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- U 8 nur nur nur nur M. 2,50 M. 3,- M. 3,25 M. 1,75 vrucklsekea wr sellen v«Iatt vucdllruckerel k. I«I,n« In Dippoldiswalde nahe Bahnhof Erker- und Balkon - Wohnung Nebengebäude, Hof, Garten sofort bei 7SVV Mk. Anzahlung ver- käuflich. Beflt. Adresse o. E. G. 10V postlagernd Dippoldiswalde erwartet, daß sich alle Schüler und Schülerinnen, soweit sie am Kurzschriftunterricht teilnehmen, an dieser Veranstaltung beteiligen. Die Schulen werden außerdem angewiesen, die Durchführung des Schülerleistungsschreibens, die in Sachsen tn den Händen des Gaufachberaters für Kurzschrift im NS- Lehrerbund, Studiendirektors Lari Winter, Dresden. A. 16, liegt, taikrästig zu unterstützen. ttaleuscdLvIte Morgen früh ab S Uhr Wellfleisch, Bratwürste und Hackepeter, ab 4 Uhr frische Wurst Als Beispiel: Spirituose«: '/«-Flasche 40 °/o Zamaika-Rum Verschnitt '/«-Flasche 40°/° Batavia Arrak-Verschnitt '/«-Flasche 38 °/° Echter alter Welnbrand '/«-Flasche 32 °/o Echter aller Kornbranntwein Bittere Liköre: A. Oehme, Marn i Spielwaren I Korbwaren keile «Uer sZiegetl, Kanin usw.) kaust und gerbt Iraola Miii-MMeil in verschiedenen Glühen u. Far ben, im Preise von RM. 1.90 bis 2.VLempfiehlt Max Arnold Bahnhofstrahe Zll SmWMlWW empfiehlt olle Sorten Därme, Salzleber, Wurstgarn, Speiler, Majoran, Pfeffer und dergl. Msx Kpnolrß vaNnliolstrake 23V vor Lornsxiselu Ledriktsisllsr vlvssträf Oslo, 18. Dezember. Der bekannte norwegische Schriftsteller und Journalist Sven Elvestod ist Dienstag abend Im Alter von SO Jahren an einem Schlaganfall gestorben, als er sich dienstlich in Skien befand, um an der Reise deS ersten Dampfers der neu errichteten norwegischen Palästinalinie teilzunehmen. >. Sia» »arten I Surüctzgeltekrt vom örabe unlem' lieben knisclilskenen, krau Gaflje voigs itt es un8 ftei'Ztnsbcöürsiiis, allen verwanden, »aclivarn und ftellannlen lür die übciaus qrosie ftex-eugnng mmOcr ücilnabme, lei es durch lvort und Scliritt, kostbare ftlliinen- gebinde oder öele» xur testen llutle.aulrtckligen, herzlichen stank ru lagen besonderen stank Herrn Pfarrer Glitter für reine Irsst- relclien tVorle an »eiliger StMe Zn sliller strauer Hermann Votgk und »inder üippoldiswalde, öerberiilalr 21S M. Zimmermann Gartenstrotze empfiehlt für den Weihnachtstisch ' Bett-, Tisch- u. Leibwäsche, Rolttücher, Frottierwäsche, Handtücher, Wischtü cher, Trikotagen, Strümpfe, Stepp decken, Kleiderstoffe und Bettfedern Für die uns zu unserer Vermählung dargebrachten Glück wünsche und Geschcnke danken wir allen aufs herzlichste Reichstädt, den 15. Dezember 1934 Allred Meid« md Frau Serla geb. Ullrich 1-Liter-Fl. 35°/o Spanisch-Bitter nur M.3,30, '/--Liker-FI.nur M. 1,75 1-Llker FI. 35°/o Aromatique nur M. 3,65, '/--Liter-Fl. nur M. 1,90 1-Ltter-Fl. 38°/o Alpenkräuter nur M.3,75, '/--Liter-Fl. nur M. 2,00 1-Llter-Fl. 38°/° Etonsdorfer nur M. 3,75, '/r-Llter-Fl. nur M. 2,00 SUH« Liköre: 1-Liter-Fl. 30°/o Waldmeister nur M. 3,10, '/--Liter-Fl. nur M. 1,65 1-Llter-Fl. 30 °/oJohanniswürmchen nur M. 3,30, '/--L.-Fl. nur M. 1,75 1-Liter-Flasche 35°/° Kümmel nur M.3,30, '/--Llter-Fl. nur M. 1,75 1-Liter-Flajche35°/°Pefferminz nur M.3,30, '/--Liter-Fl. nur M.1,75 1 Ltler-Flasche 35 °/o Ingwer nur M. 3,50, >/> Liter-Fl. nor M. 1,85 1-Llter Flasche 34"/o Maraschino nur M.3,80, '/--Liter-Fl. nur M.2,00 1-Llter-Flasche35°/oCherryBrandynurM.4,25,'/--Liter Fl.nurM.2.25 1-Llter-Flajche 40°/o Curosao nur M.4.25, '/--Liter-Fl. nur M. 2,25 1-LIter-Flasche38°/oHalbundHalbuurM.4,25, '/-Liter-Fl. nurM.2,25 MM 8«nci ein scbönes V^eibnacbts- Aescbpnk 2ur -Vnterti^unx emptieklt sieb vuttiÄnnLerel Lori Zettao 8 4. Dle Einreisegenehmigung kann jederzeit widerrufen werden. Sie ist insbesondere zu widerrufen, wenn sich ergibt, daß sie durch unwahre Angaben erwirkt worden ist. 8 5. Inwieweit Ausnahmen von dem Erfordernis der Lin- reisegenehmtaung in besonderen Fällen sim Grenzverkehr bei Per-< sonen, die dienstlich in das Saargeblet «inretsen müssen usw.) zu- gelassen sind, wird durch besondere Verfügltng bekanntgegeben. Sächsisches Heidenau. Bei Erdarbeiten am Bahnhof Heidenau-Grob- sedlitz stietz man in etwa 80 cm Tiefe auf ein Grab, in dem sich drei vollständig erhaltene Skelette befanden. Nach dem Gutachten einer Sachverständigen handelt es sich um die Ueber- reste von Soldaten, die hier im Jahre 1813 begraben wor den sein dürften. Hainichen. Die Mitzlieder -es Stadtverordnetenkollegiums nahmen in ihrer letzten Ätzung Kenntnis von dem geplanten Er weiterungsbau der Volksschule. Da di« Schulräume bet der immer mehr zunehmenden Kinderzahl nicht mehr ausreichen, so sollen in dem geplanten Anbau mindestens sechs neue Klassenzimmer er richtet werden. Die Finanzierung des Baues ist jedoch noch nicht endgültig gesichert. Chemnitz. Auf der Staatsstraße Chemnitz—Frankenberg ereignete sich am Dienstag mittag gegen 13 Uhr ein schwerer Autounfall. Ein in Richtung Frankenberg fahrender Kraft wagen wollte kurz hinter Ebersdorf einer ihm entgegenkommen den Radfahrerin ausweichen. Dabei geriet der Kraftwagen zu weit nach rechts und fuhr in den Straßengraben. Das Auto wurde völlig zertrümmert, die Insassen mußten schwer verletzt ins Chemnitzer Krankenhaus gebracht werden. Chemnitz. In einer Verhandlung vor dem Chemnitzer Amts gericht wurde gegen einen Chemnitzer Einwohner, der beim Betteln betroffen worden war, festgestellt, daß er keineswegs aus Not oder wegen Arbeitsunfähigkeit gebettelt, daß er vielmehr oft die von ihm bezogene Wohlfahrtsunterstützung sofort in Alkohol umgcseht und die bei seinen Bektelgängen erlangten Wäschestücke zu Hause verbrannt hatte, weil sie ihin nicht gut genug waren. Das Gericht schickte daher den Angeklagten auf unbestimmte Zeit in ein Arbeitshaus, um ihn dort zur Arbeit anzuhatten und an ein geordnetes Leben zu gewöhnen. Um zu verhindern, daß der Angeklagte sich der Unterbringung in ein Arbeitshaus durch die Flucht entzieht, wurde er sofort nach der Verhandlung im Ge richtssaal verhaftet. Chemnitz. Die Strafkammer des Landgerichts Chemnitz ver urteilte den 39 Jahre alten Mar Theodor Gerischer wegen Un treue und schwerer Unterschlagung im Amte zu 1 Jahr 3 Monaten Gefängnis. Er hatte die von ihm verwaltete Zwönitzer Stadt- Kaste und mehrere Privatkasten unordentlich geführt und die ein gehenden Gelder durcheinander gebracht. Die Fehlbeträge suchte er durch falsche Buchungen zu ersehen. In der Skadkkasse Zwönitz bestand ein Fehlbetrag von 500 M. Penig. Unweit der Spinnerei Amerika wurde aus dem Ge lände des ehemals Schneiderschen Grundstückes ein Steinbeil ge sunden. Gleichzeitig wurden dort auch zwei, germanische Feuer stätten entdeckt. Das Steinbeil wurde dem Geschichtsvcrein der Oieniger Pflege überlasten. Lrasiliön ekrt äis äsutroLs MsLsvseLLÜ Rio -e Janeiro, 19. Dezember. In dem berühmten bo tanischen Garten von Rio de Janeiro fand am Dienstag eine einzig artige Ehrung der deutschen Wissenschaft durch die brasilianische Regierung statt. In Anwesenheit deS brasilianischen Ackerbau- Ministers, deS deutschen Gesandten, des diplomarischen KorpS sowie des Direktors des botanischen Gartens in Berlin-Dahlem, Pilger, der hierzu von der brasilianischen Regierung nach Rio de Janeiro eingeladen worden war, wurde ein Denkmal deS deutschen Natur forschers. Martius enthüllt, der zusammen mit den Botanikern Eichler und Urban durch sein grundlegendes Werk „Flora Brali- liensiS" einen ausschlaggebenden Anteil an der Entwicklung der brasilianischen Naturforschung gehabt hak ÜQAlLseLsLu London, 18. Dezember. Nachdem die Behörden in Singa pur schon vor einigen Tagen auf zwei Japaner, die ohne Pässe ge landet waren, Jagd gemacht halten, stattete die Polizei heule über raschend mehreren japanischen Photogeschäften Besuche ab und beschlagnahmte eine Reihe von Negativen und Abzügen. Der Vor fall erregt in Verbindung mit deir Spionagegerüchten anläßlich der am Sonntag beendeten englischen Flottenmanöver großes Aufsehen. letzte Nachrichten Havs Ltuek uvä?rs.u IsleLt verletz Berlin, 18. Dezember. Nach einer hier eingekroffenen Meldung hat der bekannte deutsch« Autorennfahrer Hans Stuck auf der Fahrt von Brünn nach Berlin einen Autounfall erlitten, -er glücklicherweise ohne ernste Folgen geblieben ist. In der Nähe von Iglau wollt« Hans Stuck an einem quer über -er Straß« stehenden Zigeunerwagen vorbeifahren. Der Wagen Stucks kam dabei der Skrahenböschuno zu nahe, überschlug sich und wurde vollständig zertrümmert. HanS Stuck erlitt dabei lediglich Haut abschürfungen: seine Frau trug «ine leichte Gehirnerschütterung davon. Stuck und seine Frau wurden nach Brünn transportiert: sie wollen am Mittwoch von Brünn aus in einem ihnen von -er Autvunion entgegengesandten Kraftwagen nach Berlin weiter fahren. vis küväiguvx äes I'Isttsvadkommsrs äurek Tokio, 18. Dezsmber. Nach einer halbamtlichen Mitteilung tritt die japanisch« Regiermzg grundsätzlich für eine Fortsetzung der Flottenvorbesprechungen in London ein, wenn sie auch mit einem gemeinsamen Vertagungsbeschluh einverstanden ist. Das Marineministerium und das Auswärtige Amt werden neue ge meinsame Anweisungen nach London absenden. Di« Kündigung des Abkommens wird wahrscheinlich erst noch der Vertagung der Flottenvorbesprechungen erfolgen. Am Mittwoch tritt der Staats rat zusammen, um über die Kündigungsformel zu beraten. ^uMLru2§8ds8tiwmuv Lttr äis NursiLs ins 5LLr§edist Saarbrücken, 18. Dezember. Die Regierungskommission veröffentlicht folgende Ausführungsbestimmungen zu ihrer Ver ordnung vom 29. November 1934 über die Einreise in daS Saar gebiet: 8 1. Die Genehmigung zur Einreise ins Saargeblet wird er teilt von der Abteilung des Innern. Sie ist schriftlich zu beantragen unter Vorlage eines mit Lichtbild versehenen Passes oder Perso nalausweises. In dem Gesuch ist Zweck, Dauer und Ort des Aufenthaltes im Saargebiel genau anzugehen. 8 2. Die Genehmigung ist nachzusuchen vor der Einreise in dos Saargebiel. Sie wird in dem Paß oder Personalausweis vermerkt und ist bei der Einreise den kontrollierenden Beamten vorzuzeigen. Sie ist ferner der Ortspolizeibehörds deS Ortes, in der der Aufenthalt genommen wird, innerhalb 24 Stunden nach der Einreise vorzulegen. Wird innerhalb der ersten 24 Stunden der Aufenthalt gewechselt, so genügt die Vorlage bei einer Orks- polizeibehörü«. 8 3. Diejenigen Personen, denen die Genehmigung zum vor übergehenden Aufenthalt im Saargebier bereits erteilt ist, haben, wenn sie sich nach dem 26.Dezember 1934 im Saargebiet noch auf halten wollen, erneut die Aufenthaltsgenehmigung bei der Re- gierungskommission, Abteilung des Innern, nachzusuchen. Die Ge- -nehmigung des weiteren Aufenthaltes erfolgt durch Abstempelung des Passes oder Personalausweises. Einer erneuten Meldung bei der Orkspolizeibehörde bedarf es nicht. VLs äsr LLLrLdLttmmuvMstsü Saarbrücken, 18. Dezember. Die beim Obersten Ab stimmungsgerichtshof eingelegten Einsprüche gegen die Entscheidun gen der Kreisbüros über die Eintragungen in die vorläufigen Listen haben eine Gesamtzahl von 9248 ergeben. Davon sind 2387 <25,8 v. H.) gutgeheißen, die übrigen entweder verworfen oder für unzulässig erklärt worden. Von den 7400 Einsprüchen auf Ein tragung wurden 1565 gulgeheißen, von 1844 Einsprüchen auf Streichung 1018: die vier Einsprüche auf Berichtigung wurden sämtlich gukgeheißen. für »en WdMkk empfehle mein reichhaltiges Lager in guten Büchern und Romanen, Zugendschrlften, Bil derbüchern, Kalender, Malbücher, Briefpapier, Photo-Alben, Postkarten - Alben, Schrelb- zevge, Füllfederhalter,Reißzeuge, Farbkästen, Porstes, Spiele, Tagebücher u. v. a. m. Bürhhastdlung, Papier- und Schreibwaren OrdmdciMm VatjlMiitzmann gchchcüw wascrkcmn! Aaupttchriftleiker: Felix Iehne, Dippoldiswalde, stellvertretender Haupkschriftletter: Werner Kunhsch, Altenberg. Verantwortlicher Anzeigenleiter Felix Iehne, Dippoldiswalde. D.-A. XI. 34: 1273 Druck und Verlag: Carl Iehne, Dippoldiswalde. Feinste MMule sowie kllcdOellltatelleii empfiehlt SMlmNWMW Bestellung aus Karpfen dis Sonn tag erbeten Donnerstag Schlachtfest Ab 9 Uhr Wellfleisch, Hackepeter, ad 4 Udr frische Wurst, prima, Schweinefleisch, Kamm, Kotelett. Bauch, prima frisches Pökelfleisch Otto Pötzsch, D'ppoldisw., Kleine Mühlstraße Spirituosen u. Ukils Immer noch auherordenilich billig und In reichhaltiger Auswahl bei Oskar kreHsckmar Felnkosthaus Dippoldiswalde, Bismarckplah. Fernruf 488 Warnung Die von mir gegen die Familie Böltcherausgesprochenenschweren Beleidigungen nehme ich hiermit zurück und warne jeden vor ge- rinasien Weiterverbreitungen Willy Renner, Oberhäslich Nr. 4 Selbstgefertigie HmMWen empfiehlt KM SKGeW Bäckermeister