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Nach Meldungen aus Drama überschritten einige Po- maken-Familien (so werden die bulgarischen Mohammeda- I Keine Angliederung Südwestafrikas an die Union MMellmdlanal UM beMedsIer«, Gesamtkosten 12S Millionen Aus Berlin wird gemeldet: In einer Versammlung de» Vereins zur Wahrung der Elbe-Schiffahrtsinteressen teilte der Geschäftsführer des Vereins, Dr. Pegel, mit, daß der von der Reichsregierung großzügig unterstützte Ausbau der Elbewasferstraßen mit einem Gesamtkostenaufwand von 125 Millionen ^7^! in acht Jahren durchgeführt werden soll. Der Mittellandkanal werde bis zum Jahre 1938 fertig gebaut sein. Drei Beamte entlassen München, 3. Dezember. Der frühere Polizeidirekior von Augsburg, Dr. Eich ner, hatte am 23. Januar 1933 an das bayerische Innen ministerium einen Bericht gerichtet, in dem er die Natio nalsozialisten nicht nur mit den Kommunisten auf die gleiche Stufe stellte, sondern sich auch in undefinierbaren Aus drücken mit ihnen beschäftigte. Wenige Wochen nach der Revolution brachte er es dann fertig, der NSDAP, beizu treten und in ein Reichsamt berufen zu werden. Der bayerische Innenminister Wagner, der erst seht von dem Bericht Eichners Kenntnis erhielt, veranlaßte seine Inhaftnahme. Vie beiden Personalreferenten des Mini steriums, deren Aufgabe es gewesen wäre, den Minister Über diesen Mann zu informieren, wurden zur Rechenschaft gezogen. Amh der Staatsrat de» Innenministerium» hat au» dem Aall die Konsequenzen gezogen. Die drei Beam ten muhten ihre Aemter verlassen. bemerkter Zwischenfall ereignet. Die polnische Prinzessin j Sapieha, die zu einer Hochzeitsfeier nach Budapest reisen wollte, wurde an der Grenze von der tschechischen Polizei angeblich wegen Schmähungen der Tschechoslowakei verhaf tet und ist bisher noch nicht auf freien Fuß gesetzt worden. Der Zwischenfall wird von der Budapester Presse als bezeich nend für das gespannte Verhältnis zwischen Polen und der Tschechoslowakei hingestellt. Allerlei Neuigkeiten Schwere Verkehrsunfälle in Berlin. In Berlin haben sich in einer Nacht, zum größten Teil durch unvorsichtiges Verhalten der Wegebenutzer, eine Reihe von Verkehrsunfäl len ereignet, denen drei Menschenleben zum Opfer fielen. Ein« Reihe Schwerverletzter liegt in den Krankenhäusern mit mehr oder weniger lebensgefährlichen Verletzungen dar nieder. Auf der Kreuzung Müller- und Triftstraße wurde der 21jährige Bruno Drews beim Ueberholen eines Auto omnibusses auf dem Rade überfahren und getötet. Ein wei terer tödlicher Verkehrsunfall ereignete sich in der Haupt straße in Schöneberg, wo ein Personenkraftwagen in voller Fahrt gegen einen Straßenbahnmast sauste. Von den In sassen wurde eine Person getötet und zwei schwerverletzt. Ein drittes Todesopfer forderte ein Vertehrsunfall, der sich an der Ecke der Kleist- und Lutherstraße ereignete. Hier > wollte der 48 Jahre alte Bildhauer Wilhelm Ernst die Fahrbahn überschreiten und wurde dabei von einem Perso nenkraftwagen erfaßt, umgerissen und überfahren. Bereits auf dem Transport zum Achenbach-Krankenhaus erlag der Schweroerunglückte seinen Verletzungen ordnung des Reichskommissars für Preisüberwachung unter keinen Umständen über den gegenwärtigen Stand hinaus erhöht werden. Die Durchführung dieser Anordnung wird streng überwacht werden. Mutze im Zimmer Der Winter hat auch sein Gutes: er lehrt uns wieder »en Genuß, hinter geschlossenen Fenstern zu leben. Wenn Nebel und Regen und Schnee die Sicht verhängen oder der Win- die kahlen Bäume schüttelt, tut es wohl, sich bei sich selbst zu wissen. Ein Gefühl der Einkehr überkommt einen, — vielleicht ähnlich dem. das im Herbst die Kreatur haben nag, wenn sie sich in Schlupfwinkel verkriecht und mit ihrer Verpuppung beginnt. Der Ofen tritt wieder in sein Recht, üe Stille des Zimmers ist vollkommen, — da gibt es viel, das den Tag mit besinnlichen Dingen ausfüllt bis zur Stund«, da die Lampe entzündet wird. Dieses Schweigen aller äuße ren Verlockung tut wohl, — gerade in unserer Zeit. Wenn dies« dem Menschen ein Gut fortnahm, wofür sie keinen Ersatz bietet, so ist es ja -er Genuß, den wir mit dem Be griff der „Muße" verbinden. Die Behaglichkeiten des Spa zierganges innerhalb der Stadt, des Sitzens vor dem Hause, womit man den Werktag beschloß, der Aufenthalt in der Stube, kurz all die Dinge, die Dichter wie Matthias Clau dius oder Maler wie Ludwig Richter als die Freuden eine^ gesunden Daseins preisen, sind ja nicht mehr. Denn unsere Zeit ist ihnen feind. Gewöhnten wir uns wieder an das Glück müßiger Zimmerstunden, wozu besonders die dunkle Jahreszeit anregt, — es wäre viel getan. So gälte es etwa, die alten Dichter zu lesen, deren Werke zwar in unse ren Hausbibliotheken stehen, die wir aber niemals wirklich zur Hand nehmen, um ihnen eine Stunde vor dem Schlafen gehen zu widmen. Oder: welche Freuden bietet es, in Bil dermappen zu blättern. Radierungen, Stiche oder auch nur die Reproduktionen der vielen Meisterwerke anzuschauen, die in den Gotteshäusern, Palästen, Sammlungen der Welt ver streut sindl Auch die Pfleg« der Hausmusik gehört hierher; ebenso die Liebhaberarbeit, die oft bei der Lampe und wäh rend der stillsten Nachtstunden geschieht. Nicht zuletzt aber Las einsamste Tun: das Nachsinnen über das eigene Leben. ner genannt) di« griechisch-bulgarische Grenze bei Thermia und wurden von bulgarischen Soldaten angeblich 9 Km. ties in griechisches Gebiet hinein verfolgt. Fünf Pomaken wur den hierbei getötet und mehrere Frauen und Kinder wundet. Die überlebenden Pomaken sollen von den garischen Soldaten unter Zurücklassung der Leichen nach Bulgarien zurückgeführt worden sein. durch Freude", Abteilung für Reisen, Wandern und Ur laub, wendet sich mit folgendem Aufruf an die Betriebs führer: Betriebssührer! Auf ein Wort! Die Abteilung für Reisen, Wandern und Urlaub in der NSG. „Kraft durch Freude" hat für die Arbeitskame raden eine „Reisesparkarte" geschaffen, die es ihnen we sentlich erleichtert, die Mittel für eine der herrlichen KdF.- Fahrten im nächsten Sommer aufzubringen. In diese Reisesparkarten werden Wertmarken von je 50 Pfennig eingeklebt — ohne Zwang, wie es jeder kann und will. Ist ein« Sparkart« vollgeklebt, so repräsentiert sie den Wert von 40 RM, der im Durchschnitt für eine Wochenreise ein- schliehlich Taschengeld ausreicht. Jeder Betriebssührer kann nun seinen Gefolgschafts- Mitgliedern eine besondere Freude machen, wenn er ihnen zu Weihnachten als besondere Anerkennung für die gelei stete Jahresarbeit eine solche Reisespartarte schenkt und in sie nach seinem Ermessen Marken einklebt. Da dieses Ge schenk schon von 50 Pfennig an möglich ist, wird jeder Be triebsführer in der Lage sein, nach dem Stande seines Ge schäftsganges den Gefolgschaftsmitgliedern die vorgeschla- Der Mandatscharakter unantastbar. London, 2. Dezember. Nach einer ,Limes"-Meldung aus Kapstadt siebt die südafrikanische Regierung einer Angliederung Süowest- afritas an die Union in Form einer fünften Provinz nicht günstig gegenüber. Der Berichterstatter des großen englischen Blattes sagt u. a.: Der Verwalter von Südwestafrika hat angedeutet, daß die südafrikanische Regierung noch keine endgültige Politik in dieser Frage beschlossen habe. Aber sie wolle nicht» mit einer mehr oder weniger verhüllten Annexion oder mit irgend etwas zu tun haben, das das der Union durch Er nennung zur Mandatsmacht bewiesene Vertrauen erschüt- Kreishauptmann namens seiner Mitarbeiter und sprach die besten Wünsche für sein ferneres Wohlergehen aus. Dr. Heerklotz dankte mit bewegten Worten und brachte ein drei faches Sieg-Heil auf den Führer und Reichskanzler aus. Die „Domowina" Verband oller Wenden der Ober- und Niederlausih In einer außerordentlichen Hauptversammlung der Vertreter sämtlicher wendischen Vereine und Verbände im „Wendischen Haus" in Bautzen wurde einstimmig beschlos sen, die Domowina zum Verband aller Wenden der Ober- und Niederlausitz zu bestimmen, dem nicht nur Vereinigun gen sondern auch Einzelpersonen beitreten können. — Der Vorsitzende der Domowina, Lehrer Nedo, teilte aus dem Jahresbericht mit, daß der Verband mit den Behörden und der Partei gut zusammenarbeite. Ein wendisches Volksfest in Radibor habe die Volkstumsarbeit der Domowina in bestem Licht gezeigt. Die Sammlung für die durch das Brandunglück in Sollschwitz bei Wittichenau Betroffenen habe über 500 erbracht. Oberlausiher Kunstausstellung eröffnet Im Bautzener Stadtmuseum wurde die sechste Iahres ausstellung der Arbeitsgemeinschaft Lausitzer bildender Künstler durch den Vorsitzenden, Amtshauptmann Dr. S i e- oert, eröffnet. Museumsdirektor Dr. Biehl bezeichnete die reichhaltige Schau als einen Querschnitt durch gegenwärtiges Oberlausitzer Kunstschaffen. Ein Gang durch die Ausstel lungsräume ließ den Fleiß und den Formenreichtum erken nen, mit denen die Künstler der Arbeitsgemeinschaft die Schönheit ihrer Heimat, den Menschen und die Natur der Lausitz festhalten. In Gemälden, Plastiken, Graphiken und Aquarellen bietet die Ausstellung ein vielgestaltiges Bild all dessen, was Blut und Boden zusamittenfügen, der Hei mat. Die Ausstellung ist in den einzelnen Werken durchaus uneinheitlich, m den Menschen, die schöpferisch hinter ihr stehen, jedoch aus einem Guß: es ist eine gute lebendige Oberlausitzer Kunstausstellung, ein Kulturbild der Oberlausitz. Die Schau ist täglich geöffnet. Besuch der bäuerlichen Werkschulen Entgegen anderslautenden Gerüchten stell) die Lanöer- bauernschast Sachsen eindeutig fest, daß sich bei dem Besuch der bäuerlichen Werkschulen der Landesbauernschast Sach sen im Vergleich zu den früheren landwirtschaftlichen Schulen nichtsgeänderthat. Nach wie vor nehmen die bäuer lichen Werkschulen Bauernsöhne und Bauerntöchter sowie alle diejenigen in der Land- und Fortstwirtschast Tätigen, die die Fachschule besuchen wollen, sofort nach Verlassen der Volksschule in ihre Klasten auf. Dieser Fachschulbesuch be freit von der allgemeinen Berufsschulpflicht! Eine Sonder regelung ist nur für die Wertschule in Bautzen getroffen wordeir lern würde. Auch sei der südafrikanische Steuerzahler nicht erpicht darauf, neue Lasten auf sich zu nehmen. Die Wirt schaftslage des Südwestgebietes würde sich nicht bessern. Die Einwohner würden Steuern von der Höhe, wie sie in der Union gezahlt werden müssen, das heißt höhere Steuern, bekommen. Die Vertretung -es Gebietes im südafrikanischen Parlament würde keinen großen Wert haben, da ihm bei seiner jetzigen Beoölkerungszahl nur drei Mandate zustehen würden. Der Berichterstatter schließt, die vereinigte Partei Südwestafrikas sei durch diese Argumente nicht überzeugt worden. Man erwarte daher in Kapstadt, daß die südafri kanische Regierung einen Ausschuß zur gründlichen Prüfung der Frage einsetzen werde. Handel und Börse Dresdner Börse vom 1. Dezember. Die Nachfrage» hielt weiter an und führte zu Befestigungen im Ausmaß von 1 bis 2 Prozent. Sachs. Bank verloren 1.5 Prozent, Lingner gewan nen 3,75. Thür. Elektrizitätswerk 3.5 Prozent Dresdner Albu, min-Kenunscheine 5 RM. Eriinerbräu 4. Jürgens und Dort- wunder Ritter je 3, Radeberger 3.5 Erste Kulm 2.5 Prozent. Reichs- und Stadtanlcihen verkehrten gut gehalten. Devisenkurse. Belga (Belgien) 58,17 (Geld) 58,29 (Briej). diin. Krane 55,23 55,35, engl. Pfund 12,37 12,40, franz. Franken 16,39 16,43, holl. Gulden 168,68 168,42, ital. Lire 21,36 21,34. norm. Krone 62,15 62,27, öftere. Schilling 48,95 49,65, schweb. Krone 63,79 63,91, lchweiz. Franken 86,71 80,87, span. Peseta 33.99 34,05, tschech. Krone 10,38 10,40, amcr. Dollar 2.488 2.492. ziehen. Bereits vorhandene Aufschriften müssen bis zum 10. Dezember entfernt werden. Diese neue Verordnung richtet sich in erster Linie gegen die in letzter Zeit in großer Zahl angebrachten Inschriften an Häusern, die in verschie denartigster Form dem Willen des Saaroolkes zur Rück kehr nach Deutschland Ausdruck geben. Danktelegramm de» englischen Könlgspaares an den Führer Der König von England bat an den Führer und Reichs kanzler ein Telegramm gesandt, in dem er, zugleich lm Na- , men der Königin, seinen herzlichen Dank für die Glück wünsche zur Vermählung des Herzogs von Kent ausspricht. Ebenso haben der Herzog und die Herzogin von Kent dem Führer und Reichskanzler telegraphisch ihren Dank für die ihyen persönlich übermittelten Glück- und Segenswünsche ausgesprochen. Deutsch-baltische Nationalsozialisten verurteilt. Im Propeß gegen 26 Angehörige der deutsch-baltischen nationalsozialistischen Bewegung wurde in Reval das Ur teil gefällt. Der ehemalige Leiter der Bewegung, von zur ! Mühlen, wurde zu 150 Kronen Geldstrafe, ersatzweise zu !1A Monaten Arrest, verurteilt. 17 weitere Angeklagte er hielten Geldstrafen von 50 bis 100 Kronen. 8 Angeklagte wurden freigesprochen. Das verhältnismäßig niedrige Straf maß erklärt sich daraus, daß, wie auch der Staatsanwalt ! in seiner Anklagerede feststellte, die baltisch-nationalsozia- listische Bewegung weder dem estnischen Staat feindlich ge- ! aenüberstand, noch unerlaubte Beziehungen zu ausländischen Stellen unterhielt. Der Staatsanwalt beantragte daher le diglich wegen Nichteintragung der Bewegung in das gesetz lich vorgeschriebene Vereinsregister Arreststrafen. polnische Prinzessin in der Tschechoslowakei verhaftet. Sächsische Nachrichten Kreishauptmann Heerklotz in den Ruhestand getreten Am 30. November ist der Kreishauptmann von Dres den-Bautzen, Dr. Heerklotz, wegen Erreichung der Dienst altersgrenze in den Ruhestand getreten. Aus diesem Anlaß fand eine kleine Feier statt, bei der Ministerialdirektor Dr. von Burgsdorfs namens des Ministers des Innern herzliche Abschiedsworte an Drf Heerklotz richtete. Oberregierungs rat Dr. Jlberg dankte dem. Scheidenden als stellvertretender Breislenlung für Kartoffeln Aus Anordnung des Reichskommissars für Preisüber wachung hat das Sächsische Wirtschaftsministerium für di« Gebiete, in denen die Kartoffeln bis zum 15. Dezember ver billigt worden sind (die Städte Leipzig, Dresden, Chemnitz, Plauen, Zwickau und die Gebiete des Erzgebirges und Vogtlandes), jetzt folgende Kleinverkausspreise festgesetzt: bei pfundweiser Abgabe bis zu zehn Pfund 3,5 je Pfund, für je zehn Pfund bei Abgabe von zehn Pfund bis zu einem Zentner 33 je zehn Pfund; bei Abgabe von größeren Mengen als einem Zentner auf 3,10 je Zentner. Diese erneute Preissenkung bezieht sich nur auf weiße und rote Kartoffeln, nicht auch aus gelbe Kartoffeln, für die keine Preisfestsetzung gilt. Glatteis fordert Z Todesopfer. Ueber weiten Gebieten Kärntens, besonders über den Städten Klagenfurt und Vil lach, lag dichter Nebel, der durch die herrschende Kälte zu starker Glatteisbildung führte. Durch das Zusammentreffen von Nebel und Glatteis kam es zu zahlreichen Unfällen, die insgesamt drei Tote und mehrere Schwerverletzte forderten Neuer Rekord de» „Fliegenden Schollen". Große Freude erregt in England die neueste Leistung des Eil zuges, der unter dem Namen „Fließender Schotte" zwi schen London und Leeds verkehrt. Die Strecke hat eine Länge von 297^ Km. Für die Fahrt London—Leeds brauchte der „Fliegende Schotte" 2 Stunden 32 Minuten und für die Rückfahrt 2 Stunden 37 Minuten. Gelegent lich wurde eine Geschwindigkeit von 160 Km. in der Stunde erreicht. Der bisherige Rekord betrug 3 Stunden 13 Min Wolkenbruch über Melbourne. Nach einem dreißig stündigen Wolkenbruch und einem Sturmwind, der mit 8t Stundenkilometern dahinbrauste, wurde die Stadt Mel bourne von derartigen Ueberschwemmungen heimgesucbt, wu sie di« Stadt noch nicht erlebt hat. Fünf Personen fanden den Tod. Eine Anzahl ist ohne Obdach, Bäume wurden ent wurzelt, Telegraphenmaste umgerissen, Wege und Straßen zerstärt. An der ganzen Küste sind große Schäden angerich tet worden. 12 Todeurieile gegen Angehörige der „2MR0". Nach einer Meldung des bulgarischen Regierungsblat tes „Norm Dni" haben dieser Tage die Militäraerichtshöfe in den mazedonischen Städten Newrotop und Gorna-Dju- maia gegen eine größere Anzahl von Mitgliedern der auf gelösten inneren mazedonischen revolutionären Organisation (JMRO) verhandelt, di« sich wegen mehrerer im Jahre 1932 begangener Fememorde zu verantworten hatten. In j Newrokop verurteilte das Gericht neun Angeklagte wegen > Ermordung des früheren Bürgermeisters von Dolen und eines Architekten zum Tode durch den Strang. In Gorna- Djumaja wurden drei Mazedonier zum Tode und zwei zu lebenslänglichem Kerker verurteilt. Unter den Verurteilten befinden sich einig« bekannte Unterführer der IMRL