeden Fall durchgeführk werden, ebenso soll auch die für gestern geplante Illumination des Festplatzes heute stakkfin- den. Es ist nun nur zu hoffen, daß wir noch recht schöne, sonnige Stunden heule und Morgen bekommen. — Bon der städtischen Polizei wurde ein lschecho-slova- kischcr Staatsangehöriger, der ohne Paß angekroffen wurde, feslgenommen und dem Amtsgericht zugeführt. — Auf der, Kreuzung der Kreuz- und Gewandhausstraße in Dresden stürzte am Montagvormittag ein 21jähriger Auto- schloster aus Oberhäslich, als er einem Radfahrer aus- weichen wollte, mit seinem Motorrade. Der junge Mann zog sich erhebliche Vcinverlctzungen zu und wurde nach dem Krankenhaus übergeführt. Kreischa. Bei dem Gewitter, das am Sonnabend abend über Kreist a zog, schlug der Blitz in die Lichtleitung im Straßenbahn-Depot, die sofort an 4 Stellen brannte. Der Brand wurde rechtzeitig bemerkt und gelöscht, bevor er weiteren Schaden anrichtcn konnte. Da die Neperatur einige Tage in Anspruch nehmen wird, ist die Werkstatt und Halle ohne Krost und Licht. Kurorte Barenburg, Kipsdorf und Bärcnsels rüsten zu einem ganz wunderschönen und neuartigen Heimatfest. Oswald Hempel, bekannt als Dresdner Kasperle, richtet es wie auch im Vorjahre abf das Beste aus. Das ganze Sachsenland ist im Feste von sei ner volkskundlichen Seile aus vertreten, Hosrak Seyffert mit sei nem wunderschönen Museum in Dresden-Neustadt steht im Mit telpunkte. Am 27., Juli nach Einbruch der Dunkelheit ist in Oberbärenbürg vor dem alten Forsthaus Heimatstunde mit Lichkerlanz, Spinnstube, Feuerwerk und Volkslicdersmzsn. Ba re n f e l s rüstet am 28. Juli, vormittags 10 Uhr, zur prachtvollen Bergparade und nachmittags 2 Uhr steigt iv Kipsdorf der große Festzug mit anschließendem Kinder- uMVolkssest. Dresd ner Pflaumentoffel, Pulsnitzer Pfefferkuchen, Meißner Winzer, Leipziger Lerchen und Bornaer Zwiebeln "und mehr als 20 ver schiedene Gruppen in prächtigsten Kostümen geben sich lein Stell dichein. Unser liebes Sachscnland wird gefeiert und St. Oskar und Hofrak Seyffert ist Schutzpatron. Glashütte. Am vergangenen Freitag fanden im Reichswict- schafksministerium in Berlin Besprechungen über eine tatkräftige Unterstützung der Glashükker Feinuhren-Industrie stakt. Die Sladtgemeinde Glashütte war dabei durch Bürgermeister Gott hardt, OG.-Leiter Wilke, Fabrikbesitzer Okto Lange und Leikcr Ler UHWVMDWWM'Mierstudiendirekkor Dr. Giebel verkieken. 2m Auftrage des Sächsischen Wirlschafksministeriums nahm Mi nisterialdirektor Dr. Roitzsch <SachsenS Vertreter in Berlin) keil. Den Vorsitz bei diesen Verhandlungen führte ein Vertreter des Reichswirtschaftsmlnislcriums, der eine größere Anzahl von Her ren verschiedener Reichs- und Wirtschastsstellrn, u. a. auch Ler deutschen Seewarte zu sich gebeten halte. Alle Reichsverkreter waren sich darüber einig, daß es sich hier nicht nur um ein Ar beitsbeschaffungsprogramm schlechthin, vielmehr um die Erhaltung eines deutschen Kulturgutes handelt, das im Interesse des Volks- 'ganzen — als Schrittmacher der gesamten deutschen Feinindustrie — unbedingt lebensfähig erhalten bleiben möchte, 3m Zusammen hang mit Liesen Förderungsmaßnahmen soll auch die Schaffung einer größeren Anzahl von Freistellen an der Deutschen Uhr- pracherschule In Glashütte stehen, um einen entsprechenden Nach wuchs von Spezialarbeitern für die deutsche Feinindustrie sicherzu- stellen. Nach dem Gang der Verhandlungen und den von Regie rungsseite abgegebenen Erklärungen glaubt man auf einen guten Erfolg für die Glashükker Feinuhren-Industrie schließen zu können. Freital. Am Montag früh stieß auf der Kohlenstraße in Wurgwitz ein Radfahrer mit einem Freitaler Kraftwagen zusammen. Er erlitt so schwere Verletzungen, daß bald daraus der Tod eintrat. Die Schuldfrage ist noch nicht geklärt. Dresden. Bekanntlich ist vor einigen Monaten in Preußen eine motorisierte Slraßenpolizei eingerichtet wor den, die sich außerordentlich bewährt hat. Deshalb plant der Reichs- und preußische Innenminister, diese Änrichtung zum Frühjahr kommenden Jahres auf das ganze Reich aus zudehnen, und zwar soll auch die'Reichsstraßenpollzei aus Angehörigen des Feldjägerkorps bestehen? In Aussicht ge nommen sind 31 Kommandos in Stärke von je 45 bis 50 Mann mit etwa 20 Kraftfahrzeugen je Kommando. Vorbe haltlich näherer Erörterungen sind als Standorte für die mo torisierte Strahenpolizet zunächst unter anderen folgende Orse vorgesehen: Dresden, Zwickau, Magdeburg, Weimar. Die motorisierte Straßenpolizei wird in Preußen den Regie rungspräsidenten, in Sachsen den Kreishaupkmannschasken Um Abessinien England gibt seine Vermittlungsbemühungen-nicht auf Das britische Kabinett befaßte sich am Montag mit der abessinischen Frage. Ueber das Ergebnis der Besprechungen ist nichts mitgeteilt worden. Es verlautet jedoch, daß Groß britannien seine Bemühungen, aus diplomatischem Wege eine Lösung zu erzielen, sortsetzen werde, und zwar'über die Botschaften in Rom und Pari- Man scheint sich entschlossen zu haben, zunächst einmal die beiden streikenden Parteien zu bewegen, ihren Stand punkt vordem Völkerbund auseinanderzuschen, um dann weiter zu sehen, was geschehen könne. Man hege, so wird betont, keinen Zweifel darüber, daß die Italiener an der Sitzung des Völkerbundsrakes teilnehmcn würden. Ministerpräsident und Außenminister Laval emp fing am Montagabend den britischen Botschafter, der den Ministerpräsidenten über die im britischen Kabinettsrat gefällte Entscheidung betreffend die Befassung des Völker- buvdsrates mit dem Abessinien-Streitfall unterrichtete. In Pariser diplomatischen Kreisen hat man nach der Entscheidung Londons den Eindruck einer außer ordentlichen Verschärfung der Lage. Der französische Ministerrat wird am Dienstag, 13 Uhr. zusam mentreten und sich vor allem mit der außenpolitischen Lage beschäftigen. Es verlautet, daß der Generalsekretär des Völkerbun des, Avenol, am Dienstag in Paris eintresfen wird, um mit der französischen Regierung über die Einberufung des Pölkerbundsrates Rücksprache zu nehmen. Sollte bis zum 25. Juli der fünfte Schiedsrichter im Abessinien-Streitfall nicht ernannt worden sein, wird für den 26. Juli mit der Bekanntgabe des Einberufungsdatnms des Völkerbunds rates gerechnet. Gutunterrichtete Kreise glauben, daß der Völkcrbundsrat am 30. Juli zusammentreten werde. EWM ssr EkWZWKV „Ernstester Entschluß seit 1914". Vas britische Kabinett befaßte sich in einer Sondersitzung wiederum mit der abessinischen Frage. Es wird berichte-, daß die Minister sich über die Notwendigkeit einer mög lichst baldigen deutlichen und unmißverständlichen Erklä rung über die britische Haltung klar seien. In politischen Kreisen soll die Ansicht vorherrschen, daß ein Aufschub der Tagung des Vöikerbundsrates nur dazu führen würde, die knappe Zeitspanne, die noch für die Erhaltung des Friedens verfügbar bleibt, zu vergeuden. Wie ernst die diplomatische Spannung in der italienisch abessinischen Krise beurteilt wird, geht auch aus der Nach richt hervor, daß die Beamten des Foreign Office zum Teil auf ihre Augustferien verzichtet haben und zum Teil Vor ¬ kehrungen treffen, um jederzeit in kürzester Frist auf ihrs Posten zurückkehren zu können. Der diplomatische Korrespondent des „Daily Telegraph" schreibt, die Entscheidung, die die britische Negierung tref fen muffe, sei wahrscheinlich die ernsteste seit dem Sommer 1914. Sie berühre die Interessen des ganzen Empire. Britische Gebiete besäßen mit Abessinien gemein same Grenzen von 3000 Kilometer Länge, während die ita lienisch-abessinischen Grenzen weniger als die Hälfte dieser Länge Hütten. Auch müsse die Frage der Ausfuhr son Kriegsmaterial nach Abessinien sofort entschieden werden. Verschiedene Länder, darunter Frankreich, hätten es abge lehnt, die erforderlichen Lizenzen zu erteilend Großbritan nien habe bisber Zurückhaltung geübt. MkMMkM WMU Der Londoner „Daily Expreß" meldet, der neue abessi nische Gesandte in London habe erklärt. Ich bin nach Lon don gekommen, um eine Anleihe von zwei Millionen Pfund Sterling für Abessinien aufzubringen. Ferner Habs er zwei welkere Aufträge, nämlich die bri tische Negierung zu veranlassen, Mesi-niens Sachezu unker- siühen und feinen Einfluß zu gsbr«chen, kamst der Völker bund Lsn.noncn zur Anwendung bringe wes z. V. die Schließung des Suez-Kanals. Ferner wolle er sich dafür einsetzen, baß die britische Regierung das Ausfuhrverbot für Waffen aufhebe. ' Auf die Frage, ob Abessinien sür einen baldigen Krieg vorbereitet sei, habe der Gesandte gesagt, Abessinien habe bereits große Mengen von Munition in den Befestigungen von Liddis Abeba, ferner Maschinengewehre, Lewis-Esschütze, Haubitzen und ein paar Feldgeschütze von großer Schuß weite und Lufiabwehrgcschütze. Die Truppen des Kaisers seien mit modernen Gewehren ausgerüstet, aber auch dis irreguläre Armee Habs zuverlässige Feuerwaffen. Die Abessinier legten mehr Mert auf ihre Gewehre als aus an dere moderne Waffen. Tanks können in Abessinien wegen der Struktur des Landes nicht zur Anwendung gebracht werden. Die einzige Gefahr drohe ans der Luft. Aber dein Feind werde es an Zielen fehlen. Den Gebrauch von Gift gas betrachteten die Abessinier als niedrigste Form der Barbarei. Stattens BMWWMN Die Pariser Zeitrmg „Le Jour" bringt eine Erklärung eines früheren, namentlich nicht genannten italienischen Kolonialministers, die dieser dem römischen Vertreter des unterstellt und in die Gendarmerie eingegliedert. Die Kom mandos sollen kasernenmäßig unkergebracht werden. Dresden. Bei Curhaoen ist jetzt, den Dresdner Nachrichten zufolge, die Leiche des beim Wattlaufen verunglückten Dresdner Oberlehrers Weitzmann geborgen worden. Weitzmann hatte wahrscheinlich einen Herzschlag erlitten und war unterge- gangeü, ehe ihm Hilfe hatte gebracht werden können. Lengenfeld i. V. Montag vormittag fuhr auf der Straße Lengenfeld—Zwickau auf Flckr Waldkirchen der in Dresden wohnhafte Reisende Bernhard Schade mit seinem Personen kraftwagen aus unbekannten Gründen an einen Skraßen- baum und verunglückte dabci so schwer, daß der hinzugeru fene Arzt nur noch den Tod feststellen konnte. Meißen. Bei Vauarbeiten auf dem Boselwege kippte eine beladene Lori nm und fiel aus einen 17 Jahre alten Maurer- Ichrling. Dem jungen Mann winde dabei der Unterschenkel zertrümmert, sodaß er dem Krankenhaus zugeführt werden mußte. Wilsdruff. Tödlicher Unfall durch Reifen- platzen. Auf der Straße Herzogswalde—Grumbach platzte bei einem Kraftrad der Hintere Reifen; das Fahrzeug wurde gegen einen Straßenboum geschleudert. Der mitsah- rende Fleischergehilse Willi Köhler wurde so schwer verletzt! daß er im Krankenhaus starb. Grimma- Ein junges Leben gerettet. Beim. Baden in dem tiefen am Lauterbacher Bahnhof gelegenen Steinbruch ging der des Schwimmens noch nicht recht sichere Schüler Hermsdorf aus Stockheim unter. Der 19jährige Gerhard Lampe aus Lauterbäch rettete den Knabek vor dem sicheren. Tod des Ertrinkens. r Bautzen. Am Sonnabend wurde an drr Freibank in Weiss durch einen heftigen Windstoß das Tor aus den Angeln ge hoben. Es fiel auf das dreijährige Söhnchen des Weifaer Einwohners Richard Beck. Der Knabe wurde schwer verletzt und mußte in ärztliche Behandlung gebracht werden. Zwickau. Am Sonntag wurden drei hier wohnhafte Schüler dabei ertappt, wie sie in einem Konditoreigeschäft vom Ladentisch weg Konditorwaren stahlen. Den Bistschchen konnte noch weiterer Diebstahl uachgcwiesen werden. Oelsnih I. E. Tie schönste Freude. Der Alt veteran A. Wenig, der den Krieg 1870/71 von Anfang bis Ende als Hornist des 35. Lhülmgischen Infanterie-Regi ments Coburg-Gotha mitmuchte. konnte seinen 86. Ge burtstag feiern. Der Führer und Reichskanzler übermst- ielte dem Altveteran seine Glückwünsche unter UeberreichunA eine-- Bildes uno einer Ehrenspenoe. Plauen. Vorsicht beim Fensterputzer,. Die 46 Jahre alte Ehefrau Anna Tilg stürzte beim Fenster-- putzen aus ihrer im dritten Stock gelegenen Wohnung in den Hof ab; sie erlitt einen schweren Schädelbruch und in nere Verletzungen und starb aus den. Weg ins Krankenhaus. !' Wetter für morgen: , ^Meldung des Reichswelkerdlensles: Ausgabeorl Dresden.) Mäßige nordwestliche Winde, zunächst noch stärker be wölkt, dann abnehmende Bewölkung, besonders im Westen des Bezirks. Vorwiegend trocken, etwas wärmer. , Tageszeitung unö Anzeiger für Dippoviswal-e, Schmie-eberg u. U Aetteste Zeitung des Bezirks Dieses Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amlshauplmannschast, des Stadlrats und des Finanzamts Dippoldiswalde - Anzeigenpreis: Die 46 Millimeter breite - Millimeterzelle 6 HA Im Textteil dl« SS j Millimeter breite MiMmekerzelle 18 HZ - Anzeigenschluß: 10 Uhr vormittags. Zur Zeit Ist Preisliste Nr. 3 gültig Bezugspreis: Für einen Monai 2.— - mit Zutragen: einzelne Nummer 10 :: Gemeinoe-Verbands-GIrokonto Nr. 3 :: i Fernsprecher: Amt Dippoldiswalde Nr. 403 - Postscheckkonto Dresden 125 48