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eitzeritz-Zeilung Tageszeitung un- Anzeiger für Dippol-iswal-e, Schmie-eberg u. A Netteste Heilung des Bezirks i Sonnabend, am 9. Februar 1938 Nr. 34 101. Jahrgang vr. S-M «der dedEM EMMMWII wirtschaftliche Notwendigkeiten a. ahlendes, Zl. t Wochen. ! Stellung gte Nora en Farn-- Aelöbnis, d immer Farnhorst rd — hier bin.« a standen Glück zu nit Nora ine große oeig still, : einsam, c Mensch ' gemerkt, tsche Blut le Heimat rland nie nd hinein t lindere, sei Dank! in immer ich nicht, »hl, Nora t Ihnen! der nor- ill." s zu. und ' Gunnar schied er ! sie noch lein sein. >s OmslS ra Nord begraben Bezuasprel«: Für einen Monak 2.— mit Zutragen; einzelne Nummer 1v ^2 :: Gemeinoe-Äerban-s-Girokonto Nr. 3 :: Fernsprecher: Amt Dippoldiswalde Nr. 403 Postscheckkonto Dresden 125 48 «ar „Alle zur Wunschpro- Ställe iiir 15,15 „Am achmittags- Orahrrund- Funkbericht r Masken- eunde, von Ohr: 29,UV dern; 22,1» :s Zweiten r,g.; 22,5» Diese» Blatt enkhLtt die amtlichen Bekanntmachungen Ker Amlshanpkmannschafl, Ke» Staktrat» unk Ke» Finanzamt» Dippolkl»walde Wetter für morgen: (Meldung des Reichswetterdienskes: Ausgabeork Dresden) Fortdauer des winterlichen Frostwetters. Wechselnd wolkig. Einzelne Schneefälle. Oestliche Winde. g 17.01 9.38 : in Hildes- itenkofer in icendet dcn Der Phy- gest. (geb. Luschan in eller Fedor le und Vsv indergarien. . elektrischer gekalkmarki. >e. — 1845^ — 18.K etil (Schall- Grütz' Euch zart: Tanz- WM Verrats militiirWer Weimille MMtet Berlin. Die Zustizpressestelle teilt mit: Die vom Bolksge- . richt am 9. August bez. 16. Oktober 1934 wegen Verbots militä rischer Geheimnisse zum Tode verurteilten Kurt Böhm aus Lud wigshafen und Paul Merkt aus Stuttgart sind, nachdem der Führer und Reichskanzler vom Begnadigungsrechte keinen Ge brauch gemacht hat, heute morgen in Berlin hingerichket worden. wNork über > 6. Oktober Die Püme estätlgi wer- ch Santiago, in Francisco n der lieber, ohen Anden, terschast M. !rn mit 2:i, Oschatz. Zn Mautitz sand der Bauer Paul Kühne beim > Stöckcroden auf einer Wiese mehrere Münzen aus den Zähren I 1772, 1814 und 1852, die vermutlich einer seiner Vorfahren dort vergraben hatte. Der ausgegrabene Schatz besteht aus etwa 60 : zum Teil noch gut erhaltenen Münzen. Zittau. Zm Wintersportgebiet von Lückendorf stürzte am ' Freilag nachmittag eine Zittauer Dame bei einer Skiabfahrt so ! unglücklich, daß sie einen linksseitigen Wadenbeinbruch und einen - rechtsseitigen Schienbeinbruch erlitt. Skifahrer brachten die Verunglückte in ein nahes Fremdenheim, von wo sie nach erster ärztlicher Behandlung einer Zittauer Klinik zugeführt wurde. Auf Einladung der Industrie- und Handelskammer Breslau sprach im Konzerthaus vor etwa 1700 Vertretern der schlesischen Wirtschaft der mit der Führung des Reichs wirtschaftsministeriums hea-ustragte Reichsbankpräsident Dr. Schacht über „Wirtschaftliche Fragen der Gegen wart". Dr. Schacht schickte seinen Ausführungen, die wie derholt durch starken Beifall unterbrochen wurden, voraus, daß ein absolutes Sichverstehen zwischen denen, die leiten, und denen, die ausführen, notwendig sei, ein absolutes Hand-in-Hand-Arbeiten, um an den gewaltigen Aufgaben mitzuwirken, die sich das Dritte Reich gestellt habe. Der Minister schilderte eingehend die verfehlte Wirt schaftspolitik der Nachkriegsjahre und ging insbesondere auch auf die Krise des Jahres 1931 ein. Er sagte u. a.: Zwei Faktoren haben im wesentlichen zu ihr geführt: das wachsende Mißtrauen gegen die Zahlungsfähigkeit Deutsch lands und der Mangel an politischem Vertrauen zu Deutsch land. Die damalige Wirtschaftsderoute hatte jene in un seliger Erinnerung stehende Brüningsche Deflationspolitik zur Folge. Niemals ist unser Warenaussuhrüberschuß so groß gewesen wie 1931. Was war aber die Folge davon? Herabgedrückte Löhne, Anwachsen der Arbeitslosenzahl auf sechs Millionen, eine ruinierte Landwirtschaft und eine ruinierte Volkswirtschaft überhaupt. Diese Politik hat sich zwangsläufig totgelaufen, und sie endete mit dem Um schwung, in dem der Nationalsozialismus an die Macht kam. -- Dr. Schacht behandelte nun die Fragen der deutschen Auslandsverschuldung, der Nohstoffbeschaffung sowie der Finanzierung der Arbeitsbeschaffung, wobei er insbeson dere die Zusammenhänge zwischen Arbeitsbeschaffung und Rohstoffbeschaffung eingehend darlegte. Er betonte, daß es sehr wertvoll für die Mitglieder der Rcichsregierung sei. dann und wann zur Wirtschaft zu kommen und ihr zu sagen, daß es nicht allein an der Regierung liege, wenn die Dinge nicht alle wunschgemäß vorwärtskommen, daß es nicht schlechter Wille, Bürokratie usw. sei, sondern daß die zu bewältigenden Aufgaben überaus schwierig sind, so daß die Regierung Verständnis und Duldung und nicht zu letzt die wertvolle Mitarbeit der Wirtschaft benötige. Das folgerichtige Ergebnis der im Außenhandel über handnehmenden Schwierigkeiten war der Reue Plan, der ein unerläßliches Instrument zur Gesundung der deutschen Wirtschaft ist. Aus eine einfache Formel gebrach«, ist der Sinn dieses planes folgender: Richt mehr kaufen, als man bezahlen kann, und so viel verkaufen, wie nur irgend mög lich. Um das Ziel zu erreichen, daß tatsächlich nur das hcr- eintommt, was bezahlt werden kann, sind die bekannten Ueberwachungsstellen eingerichtet worden, die die Einfuhr ausnahmslos kontrollieren. Das Ganze basiert aus einem Seitliches und Sülhslslhes Dippoldiswalde. In vergangener Nacht sank das Ther mometer in der Stadt auf minus 12 Grad. An besonders zugigen Stellen wurden bis 17 Grad Kälte gemessen. Nach Frühlingslüstschen schaut das nicht aus. — Von, 16.—24. Februar veranstaltet die NS.-Gemein- schaft „Kraft durch Freude" eine Fahrt in den Schwarzwald. Die Unterbringungsorte sind die bekannten Urlauberorte Todt moos, Todtnau, Muggenbrunn und Schönau. Ferner wird in der Zeit vom 25. Februar—3. März eine Fahrt ins Riesen- gebirge durchgeführt. Die Unterbringung erfolgt in Schreiber- Hau und Umgegend. Beide Male ausgezeichnetes Skigelände. — Persien führt im Postverkehr fortan die Be zeichnung „Iran". In der Anschrift der Postsendungen nach diesem Lande ist daher künftig „Iran" als Bestimmungsland z anzugeben. ! — Arbeitsvermittlung. Die Anordnung des Reichsorganisa- I tionsleiters der NSDAP vom 24. Zanuar 1935 über den Aufbau s des Bcrufsgtuppenamts und der Berufshauptgruppen in der s Deutschen Arbeitsfront ist teilweise dahin verstanden worden, ! daß jetzt die Deutsche Arbeitsfront für die Arbeitsvermittlung, ! insbesondere die Deutsche Angestelltenschaft für die Vermittlung : von Angestellten allein zuständig sei. Zur Klarstellung wird amt lich darauf hingewiesen, daß die Anordnung vom 24. Januar 1935 nur die Zuständigkeit des Berufsgruppcnamts innerhalb der Deutschen Arbeitsfront regelt. Die Durchführung der Arbeits vermittlung ist nach wie vor gesetzliche Aufgabe der Arbeits ämter. Nur insoweit andere Stellen von der Reichsanstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversicherung zur nicht ge werbsmäßigen Stellenvermittlung ausdrücklich zugelassen sind, dürfen diese im Rahmen der Vorschriften des Gesetzes über Ar beitsvermittlung und Arbeitslosenversicherung neben den Arbeits ämtern eine Vermilllungstätigkeit ausüben. Für die Regelung des Arbeitseinsatzes und für die Verteilung von Arbeitskräften, insbesondere ihren Austausch, ist allein die Reichsanstalt zustän dig. — Auf Blakt 356 des Handelsregisters beim hiesigen Amts gericht ist die Firma Arthur Henker in Schmiedeberg und als ihr Inhaber der Molkereibesitzer Max Arthur Henker in Schmiede berg eingetragen worden. Angegebener Geschäftszweig: Handel mit Molkereiprodukten und Lebensmitteln. Dippoldiswalde. Bei der Beerdigung des durch den Auto unfall an der Naundorfer Brücke verunglückten Klempnermeisters Hermann Krönert wurde erstmalig in Dippoldiswalde die Fahne der Vereinigung chem. Frontsoldaten des Lanüw.-Znf.- Reg. 192, Sitz Dresden, vorangetragen. Die Ortsgruppe war mit 21 Kameraden zur Stelle. Vorsitzender Kamerad Schütze widmete dem Entschlafenen am Grabe warme Dankesworte kür seine treue Kameradschaft im Felde und in der Heimat, desglei chen auch der Fahnenträger von Dresden, wobei sich die Fahne über der stillen Gruft neigte. Eine Kranzspende mit Schleife wurde als äußeres Zeichen des Dankes am Grabe niedergelegt. Auch die KVG. legte einen wertvollen Kranz am Grabe nieder. Vikar Petzold spendete den Hinterbliebenen warme Worte des Trostes. Dippoldiswalde. Ar-Ni-Lichtspiele. Eine äußerst vergnügliche Angelegenheit, bei der man freilich dem Fllmcharak- ter einige Zugeständnisse machen muß, ist der nach der Operette „Meine Schwester und ich" gedrehte Film „Zhre Durch laucht, die Verkäuferin". Weiß man sich damit abzu finden, daß im Film Schwierigkeiten glatter abgewickelt werden als im Alltagsleben, kann man an dem munteren Spiel seine herzliche Freude haben, wie der resolute Dr. phil. Andre Lenz die kleine eigensinnige und überaus vergnügungssüchtige Durch laucht auf die Knie zwingt und sie ihn gern als „ihren Herrn und Gebieter" hinntmmr! Die Aufmachung ist ganz glänzen-, stehen doch der Regie auch allererste Kräfte zur Verfü gung, so die charmante Liane Haid für die eigensinnige, im Grunde aber doch gutherzige Durchlaucht, die ihrer Liebe weitest gehende Opfer bringt, und Milli Forst für den selbstsicheren „Bibliothekar mit 29 Nebenberufen", der das Herz seiner Herrin Im Fluge gewinnt. Eine ganz köstliche Type ist Pau l Kemp als Schuhwarenhändler „en gros und en detail". Prächtige LandschaflSbilder bieten der hochherrschaftlich« Park und die Dampferfahrt auf dem Bodensee. Charakteristisch ist die fürst liche Bibliothek. — 3m Beiprogramm läuft das köstliche Lustspiel aus der Biedermeierzeit „Der Störenfried" mit der volks tümlichen, ehrfurchtgebiekenden, manchmal auch handfesten älte sten Dame, des Films, Adele Sandrock, In der Hauptrolle. Der Name Adele Sandrock In einem Film genügt, und jeder weiß, daß es eine vorzügliche Sach« wird. — Ein herrlicher Na tur- und Kulturfilm führt uns ins Innere Jugoslawiens, in die Bergwelt Sloweniens und -er Herzegowina, das Paradies der Gemsen und Steinböcke. — Aus -er wieder sehr umfang reichen und hochinteressanten Ufa-Tonwoche sei besonders die große Saar-Treu«kundgebung auf dem Mackenberg erwähnt. Landjahr 1SZ5 beginnt am 16. April. Neichserziehungs- mlnister Rust teilt in einem Erlaß an die Regierungsprä sidenten mit, daß er den Beginn des Landjahres 1935 allgemein auf den 16. April festgesetzt habe. Di« Ver teilung der Landjahrpflichtigen einschließlich der Kamerad schaftsführer auf die Entjendebezirke munde wie folgt geregelt: Rheinprovinz 8250, Brandenburg 6375, Westfa len 4275, Ober- und Niederschlesien 5950, Sachjen 3225, Hessen-Nassau 2250, Stadt Stettin 225, Städte Hannover und Harburg gleichfalls je 225, so daß insgesamt 31 000 Landjahrpflichtige aus den genannten preußischen Gebie ten gegenüber rund 20 000 im Vorjahr in Betracht kommen. Anzeigenpreis: DI« 46 Millimeter breite Millimeterzeile 6 HA Im Texttell -le SS Millimeter breite Millimeterzeile 18 H/ Anzeigenschluß: 10 Uhr vormittags. Zur Zeit Ist Preisliste Nr. 3 glltttg Die Gesamtzahl der Rundsunkteilnehmer im Deutschen Reich betrug am 1. Februar 1934: 6 439 232 gegenüber 6 142 921 am 1. Januar. Im Lause des Monats Januar ist eine Zunahme um 296 311 Teilnehmer (4,8 v. H.) ein getreten, Unter der Gesamtzahl am 1. Februar befanden sich 453 845 Teilnehmer, denen die Rundfunkgebühren er lassen sind, darunter 30^ 346 Arbeitslose, Olbernhau. Vermutlich durch Ueberheizen eines Ofens brach im 1- Stockwerke einer hiesigen Holzwarenfabrik ein gefährliches Schadenfeuer aus, -as bei seiner Entdeckung bereits beträcht lichen Umfang angenommen hatte. Nur in mehrstündiger Harker Arbeit konnte -as Feuer, das an dem Holzlager reiche Nahrung fand, auf seinen Herd beschränkt werden. Der dem Besitzer ent standene Material- und Gebäudeschaden soll um so größer sein, als die im ersten Stockwerk stehenden Maschinen durch Feuer und Wasser unbrauchbar geworden sind. Marienberg. Der Schneeslurm hat im benachbarten Kühn haide auf -en Straßen un- Wegen so viel Schnee angeweht, daß eine zeitlang jeglicher Fährverkehr unmöglich war. Da die Haus türen zugeweht waren, konnten einige Schulkinder nicht zur Schule gehen. Neben dem Schneepflug mußte die Gemeinde 109 Erwerbslose einsetzen> um die Straßen einigermaßen freizube kommen. Jetzt türmen sich teilweise auf beiden Straßenseiten Schneemauern von mehr als zwei Metern Höhe auf. Wolkenstein. Ein vom Bahnhof Wolkenstein nach Wolken stein fahrender Lastkraftwagen kam auf -er vereisten Straße ins Rutschen und durchbrach das Geländer der Zschopaubrücke. Glück licherweise blieb er mit dem rechten Vorderrad an einem Gas- Kandelaber und mit dem linken an'einer Wegweisersäule hängen. Nach -er Entladung konnte er von einem Rtickerwald-er Auto herausgezogen werden. Mit schweren Beschädigungen, würde-er Wagen abgeschleppk. Personen wurden nicht verletzt. Schneeberg. Belm Ausschachten eines Grabes auf dem hie sigen Friedhof stieß -er Totenbettmeister auf ein etwa 39v3ahre altes Grabgewölbe. 3n dem Gewölbe befanden sich 15 Toten schädel und Scherben eines Topfes. M Punktsieg« jweraewichtg. M Schweden i starteten i» rrang «inen d der Feder- kdung über System des VordrlngUcyen, d. h. weniger wichtige Einfuhr' wird gegen lebensnotwendige abgewogen. Eine Entwertung der Wahrung, so wie es andere Länder getan haben, kommt für uns nicht tn Frage, wir haben den Beweis erbracht, daß man eine Wahrung auch ohne Gold aufrechterhallen kann. Diesem Ziel dient auch der Reue Plan. Er muß da» eine zeigen: Bedeutet dec! deutsche Markt noch etwas für das Ausland, oder bedeutet er nichts mehr? Sind diese 6S Millionen Konsumenten im Herzen Europas etwas, wofür sich die Welt interessiert?! Die Kompensationsgeschäfte, die so ost mißverstanden wor den sind, haben den richtigen Sern, daß nämlich da» Aus land, das an Deutschland verkaufen möchte, sich nun auch Mühe geben muß, für den Absatz der deutschen waren auf dem Weltmarkt zu sorgen. Ls gibt eine stanze Reihe von waren, die auch ohne Kompensationsgeschäfte abgesetzt werden. Dr. Schacht hob dann die Richtigkeit des nationalsozia- j Mischen Grundsatzes hervor, daß die Leistung de» einzelnen Menschen wieder in den Vordergrund ge- ' rückt werden müsse. Wenn der einzelne nicht in diesem Mnne arbeitet, kann die Regierung sich bemühen, soviel sie will, sie wird ihr Ziel nicht erreichen. Was nutzen Ver ordnungen, Vorschriften und Gesetze, wenn nicht jeder ein zelne von dem Pflichtgefühl erfüllt ist, daß er in der Ge meinschaft steht und mit ihr zu leben und zu wirken Hut, . und daß er selbst nicht leben und wirken kann, wenn das ! Ganze nicht besteht. i Im letzten Teil seiner Ausführungen gab der Reichs bankpräsident einen Uebcrblick, in wie planvoller Weise der ! Nationalsozialismus auf dem Gebiet der Finanz- und Ka- j pitalpolitik oorgegangen ist (Aufsicht über den Kapitai- marrt, Anleihestockgesetz, Kreditgewerbegesetz, Zinssenkungs- gesetz). Cs ist alles -etan worden, um das Vertrauen der ' Volksgenossen zum Staat zu festigen. Den nicht ausführ baren Plänen hat der Führer eine Politik der Ordnung und des Vertrauens entgegengesetzt mit der Ueberzeugung, daß Man aus keiner Volkswirtschaft mehr herausholen kann, als in ihr ist. j Wir müssen erkennen, daß wir in einer Rotzeit leben und daß wir für ein Jahrzehnt aus Annehmlichkeiten de» . Lebens, wie wir sie vor dem Kriege halten, zu verzichten haben. Wir müssen uns bescheiden einrichken, wenn wir durch diese Selbstbescheiduna und dieses Zusammenstehen die Zukunst unserer Kinder sicherstellen wollen. Wir besin- ! den uns auf der richtigen Bahn, und wir werden unter der nationalsozialistischen Führung unsere Lage meistern, auch ! wenn sie noch so schwierig ist.