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aß machen? Aetteste Zeitung des Bezirks « 101. Jahrgang Mittwoch, am 3. April 1S3S Nr. 79 s/n i ,1 i 1 >Kreüd««-S.t1 igckommcn, ihn in das beitsräumc .l i ne in einer den seltsam i zogen sich ichtige c!ek- Professors orium, das über dem ine Stern- or besaß. lebte I Ich Gugenfors d, ein vcr n Schirolst n zurück, bend dieses sich wirk.ich e stand vor > mehr Ro, eiben, ma:> sich herrlich n! Warum -Traviaw' hten Besuch ; auch, daß Kunst sehnst dankbar ich Frauen mi, , cS ist sch o bekomme wieder an e zusammc, be?" Camera« W. KrmoH Versammlung ab, die von 49 Kameraden besucht war. Veretntfühmr Kamerad Pfarrer Litz erinnerte nach Begrüßungsworten an den 1. April 1815, <m dem der frühere Dieser Blatt enlhätt bl« amtlichen Bekanntmachungen ber Amlrhaupkmannschafl, des Stadtratr and der Finanzamt« Dippoldlrmalde Heiken auS> stellt weder rng noch an r besonders einen gan, — und daS re Nahrung urchsührbar, der Wolle n, die eine Vie W o l le bezogen, lmltcire und e Rohstoff- olle ist eine geschaffen, e zur Vcr- : Erfassung Wolle sind Inders als den, ebenlo oten. .'rer Schaf- vor allem die Schab früher die rur möglich er G roh rt, auf dem t und Land rn Rohstosf e Volks- :n Gemein- le Bauern. : dqr Er- t beginnen >aft wieder t wie kein aht. i - Bezugspreis: Für einen Monat 2.— - mit Zutraaen; einzelne Nummer 10 - :: Gemelnoe-Verban-s-Girokonto Nr. 3 :: - Fernsprecher: Amt Dippoldiswalde Nr. 403 Postscheckkonto Dresden 125 48 Weitzeritz Zeilung Tageszeitung unö Anzeiger für Dippol-iswal-e» Schmie-eberg u. U. Reich-Kanzler Otto v. BiSmarck geboren wurde und erläutert« In anschaulicher Weise sein Wesen und Wirken. Er gedachte ferner der beiden Kameraden, die vor kurzem zur großen Armee ab- brrufen wurden, Mar Lohse und Kamerad Hermann Hauptmann. Letzterer war 1888 Mitbegründer det Vereins, und von Anfang an bis zum Jahr« 1898 Beisitzer im Vorstand. Vom Jahr« 1811° bis zum Jahre 1932 bekleidete er daS Amt eines 1. Kassierers. Kamerad Mos " - " - — - . . — Seitliches und SachWes Dippoldiswalde. Noch immer hält die Kälte an. In letzter Nacht fiel wieder etwas Schnee, der besonders auf den Dächern liegen blieb. Auch am Morgen schneite es vorüber gehend. Dippoldiswalde. Ganz unerwartet wurde uns Heuke vor mittag die Kunde, daß der im Betriebe der „Meißeritz- Zeitung" beschäftigte Buchdruckerei-Maschinenmeister Her mann Jänichen einem Herzschlag erlegen sei. Als ge borener Dippoldiswalder, sein Vater war Bote an der Amts- hauplmannschaft, lernte er bei der Fa. Carl Iehne und kehrte nach Wanderfahrten, die ihn nach Thüringen und die Pfalz führten, 1894 in seine Buchdruckerel zurück. 41 Jahre hat er diesem Betriebe seine ganze Kraft und sein Können zur Verfügung gestellt und ihm in seltener Treue gedient. Seine ganze freie Zeit aber widmete er ganz dem deutschen Turnen. Von Jugend an war er praktisch tätig als Turner und Vor turner, keine größere Veranstaltung, wo er nicht unter den Mltwirkenden war. Er war Mitbegründer des Turnvereins „Jahn", und nach dem Zusammenschluß beider hiesiger Turn vereine zum ATV. lange Jahre dessen stellvertretender Vor sitzender. Noch in der letzten Hauptversammlung wurde er in den Aelkestenrat berufen. Seine großen turntechnischen Kenntnisse sicherten seinem Urteil einen guten Platz, zu Wetturnen holte man ihn vielfach als Schiedsrichter herbei. Wohl fühlte er sich in letzter Zeit oftmals kränklich, doch niemand hätte an ein so plötzliches Abscheiden geglaubt. Leicht sei ihm die Erde. Dippoldiswalde. Die Ortsgruppe Dippoldiswalde der NSKOV. hielt am 31.3. ihre 3. Mitgliederversammlung im „Schützenhaus" ab. Der Obmann Pg. Gehmlich gedachte zuerst der verstorbenen Kriegermutter Ebert—Reinhardtsgrimma. In seinen weiteren Aus führungen streifte er politisch« Ereignisse, wie die Einführung der Wehrpflicht, -le Tagung -er Arbeitsfront in Leipzig un- -as Schandurteil in Litauen. Als Redner trat SchulunMeiter Pa. Dünnebier—Reichstädt auf un- wählte zum Thema „Die national sozialistische Idee, Deutschlands LebenSgefetz". ES ist wohl nicht zu viel behauptet, wenn gesagt wird: Jeder Besucher wurde von den trefflichen Ausführungen voll befriedigt und jeder mußte ein« klare Anschauung über das Wesen und -aS Ziel -eS National sozialismus bekommen. Reicher Beifall lohnte dem Redner. Der Obmann gab bekannt, daß er -as verflossene Winterhalbjahr Im Sinne einer Schulung aufgezogen hab« und glaube dieser Schulung durch Stellung von drei Refer«nten nachgekommen zu sein. Wie üblich wurden noch die neuesten Verordnungen bekanntaegeben. Zu den nächsten größeren Veranstaltungen der NSKOV., wie Gauparteitag und sächs. KrlegSopfertreffen in Leipzig wurde schon jetzt geworben. Ferner warben der Obmann und auch der Kaffen- vrrwalter, Kamerad Schieritz, für ein« Autvpartte im Juni d. I. Innerhalb der Ortsgruppe. Einen gangbaren Weg gibt «S jetzt zinst Siedeln. Siedlungslustige sollen sich im Geschäftszimmer nähere Auskunft holen. In seinen Schlußworten betonte der Obmann, daß gerade unter den Kriegsopfern zum Teil ein recht großer Kastengeist herrsche und «4 an der Zeit wäre, in den Reihen der Kameradenfrauen upd Kametoden damit gründlich aufzuräumen. — Gasthausbesitzer Earl 8 chwind hat seinem Gasthaus „am Stelnbruch" für die Zukunft -en Namen „Heidehof" gegeben. Im Hinblick auf die angrenzende Heide eine glück liche Namenswahl. Anzeigenpreis: Die 48 Millimeter breite Millimeterzelle Sc«/: im Tezttril dl» 9» Millimeter breit« Millimeterzeile 18 Anzeigenfchluß: 10 Uhr vormittags. Zur Zeit ist Preisliste Nr. 3 gültig Bärenstein (Erzg.). Zehn Zentner Baum wall«! gepascht. Den Grenzzollbeamten ist es gelungen, einem , großen Schmuggel aus die Spur zu kommen; es tonnten in einem Kraftwagen zehn Zentner Baumwolle sichergestellt werden. , Johanngeorgenstadt. Eisenwerk wird wieder in Betrieb genommen. Seit einigen lagen wird in dem leit Jahren stilllegenden Eisenwerk Nestlet L Breit» seid gearbeitet, um es wieder in Betrieb nehmen zu können. Hartha. D e r r i n z i ae W « b§ rmeister. Der Weber Hellmuth Haubold bestand vor der Textilfachschule in Hainichen die Prüfung als Webermeister; Haubold ist der jüngste und einzige Meister am Ort. Früher lebten hier Hunderte von Webermeistern. Wetter für morgen: Meldung bet. Reichtwetterdtenstet: Antgadeort Dretdeiü Teils heiter, teils wolkig und lm wesentlichen wieder trocken. Nachts überall Frost, tagsüber wärmer. Schwache westliche bis südwestliche Winde. Der entscheidende Schritt, den die nationalsozialistische Regierung durch die llebernahme der gesamten Rechtspflege aus das Reich auf dem Wege zum deutschen Einheitsstaat getan hat, wurde am Dienslagnachmillag durch einen gro ßen Staatsakt im Staatlichen Opernhaus begangen. An diesem bedeutungsvollen Feiertag der Justiz hatten sämt- . liche Justizbehörden Deutschlands Jiaggenschmuck angelegt. I Aus dem ganzen Reich waren die Juristen nach Berlin ge kommen, um an der Kundgebung teilzunehmen. Um 14 Uhr versammelten sich im Vorhofe der Univer sität die Abordnungen der Richter, Staatsanwälte, Rechts anwälte, Urkundenbeamten und Hochschullehrer in ihren farbigen Amtstrachten, um in feierlichem Zuge über den Kaiser-Franz-Ioseph-Platz zur Staatsoper zu gehen. In der ersten Gruppe schritten der Präsident des Reichsgerichts, der Oberreichsanwalt, der stellvertretende Präsident des Volksgerichtshofes, die Präsidenten der Reichsanwaltskam- mer, der Reichsnotarkammer, der Obcrlandesgerichte und des Landeserbhofgerichts sowie die Generalstaatsanwälte bei den Oberlandesgerichten. Der große Raum der Staatsoper bot ein noch nie ge schautes Bild. Auf der mit den Fahnen des Reiches, mit Blumen und Lorbeerbäumen geschmückten Bühne nahmen in halbkreisförmig angeordneter, dreifacher Sitzreihe die höchsten richterlichen Beamten Deutschlands, mit dem Prä sidenten des Reichsgerichts an der Spitze, HUatz. Die große Mittelloge war für den Führer und die Reichsregierung frei gehalten. Mit erhobenem rechten Arm begrüßten die Vertreter des Deutschen Rechts sowie die große Festver sammlung den Führer und Reichskanzler bei seinem Erscheinen. Mit dem Führer nahmen in der großen Loge u. a. Platz: Ministerpräsident Göring, die Reichs minister Gürtner, Frick, Blomberg, Gras Schwerin von Kro sigk, Seldte, Eltz von Rübenach und DarrL, der Reichspresse chef der NSDAP., Reichsleiter Dr. Dietrich, sowie mehrere Staatssekretäre. Unter den zahlreichen Ehrengästen sah man weiter zahlreiche Reichsstatthalter, Gauleiter und Staatsminister. Die weihevollen Klänge der Akademischen Festouoertüre von Brahms leiteten die festliche Stunde ein. Die Reihe der Ansprachen eröffnete NioilterpriWent Göring Der Redner dankte den bisherigen Mitarbeitern im preußischen Justizministerium lind dem Reichsjustizminister in seiner Arbeit als preußischer Iustizminifter. General Gö ring legte ein ernstes und kraftvolles Bekenntnis zum Recht als'der Grundlage völkischer und staatlicher Gemeinschaft ab und wies darauf hin, daß der heutige Tag ein besonders- deutliches Bild von der staatsgestaltenden Kraft des Natio nalsozialismus gebe. Er widmete einen großen Teil seiner Rede den Verdiensten, die der erste nationalsozialistische Iustizminifter in Preußen, Kerrl, an der Neuschöpfung des Rechts im Dritten Reich und an der Neuorganisation des Rechtswesens hat, unh forderte schließlich eine innerliche Er neuerung des gesamten deutschen Iustizwesens. Sleitzsjustizmlniller Dr. Gürtner erinnerte daran, daß die Frage der Reichsjustiz so alt sek wie das Deutsche Reich selbst. Je zerfahrener die Macht verteilung und je verworrener die Rechtszustände im Deutschen Reich im Laufe der Jahrhunderte waren, um sc» größer sei jeweils die Sehnsucht des Volkes nach einer star ken Reichsgewalt als Hüterin des Rechts gewesen. Auch das Reich der bismarckschen Verfassung habe sich mit der Frage der Reichsjustiz oft und viel beschäftigt. Jedoch sei die Zeit damals noch nicht reif gewesen, da es innerhalb des Deut schen Reiches zahlreiche selbständige souveräne Staatsgewal ten gegeben habe, und daher habe eine von der Reichs- gewalt ausgehende Justiz nicht entstehen können. Aus dem selben Grunde seien auch alle Versuche gescheitert, die nach 1919 zur Schaffung einer Reichsjustiz unternommen wur den. Erst mit dem Tage, an dem der Nationalsozialismus, der von Anfang an die Reichseinheit gefordert habe, den Kampf um die Macht siegreich bestanden habe, sei die Frage der Reichseinheit und damit der Reichsjustiz politisch ent schieden gewesen. Diese Entscheidung sei nicht ein Gewalt diktat der Führung, sondern der Ausdruck des Willens de» Volkes. Die Landesjustizverwaltungen hätten sich von allem Anfang an mit innerer Bejahung in den Dienst der großen Ausgabe gestellt, dies gelte insbesondere von Preußen, dellen Erfahrung und Tradition von besonderem Werte gewesen seien. Daß aber die Reichsjustiz in der Zeit von weniger als einem Jahre aufgebaut werden konnte, sei vor allem dem Entschluß des Führers zu verdanken, der am 16. Mai 1934 auf Vorschlag des preußischen Ministerpräsidenten die Reichs- und preußische Justizverwaltung in einer Hand vereinigt hat. Der Reichsjustizminister ging dann auf die Vorteile der Vereinheitlichung der Justiz im Reiche ein und betonte, daß! die einfache und einheitliche Organisation der Justizbehörden im ganzen Reich die sichere Gewähr biete, den Willen des Führers auf geraden und ungebrochenen Linien bi» zur äußersten Behörde erkennbar zu machen und durchzusetzen. stand an. DI« anwesenden- Kam«rad«n «Hoben sich zu stillem Ge denken. Anschließend konnte der Veretntführer den ältesten Kame raden und bisherigen Vereinsboten, der im 84. Lebensjahre steht und leit 1875 Mitglied det KyALuserbundet ist, ehren. Indem er Ihm das vom Bund gestiftete Bild det Heimgegangenen Reichs präsidenten von Htn-eiwurg Überreichte. Gerührt dankte ter alle Kamerad. Der Vereinsführer gab seiner Freude Ausdruck, -aß ter Verein in Gemeinschaft mit der Ortsgruppe ter NSDAP ge meinschaftlich« Kränze nlederlpgte, um so tie Verbuntenhett ter allen So waten mit den Kämpfern der Dritten Reiches auch äußer lich zu beweisen. Weiter sprach der Vereinsführer über die Ein führung d«r allgemeinen Wehrpflicht, über di« Kameradschaft im Besonderen, betonte, -aß wtit.ätt -rutsche Männer wehrbast sein müssen, wehrhaft bis zuletzt, und erstattete Bericht au» der Bei- rakssitzung. Da di« Kasse «t Vereint im ersten Vierteljahr sehr, stark in Anspruch genommen werten mußt«, werten die Block wort« di« fälligen, Beiträge elnholen. Dat Stiftungsfest findet am 5. Mal statt. Zur Schießstandfrage gab Kamrrat Kunath nüber« Erklärung«». Dem Verein entstehen keine Unkosten. Der Krteqer- verein h«ßt von jetzt ab Kameradschaft Seifersdorf u. Uma. Zum Schluß sprach der stellvertretende Veretnsfükrer Kamera» Gru nicke über -le Zustän-e im -«utschen Memelaebtet, das seit Ur zeiten deutsch«» Lant Ist. Dort wurte nach Abschluß -«» Welt krieges kein« Volksabstimmung vorgenommen. Dat Land wurde «-getrennt und Unter «tarn« Verwaltung unl«r Aufsicht d«t Völ kerbünde« gestellt. Lin Grwältstretch Litauens im Jahre 1923 brächte blei» Land in litauischen Besitz. Alles Deutsch« sucht man dort zu vrrnlchten, E do» in letzter Zelt gefüllt« Schandurteil -«»«ist. Deutschland erhebt dagegen schärfsten Protest. Die Anwesenden «Hoben sich spontan von den Plätzen nn» erneuerten den Schwur, für Deutschland rinzustehen -i» zum Letzten. Lin drei faches Steg Hell auf den Führer wm-e «»»«bracht und rin« Sammlung auf da» Konto „Wehr-ank" «ingeleiret. Rtlnhatdltgrlmma. Der Turnverein veranstaltete zu gunsten -«» WlnterhIlfSwerke» am Sonntag lm Lrbaerlcht einen Unterhalt«notabend,.her erkenn«» ließ, daß man alle» getan hatte, um dieser Veranstaltung au- eigenen Klüften einen recht guten Verlaus zu geben. Lln Prolog eröffnete die Dar- biekungen. Es folgten ^wei gutgesptelle Musikstück« d«r Mando- lln«ngruope, die den Avend wi^eHolt musikalisch umrahmt« und reich« Anerkennung sand. Einige Turn«rtnn«n tanzten «ine Tanz- szene. Eine recht nette W«rbmrg für d«n Turnverein steyte die Aufführung kleiner Mädchen dar, di« nach Prwpensptel, Stecken pferd un- Tanz -en Kleinen klar werden Keß, daß sie nun In den Turnorrein gehören. Lin« Grupp« Knaben führt« «in lustige» Stück vom Tanzbären^. 10 al« Köche uniformierte Knaben die „Küchendragpnerkaipell«" auf. Turnerinnen Und Turner zeigten Gruppenst«langen, sechs Mädchen am- Pferd trefflich geturnte Hebungen. Di« Hochborrenriege turnte DIpfelüdungen, denen mit Spannung gefolgt und r«tch«r Betsall «zollt wurde. Dem Abfeitt- stHenben bewirt der flott folgend« Verlauf det Abend», daß lm Turnverein in allen seinen Abteilungen reget Leben herrscht und daß er auch in Zukunft sein« Aufgaben im Dienst« am Volke er füllen wird. Al» Schluß wurde eindrucksvoll Deutschland» Unter gang und Ausstieg in Gruppenbildern gezelach di« musikalisch um rahmt wrrrd«n, und die der Dietwart mit Worten erläuterte und von der Schicksal-Verbundenheit der DT. und dem Vaterlande Zeugnlt ablegten. Symbolisch fand diese Schlcksaltverbun-enheit Ausdruck durch dl« Fahnen schwarz-welß-rot, Turnveretn-fadne und Hakenkreuzfahn«. Mit dem Deutschlandlied endete der schön verlaufene Abend. Reinhardtsgrimma. Von hiesiger Volksschule wurden vor!« Woche »«gesamt 20 Konfirmanden entlassen, und zwar 9 Knaben and 11 Mädchen. S«lsertLvrf, DerKrtrgewereln hlett am Montag «»bend b«I Kamerad W. KrmoH Versammlung ab, die von 49 Kameraden Dretdin. Der Treuhänder Ler Arbeit für das Wirtschafts gebiet Sachsen, Stiehler, gibt bekannt, daß er in letzter Zett habe icslstellen müssen, daß sich unter den zahlreichen Eingaben, die an ptmann. die verschiedenen Abteilungen seines Amtes gerichtet waren, ein Anfang nicht unerheblicher Prozentsatz befand, -er sich nach Abschluß er- r« 1899 schöpf«n-er Ermittlungen als grundlose Verleumdungen heraus- — 7. tellt«. Derartige Eingaben belasteten nicht nur die mir den Unter- >k Lohfe «hörte ebenfalls über 20 Jahre dem Vor- uchungen beauftragten Dienststellen und Behörden, sondern feien anwesenden- Kameraden «Hoben sich zu stillem Ge- - auch In weitem Maß« geeignet, Unzuträglichkeiten innerhalb der e»—I- ------- — Bettleb-gem«tns«hast herbeizutühren. Der Treuhänder der Arbeit weist darauf hin, daß er künftig gegen dt« Unschuldiger, die nach eingehender Erörterung alt Denunzianten zu erkennen seien, Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft erstatten werde.