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Juni. Die deutsche Delegation hat sich mit der englischen Delegation über ein Abkommen in der Flottensrage geeinigt. Die Bestätigung des am Dienstagvormittag abgeschlos senen deutsch-englischen Flottenabkommens erfolgte durch das folgende Schreiben des Botschafters von Ribbentrop an den englischen Aussenminister Sir Samuel Hoare: i „Exzellenz! Ich beehre mich, Euer Exzellenz den Empfang des Schreibens vom heutigen Tag zu bestätigen, in dem Sie die Freundlichkeit hatten, mir im Namen der Regierung Seiner Majestät im Vereinigten Königreich folgendes mit zuteilen: „1. Während der letzten Tage haben die Vertreter der Regieruno des Deutschen Reiches und der Regierung Sei ner Majestät im Vereinigten Königreich Besprechungen ab gehalten, deren Hauptzweck darin bestand, den Boden für eine allgemeine Konferenz zur Begrenzung der Seerüstun gen oorzubereiten. Ich freue mich, Euer Exzellenz nunmehr die formelle Annahme des Vorschlags der Regierung des Deutschen Rei ches. der in diesen Besprechungen zur Erörterung gestanden hat, durch die Regierung Seiner Majestät im Vereinigten Königreich mitzuteilen, wonach die zukünftige Stärke der deutschen Ilvtte gegenüber der Gesamlslottenstärke der Mit glieder des Britischen Commonwealth im Verhältnis von ZS : 100 stehen soll. Die Regierung Seiner Majestät im Vereinigten Königreich sich« diesen Vorschlag als einen außerordentlich wichtigen Beitrag zur zukünftigen Seerü stungsbeschränkung an. Weiterhin glaubt sie, daß die Eini gung, zu der sie nunmehr mit der Regierung des Deutschen Reichs gelangt ist und die sie als eine vom Heuligen Tage ab gültige dauernde und endgültige Einigung zwischen den beiden Regierungen ansicht, den Abschluß eines zukünftigen allgemeinen Abkommens über eine Seerüstungsbegrenzung zwischen ollen Seemächten der Well erleichtern wird. 2. Die Regievung Seiner-Majestät im Vereinigten Kö nigreich stimmt weiterhin den Erklärungen zu, die von den deutschen Vertretern im Laufe der kürzlich in London abgehaltenen Besprechungen bezüglich der Anwendungs methoden dieses Grundsatzes abgegeben wurden. Wetter für morgen «Meldung de« RelchSwelterdienstes: Aufgabeort Dresden.) Abslauende westliche, später aus Südwest drehende Winde. Vielfach heiter und trocken. Wärmer. Flotteneinigung mit England Der erste frei verhandelte Rüstungsoertrag begannen ic Darbietungen. Was hier geboten wurde, war reine Volkskunst im wahrsten Sinn« des Wortes. Der Kontakt zwischen den Vortragenden und den Zuhörern war sofort hergestellt und cs gab wirklich ein paar wunderschöne, fröhliche Stunden. Am Schluß dankte Unlerkreiswalter Wesely allen und begrüßte den Gau- walter Kamerad Satlelkau. Er hoffe, im Herbst wieder eine der artige Veranstaltung unternehmen zu können. Vorerst möge jeder diese Veranstaltung in guter Erinnerung behalten. Löwenhain. Bei dem schweren Gewitter am Nachmittag des 3. Psingstfelertages wurde auf der Straße nach Fürstenau, etwa 300 m von unseren. Orte entfernt, der Baner Arthur Kadner aus Fürstenau, der sich mit seinem Geschirr auf dem Heimweg befand, vom Blitz getroffen. Er wurde zu Boden geworfen und erwachte erst nach einiger Zeit mit LSHmungs- erscheinungen im Bein von seiner Bewußtlosigkeit. Die Pferde lagen mit leichten Verletzungen am Boden. Allmählich er holten sie sich aber, und so konnte nach diesem gefährlichen Zwischenfall der Heimweg fortgesetzt werden. Dresden. Am Sonntag wurde von der Kriminalpolizei ein 33 Jahre alter Mann aus Kleinzschachwitz festgenommen, der in dringendem Verdacht stand, sich als Kriminalbeamter ausgegeben und Liebesplirchen in der schamlosesten Weise belästigt zu haben. Bei seiner Vernehmung wurde ihm nachgewiesen, daß er seinem Tun und Treiben bereits seit April v. 3. nachgegangen war. An Hand von Beweismitteln leglc er am Montag nach hartnäckigem Leugnen schließlich ein Geständnis ab. Gegen '/-4 Uhr stürzte der Fcstgenommene plötzlich nach dem Fenster und sprang aus dem im 3. Stock gelegenen Vernehmungszimmer der Sitlenabtcilung auf die Rampische Straße hinab, ehe ihn der mit seiner Aufsicht be traute Beamte hieran hindern konnte. Der sofort herbeigerufen« Arzt konnte nur noch den Tod feststellen. erkennen, daß ein Mrisenpaar mit seinen Nachkommen jährlich wenigstens 120 Millionen Insekteneter oder 150 000 Raupen, das sind rund 1'/- Zentner lebende Insekten, vertilgt. Ist es da nicht wertvoll, ein wachsames Auge auf wildernde Katzen zu haben, wie gleichfalls für Brutstätten Sorge zu tragen? Reinhardtsgrimma. Orlsgruppenleiter Polizeihauptwacht meister a. D. Uhlmann hat infolge feines hohen Alters sein Amt niedergelegt, welches von ihm reichlich zwei Jahre in muster gültiger Weise verwaltet worden ist. Bon der Kreisleitung Dippoldiswalde ist zum kommissarischen Ortsgruppenleiter Alfred König ernannt worden. Oelsa. Am Sonnabend trafen hier aus Hamburg 18 Kinder, 14 Mädchen und 4 Knaben, ein, die von -er NSV bei hiesigen Familien unlergebrachk wurden. Am Dienstag nachmittag kamen nach 5 Wochen Oelsaer Kinder zurück, die von der NSV in Schlesien untergebracht waren. Oelsa. Am Montag nachmittag zogen drohende Wolken herauf und ließen aus ergiebigen Regen und Gewitter schließen. Noch ehe mit dem Beginn eines Gewitters gerechnet wurde, schlug im Niederdorf« ein Blitz in den Blitzableiter eines Gebäudes ohne zu zünden. Seisersdorf. Die Ortsgruppe Seisersdorf im Gesamtverband der Deutschen Arbeitsopfer hatte ihre Mitglieder und Gäste zu einer Lebensabend-Vcranstaltung — heileren Nachmittag — für Mittwoch nachmittag 3 Uhr in den Gasthof „zum Erbgericht" ein- geladcn. Zahlreich war man dem Ruse gefolgt. Nach Verklingen einiger Musikstücke ergriff der Unterkreiswaller Kamerad Wesely, Dippoldiswalde, das Wort und gedachte zunächst der verunglückten Arbeitskameraden von Reinsdorf, die an diesem Tage beigesetzt wurden. Die Anwesenden erhoben sich von den Plätzen, indem die Musik „Ich halt' einen Kameraden" intonierte. Kamerad Wesel» betonte ferner, daß die Künstlerschar das erstemal in Seifersdorf sei und daß auch die hiesige Ortsgruppe an der gebotenen Volks kunst tcilhaben sollte, was vor er Machtübernahme nicht möglich war, da die Einkommensverhallnisse der Arbeitsopser in keinem Einklang zu bringen waren mit den Eintrittspreisen zu solchen Veranstaltungen. Die Arbeitsopser sollten Nicht nur zu ernsten Versammlungen- zusammenkommen, sondern sollen auch einmal sich zusammenfln-cn In fröhlichen Stunden, die durch Veranstaltungen dieser oder jener Art Ihn«n- geboten werden. „Gerade das Best« Ist gut genug für die Arbeitsopser" sagte unser Führer und Volks kanzler Adolf Hitler, dem diese Stunden zu verdanken sind. Nun SerlWs und SWsches Dippoldiswalde. Regenschauer treten seit den gestrigen Abendstunden auf. Die Temperatur ist wesentttch zuruck gegangen. Letzteres wird von vielen begrüßt, der Regen aber ist der Heuernte, die nun überall im Gange «st, hinderlich. Hoffentlich bessert sich das Wetter bald wieder. Dippoldiswalde. Am 12. d. M. hielt die NS -Frauen - schäft im Schützenhaussaale ihre Mitgliederversammlung ab. Unter anderem fand auch ein Lichtbildervortrag über Leistungen und Ziele der nationalsozialistischen Agrarpoli tik" statt. Es sprach Stabsleiter Krause—Dippoldiswalde. Der Vortrag war interessant und wurde mit großer Auf merksamkeit entgegengenommen. > — Sonnwendfeier^ der Hitlerjugend. Am Abend des 22. Juni werden von der HI in folgenden Orten Sonn- s wendfeiern veranstaltet: Dippoldiswalde, Reichstädt, Höcken- : doif. Oelsa, Kreischa, Reinhardtsgrimma, Schmiedeberg, Kips dorf, Glashütte, Bärenstein, Altenberg, Rechenberg, Herms- ' darf, Frauenstein, Pretzschendorf, Pofsendors und Friedersdorf, i Die Ausgestaltung der Feiern liegt einzig und allein m den - Händen der Hitlerjugend, des BdM und des Jungvolks. Die ! Hitlerjugend wird Sprechchöre und Lieder, bieten. Der Orts- ' gruppenleiter des betreffenden Standortes wird die Feuerrede halten in Altenberg werden Kreisleiter Freund und Pg. Schulze sprechen. In Frauenstein wird Bannsührer Hans Abt die Feuerrede halten. Alle Volksgenossen, sind dazu will kommen. Das Abzeichen des Rotkrev-rages. In 10 Millionen Stück ist das Abzeichen zum diesjährigen Notkreuztag in einem deutschen Notstandsgebiet, der Puppenstadt Neustadt bet Coburg, hergestellt worden. Hunderte von erwerbs losen Volksgenossen haben dadurch mehrere Monate Lohn und Brot gefunden .Die Straßensammlungen des Deut schen Roten Kreuzes vom Sonnabend, den 22., bis zum Montag, den 24. Juni, geben jedem Deutschen Gelegen heit, dieser großen nationalen Hilfsorganisation seinen Dank — Äm 22—24. Juni treffen sich alle ehemaligen säch sischen Kriegsgefangenen in Pirna. Der Festausschuß hat ein umfangreiches Programm aufgestellt, in dessen Mittelpunkt eine Jugendkundgebung, Festgottesdienst, Heldenehrung-Feier- frunde und Vorbeimarsch stehen. Höckendorf. Im Standesamtsbezirk Höckendorf kamen im Lauf« des vergangenen- Monats zur Beurkundung: 2 Geburten: je eine Tochter der Wirtschafterin Herta Eiserbeck in Ober cunnersdorf und- der Haustochter Minna Elisabeth Sommer In Borlas. 1 Eheschließung: Ernst Mar Kurt Leubner, Maschinen bauer, mit der Haustochter Eisbeth Ilse Wolf, beide In Höckendorf. 1 Slerbefall: Carl Heinrich Menzer, Weichenwärter i. R. aus Höckendorf, 85 Jahr alt. Aufgeboten wurden der Schneldergehilfe Alfred Erich Berger aus Höckendorf mit der Verkäuferin Martha Annemarie Bernhardt aus Hainsberg. Höckendorf. Ein Ein-wohnerzahl betrug am 1. Juni 1400 gegen über 1484 im Vormonat. Erfreulich ist die Tatsach«, -ah der er hoffte weitere Rückgang an- Erwerbslosen auch hier eingetreten ist und sich sogar sehr wesentlich ausgewirkt hat. Während am 1. Mai 104 Erwerbslose vorhanden waren, wurden am 1. Juni nur 49 Erwerbslose gezählt. Der Aufwand an Wohlfahrlsunterstützung betrug im Monat Mai rund 1050 M„ Im Mai 1934 bei Insge samt 46 Erwerbslosen rund 550 M., im Mai 1933 bei insgesamt 155 f!) Erwerbslosen 3903 M. <!). An sonstigen öffentlichen Unter stützungsempfängern waren am ersten dieses Monats zu betreuen: 4 Kleinrentner, 30 Sozialrenlenunterstützungsempsängcr sowie 38 sonstige Hilfsbedürftige. Hirschbach. Am 6. d. M. sprach hier In einem Sturmabend des SA-Sturmes 578 Pg. Ortsqruppenleiter Hultsch über das Thema: „Agrarpolitik". Er wies hin auf di« wirtschaftliche Notlage, In die die Landwirtschaft während -er Zeit -er Marxistenherrschaft gekommen war. Di« Notlage offenbarte sich nach außen hin durch die zunehmende Verschuldung, in di« die Landwirtschaft infolge der verkehrten Wirtschaftspolitik geraten war und wo das jüdische Leihkapital durch Wucherzinsen die Bauern restlos ausplünderle und um den Ertrag Ihrer Arbeit brachte. Weiter verbreitete er sich kurz über die Reichsnährttandsgesehe sErbhofgesetz und Marktregelung). Er wies hin auf die Vorteil«, die dadurch dem Volke beschicken worden- wären, nicht etwa nur einseitig der Landwirtschaft, denn diese Gesetze sind geschaffen zum Schuhe des Bauern und zum Schutze des Verbrauchers, dem Bauer gerecht« Entlohnung für seine Arbeit, dem Verbraucher gerechte Preise für Lebensmittel. Diese Maßnahmen entsprechen dem Sinne der Volksgemeinschaft. Reinhardtsgrimma. Seit mehreren Jahren wird der Brunnen stander des Schmiedemeislers Oueck von einem Meisenpärchen als Brujraum benützt, und im Interesse der Erhaltung unserer Vogel- Welt der Pumpbetrieb jedesmal eingestellt. Bet dieser Gelegenheit sei daraus hingewlesen, daß unsere geflederten Sänger Im Ab nehmen begriffen sind. Die Schuld dürfte an dem Mangel an Brutstätten liegen, da Hecken mitunter recht verständnislos^ abae- holzt werden. Ebenso trägt das fühlbare Uebechandnehmen -er Hauskatzen bei. Es Ist z. B. kürzlich hier beobachtet worden, daß ! «in« Katz« eine fütternd« Blaumeise ausfrah, wodurch 10 unae -lierchen verendeten. Den Nutzen unserer Vögel wolle man daran Diese Erklärungen können folgendermaßen zusammen^ gefaßt werden: a) Vas Stärkeverhälknis 35:100 soll ein ständiges Ver hältnis sein, d. h. die Gesamttonnage der deutschen Flotte soll nie einen Prozentsatz von 35 der Gesamttonnage de« vertraglich sestgeleglen Seestreitkräste der Mitglieder des Britischen Commonwealth oder — falls in Zukunft keine vertraglichen Begrenzungen dieser Tonnage bestehen sollten — einen Prozentsatz von 35 der tatsächlichen Gesamttonnage der Mitglieder des Britischen Commonwealth überschreiten. b) Falls ein zukünftiger allgemeiner Vertrag über See rüstungsbegrenzung die Methode der Begrenzung durch ver einbarte Stärkeoerhältnisse zwischen den Flotten der ver schiedenen Mächte nicht enthalten sollte, wird die Regierung des Deutschen Reiches nicht aus der Einfügung des in dem vorhergehenden Unterabsatz erwähnten Stärkeoerhältnisses in einen solchen zukünftigen allgemeinen Vertrag bestehen, vorausgesetzt, daß die für die zukünftige Beschränkung der Seerüstungen darin etwa angenommene Methode derart ist, daß sie Deutschland volle Garantien gibt, daß dieses Stärkeverhältnis aufrechlerhalten werden kann. c) Das Deutsche Reich wird unter alten Umstünden zu dem Stärkeverhältnis 35 :100 stehen, d. h. dieses Stärke- oerhättnis wird von den Baumaßnahmen anderer Länder nicht beeinflußt. Sollte das allgemeine Gleichgewicht der Seerüstung, wie es in der Vergangenheit normalerweise aufrechterhalten wurde, durch irgendwelche anormalen und außerordentlichen Baumaßnahmen anderer Mächte heftig gestört werden, so behält sich die Regierung des Deutschen Reiches das Recht vor, die Regierung Seiner Majestät im Vereinigten Königreich aufzufordern, die aus diese Weise entstandene neue Lage zu prüfen d) Die Regierung des Deutschen Reiches begünstigt auf dem Gebiete der Seerüstungsbegrenzung dasjenige System, das die Kriegsschiffe in Kategorien einteilt, wobei die Höchsttonnage und loder) das Höchstkaliber der Geschütze für die Schisse jeder Kategorie festgesetzt wird, und das die jedem Lande zustehende Tonnage nach Schiffskalegorien zu- teilt. Folglich ist die Regierung des Deutschen Reiches bereit, grundsätzlich und unter Vorbehalt des nachstehenden Ab satzes f das 35prozentige Stärkeverhältnis auf die Tonnage in jeder beizubehaltenden Schiffskategorie anzuwenden unk»- jede Abweichung von diesem Stärkeverhältnis in einer oder- mehreren Kategorien von den hierüber in einem zukünfti-s