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Ays der Vlvnle vevlmttt Zu der vttMnWn. Rr Krau Kulicke fragt den kleinen Frttz: „Nun, Fritzchen, weitzs du, was die Gans außer Fleisch und Eier noch liefert? Denke einmal nach! — Was Labt ihr zum Beispiel zu Hause in de» Betten?" , Fritzchen: „Wanzen, Frau Kulicke l" Der Kleive GeWMssMer. vor- Der kluge Mann baut vor. „Hast du auch von dem großen Unglück gelesen, das gestern passiert ist?" „Ich lese schon seit vier zehn Tagen keine Zeitung mehr." „Warum denn nicht?" „Ich habe vor zwei Wochen eine goldene Uhr gesunden. Wenn ich da die Verlustanzeige lesen würde, müßte ich sie ja als ehr lichcr Mensch zurückgcben. Die FreuLe jedes hl gelegt, und der wenig nachten ,D«r Kleine soll erst vier Jahre alt sein?" .Jawohl, Herr Schaffner." „ iNungchen, nu fag nial — wie all bist du? hre." Tu wirst entweder ein Riese oder ei» Schwindlerl" Lehrer: „Flip, bilde mir einen Satz, in dem Zichorie kommt!" Fritz: „Ich trinke jeden Morgen drei Tassen Kaffee!" Lehrer: „Sinn, wo kommt da Zichorie vor?" Frttz: „In dem Kaffee. Herr Lehrer." „Brech' ich ein, is nct recht; brech' ich ans, is nct recht!" sagte der Einbrecher, als er auf der Flucht aus dem Gefängnis erwischt wurde. x. „Brav. Hans, daß du nnever oa bist. Bist du wieder ganz gesund?" „Ja, Herr Lehrer." „Seit wann hast du eigentlich gefehlt?" „Sei: dem Dreißigjährigen Krieg. Herr Lehrer." So in der gebrach Weihnc und Ki aber w ein slüc Kraft si Festes r bäum, l so dah i von ein getan, ' kirche i Grabes der hei sein Gc Wege r nacht a ewige i dem hei Erde kc in seine in der l kleine auf daß Sonnta kindern meine <i hat un° nicht ft bestimn seinem der licht geht da wohl m MM res UMM. Nacherzählt von Ferdinand Tilbereisen Ein hessischer Bauer, der nach Nordamerika auSaewanderi »nd tn einem Reuyorker Gafthos abgestiegen war, üoergab, do er sich vor Taschendieben fürchtete, seinem Hotelwirt eine» Hunderkdollarschein zur Aufbewahrung AlS er aber den Wirt am nächsten Tage um Rückgabe des Scheines bat, erklärte ihm dieser zu seinem größten Entsetzen und Erstaunen, daß er von einem Hunderidollarschetn gar nichts wisse Der Bauer ging hierauf zu einem RechtSanwalt, der ihm von einem bereits tn Reuyork ansässigen Landsmann emp fohlen war. und bat ihn um Rai und Beistand. „Verschaffen Sie sich einen anderen Hundertdollarschetn". sagte der pfiffige Advoka, nach einiger Ueberlegung, „und gehen Sie mit diesem in Begleitung Ihres LandSmanneS nach dem Hotel zurück. Entschuldigen Sie sich bei dem Win wegen des ihm gestellten Verlangens, indem Sie sagen. Ihr Gedächtnis habe Ihnen einen Streich gespielt, da Sie bei Ihrem Ein- treffen in Neuyork so viele neue Eindrücke empfangen hätten. Deponieren Sie den zweiten Hundertdollarschein in Gegen wart Ihres Freundes, dann kommen Sie wieder zu mir!" Ohne den Zweck dieser Anleitung zu erkennen, befolgte sie der Bauer genau und ging dann wieder zu dem Rechts- anwalt. „Nun", sagte dieser mit listigem Augenzwinkern, „gehen Sie morgen allein zu dem Wirt und bitten ihn um den Hundertdollarschein. Da er weiß, daß Ihr Freund gesehen hat, wie Sic ihm die Banknote gaben, wird er Ihnen den zweiten Schein an standslos zurückgeben. Tags daraus gehen Sie indes nochmals — diesmal wieder tn Begleitung Ihres Freundes — zu dem Wirt uns verlangen dreist von ihm Ihre hundert Dollar, womit Sie den ersten dem Wirt übergebenen Schein bezeichnen, zurück. Da er keinen Zeugen dafür hat, daß er Ihnen den zweiten Schein zurück- gegeben Hai, bleibt ihm nichts anderes übrig, als Ihnen wohl oder übel auch den ersten Schein zurückzugeben." In acht Tagen kam der Bauer wieder zum Advokaten, das Gesicht verbunden, den Arm in der Schlinge. „Nun", sagte der Rechtsanwalt, „wie ist die Geschichte aus gegangen?" „Da brauchen Sie nicht erst noch zu fragen", schrie der Bauer erbost, „hinausgeschmifsen hat er mickl"