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! Zeitkränkhelt. di« Erwerbslosigkeit, zu führen. Das alles geschah in dem Zeitabschnitt einer allgemeinen Weltkrise, die mit allen Mitteln der Zahlungserschwerniss« auch noch eine große Boykottbewegung gegen das Reich brachte. Ist es nicht ein Wunder, daß es uns dennoch gelang, die Erwerbslosigkeit so weit zurückzudrängen, daß es mög- !lich wurde, eine große Zahl unserer Industrien in Gang zu bringen, die Finanzen zu ordnen, den Neubau des Reichs zu beginnen und alle jene Maßnahmen zu treffen, die den Weg in eine bessere Zukunft ebnen. Jahrelang ist das deutsche Volk der liberalistischen Phrase nachgelaufen, die in Umkehrung eines alten Wahrwortes sagte, daß die Wirtschaft das Schicksal eines Volkes sei. Dabei ist die deutsche Wirtschaft immer tiefer in Elend und Not geraten. Erst der Nationalsozialismus hat diesem Prozeß Einhalt geboten. Im Reiche Adolf Hitlers herrscht nicht mehr die Wirtschaft über den Staat, sondern dient ihm. Kein wirt schaftlicher Druck kann die Staatsführung zwingen, ihre Pläne und Ziele für das deutsche Volk aufzugeben. Das Reich ist im Innern unangreifbar geworden und wächst zu einer wahren Volksgemeinschaft. Deshalb ver suchten feindliche Kräfte, uns von außen her Schwierigkeiten zu bereiten, die besonders in den wichtigen Ausfalltoren der deutschen Wirtschaft zu spüren waren. Es ist kein Zweifel, daß die Boykotthetze im Zusammenhang mit der allgemeinen Weltwirtschaftskrise der deutschen Wirtschaft und damit dem deutschen Arbeiter den Kampf um das Leben außerordentlich erschwerten. Mancher deutscher Ar beiter könnte heute schon in Arbeit stehen, wenn die Boy kottpropaganda ihn nicht um das tägliche Brot gebracht hätte. Aber die Gegner irren sich, wenn sie glauben, uns durch solche Ereignisse des Augenblicks von unseren weit gesteckten Zielen abbringen zu können. Das Deutsche Reich bedauert, daß dadurch die schwierige Wirtschaftslage der Welt noch weiter erschwert wird, es denkt aber nicht dar an, seine Gesamthaltung zu ändern. Wir wissen, daß nur der unbeugsam« Wille das Wunder des Sieges heroor bringt. Jetzt erst recht wollen wir der Welt zeigen, was eine so große Volksgemeinschaft wie die deutsche vermag, wenn sie von einem harten und unbeugsamen Willen geführt wird. In allen Teilen des Reichs rührt sich der Geist der Selbsthilfe, der Gemeinschaftsgedanke. Die nationale Soli darität soll sich nicht nur in Einzelaktionen des deutschen Volkes oder des Reichs bewähren, sondern muß auch die großen Dinge unseres Lebens und di« zukünftige Gestal tung unserer Wirtschaft beherrschen. Aus dem Geist dieses Gemeinschaftsgedankens läßt das Reich seine politische Ge walt, sein Geistesleben und seine Wirtschaft neu erstehen. der SeeWIlahrt Ausgleich der Interessen Hamburg» und Bremen». Aehnlich wie in anderen Ländern und Wirtschaftszwei gen haben die Krisenjahrs ergeben, daß Riesenbetriebe der Seeschiffahrt den Schwierigkeiten weniger gewachsen sind als mittlere und klein« Unternehmungen. Die Auffassung, daß der Hapag-Lloyd-Konzern, der 1933 70 v. H. der ge samten deutschen Handelsflotte umfaßte, durch Ausgliede rung der im Laufe der Jahre mit ihm fusionierten Gesell schaften und Dienst« wieder auf übersehbar« Maße zurück geführt werden müsse, setzte sich im neuen Reich durch. Auf ihr beruht ein Gedanke der Hanseatischen Bürgermeister, di« Groß-Seeschiffahrt in eine Reihe von E tn z e l d i e n st e n! zu überführen, die von Hamburg und Bremen ihren Aus gang nähmen. Auch di« betriebliche Verselbständigung des Rordatlantik-Dienstes innerhalb der Hapag-Lloyd-Union ist auf di«see Streben zurückzuführen. Verhandlungen, di« innerhalb des Hapag-Lloyd-Kon- zerns über die Ausgliederung von Liniendiensten geführt wurde», singe» nur langsam vorwärts. Um ihren Fortgang zu beschleunigen, beauftragte der Reichsverkehrsmini ster Anfang dieses Jahres im Benehmen mit den anderen Reichsressart» Staatsrat Ehberger als Treuhänder des Rei ches ^r die Groß-Schiffahrt mit der Umbildung ihrer Or- gantstkion. In monatelangen sorasältigen Verhandlungen wurden mit den Vorsitzent^n der Aufsichtsräte von Hapag und Äoyd die Verträge über das Ausscheiden der Dienste nach Mdamerika/Ostküste und Afrika vereinbart, die nun abgeschlossen sind und durchgeführt werden. Verhandlungen wegen der Ueberführung des Levante-Dienstes in Privat- ham> sich im Gange. In der gleichen Richtung gebt das Bemühen, die europäischen Linien der Hapag-Lloyd-Union, die Hamburg-London-Lims, die Hamburg-Rhein-Linie, die Svenska-Linie und die Ippen-Linie zu verselbständigen oder auf andere Reedereien überzuleiten. Für die Argo-Reederei A.T. und die Mathles-Reckerei A.G. ist die Verselbständi gung bereits durchgeführt. Bei diesen Maßnahmen war es das leitende Bestreben, alle Sonderh-dürfnisse der Wirt schaft und die berechtigten Interssfin der beiden großen Hafenstädte, Hamburgs und Bremens, gleichmäßig zu wahren. Der «MbhMr der SaarstreittrSft, Da» englische Kriegsamt teilt mit, baß zum Befehl». Haber der internationalen Streitkräfte im Saargeblet Ge neralmajor 2. 0. vrind ernannt werden wird. Generalmajor Brind ist seit 1933 Kommandeur der 4. Division: er trat im Jahre 1897 ins Heer ein; von 1928 bis 1930 war er Adjutant des Königs und von 1931 bis 1933 Stellvertreter des Generalstabschefs im Heereshaupt, quartier Indien. Brind machte den Burenkrieg und den Weltkrieg mit. Politischer Besuch w Budapest Der österreichische Bundeskanzler Schuschnigg und der Außenminister Berger-Walden egg. treffen am Mittwoch mit zahlreichen höheren Beamten in Budapest ein. um der ungarischen Regierung einen amtlichen Besuch abzustatten. Von zuständiger Stelle wird darauf hingewiesen, daß dieser Besuch eine Bekräftigung des bestehenden guten Ver hältnisses zwilchen Oesterreich und Ungarn bedeute, und ersten amtlichen Anwesenheit des Bundeskanzlers Schuschnigg in Budapest gerade im gegenwärtigen Augen- blick besondere politische Bedeutung beizu- mesten sei. Lr. Ritters tragischer Ende An einer Fleischvergiftung gestorben. Berlin, 12. Dezember. Ueber das tragische Ende Dr. Ritters auf seiner einsamen Galapagos-Jnsel werden jetzt nähere Einzelheiten bekannt. Die Gefährtin -es verstör- denen Arztes, Dora Körwin, erzählt« einem nach Flöreana entsandten Pressevertreter, Dr. Ritter hätte währen- einer Iagdexpe-ition «in Wildschwein erlegt. Er verfütterte die Eingeweide des Tieres seinen Hühnern. Kurz darauf ging§ der gesamte Geflügelbestand an Vergiftungserscheinungen! ein. Ritter entschloß sich, «in« der Hennen zu verzehren. Am 1S. November erkrankte er und starb zwei Tage später nicht an einem Sonnenstich, wie bisher angenom men wurde, sondern an einer Fleischvergiftung. Dora Körwin beerdigte Dr. Ritter in einem schlichten Grab vor der Veranda ihres Hauses. Am 1S. Dezember wir- sie in Guayaquil eintreffen und von dort ihre Reis«- nack Deutschland fortsetzen. Sie hofft, nach einiger Zeit! wieder nach Flöreana zurückkehren zu können. Mord nach inristischtr Beratung Ein beispielloser kriminalfall. Lin Mordsall mit ganz einzigartiger Vorgeschichte be schäftigt gegenwärtig das Schwurgericht in Lüttich. E'm voppelmdrder hat einen dritten Mord begangen, weil er von seinem juristischen Berater erfahren halte, daß er auf diese Weise der Hinrichtung entgehen könnte. Der Angeklagte ist ein belgischer Hochstapler, der sich! „Professor Danse" nennt und seit langen Jahren in Paris! lebte. Er hat dort schon verschiedene Vorstrafen wegen Be truges, Erpressung und Zuhälterei erhalten. Der arbeits scheue Schwindler ließ sich seit 10 Jahren von einer Kokotte! ernähren, die ihm monatlich 2000 Franken zahlt«. Als sie ihm vor ein paar Wochen mit der Einstellung der Zahlun gen drohte, beschloß Danse ihren Tod. Er löste für den nächsten Tag eine Flugfahrkarte nach Brüssel und depo- nierte gleich seinen Koffer auf dem Flugplatz. Am nächsten Tag tötete er mit sieben Hammerschlägen seine Geliebte und ermordete gleich darauf auch seine neunzigjährige Mutter,! die er bisher mit dem Geld der Geliebten unterstützt hatte.- Kaltblütig hatte er den Zeitpunkt der beiden Morde so! gelegt, daß er gleich darauf nach Brüssel abfliegen konnte. Hier suchte er sofort einen Rechtsanwalt auf, bei dem er! sich nach den Äuslieferungsbedingungen erkundigte. Er! erfuhr, daß nach belgischem Recht Personen, die wegen eines in Belgien begangenen Kapitalverbrechens verfolgt werden,! nur wegen dieses Verbrechens bestraft werden, selbst wenn^ sie gleichzeitig wegen ähnlicher Verbrechen von einem and«-! ren Lande gesucht werden. Danse erfuhr weiter, daß in^ Belgien die Todesstrafe nur noch theoretisch existiert. Dieft letzte Hinrichtung erfolgte 1866, und die Guillotine, mit der! sie oorgenommen wurde, steht jetzt in einem Museum. Der Verbrecher faßte nun kalten Blutes den Entschloß In Belgien den ersten besten zu ermorden, um auf mess Weise der Todesstrafe für die beiden Morde zu ent gehen. > Er suchte in Lüttich den katholischen Priester Vater Haut auf, dir vor langen Jahren einmal sein Beichtvater ge wesen war. Unter dem Vorwand, beichten zu wollen, ließ er sich von dem alten Geistlichen empfangen. Mit drei Re- volverschüssen tötet« er den Greis. Er mel-ete seine Tat selbst der Polizei und steht nun vor den Geschworenen in Lüttich als geftänditzer Mörder, der sich mit frecher Stirn auf die belgische .Humanität" beruft, di« Mördern das Le ben schenkt. Furchtbarer Hotelbraud 2V Todesopfer zu befvechken. Lansing (Michigan), 12. Dezember. Al» unbekannter Ursache brach nacht» in einem hiesigen Hotel ein Brand au». Da» Feuer griff mit rasender Schnelligkeit um sich und äscherte das ganze Gebäude, das mitten im Geschäfls- vieAet liech, rin» Die Zecht der Tode»opser ficht noch «Acht fest. Ess Leichen sind beteil» geborgen, dach vermutet man noch mehrere Opfer unter den Trümmern. Etwa L» Per sonen wurden mit mehr oder weniger schwere« Brandwun den jN da» Krankenhaus eingeliefert. Die Iaht de, leichter Verletzt«, ist sehr groß. Während des Brandes spielten sich wakre Panikszenen ab. Trotz der herrschenden großen Kälte sprangen einige Insassen des Hotels aus den Fenstern in den vorbeisließen- den Gran- River. Sie konnten nicht geborgen werden und ertranken. Der -otewrand in Lanfing Wie sich allmählich herausstellt, handelt es sich bei dem Hotelbrand in Lansing (Michigan) um eine Katastrophe allergrößten Ausmaßes, wie die Polizei erklärt, werden Clemen» Krauß. Der preußische Ministerpräsident Göring hat den Opern- direktor der Wiener Staatsoper, Clemens Krauß, auf den frei gewordenen Posten des Operndirektors ander Berliner Staatsoper berus«n. — s noch etwa yunderthotelgSstevermiht. Von de« geborgenen Leichen konnten bkher acht namentlich festge- ' stellt werden; darunter befinden sich die Leichen von fünf i Mitgliedern de» Staatsparlament». Deut an den WeihnsMseilttaul! Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgenI Dieses Sprichwort ist eines der wenigen Sprich wörter, die wirklich allgemein gültig sind. Was in ihm ge sagt wird, ist ewige Wahrheit. Aber niemals ist die Mah nung, die es enthält, richtiger und angebrachter, als jetzt, in den letzten Wochen vor dem Fest, da es gilt, die Weih nachtseinkäufe zu besorgen. Vor allem die sollten an dies«! Mahnung denken, die alles, was sie tun müssen, erst im! letzten Augenblick zu tun pflegen. Manchmal kann man^ das ja; wer die nötige Routine hat, bringt es fertig. Nur darf das, was man zu tun hat, nicht etwas sein, was zur gleichen Zeit auch viele andere tun wollen oder tun müssen, die es auch auf den letzten Augenblick verschoben haben. Da bei gibt es nämlich em schweres Durcheinander und dann hilft auch die Routine nichts mehr. Und einkaufen für> Weihnachten, das wollen alle, und wenn nun viele damit! bis unmittelbar vor dem Feste warten, dann, nun dann! wird es eben nichts Rechtes. Man selbst ist in Sorge, nicht! das zu finden, was man sucht; die Geschäfte sind übervoll;! das Personal ist überlastet; die Käufer drängen sich; nir gends ist ein stilles Plätzchen, wo man mal aufatmen und! überlegen könnte; man kann nicht richtig auswählen; es ist auch nichts Rechtes mehr da zum Wählen, die früher gekommen sind, haben das Beste schon weggekauft; man muß schließlich nehmen, was noch übriggeblieben ist, und am Etck>e ist das, was einem selbst und anderen eine Freude machen sollte, ein rechter Aerger. Darum denkt daran: Be sorgt eure Einkäufe an Weihnachtsgeschenken so früh wie nur möglich! Diesmal geht es nicht mit der Routine, e» geht nur mit der Ruhe. Der letzte Augenblick kompliziert den Weihnachtseinkauf nur unnötig, für den Käufer sowohl wie für den Verkäufer. Vermischtes Gepfändete Gebisse. Da di« Steuereinzieher in d«r Tschechoslowakei bst der Eintreibung rückständiger Steuern so scharf ü-rgehen, daß sie vielfach Werkzeug der Handwerker. Ehering«, Familien porträts, Gebetbücher, ja sogar künstlich« Gebisse und Augengläser gerichtlich pfändeten, hat das Finanzministe rium jetzt ein« Liste -er Gegenständ« des dringendsten täg liche« Lebensbodarfs -usammengestellt, die in Zukunft nicht mehr gepfändet werden dürfen. yotelbau au» Glas. Das erste Tlashotel Englands wurde vor kurzem lull' Doncaster (Grafschaft Port) eröffnet. Die Wände dir« les eigenartigen Gebäudes sind von innen und außen mit! dickem, farbigem Glas bedeckt. Das Glas hat sich nämlich al» ausgezeichnetes Wärme- und SchallLichtungsmabrriG «Mie sen, so daß durch diese Neuerung besonders nervösen Gästen eine große Wohltat erwiesen wird. Außerdem ist Vä» Glas als.Wandbekleidung auch besonders hygienisch, da es leicht zu reinigen ist. Di« Gesamtwirkung dieser farbigen Glas wände soll sowohl bei Tage als auch vei tünstuckw« lsuchtung besonders schön sein. > Letzte Nachrichtkn As MsIavLseks ÜsüsMeLLsLt vsv LMLsukrLrZödvjs sLkLasÄck Belgrad, 11. Dezember. DI« MenWWkr «Stkey» -at Ergebnis der Bölkerbanosaussprach«. St« stellen -adel fest, -atz Las saüslaoische Balk «ine ehrenhaft« Venagtuuns «chatten habe.- 3n politischen Kreisen werde betont, Laß Ler Beschluß LeSBölker- bundsrates eine wellgehen-e Entspannung herbeigeführt habe un- mit Erleichterung ausgenommen worden sei. Es wich mit Zu friedenheit auf die Haltung Frankreich- und besonders auf die Haltung Lavals'verwiesen, Ler sich sehr entschieden für Len süd- slavischen Standpunkt eingesetzt und dafür Sorge getragen habe. Laß der Rat schlletzlich einen Beschluß faßt«, Ler Belgrad und seine Freund« zufriedenstellen mutzte. Dieser Auffassuna steht jedoch -le Meinung -er breiten Oeffentllchkelt gegenüber, die vom Genfer Ergebnis enttäuscht ist. Es wird zwar zugegeben, da der Beschluß des Bölkerdunosrates das Höchstmaß dessen darstelle, was sich in Genf erreichen ließ. Allein mit Rücksicht auf die weitgehenden Forderungen der süo- slavlschen Abordnung und auf die hochgespannten Erwartungen des lüdllavlschen Bölkes wird «er Genfer Urtellsspruch als dürftig empfunden. Die Enttäuschung Ist sogar so stark, daß -er Regie rung der Borwurs gemacht wird, durch -ie Anrufung des Dölker- bundes einen völlig falschen Weg beschritten zu haben. vvZLNselLe Lenvväeruvg üd« äas Lr- Zsbvis äss „Laxes äer vstionLlsü LoliäLntLt" Budapest, l l. Dezember. Sämtlich« Blätter berichten über die am Tag der nationalen Solidarität in Deutschland für die notleidenden und arbeitslosen deutschen Volksgenossen veranstalteten Sammlungen und heben das gewaltige Ergebnis der Sammlungen hervor. Die Blätter betonen, daß hervorragende Persönlichkeiten des neuen Deutschland in den Straßen persönlich Sammlungen veranstalteten. Einzelne Blätter berichten ausführlich in großer Aufmachung über di« Einzel- ergebnisfe der Sammlungen in den großen Städten und schildern in lebhaften Farben die außergewöhnliche Beteiligung des gesamten deutschen Volkes an diesem großen nationalen Kilfswerk. Dieser Beweis der großen vpserwilligkeit des deut schen Volkes findet hier in allen Kreisen umso größere Be- achtung, als gegenwärtig auch in Ungarn ein Winterhilfswerk der Gemahlin des Reichsverwesers tzorty im Gange ist. Die Blätter machen dabei besonder» auf das geradezu überraschend hohe, das Vorjahr weit übertreffende Ergebnis des deutschen Hilfswerks aufmerksam.