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mit einem schweren Fernlastkrastwagen zusammen. Der Personenwagen wurde zur Seite geschleudert und vollstän dig zertrümmert. Die Frau des Arztes erlitt so schwere Verletzungen, daß sie im Krankenhaus st»:b. Der Arzt und leine Tochter mußten mit inneren Verletzungen dem Kran kenhaus in Zwickau zugesührt werden; die Schuldkroo- ist noch nicht geklärt. Sachsens Vertreter beim Reichserbhofgerichi Der Reichsbauernführer Reichsminister R. Walter Darre hat den Erhofbauer Martin Petermann in Cal lenberg bei Glauchau zum Erbhofrichter beim Reichserbhof- aericht berufen. Da aus jeder Landesbauernschaft nur ein Lauer dem Reichserbhofgericht angehört, ist Martin Peter mann der Vertreter der sächsischen Bauern bei diesem Ge richt. Petermann ist ein alter Kämpfer der Bewegung und hat sich als stellvertretender Kreisbauernführer und als Kreisjägermeister große Verdienste erworben. Die Soldaten wmmenr und sammeln am 15., 16. und 17. Dezember für die Winterhilfe Die Waffenträger des Volkes nehmen von jeher iw Volk eine gehobene und geachtete Stellung ein. Die Waff« verpflichtet den Träger zu höchster Ehrauffassung. Im Sol daten finden Ehrbewußtsein und Mannestugenden glän zendste Verkörperung; ihm sind Hilfsbereitschaft und Kame radschaft etwas Selbstverständliches; so reiht er sich auch ein in die kämpfende Front des WHW. Die Wehrmacht hilft, ein Weihnachtsfest wirklicher Liebe im neuen Deutsch land zu ermöglichen. Das Winterhilfswerk des deutschen Volkes setzt dazu alle Mittel in Tätigkeit. Am 15., 16. und 17. Dezember findet die Sammlung der Liebesgaben statt! Mit Musikkorps und Spielmannszügen werden Teile der Wehrmacht als mahnendes Gewissen zu neuer Hilfs bereitschaft aufrufen. Drei Tage werden die Träger der grauen Uniform von Haus zu Haus gehen, um die Liebes gaben, die das deutsche Volks für seine ärmsten Söhne auf bringen wird, zu sammeln. Wenn die Hausfrau — vielleicht schon bei heimlichen Vorarbeiten für das Fest — durch das Hornsignal überrascht wird, wird sie gern und freudig noch ein Paket mit Gaben zurechtlegen; sie weiß am besten, womit sie Freude bereiten kann. So schließt sich der Ring der Opfernden: deutsche Frauen und Männer mit ihren Gaben, deutsche Soldaten, als ehrenamtliche Sammler. Aus ihren Opfern aber, und aus ihrer freiwilligen Arbeit wird ein deutsches Weihnach ten geschaffen werden, das das ganze deutsche Volk in einer Gemeinschaft der Liebe und der Freude umschließen wird. SMer-sugeud an die Front! Der Führer des Gebietes 16 (Sachsen) der HI, Ober bannführer Busch, erläßt folgenden Aufruf: Der 15. Dezember 1934 ist Großkampftag der sächsischen HI in der Schlacht gegen Hunger und Kälte. An diesem Tage wird der Junge wie das Mädel mit dem Schwung der Jugend alle Kräfte für das Winterhilfswerk des deut schen Volkes einsetzen. Der Führer hat alle gerufen. Reichtümer an Gut und Geld hat die Jugend nicht, aber Hände und Füße hat sie, mit denen sie schaffen kann. Hiermit setzt sie sich ein am 15. Dezember. Die Jugend sieht in diesem Tag einen Schritt vorwärts in ihrer Aufgabe und in ihrem Ziel. Durch Sozialismus zur Nation! * Mit dem Gaubeauftragten für Sachsen für das WHLv des deutschen Volkes 1934/35 wurde vereinbart, daß sich die gesamte HI am Sonnabend, 15. Dezember, zur Sammlung von Liebesgabenpaketen, die zum Weihnachtsfest zur Ver teilung kommen sollen, einsetzt. Auf Anordnung des Volks bildungsministeriums wird für diesen Sonnabend der Staatsjugendtag in Sachsen auf alle Jungen und Mädel ausgedehnt, die der HI angehören. So wird ihnen Gelegenheit gegeben, ihren Teil zu der großen sozialen Tat des Winterhilfswerkes beizutragen , Das Zusammentragen der großen und kleinen Weihnachts pakete mit dem vielerlei Inhalt wird die Hitler-Jugend j treppauf und treppab führen, wird sie zu Volksgenossen bringen, denen eine Pfundspende ein Opfer bedeutet, aber auch zu solchen, die ihr Paket abliesern, weil es die andern eben auch tun. Die Kameraden und Kameradinnen werden unterscheiden lernen zwischen selbstsüchtigem Handeln und gemeinnützigem Tun; sie erleben einen Staatsjugendtag, der ie vor eine sichtbare Aufgabe Volk und Staat gegenüber rcllt. Am Sonnabend werden die Fanfaren- und Spielmanns- zllge der HI, die Landsknechtstrommeln des Jungvolks zum Geben aufsordern. Von den vielen Helfern des WHW sind die Vorbereitungen getroffen worden, daß überall die bereitgestellten Lebensmittel, Kleider, Spielzeug, Wäsche und vieles andere von der HI abgeholt werden können. Für das Weihnachtsfest wird viel gebraucht^ die HI will mithelfen, daß dieses Weihnachten im neuen Reick ein Weihnachten für alle Deutsche wird. Turnen und Sport Linea deutschen Boxtralner sucht der Polnische Amateurbox- verband sür seine Olympiakandidaten. In Aussicht genommen waren der deutsche Exeuropameister Ernst Pistulla und und der erfolgreiche frühere Amateurmeister Otto Nispel, die jedoch beide das Angebot ausgeschlagen haben. Nunmehr hat sich Polen mit der Bitte, einen geeigneten Mann vorzuschlagen, an den Deut schen Amateur-Boxoerband gewandt. Norwegens „Skikönig- Thorleif Haug, einer der ersolgreich- slen Läufer Skandinaviens, ist im Alter von 40 Jahren an einem Schlaganfall verstorben. Er war vornehmlich Langlausspezialist unv gewann u. a. sechsmal hintereinander den Sv-Km.-Laus, wo bei ihm dreimal der Königs-Pokal zusiel. In Chamonix bei der ersten Wintcrolympiade errang er nicht weniger als drei Gold medaillen. Handel und Börse Dresdener Börse vom 1Z. Dezember. Infolge der gerln- gen Kaufnergung überwogen die Abschläge, die sich auf alle Marktgebiete erstreckten. Anleiben lagen bei geringem Ge schäft uneinheitlich. Dresdener Handelsbank und Reichsbank je 2 Sächsische Bank und Sächsische Bodencredit je 1^, Zwick auer Kammgarn 3, Residenz-Baubank, Rosenthal und Schöf- /erhoffe 2. Berliner Kindl 4, Triptis S,2S, Meißener Ofen 1,75, Zeig, Chemische Heyden, Großenhainer Webstuhl und Plauener Darotnen bis 1,5 Prozent schwächer. Bereinigte Photo-Aktien 1^5 sowie Dresdener Albumin-Aktien 20 Prozent höher. Dresdener Schlachtvieh»«« v»m 13. Dezember. Preise: Rinder und Schafe belanglos. Kälber: Sonderklasse —; andere Kälber: a 42—48, b 38—41, c 34—38, d 30—33; Schweine: b 48-53, c 46-51, d 42-48. Auftrieb: Ochsen 18, Bullen 28, Kühe 31, direkt: Ochsen 1, Bullen 1; Auslandsrinder 310. Kälber 654, direkt 20. Schafe 140, direkt 51. Schweine 778, direkt 45. lleberstand: Ochsen 2, Bullen 11, Kühe 8 Schafe 26, Schweine 158. Marktverlauf: Kälber langsam, Schweine sehr langsam. Lyemnitzer Schlachtvichmarkt vom 13. Dezember. Auftrieb: Rinder (Großvieh) 136, Kälber 3, Schafe 86, Schweine 174, zusammen 390 Tiere. Marktverlauf und Preise belanglos. —j lleberstand: Rinder 79, Schafe 48. Schweine 46. - . - 16. Dezember. Sonnenaufgang 8.95 Sonnenuntergang 15.46 Monduntergang 3.18 Mondaufgang 12.41 1742: Gebhard Leberecht Fürst Blücher von Wahlstatt in Rostock geb. (gest. 1819). — 1770: Ludwig van Beethoven in Bonn geb. (gest. 1827). — 1836: Der Chirurg Ernst von Bergmann in Rujen, Livland, geb. (gest. 1907). — 1869: Der Maler und Radierer Otto Greiner in Leipzig geb. (gest. 1916). — 1888: Wilhelm Murr in Eßlingen, Reichsstatthalter in Württemberg, geb. Namenstag: Prot. Ananias; kalh.: Adelheid. 1------! MMml-VroMMM Dentschlandsender. Sonnabend, den 15. Dezember. 8.00: Sperrzeit. — 9.60: Sendepause. — 9.46: Sportgeräte als Spielzeug. — 10.15: Kinderfunkspiele. — 11.00: Fröhlicher Kindergarten. — 11.30: Im 20. Jahrhundert entdeckte Säugetter- arten. — 11.40: Wozu Sport aus dem Lande? — Anschließend: Wetterbericht. — 14.00: Sperrzeit. — 15.15: Kinderbastelstunbe. — 15.45: Wirtschaftswochenschau. — 18.00: Sportwochenschau. — 18.20: Zeitfunt. — 18.40: Der deutsche Rundfunk bringt . . . — 18.50: Funkbrettl (Schallplatten). — 19.45: Was sagt Ihr dazu? — 20.15: Wir fahre« nach Potsdam ... — 22.30: Funkbericht vom Internationalen Eishockey-Kampf aus dem Berliner Sport palast. BSC—Wembley. — 23.00—0.30: Berliner Musikanten- ball 1934. Rrichssender Leipzig: Sonnabend. 15. Dezember 9,00 Schulfunk: Staatspol uMe Erziehung: Bauerntum;! ,2.00 Mittagsmusik; lt.1L Tie HI im Reich; 14,25 Heitere! Volksmusik' 14L0 Neuaufbau des Denkens; 15,00 Kinderltunde:! ^reue dich Christkind kommt bald!" Wünscht Ihr Euch ein «eues Buch? 16,00 Opernmusik; 17,25 „Mimirs Spiegel", eine Lrzählung; 17,45 Gegenwartvlerikon; 18,00 Pimpf« singen und rrzahlen Balladen; 18,30 Fröhliche« Wochenende; 19,35 Der: ktldhauer Ernst Rietschel; 20.00 Nachrichten; M,10 „Fatiniya", Operette von Franz von Supph; 22,00 Nachrichten und Sport-: funk; 22^0 Tanzmusik. - Aber Metas Gesicht blieb ernst und interessiert — und über die Dose hinweg ihn spöttisch, aber nicht unfreund lich ansehend, sagte sie: „Also irgendeinen Beweis dafür, daß diese Dose ein Geschenk des großen Königs ist, haben Sie nicht, werter Herr Freiherr?" „Glauben Sie mir, meine Gnädigste, die Tradition in alten, vornehmen Familien ist außerordentlich zuver lässig", belehrte er sie mit möglichst viel Würde, nicht ohne sich unbehaglich dabei zu fühlen und sich über sie recht aus giebig zu ärgern. „Recht genau betrachtet hat man aber dies königliche Geschenk wohl nicht!" fuhr sie spöttisch fort, das mahnende .Aber Meta!" der Mutter'überhörend. — „Vielleicht aus Ehrfurcht, oder aus welch anderem aristokratischem Grunde »Iwa nicht?" .Wieso?" fragte Bodenbach, .sie unerträglich findend. Kopfschüttelnd reichte ihm Meta das Kästchen und in dem Ton einer wohlwollenden Gouvernante meinte sie: i „Haben Sie sich diese verzwickte Gravierung im Jnnen- ßeckel schon einmal genau angesehen?" Bodenbach verneinte. „Blind sein scheint eine besonders vorneyme Eigen- tlhaft zu bedeuten!" lächelte Meta ihn mitleidig an. ^Hätten Sie, Herr Baron, diese Qualität weniger sorg- Mtig bei sich ausgebildet, hätten sie die schweren Zeiten, »on denen Sie uns neulich erzählten, gut vermeiden »nnen. Für eine nachweisbar echte Dose aus den »Snden des großen Königs hätte Ihnen mancher seiner Verehrer — auch wenn sie dem Materialwert nach gering »ar — ein kleines Vermögen bezahlt. Und wenn Sie die Gravierung genauer betrachten würden..." I „Wahrhaftig!" sagte Bodenbach erstaunt und fand mit Mem Male Meta so liebenswürdig, wie er sie eben noch Dsttg gefunden. „Das habe ich, also tatsächlich, nicht »ahnt!" i! „Aber — was denn?" fragte unruhig die Mutter. I Man zeigte ihr und erklärte... U In dem wirren Gravie^muster der Rokokozeit hinein« »arbeitet war in seltsam verschlungenen Buchstaben, die M einiger Aufmerksamkeit dennoch leicht genug zu er- Innen waren, die Widmung: „Unserem verdienten General Bodenback huldreichst Friedrich k." „Nein, so was!" schluchzte fast vor Freude die ältere Lame, während Meta entschlossen und freimütig dem Varon ihre Hand hinhielt. „Verzeihung! Ich habe Sie, ehrlich gesagt, für einen jämmerlichen Renommisten gehalten — und Ihnen kein Wort geglaubt. Jetzt sehe ich, daß Sie ... echt find ... »ur namenlos unpraktisch und eben — na ja, ein richtiger llristokrat und in geschäftlichen Dingen ein — Kind. Ver leihung l Aber das ist ja nichts Schlimmes. Ich muß also tegelrecht um Entschuldigung bitten — und würde mich freuen, Sie von jetzt ab öfter bet uns zu sehen.. Sie sagte das so offen und in so unzweideutigem Ton, »atz Bodenbach sehr wähl empfand, daß sie ihm fretstelle, tch um sie zu bewerben. Das war eine Chance für ihn, zewitz! Das Mädchen war nicht hübsch, aber eS hatte Schick vom Scheitel bis zur Sohle und war sehr ... sehr wohlhabend ... Wenn sie nur nicht so klug gewesen wäre. Der Gedanke machte ihn schaudern. Immerhin... Er beugte sich über ihre Hand, kütztc sie dankbar und murmelte ein paar in die Situation passende Worte. Frau Owen sgh zu und mutzte sich allen Zwang antun, ! nicht sogleich und rührselig-glücklich einen Segen zu er teilen, den bis jetzt Noch niemand von ihr wünschte oder sorderte. Ein hübsches Paar!, dachte sic, wie die beiden > jetzt nebeneinander standen — groß, schlank, sportlich und s vornehm. Eine gewisse kleine Rote im Ausdruck der Ge- : sichter der beiden entging ihr. Bei Meta war alles offen, j llar, unverhüllt und fast ein wenig trotzig-kühn. Boden- : bachs Gesicht zeigte einen Zug nervöser Verschlagenheit, der manchem Beobachter hätte zu denken geben können. Die Mutter sah es nicht — und Meta besann sich kühl: Man mutz es abwarten. An und für sich war Bodenbach ihr wunderlich angenehm — ein Grund mebr für sie, äußerst kritisch zu bleiben. Der Freiherr, mit einem Blick auf die Uhr, fand, daß Alma reichlich lange zu warten habe. Er verabschiedete sich eilig, vergaß aber mit Absicht das Goldkästchcn, um einen Grund zu haben, bald wieder vorzukomme». Draußen nahm er sofort eine Taxe und warf sich eine Viertelstunde später in Almas Arme, die sie ihm, aus seiner Couch liegend, jauchzend entgegenstreckte. Es blieb ihnen noch eine schöne Stunde. Dann rief sie beide die Pflicht. „Ich hab' dich für einen richtig strohernen Adeligen ge halten", sagte Alma, als sie ihn zum letzten Male sür heute abkützte. „Aber es steckt ein famoser Kerl in vir. Bloß — man hat den Eindruck, du denkst zu gleicher Zeit immer noch an ein halbes Dutzend andere..." „Ein halbes Dutzend? Nein, Alma — das ist zu viel!" lachte er und legte ihr den Mantel um die tckmalcn Schultern. Sechzehntes Kapitel. „Warum, in drei Deubels Namen, tragen Sie eigent lich immer diese gelben und roten Seldenfetzen an sich herum? Das patzt doch nun gar nicht in unseren nordischen Winter. Kaufen Sie sich doch einen ehrlichen Wollsweater und einen Faltenrock. Dann werden Sie auch einmal Ihren Schnupfen los. Ihre Nase ist sowieso kein Kabinett stück. Aber s o rot und geschwollen, wie jetzt, braucht sie doch nicht zu sein. Anfangs war sie besser." Wegmann sagte das zu Zoe, die neben ihm in seinem Auto satz. Die beiden waren dicke Freunde geworden. Was sie verband, war ihre große Leidenschaft: die Pferde. Seit Wegmann Zoe hatte reiten sehen, bemerkte er kaum noch ihre Häßlichkeit. Was heißt überhaupt häßlich? Alles Vorurteil! Wegmann schwärmte ein bißchen für die ge schmeidige Wildkatze, die, im phantastischen Cowboyanzug» ohne Sattel, mit bloßen Füßen, auf dem Rücken des „Ueberläufers", während der in leichtem Trab über den Hof jagte, wie eine Kunstreiterin balancierte und tanzte und, wenn es ihr zu viel wurde, einfach die Beine spreizte und Platz nahm wie auf einen Schemel — im Herrensitz weiterleitend. Im Herrensitz? Zoe kannte gar keine andere Neit-j arl. Als sic zum ersten Male einen Damensattel sah, wollte, sie sich ausschütten vor Lachen — vor kreischendem, lärmendem Lachen, bei dem sich ihr Körper nach vorn bog, nach hinten und nach'den Seiten, als ob ihr alles weh täte oder sie eine qualvolle Gymnastik mache, um nicht zu dick zu werden. „So reitet ja nicht einmal das.Lamm!" schrie sie vcr- gnügt — mit dem Lamm meinte sie ihre Schwester Edith, die aus der Schweiz ab und zu Ansichtskarten kultivierten Stils schickte. Oefter ließ Herr Deiken von sich hören... Jeder seinerj Britfe enthielt einen Scheck. Zoe schüttelte den Kopf. „Was für ein böses Gewissen mutz vack haben, wenn er mich so verzieht!" Sie traf, wenn auch in anderer Be ziehung als sie dachte, das Richtige. Manch ljebeS Mal sagte seufzepd Deiken zu seiner Tochter: „Wir tun unrecht, Zoe auf dem einsamen Gut sich langweilen zu lassen, während wir alle Güter der Natur und Kultur genießen." „vack", meinte die kluge Edith nachdenklich, „Zoe wird sich auf ihre Art schon amüsieren. Sonst hätte sic sich längst angemelvet. Und, Vach was hätten w i r von allem, wenn sic bei uns wäre? Denk' an die Schiffsreise!" (Fortsetzung folgt) Feuer im Schiff. Der amerikanische Dampfer ,/pan-s Atlantic", der von Panama-Stadt nach Philadelphia unter wegs war, teilte in einem Funkspruch mit, daß er Jackson- oilß (Florida) ansteuere, nachdem im Laderaum ein Brand ausgebröchen sei, Die Küstenwache wurde um Beistand ge beten.