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I«rs Thomas ist voll jeltjamer, tiefer Geheimnisse. Sie ist wie die Andrsasnacht. die Barbaranacht und die Nikolaus- nacht eine Losnacht, in der Merkwürdiges und manchmal Uicheimliches geschieht. Auch diese Nacht ist eine Nacht, in der man in die Zukunft sehen kann, in der die Holden und dir Unholden umgehen und in das Schicksal der Menschen etngreifen können. Der wilde Jäger reitet durch die Nacht, und Frau Perchta wandekt übet die Felder. Auch hier hat sich altheidnisches, altgermanisches Fühlen mit christlichem Glauben vermischt; die Natur und ihr Geheimnis sitzen noch «es drinnen in der Seele des Menschen und suchen sich symbolhaften Ausdruck. ThoMasnacht — Wintersanfang «nd Wintersonnenwende, das ist der Sieg des Lichtes und des Lebens nach dem Kältetod, das ist die Nacht, nach der pch alles wendet, und äste wir Menschen hoffen, zum Bes seren wendet, und darum dürfen wir in ihr ein bißchen orakeln und das Schicksal befragen, von dem wir Gutes erwarten. ° —2 Turnen und Sport Mutschmann-Pokalspiele erbrachten t2 WO F Aus den Mutschmann-Pokalspielen konnte der Gau V be reits über 8000 absühren. Mit dem Schluhspiel der beiden Vereine Polizei Chemnitz und Sportfreunde 01 Dresden erhöhte sich der für die Altershilfe bestimmte Ertrag des diesjährigen . Wettbewerbs aus über 12 000 -X; das Schlußspiel allein brachte j einen Ueberschuß von rund 3300 -R. Vereine bestrafen ihre Spieler 2m Kreis Dresden sind in den letzten Tagen zwei Fälle bekannigeworden, in denen sich Vereinssührer genötigt sahen, Spieler ihrer ersten Fußballmannschaften zu bestrafen. Der Heidenauer SC hat im Anschluß an das am Sonntag gegen SV Niedersedlitz verlorene Eesellschastsspiel den Spieler Willy Mai wegen Vereins schädigenden Verhaltens während des Spieles aus oem Verein ausgeschlossen und den Spieler Kurt Busch bis zum 31. Dezember für die Teilnahme an Spielen gesperrt. Gegen Mai ist gleichzeitig beim Deutschen Fußball-Vund Antrag aus Ausschluß aus dem DFB gestellt worden. In einem zweiten Fall schloß die Spielvercinigung Neustadt den Spieler Erler auf vierzehn Tage vom Svielbe- varzi fährt Auto-Union. Der erjoigreichste Automobilrenn, jnhrcr des Jahres 1931. der Italiener Achille Varzi, wurde soeben jur eine deutsche Firma verpflichtet, Varzi wird im kommenden Jahre einen der schnellen Rennwagen der Auto-Union fahren. Da mit ,fl das Rätsel gelöst, denn man wußte bisher nur, daß der Italiener seinen Vertrag mit dem Rcnnstall Ferrari nicht erneuert hatte, aber wohl keiner hatte damit gerechnet, daß er nach Deutsch land kommen würde. Neben Varzi wird natürlich Hans Stuck die stärkste Üraft der Auto-Union-Mannschaft sein, die noch durch Prinz von Lemingen sowie die beiden Nachwuchskräste Paul 'Retich und den bisher so erfolgreichen Motorradrennfahrer Bernd Nofemeyer vervollständigt wird. Die beiden letzteren sind die Auserwählten der Prüsungsfahrlen am dem Nürburgring. Waller Neuse! hat nach seinem Unentschieden gegen Len Har vey einen weiteren Kampfvertrag für London erhalten und kämpft j , m 3. Februar gegen den englischen Schwergewichtsmeister Jack Petersen. Anschließend begibt sich der Bochumer nach Amerika, mo ihn weitere Kämpse erwarten. Ein Angebot sür den 17. Fe bruar in Miami gegen Carnera mußte er wegen seines Londoner Kampfes ousjchlagen. Kcollno und Carnera werden sich nun doch noch in Buenos 41. Fortsetzung.) Er hatte einen Vollbluthcngst rennen lassen, ein erst klassiges Tier. Testen Sieg sollte ihn aus allen Predullien reißen. Aber der prachtvolle Mittler stürzte beim Sprung über die Hürde. Ungeschick des Jockeis? Schicksalstücke? Mit des Geschicktzs Mächten ist kein ewiger Bund zu flechten! Es war der Anfang vom Ende geworden... Dennoch war ihm heute merkwürdig froh zumute! Einmal wieder Pferde von Raste und Geblüt sehen... Nicht, daß er den Gäulen, die er jetzt von Amts wegen betreute, zu nah treten wollte. Auch das waren nette Kerle. Aber dennoch... Die ganze Atmosphäre auf sich wirken lassen — die leise, angenehme Nervosität, die geballten Energien, die zwischen Mensch und Tier zitterten und sich aneinander stärkten! — Er hatte sich die Pferde, die starten würden, bereits In Karlsruhe in den Sportteilen der Zeitungen gesucht und sich ihre Namen, ihr Alter, die Besitzer und so weiter gemerkt. Besitzers Er hatte den Kopf geschüttelt. Was jetzt nicht alles möglich war? In diesem großen, weltberühmten Nennen startete denn wahrhaftig ein Tier — er hätte seinerzeit gegen sowas energisch protestiert! —, dessen Besitzer und Her kunft „unbekannt* waren. Gestellt wurde das Biest von einer Dame, natürlich! — Von einer Amerikanerin. Wie hieß die Person? Zoe Benussi? Ob's wirklich eine Benns war? Vielleicht war ihr Geldbeutel das Schönste an ihr. Auch was wert. Verdammt ja! Auf dies Rößlein war er ja nun wirklich gespannt. Besitzer unbekannt? Ein ganzer Roman steckte da scheinbar dahinter. Besitzer unbekannt? Quatsch. Das gab's ja gar nicht! Er bummelte um den Platz herum, der sich allmählich mit Menschen füllte. Die Tribünen waren noch fast leer. Die die Plätze da oben bezahlten, hatten ja Zeit. Ihnen nahm niemand die gute Aussicht. Bodenbach hielt sich fern von allen, die an seiner dürftigen Kleidung hätten Anstoß nehmen können. Er drängte sich in die Nähe des Platzes, auf dem sich bald ! idie startenden Tiere sammeln würden. Möglicherweise ! ! Aires gegenüberstehen, nachdem der Spanier seine Vörjen-Ber- , Handlungen zu einem günstigen Abschluß gebracht hat. Das Tref fen findet am 5. Januar als Freilust-Peranstaltung statt. Eia Skl-Wohnzug ist von den Polnischen Staatseisenbahnen mit allen erforderlichen Einrichtungen in den Dienst gestellt wor den. Der Zug fährt am ersten Weihnachtsfeiertog von Beuchen nach Zakopane und berührt dabei alle Winterkurorte der Karpa then. Die Kosten für deutsche Mntersportler betragen einschließ lich Verpflegung 10« RM. Vyttswirtschast Dresdener Börse vom 19. Dezember. Obwohl die Erund- stimmung heute freundlicher war, konnte sich dies infolge der. geringen UmsotztStigkeit kursmäßig nicht auswirken. Deutsche Bank 1.S und Reichsbank 2,S Prozent fester. Berliner Kindl 2 und Erllnerbräu 3 Prozent niedriger. Nürnberger Herkules 1.75 und Mimosa 1,5 Prozent Höher. Anleihenwerte nur gering verändert. Noch 24 Lage dir r«r SaaraWmmimg! Chemnitzer amtlicher Eroßmartt sür Getreide und Futter mittel vom 10. Dezember. Weizen 76—77 kg, Mühlenhandels preis 203,5; Festpreis. Preisgebtet W 9 199,50; Roggen sächs. 72—73 kg Mühlenhandelspreis 165,50; Festpreis Preisgebiet R 11 161,50; Industriegerste 195—205; Sommergerste 205—215; Futtergerste 59-61 kg Handelspreis 168,50; Festpreis. Preis- aebiet E 9 162.50; Hafer 48 kg. Handelspreis 163.50; Festpreis Preisgebiet H 11 157.50; Weizenmehl Type 790. 41—70 Prozent Höchstascheaehalt 0,820. Festpreisgebiete: 9 27,50; 8 27,25; 3 27; Roggenmeyl Type 997. Höchstaschegehalt 0,860. Festpreisgebiete 11 22,45; 9 22.25; 8 22; Weizennachmehl 18; Weizenkuttermehl 16; Weizenkleie W 9 11,45; Weizenvollkleie 11,95; Roggenkleie R 1! 10,10 Wicsenheu lose neu 12; Ectreidestroh gepr. 5,50—6. Nächster Markt: Mittwoch. 2. Januar 1935. Berliner Effektenbörse. Bei lebhafterem Geschäft war die Tendenz am Aktienmarkt der Berliner Effektenbörse vom Mittwoch freundlicher, so daß die Kursbesserungen überwogen. Am Monlanmarkt führten Mannes mann (plus 1 Prozent) und Kloeckner (plus Prozents. Allge mein erholt waren Braunkohlenaktien, von denen Jise Bergbau mit plus 3,5 Prozent die kräftigste Besserung auswiesen. Am Markt der Kalipapiere gewannen Westeregeln 1,75 Prozent. Bvn chemischen Werten notierten IG. Farben 0,75 Prozent höher, bei den übrigen Aktien des Marktes beliefen sich die Gewinne auf 1 bis 1,5 Prozent. Bevorzugt unter den Eiektrowerten waren Berliner Kraft und Licht (plus 1,25 Prozent). Chade gewannen bis 4,25 NM. Kräftige Erholungen zeigten ferner Metallgeseil- schaft plus 1,5 Prozent, Dortmunder Union und Gebr. Junghans plus 1,25 Prozent, Stöhr plus 2,5 Prozent, Dessauer Gas plus , 1H Prozent. Reichsbank zogen um 1,75 Prozent an, auch Schiss- fahrtswerte waren erhält. Am Nentenmarkt war bei ruhiger Um- i fatztätigkeit die Grundstimmung zumeist gut behauptet. Altbesiß- ; anlerhe lag schwächer. Am Geldmarkt wurden sür Blankogeld für erste Adressen wie- > der 4 bis 4.25 Prozent bezahlt. Am Devisenmarkt erfuhren Dollar und Pfund im Ausland gab's eine Handreichung zn machen, fiel ein Trinkgeld ab, > das einen Teil des leichtsinnig verausgabten Fahrgeldes j ersetzen würde. (Wirklich, besser hätte er sich Wäsche dafür ,»gelegt oder eine neue Joppe...) Wenn man hätte wetten können! — Eine zwanzig Mark! Er kannte den Favoriten. Da wären sicher ein paar s hundert Mark herauszuschlagen — genug, um wieder " etwas auf die Oberfläche zu komme,r. Unmöglich! Armut und Vcrlumpung sind wie Krebsschaden! Sie j fressen unerbittlich immer weiter um sich; es gibt schließ lich keine Rettung mehr aus ihnen heraus, wenn man nur erst tief genug eingetaucht ist in ihren saugenden, herab- ziehendcn Sumpf, dachte er bitter. „Aber Zoe! Sie wollen doch diesen Haufen Woilachs nicht selbst schleppen?" sagte eine Stimme hinter ihm, die er kannte, ohne daß er ihren Besitzer sogleich mit Namen hätte nennen können. Achtung! Richt nmdrehen. Wer konnte wissen ... ! — „Die drücken Sie ja tot, fragiles Persönchen, das Sie sind . " „Der Ehauffeur soll beim Wagen bleiben — und .Ucberläufer' freut sich viel mehr, wenn ich ihm selbst die Deckens bringe", antwortete es mit fremden Akzent. Eine unmusikalische, eigensinnige Stimme. Wahrscheinlich dies Fräulein Benussi. Umdrehen? Bloß nicht... „Er liebt mich ja so, das gute Kerl. Er liebt mich als seine Herrin und mag sonst keine Mensch mehr." „Sie sollen sie ihm ja auch reichen, meinetwegen auch überlegen. Aber zum Schleppen sind doch andere da... He, heda — Sie — Mann.. " Das galt ihm. Bodenbach wandte sich um. Unwillkürlich zuckte er zusammen. Was er da sah, war zu wunderlich, als daß er es ohne zu bcurieilcn einfach mit den' Angen hätte aufnehmen können.. - Die kleine Person, vic auf zerbrechlichen, spindel- dünnen Armen drei kostbare Woilachs aus reinster Wolle i trug, hatte die Größe eines Kindes. Aber an der schmäch tigen Figur hing eine phantasievolle Pariser Toilette, hauchdünn, lang, wie es die neueste Mode grade wieder verlangte, kostbar »nv ausfallend. Das satte Grün stand ; verhängnisvoll zu dem gclbroten Gesicht der Trägerin, das ! oben schmal, mit zwar harten, aber lebendigen dunklen ! Augen nicht ohne weiteres unschön zu nennen war Doch ! ein breiter, roter Negcrmund zerstörte jede Harmonie. Auf dem dunklen Haar, das, an der Wurzel schlicht, sich den ! Enden zu — und es wurde ziemlich lang getragen! — ! kribbcllraus lockte, saß ein großer Hui. leicht verrutscht, ; wodurch die ganze Aufmachung an Eleganz verlor — an Geschmack hatte sie nichts zu verlieren! — und nnr noch , seltsamer wirkte. keine wesentlichen Veränderungen. Die Berliner amtlichen Kurse stellten sich aus 2,486 (2.491, und 12.285 (12,36). Devisenkurse. Belga (Belgien) 58,17 (Geld) 58,20 (Brief), dän, Krone 54,86 54,9», engl. Pfund 12,27 12,30, franz. Franken 16,4« 16,44, holl. Gulden 168,18 168,52. ital. Lire 21,30 21L4, norm. Krone 61,68 61,80, öftere. Schilling 48,95 49,05, poln. ZIdty 46,00 47.09, schwed. Krone 63,29 63,41, schweiz. Franken 80,72 80,8«, span. Peseta 34,02 34,08, tjchech. Krone 10,46 10,42, Dollari 2,484 2,488. i Amtlicher Großmark« für Gelreide und Futtermittel zu Berlin. Sowohl in Roggen und Weizen als auch in Futtergetreide und Braugersten war das Angebot am Berliner Getrewegroß- markt vom Mittwoch nur knapp, und das Geschäft nahm einen ruhigen Verlauf. Bei Braugersten waren letzt« Preise nicht immer' zu erzielen. Am Mehlmarkt hat sich die Lage nicht geändert. Die Notierungen blieben die gleichen wie äm Bortage. 22. vezembe». Sonnenaufgang 8.09 Sonnenuntergang 15.48 Monduntergang 9.31 Mondaufgang 17.14 1848: Der Sprachforscher Ulrich v. Wilamowitz-Moellendorsfj in Markowitz in Pofen geb. (gest. 1931). — 1891: Der Orien talist und Politiker Paul Anton de Lagarde in Göttingenj gest. (geb. 1827). — 1915: Der General Otto 0. Emmich 'm; Hannover gest. (geb. 1848). — 1917: Beginn der Friedens- Verhandlungen in Brest-Litowsk. Namenstag: pro«. Beata, talh. Alavian. Rundfunk-Brogramm Deutschlandsender. , Freitag, 21. Dezember. 8.00: Sperrzeit. — 9.00: Sendepause. — 9.40: Die Almosen» wölke. Eine Adventsgeschichte. — 10.15: Aus München: Das Winterlager. Ein Hörspiel. — 11.00: Spielturnen im Kinder garten. — 11.30: Für die Mutter: Ein Blick in die Weihnachts werkstatt. — 11.40: Stroh als Dünger; anschließend: Wetter bericht. — 14.00: Sperrzeit. — 15.15: Filmjchneiden, ein Frauen beruf. — 15.30: Bücher werben für die Olympischen Spiele. — 15.40: Was schenken wir Vater zu Weihnachten? — 17.30: Die dritte Adventsstunde. „Und die Hirten wohlgemut ..." — 18.00: und wenn mir marschieren!" Märsche und Lieder der Be wegung (Schailplatten). — 18.25: Jungvolk, hör' zu! Der Weg eines unbekannten Soldaten. Hörspiel. — 18.55: Welche Bücher wünsche ich mir zu Weihnachten? — 19.00: Aus Köln: Weihnach ten steht vor der Tür. — 20.15: Stunde der Nation. Engel, Hei lige, Hirten ... Die Weihnachtsgejchichte in Volksliedern. — 21.00: „Schwarzwaldtanuen." Funkbericht aus Freudenstadt im württembergischen Schwarzwald. — 23.00—24.00: Aus Breslau: Tanzmusik. Neichsiendcr Leipzig: Freitag, 21. Dezember 10.15 Schulfunk: „Alle Jahre wieder . . ."; 1200 Musik für die Arbeitspause, 13.10 Mitlagsmusik; 14 40 Für Vie Frau: Weihnachlsbräuche im allen Germanien; 15 15 Der dunkle Erdteil, ein Buchberichl; 16 0» Nacbmittagskonzer,; 17,30 Der Llympiasunl der Woche: l^RO Die Kämpie um den Kemmel 1914-1918; 1^.20 Unterhaltungsmusik; 19 35 Blüie und Nie dergang des deutschen Zunitwelens; 20.00 'Ruchrichten; 20 15 Stunde der Ration: ein Weibnachts-Volksliederipiel; 21,00 Wie die Allen jungen, und jo zwitschern die Jungen; 22,15 Nachrichten und Sporlsunk; 22,35 Richard-Weiz-Stunde; 23,30 Heitere Nachtmusik, > -------------- Wi-n-s-MWMy Dazu lag über den schmalen Schultern ein kostbarer Pelzmantel und um den dürren, gelblichen Hals schlangen sich mehrere Ketteü — Perlen, Diamanten... An zarter Filigrankette hing ein Nubin von sicher vielen tausend Dollar Wert. „Ein angezogener Affe", fuhr es Boden bach durch den Sinn. „Na — wollen Sie oder wollen Sie nicht?" fragte Wegmann, der die Art, wie der Mann Zoe anstarrtc, richtiger deutete als diese selbst, die in dem Blick nur unverhohlene Bewunderung erkannte und geschmeichelt lächelte. Mit rascher und unwillkürlich weltmännischer Be wegung trat Bodenbach näher. „Aber gewiß — es wird mir ein Vergnügen sein", sagte er — und wußte doch, daß diese Worte ihn um den Obulus, auf den er hoffte, bringen konnten, oder um die Zigarre... Ach ja, auch Zigarren gehörten jetzt zu den seltenen Freuden des Daseins, wenigstens die besseren... Man vergaß in ihrem aromatisch sich schlängelnden Rauch! dieses und jenes... In diesem Augenblick stieß Zoe einen Schrei aus, der> Wegmanns Aufmerksamkeit von dem fremden Mann gänz lich ablenkte. Die Woilachs fielen in den Sand. Bodenbach raffte- sie aus. Zoe zitterte vor Temperament am ganzer Körper, ^ie zappelte ungeduldig von einem Fuß auf den anderen, winkte mit mageren Arinen heftig und schrie mit ihrer dünnen, grellen Stimme: „Hurra, Hurra, Hurra..." Auch Bodenbach blickte in die Richtung, in die ihre Augen funkelten. Zugleich erhob sich auf den Tribünen und überall unter den Zuschauern Händeklatschen, Hoch rufen, rauschende Begrüßungsbewegung. Von ihren Jockeis geführt, erschienen die Helden des; Tages, die Helden dieses Hauptrennens, die Pferde —1 eines nach dem anderen. Ihre Silhouette» hoben sich scharf von dem blauen,, nur leicht mit weißen Wölkchen bezogenen Himmel ab; diei leuchtenden Farben der Jockeis belebten das prachtvolle! Bild. In seltsamen Zusammenstellungen waren sie ge« wählt: vom einfachen Blau-Weiß des Favoriten bis zum kreischenden Not-Lila (Zoe tat es nicht anders) des Out- siders, den Unsummen auügeworfcnen Geldes Start erlaubnis und den erstklassigen Jockei verschafft hatten. Langsam und gemächlich kamen die Pferde näher, nach Art der Vollblüter unlustig und icmperamentlos wirkend^ weil sie, sozusagen, noch nicht aufgewachl waren. Die Herrschaften, von denen sie hier, ganz nahe der? Stelle, von der sie binnen kurzem starten würden, erwartet wurden, drängten sich unwillkürlich zusammen. Jever; hatte Angen nur für sein Pferd oder für das, an vent er durch Freunde unv Bekannte besonders interessier« war« (Fortsetzung folxi) s« Dipp« I gestern S I kommen, Borführu I spiel, das I sucher me l nicht jede U im Theat » zahl will U Sinn de I lachen ko V „Spatzen ^das Stüc ff modern. s Frau ein I angestelltc »sich als > I llnd als Ida wird »kommt ui Inen Spa Ende. Ui kepackt, sl ckalven di Hervorrag Msei hier Mein Teil W Perdienst WMuf jede, WMrohe Ges Dippo öffentliche W richtet, vc I am Mittr M nun am M Feier sta M Stadtoerc M nojsen so leitete die M „O Tan» U führte in D weihevoll, M zeigt« ein I lauschten I nah'n, dr I nur, der I so wund, leuchtetest trübe! O verstehen! wann wi erfüllt? ! die Ehre das wah chören in der Krips mit ihren 3m Kreis Gemüt m Weihnacht zeit mit a lebens ha an die G, warten h Lichterglai und sie > füllen, die nimmt! L rp?nn gut überbrückt Haß un- habe auch Meihnach Heim keil noch eine, glanze all glücklicher Rot befin Glanze di