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Asche frrtlen v»m yimme». >en, stieß die egierung In H' iS Per»er-Srt kack LO vr«p^»»U« eMc, kuasiskldkn« NIeIÄkrv»re, k-ki- 8tl«Ü4l>- uo6 NoMordco, SS cm drctt —Lirtei Xoe>«,e<»«Is »u» «elckcm Nikierckrmienstakf, In l^uu lein, korben, xesclmmckvvH bekurdelt »I Xora»»e«<I» — rrn vclclier rrUot mit inmriselci. Dec>k, -/ 30 düdocbe Vemrdcltuvx, mit lonxem, F xestepptcn > un«I Mr Icye» Liter, tür jeSen oenciimndr o. Mr IcklkN Dklädcuirl, «t« NMKUy« rum UcMIgoN p'«m Betracht kommenden Nachwuchs zu versehen und mit Hilfe des Flugzeugs die Bestückung der Teiche und Seen durchzu führen. Wie wir bereits kürzlich berichteten, beabsichtigt -er frairzö- psche Luftminister, General Denain, eine erhebliche Erhöhung des Militärluftfahrt-Etats 1S35 schon setzt -urchzusetzen. Sein Ziel scheint bereits lOOprozentig erreicht zu sein. Denn nach seinem fünfstündigen Dortraa vor -ein Luftfahrlausschuß -er Kammer in dieser Woche wurde -er Antrag -es Ministers bewilligt. ES han delt sich hierbei, wie berichtet wurde, nm 3V- Milliarden Fran ken zur welkeren Modernisierung der französischen Luftwaffe. Hierzu kommen noch -le lausenden Ausgaben ln Höhe von 2'/, Milliarden. Da von -en im Sommer dieses Jahres bewilligten 980 Millionen, die verbraucht werden sollten, um die diesjährigen Moderniflerungsaufgaben zu vollenden, noch 450 Millionen vis- her übrig blieben, gestattete der Luftfahrtausschuß, diesen Kredit ln das neue Jahr mit HIneinMndhmen. Die Kredite für die Ma rineluftwaffe sind in diesen Beträgen noch nicht enthaltene Da aber bereits noch ein Zusatzkredit von 1 Milliarde Franken für 1935 in Aussicht genommen ist, außerdem auch noch mit Zuwei sungen aus geheimen Fonds gerechnet werden kann, stehen der französischen Luftrüstung alles in allem 1935 rund 6 Milliarden Franken zur Beifügung. Beachtlich ist, daß In diesen Summen die Boranschläge für den aktiven und, vor allem, den passiven Luftschutz nicht enthalten sind. Die Kreditierung der Maßnahmen für den zivilen Luftschutz erfolgt über daS Innenministerium, das für diesen Zweck bereits größere Mittel in Aussicht gestellt hat. In seiner programmatischen Rede erklärte der Luftminister offen, daß neue französische Bomber bereits in der Lage sind, den Flug nach Berlin und zurück mit einer Bombenlast von 1000 Kg. mit Leichtigkeit,durchzufahren. Die neuesten Iagdeinsitzer würden 400 Kilometer 'Stundengeschwindigkeit übersteigen. PI« franzö sisch« Luftwaffe wäre ln Kürze In jeder Richtung überlegen. Be denkt man, -aß Frankreich heute bereits über 5400 einsatzbereite Flugzeuge verfügt, so kann man sich heute.schon vorstellen, welche Zahlen im kommenden Jahr erst den Maschinenbestand -er „Lufk- armee" auszeichnen werden, selbst dann, wenn man einen Teil als „inzwischen unbrauchbar geworden" abschreibt, wird der Bc- VE. DI»80NoI-io», MeMs»me Ln»- MM. I. de-onU. »lorke Domen, voll- » »D nUUiU., nyxeoteppt. NonslseMenMUer M. V »n» reMvoNnem, Uunklen vonclt, »MDL au mit Stovem r»mm«ell-pe1rllmk!en u. wit kon»t»«a., guten Stepplntter MSV »u, liockvert., r«Ii>voII.Illo<I«»InNen, >1 I IUU MU Im Lite, «eMe^en la Uer Veml- MWzD deitunL N. mit vrivoll. k«I>l-r»L-n V V wolU« zersuiit«, «nie ywUIllitea, -DGtz mit o<I«r oiine Knaie, Ft Üo/220 cm «roü »»0, t. Dam., NrlnreSroclc o. lleintl. an» kunaiaelUn. Diiarmeuae, rei- aencl Lalaiert, im Karton S.7S, v Irrrniz zeairickte, «Ute Lrdeita- II tu «este, »oiia« karden, pratttaclie MW Lu-wiirim« ».»0, V 2wöIggs»cöSfi vrsaäsn-tl Norleaie, tm ifrenen devlkrt« Öualiliit, In all. beliebten Karlien, w cm breit »eter a. neUIezeae, relnvollne Nl«Mer- Mon la «unaerrollrn Karden, IN cm breit »eter MistMM fteOtt Ptlsmii M i>« KiAWm m AMW I» der MMemlWkW Bon der Landesversicherungsanstalk Sachsen wird mitgeteilt: Häufig beauftragen Arbeitgeber oder freiwillig Versicherte mit der Entrichtung von Invalidenverflcherungsbeiträgen fremde Personen, nicht selten auch Angestellte einer Krankenkasse, und begnügen sich damit, den Beauftragten das zum Ankauf der Marken erforderliche Geld zu übergeben. Sie glauben, damit ihre Beipflichtung erfüllt und ihre Rechte aus Ler Invalidenver sicherung gewahrt zu haben. Diese Ansicht ist' irrig. Der Ver sicherungsanstalt gegenüber entstehen Rechte erst mik dem ord nungsmäßigen Einkleben und Entwerten der Marken, nicht schon mit der Hingabe deS Geldes an den Beauftragten. Unterläßt lament geschaffen werben, das anläßlich de» dreijährigen Bestehens des mandschurischen Kaiserreichs am 1. März 1VS5 zutn erstenmal zufammentreten soll. Der mandschu rische Kaiser Puji hat seine grundsätzliche Genehmigung zur Einführung der konstitutionellen Monarchie gegeben. Der Vorschlag stammt von japanischer Seite Bei ihren Bemühungen, die großen kanadischen Seen und Teiche besser für iüe Fischzucht auszunutzen, stieß die Abteilung für Jagd und Fischerei bei der Regierung in Ouebeck vor allem auf die Schwierigkeit, daß das Aussetzen von Fischnachwuchs angesichts der großen in Betracht kom menden Entfernungen gewaltige zeiüiche Schwierigkeiten und hohe Kosten verursachte. Jetzt ist die Regierungsstelle aus die interessant« Idee verfallen, das Flugzeug m den Dienst der Fischzucht zu stellen. Es wurde eines Tages eine Anzahl Forellen im Wasserbehälter in «in Flußzeug verladen und aus der luftigen Höhe von 70 Metern einfach in einen Teich abgeworfen. Dabei stellte sich heraus, daß diese Fische ausgezeichnete Springer sind, denn obwohl sie keinen Fallschirm hatten, landeten sie doch völlig heil im nassen Element und schwammen sofort davon. Der nächste Versuch wurde aus einer Höhe von 330 und gleich darauf sogar einer aus 500 Meter Höhe gemacht. Auch hier er gab sich, daß die Fische die gewaltigen Sprünge hervorra gend überstanden. So ging man denn schließlich systematisch daran, Fischkästen mit dem für das jeweilige Gewässer in Allerlei Neuigkeiten Spende ans Lohn und Gehalt. Der Reichsminister der Finanzen hat nachstehende Regelung kür Spenden vom Lohn und Gehalt mit Gültigkeit vom 1. Januar 1S35 ab getroffen: Zum Erwerb der Monatsvlakett« berechtigt vom 1. Januar 1935 ab ein WHW.-Opfer von 15 v. H. der neuen Lohnsteuer 1935. Zur Vermeidung unbilliger Här ten soll diese Spende jedoch nicht mehr als die Dezember- Spende für das WHW. betragen. Lohn- und Gehaltsemp fänger, die von der Lohnsteuer befreit sind, erhalten die Pla kette bei einer Zahlung von 0,25 RM. Weingartner geht nach Wien. Amtlich wird aus Wien gemeldet: Die Bundestheaterverwaltung hat mit Dr. Felix Weingartner einen 5jährigen Vertrag abgeschlossen, der ihn als künstlerischen Direktor der Staatsoper ab 1. September 1935 verpflichtet. Dr. Weingartner wird aber, soweit er im Rahmen feiner Baseler Verpflichtungen ab kömmlich ist, schon ab 1. Januar 1935 der Staatsoper zur Verfügung stehen und bei der Repertoireaufstellung und bei dem Abschluß der neuen Verträge entscheidend Mitwirken. Die „Vittoria War«" lm Schlepptau. Der japanijche Dampfer „Viktoria Moru" ist jetzt von dem holländischen Schleppdampfer „Zwarte Zee" ins Schlepptau genommen worden und befindet sich auf dem Wege nach Falmouth. Der japanische Dampfer war bekanntlich im Atlantischen Ozean bei schwerem Sturm sehr erheblich beschädigt worden und sandte am Sonntag SOS.-Rufe aus. Der Kapitän, der Erste Offizier und der Dntte Offizier fanden den Tod. nur den Kampf um Aeutzerliches, Vergängliches. Und war um? Weil wir über dem Erkennen der großen Dinge der Welt vergessen und verlernt haben, eine Kleinigkeit zu er kennen: unser Herz. Das ist sehr traurig, denn wenn wir das erkannt hätten, wäre es das Größte, was es gibt. Ja, wir vergessen sehr ost, daß wir ein Herz haben. — Doch einmal im Jahr werden wir daran erinnert: wenn die Adventszeit kommt. Da müssen wir doch fühlen, daß wir ein Herz haben, da müssen wir doch Wien, daß wir noch hoffen, oaß. wir uns freuen können. Auch wenn unser Leben schon im November steht. Freilich, Freude empfinden können, heißt auch Freud« suchen müssen. Aber es gibt doch so vieles, was sie uns bringen kann. Nur dürfen wir nicht allzusehr an Aoußerlichkeiten den ken — wir müssen auch einmal in uns selbst hineinhorchen und Hineinschauen, und können und werden so Freude fin den. Und was das herrlichste ist: wir können Freude geben. Auch wenn es nur wenig ist. Freude wächst und wird groß und stark/ und Freude macht stark. Wer wollte denn zu Weihnachten trotz aller Not mit leeren Händen dastehen? Einer hat es ausgesprochen — aber alle fühlen es: Geben ist seliger denn Nehmen. Und Freude geben ist unbeschreiblich. Und wer da glaubt, es sei zu spät für ihn, er könne das Versäumte nicht mehr lernen, der sollte bedenken: So lange der Mensch lebt, ist Hoffnung für jeden da. Also auch Freude. — Wir müssen nur lernen, ab und zu stille zustehen und auf unser Inneres zu hören, das eben leider meist von der lauten Außenwelt übertönt wird. Dann wer den wir einsehen, daß Freude niemals laut und schreiend sein kann. Wir müssen lernen, uns selbst zur Besinnlichkeit zu rückzubringen, wieder Menschen zu werden mit Herzen, nicht Maschinen mit toten und kalten Motoren. Wir müssen lernen, Freude auch am Kleinen und im Kleinen zu finden und uns den nie versagenden Freuden quell zu bewahren: die Hoffnung. Wozu auch sonst, wenn wir die Hoffnung nicht hätten, wäre uns Christus geboren worden? Wozu würde es sonst auch nach tiefster Nacht wieder Tag? Wozu lebten wir dann überhaupt? — Hoffnung und Freude gehören zum Leben wie der ' Schlag des Herzen^, und aus beiden zusammen, aus Hoff- nungsfreudigfeit, wird uns ein befriedigendes GMck er- stehen: Vie Zuversicht. Ls ist nichts Irdisches ewig, also auch nicht das Leid und die Not. Die Freude und die Hoffnung aber bleiben, !denn von ihnen kommt das Glück. — Und das ist göttlich. Arndt-Günther Heydeck. dieser, was wiederholt aeschehen ist, »en Ankauf »er Marken oder I klebt er »le angekauften Marken nicht ordnungsmäßig in die Quiktungskarte ein, so ist ein« Entrichtung -er Beiträge Im Änne -es 8 1413 -er Reichsversicherungsordnung nicht erfolgt, und -er Arbeitgeber kommt in Gefahr, die Mittel nochmals aufbringen zu müssen, währen» »er Bersicherte, vor allem der ireiwlllia V«r- flcherke, aller Rechte aus »er Invalidenversicherung verlustig gehen kann. Um Arbeitgeber und freiwillig Bersicherte, »ie fremde Per sonen mit »em Ankauf un- Einkleben -er Marken beauftragen, vor -lesen Schädigungen zu bewahren, wird Ihnen dringen- ge raten, sich möglichst oft von der richtigen Ausführung -eS Auf trages durch Einsichtnahme in die Quittungskarke zu überzeugen un- sich nicht aus die bloße Entgegennahme von Aufrechnungsbe scheinigungen zu verlassen. Maßnahmen auf dem Gebiete des Kapitalverkehrs Berlin, 13./14. Dezember. Das Reichskabinett hat am Don nerstag ein zweites Gesetz über einige Maßnahmen auf Lem Ge biete des Kapitalverkehrs beschlossen. Der Gläubiger einer aufgewerteten Hypothek oder persön lichen ForLerung kann, soweit »ie Fälligkeit nach den bisherigen Vorschriften am 31. Dezember 1034 oder später eintritt oderher- beigeführt werden kann, Lie Zahlung -es Aufwertungsbetrages von dem Eigentümer stets nur verlangen, wenn er nach Inkraft treten dieses Gesetzes schriftlich gekündigt hat. Das gilt, sofern Lie Aufwertungssielle ein« Zahlungsfrist bis zum 31. Dezember 1934 für einen Teil des Aufwertungsbetrages bewilligt hat, nur dann, wenn der Teil mehr als zwei Drittel -eS gesamten Auf wertungsbetrages auSmacht. Die Kündigungsfrist beträgt minde stens drei Monate. Hypothekenbanken, sonstige Grun-Kreditanstalten und öffent liche oder unter Staatsaufsicht stehende Sparkassen sowie Ver sicherungsgesellschaften aller Art sind unbeschadet einer etwa be stehenden besonderen Verpflichtung nicht gehalten, zur Tilgungs- mässe gehörende oder als Deckung für Pfandbriefe dienende auf- gewerteke Hypotheken zu einem vor dem 1. Januar 1937 liegen den Zeitpunkt zu kündigen. Hai Ler Gläubiger gekündigt, so kann Ler Eigentümer -eS belasteten Grundstückes / oder -er per sönlich« Schuldner Innerhalb eines Monat bei der Aufwertungs stelle schriftlich beantragen, ihm eine Zahlungsfrist für das Kapi- tal zu bewilligen. Der Antrag auf Bewilligung einer Zahlungs frist ist unzulässig, wenn -er Aufwertungsbetrag der Hoypothek oder der Forberung 300 Goldmark nicht übersteigt. Die Zah lungsfrist kann nur einmal un- längstens bis zum 31. Dezember 1938 bewilligt wer-en. Der Reichsminister -er Justiz erläßt die zur Durchführung unb Ergänzung erforderlichen Rechts- und Verwaltungsvorschriften. Im Metten Teil LeS Gesetzes werden andere Fälligkeiten langfristiger Verschuldung behanbelk. Das Kündigungsverbok für zinsgesenkte Forderungen und GrundschulLen wir» um ein Jahr derart verlängert, daß -er Gläubiger nicht vor -em 81. Dezember 1935 kündigen kann. Ist die Kündigung vertraglich ftr eine be stimmte Frist ausgeschlossen, so verlängert sich diese Frist um ein weiteres Jahr, jedoch nicht über Len 31. Dezember 1938 hinaus. Ist -ie Kündigung vertraglich erst zu einem nach dem 31. Dezem ber 1936 liegenden Termin zulässig, so behält eS dabei sein Be wenden. Die gesetzliche Stundung -er hypothekarisch gesicherten Forderungen wird um L/« Jahr verlängert, so Laß Ler Gläubiger die Rückzahlung nicht vor dem 1. Juli 1938 verlangen kann. Die Vorschriften »er Notverordnung vom 11. November 1932 und -ie dazu erlassenen Durchführungsvorschristen finden auch auf »ie verlängerte gesetzliche Stundung sinngemäß Anwendung. Die Ab zahlung »er Hypotheken, die zur Hauszinssteuerablösuna bestellt sind, wir- von -er weiteren gesetzlichen Stundung nicht betroffen. WzrMWMMWHM »«ppck-en« »Tie mit teinkordixer KunsNeMe derozen, -W M KUclrscMe S»Un, »ollrl« NüIlE.... I /I »so, LT» kcln-llosrxom, lein« Muster »IIIIg I^"i»sM'c'm'l».-j'isö/eÄ'cm «V neMexcner Nein-iVollpMscli, mit sciiünen Muslein In moUerner Oller V/sttinsrstt. 3/5 «m Sonntag, ä. II. o. 21. vor., von 11—11 Udr gaMaat Advent Dezembernebel dunstet über dem Land. Wie undurch sichtige Schleier. Wie brodelnder Dampf. Hängt sich ins Haar und dringt durch di« Kleider und drückt schwer und ! lastend auf die Lungen. Alles ist so unfreundlich und trüb, fast scheint es, als sei«n die Sonne und di« Freude gestorben. Und doch brauchen wir sie beide so notwendig, die S-Nne. und die Freude. Aber überall herrscht der Schatten, die Dämmerung, ass hätte es nie das Licht gegeben. Urü> dann diese Still«, dies« fast unheimliche Stille, die höchstens durch den Hungerschrei einer Krähe unterbro chen wird. Und das Frösteln, das sich ans Herz geschlichen hat, wird stärker und stärker, wird ein Schaudern vor o«r Hoff nungslosigkeit des Vergehens. Hoffnungslosigkeit^ — Ist denn alles so hoffnungslos? Ist- es nicht ein alles, ewiges Gpsetz, das unp ins H«H g«araben Hürde, Hoff nung'zu haben? Ist das denn nicht schön gläubige, felf<n- stprke Hoffnung, wtznn wir sagen: Einmal mH doch schließ lich die Sünne wieder durchdringen! Mag es auch noch halb verzaat gesprochen oder auch nur gedacht sein — die Hoffnung spricht au» jedem Wort, jeder Silbe. Und dqs ist gut so, denn schon dadurch wird uns ja eine Freude gegeben, ein« Freud«, deren wir uns ost gar nicht direkt bewußt werden, die uns aber die Kraft gibt zu warten und — zu hoffen. Um so mehr, als wir doch jetzt in der schönsten Hoff nungszeit leben: der Adv«ntszeit. Wohl ist es schwer, bei den drückenden Sorgen des arauey Alltags immer das Gute, das Schöne, das Große shen zu können. Aber wenigstens der Wille muß dazu ' da sein, der Will«, dem Leben trotz Not und Elend immer noch etwas Schönes abgewinnen zu können. Und wo ein Will« Ist, ist auch ein Weg. Sorgen haben wir immer schon gehabt, solange wir Menschen sind. Auch als Kinder. Und wenn es damals die Sorge war: Was wird uns Weihnachten beschert werden? Eine Sorge war es. Aber sie wurde bei weitem über wogen von der festen Hoffnung: Es wird schon gut werden! Können wir „Großen" uns nicht ein Beispiel an den Kindern nehmen, uns wieder ihren Glauben und ihre Zu versicht zu eigen machen: Es wird schon gut werden?! Wieviel wäre uns doch geholfen, wenn wir alle das könnten! Aber wir Menschen, Sklaven der Zivilisation des zwanzigsten Jahrhunderts, haben ja kein« Zeit zur Hoff nung und zur Freude! Wir können nur nach den Möglich- leiten jagen, das nackt« Leben zu fristen — wir kennen