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WW W W WM W W WW L «MW U Die Volkslage verlrelen sei. Senatspräsident Greiser forderte darüber hinaus alle kreise der Danziger Bevölkerung zur Mitarbeit an den großen Ausgaben der Zukunft auf. vertrag für sechs Monate abgeschlossen wird. Die neuen Be stimmungen bringen einerseits für die bäuerlichen Betriebe eine wirksame Erleichterung für die Beschäftigung von Landhelfern, wie sie andererseits auch den städtischen ar beitslosen Jugendlichen Gelegenheit geben, neue Arbeits möglichkeiten in einem Beruf zu erhalten, der bei dem Wiederaufbau unseres, Volks- und Wirtschaftslebens an erster Stelle steht. wärtskommen unlerer Arbeit. Gehen wir den sich immer wiederholenden Vorwürfen aus den Grund, so finden wir, daß sie teils aus Unkenntnis, teils aus mangelndem inneren Verständnis entstanden sind. Indem wir von der oberflächlichen Betrachtungsweise unse res äußeren Erscheinungsbildes hinwegführen zu den tiefen Zusammenhängen unseres Bundes mit dem Volk glauben wir, mehr Verständnis und Anerkennung für unsere Arbeit schaffen zu können. Hagr sind breit! verm Beric dem beim digur Sech- Bei wurde erschoss genom Jahre Polizei 11. Iu mann mehr r geklagt verurte Becker zum T Ehrcnr geklagb >126 Hau elng die 2 Ai 1 Im Thomc wegen in Ta und U Berget strafe 5 5Iahi zu geben. Wir werden nicht müde, gegen ein Unzahl von Vorurteilen und Mißdeutungen unserer Arbeit anzukämp fen, die bedauerlicherweise in Familie, Beruf und Schule Wurzel gefaßt haben. Wir tun das nicht allein um einer Rechtfertigung willen sondern aus der Sorge um das Vor Nur aus der Aufgabe, die der nationalsozialistische Staat der Frau und dem Mädel stellt, erhält unser Bund Sinn und Ausrichtung. Wir wissen, daß wir einst die Frauen und Mütter kommender Geschlechter lein werden, wir wissen, daß in der Neugestaltung und Verinnerlichung des deutschen Lebens unsere schönste Ausgabe ihrer Erfüllung harrt. Das alles ist uns selbstverständlich. Mill man uns einen Vorwurf daraus machen, daß wir nicht immer darüber reden? Man wird sich hier an unser straffes, geordnetes Auf treten erinnern, an lange, marschierende Mädelreihen, und darin einen Widerspruch finden zu dem Bekenntnis zum Mädchenhaften. Man sollte weniger unsere Gliederung und die Formen unseres öffentlichen Auftretens zum Gegenstand einer Verurteilung machen als untere eigentlichen Ziele und die Wege, die wir zu ihrer Erreichung eingelchlagen haben. Zwar stehen Form und Inhalt in tiefer Wechsel- Kisch urteil Ausli büßu jung Spre ! wärti vorgc Neuti boot schmu tionä! düng Verhc zeit a ihnen schien daß e zerisck klagte aber gehar insbe deutsc Aram 0 hieltet Bezüi große rechtß streue niedei 20 W Wold strafe len E kannt wurde rufun neue auf S die ne sassun fassun Ratio A von ü gottes Metrc garisct penab des w gen ir IM beziehung zueinander, aber es ist einleuchtend, daß dem, der IM den Inhalt nicht begreift, auch die Form unverständlich l. i bleibt und er sich einfallen läßt, sie beurteilen zu wollen. Es macht sich immer und immer wieder notwendig, die ' Die straffe äußere Zucht, der sich jedes Mädel in unseren Aufgaben des BDM im nationalsozialistischen Staat zu um- ! Reihen unterzieht, ist nicht eine Verzerrung seines wahren reißen, um der Oeffentlichkeit ein klares Bild unserer Ziele ! Wesens sondern nur der Ausdruck einer ganz bestimmten ... nn: »- ----- — --- - — - inneren Haltung. Freiwillig ordnet sich jedes Mädel unter ' und bekennt sich in Ordnung und Kameradschaft zu dem Geist unserer harten, fordernden Zeit, ohne daß es seine Mädelhaftigkeit zu verleugnen braucht! ! Bei der Größe unseres Bundes und bei dem dauernden ! Zustrom in unsere Reihen ist es nur zu gut verständlich, Anmeldung von Preisbindungen bis 15. Dezember an den Preisüberwachungskommissar (lpr.) Im Sächsischen Verwaltungsblatt wird eine An ordnung des Reichskommissars für Preisüberwachung be kanntgegeben, nach der unter anderem für die Preisüber wachung in Sachsen neben den Kreishauptleuten nunmehr auch die Oberbürgermeister der Großstädte Dresden, Leipzig und Chemnitz zuständig sind. Als Stellen, die parteiamtlich zur Mitwirkung bei der Preisüberwachung berufen sind, kommen aus schließlich die Kreisleitungen der NSDAP im Einvernehmen mit den vorbezeichneten Stellen in Frage. Ferner wird noch einmal nachdrücklich auf die Befolgung der Verordnung de» Reichskommissars für Preisüberwa chung über die Anmeldepflicht von Preisbindungen vom 1g. November 1934 hlngewiesen, wonach alle Preisbindun gen für lebenswichtige Gegenstände des täglichen Bedarfs und lebenswichlige Leistungen zur Befriedigung des täg lichen Bedarf» bis zum 15. Dezember 1934 an den Reichs kommissar (Berlin w. S, Paßstraße S) anzumelden sind, soweit sie seit dem 1. Juni 1933 neu vorgenommen oder zum Nachteil des Abnehmers veränderl worden sind. Die Verordnung erstreckt sich auf alle Festsetzungen, Verabredungen oder Empfehlungen von Preisen, Mindest- verarbeilungsspannen, Minoeslhandelsspannen oder Min destzuschlägen im inländischen Geschäftsverkehr für die er wähnten Gegenstände oder Leistungen. Tokio, 29. November. Der javanische Außenminister Hirota empfing den fran zösischen Geschäftsträger und den italienischen Botschafter, um ihnen lm Ramen seiner Regierung den Vorschlag zu machen, sich der Kündigung des Washingtoner Flottenab kommens durch Japan anzuschließen. Die beiden Vivloma- ten haben dem Außenminister mitgeteilt, daß sie dieses Er suchen sofort nach Rom bzw. Pari» weiterleiten werden. Zu dieser Nachricht wird von amtlicher Seite in Tokio erklärt, daß die Kündigung des Washingtoner Flottenab kommens durch Japan eine politische Notwendigkeit sei, auf die es nicht verzichten könne. Da auch di« Großmächte Frankreich und Italien den Vereinigten Staaten und Eng land hinsichtlich der Flottenstärke nicht gleichgestellt seien, halte die japanische Regierung «ine gemeinsame Aktion mit Frankreich und Italien zur Erlangung der Gleichberechti gung in der Flottenfrage für zweckmäßig. Wieder ein Iwirn-Verleurer unschädlich gemach» Vom Rat der Stadt Leipzig wird mitgeteilt: Dem Händler Franz Lauenburger, Leipzig S 36, Johanna straße, ist der Handel mit Gegenständen des täglichen Be darfs wegen Unzuverlässigkeit untersagt worden. Lauen burger hatte Rollengarn, für das der zulässige Preis höch stens 15 F?,/ für eine Rolle betrug, für 40 für eine Rolle angeboten. Auch dieser Händler hat sich noch straf rechtlich zu verantworten. Beschäftigt Land heiser! Erhebliche Erleichterungen für die Einstellung. um einen verstärkten Einsatz von Landhelfern beson ders in den Wintermonaten zu ermöglichen, hat der Präsi dent der Reichsanstalt in die bisher geltenden Vorschriften für die Einstellung und Beschäftigung von Landhelsern er hebliche Erleichterungen eingeführt. Durch den neue» Erlaß ist u. a. die Größe der Bauernbetriebe, die als Aufnahme betriebe für Lanohelfer in Betracht kommen, vom 1. Okto ber 1934 ab auf 80 Hektar — gegenüber 50 Hektar bisher — erhöht worden. Ferner wird der Personenkreis der zur Landhilfe zugelassenen Jugendlichen erheblich erweitert. Ler neue Erlaß bringt außerdem «Ine wesentliche Er leichterung dadurch, daß die Weiteraewährung der Beihilfe lbi» zu 12 Monaten schon dann zulässig ist, wenn beispiels- weise nach sechsmonatiger Förderung ein weiterer Arbeiis- MüwüMe des Führers zur Prmzenhochzeit Berlin, 29. November. Der.Führer und Reichskanzler Hal Ihren Majestäten oem König und der Königin von England zur Vermählung des Herzogs von Kent mit der Prinzessin Marina von Griechenland telegraphisch feine aufrichtigsten Glückwünsche ausgesprochen. Ebenso hat der Führer und Reichskanzler dem jungen Paar selbst telegraphisch seine herzlichen Glück- »nd Seaenswünlche übermittelt. Amerttu gegen Flotteogleichheit Im Zusammenhang mit den japanischen Schritten zur Kündigung des Flottenpakts bringen die amerikanischen Blätter in großer Aufmachung eine Erklärung des Vor sitzenden des Flottenausschusses im Unterhaus, Vinson, m der gesagt wird, daß die Vereinigten Staaten auf drei japanische Krieg» schisse fünf bauen würden, falls die Kündigung des Ilot- tenpaktes durch Japan tatsächlich erfolgt. Vinson fügte hinzu, der Weltkrieg hab« bewiesen, daß die Kosten militärischer Rüstungen unendlich gering seien gegen über den Kosten eines wirklichen Krieges. Die Vereinigten Staaten könnten Japan keine Flottengleichheit zugestehen, selbst wenn die Washingtoner und Londoner Berträoe dar über zu Grunde gehen sollten. Au; Frankeichs KornwtionKumv! Bony-Prozeß enthüllt saubere Zustände. Paris, 29. November. Der Schwurgerichtsprozeß des durch den Staoiskyskandal bekannten Polizeiinspektors Bony gegen die politische Wochenschrift „Gringoire" führte zu sen sationellen Zeugenaussagen, durch die Bony schwer belastet wird. Ein Fräulein Cotillon, die als Zeugin geladen war, erhob gegen Bony Anklage wegen Erpressung. Bony habe mit einer Lrpresserbande zusammengear- beilet und ihr nach und nach drei Millionen Franken abzunehmen verstanden. Die Angaben der Zeugin, die von ihrem Rechtsbeistand be stätigt wurden, veranlaßten den Gerichtspräsidenten, die sofortige Wiederaufnahme eines vor Jahren geführten Pro zesses zu beantragen, in dem Fräulein Cotillon, wie sie er klärte, unter Drohung von gegnerischer Seite nicht alles ge sagt habe. Sie erkenne Bony als Helfershelfer einer saube ren Sippschaft wieder, die unter Leitung eines gewissen Hauband gestanden habe, der mit seinem Ehrenlegionsorden überall Eingang gefunden habe. Die Lage, in die Bony durch die Aussagen geraten ist, scheint keineswegs benei denswert zu sein. daß hier und dort die Haltung unserer Mitglieder noch nicht einheitlich geworden ist. Da wäre es nun ebenso billig wie unberechtigt, einzelne Fälle, in denen unser Bund nicht wür dig vertreten wird, zum Maßstab für Wer: und Zustand des gesamten Bundes zu machen. Aus der anderen Seite sind wir ehrlich genug, zu bekennen, daß es uns noch nicht gelun gen ist, alle unsere Mädel so zu erziehen, daß üe in ihrer äußeren wie inneren Haltung die nationalsozialistischen Ge danken zu verwirklichen versuchten. Es hieße, den Baugrund verkennen, wollte man unge duldig werdSn, weil der Erfolg unserer Erziehungsarbeit nicht sogleich in Erscheinung tritt. Besonders von der Seite ober muß uns diese Ungeduld befremden, die selbst nicht unschuldig daran ist, daß unsere Arbeit so schwer bleibt. Müssen wir doch jetzt alles das mühsam entfernen, was unge hindert in unseren Mädels Platz finden konnte an Schlacken einer überwundenen Zeit. Gleichzeitig müssen wir überall dort, wo wir etwas ablehnen und bekämpscn, den Keim eines Besseren, Wertvolleren pflanzen. So erwächst unsere Arbeit im BDM also aus der Span nung zwischen den tiefeingewurzelten Schäden der Vergangenheit und dem Bild einer aroßen, starken Zukunft. Wichtig sik die SaarMimmungi Der Bund der Saarvereine veröffentlicht folgende wich tige Mitteilung für Saarabstimmungsberechtigte, deren Ein tragung in die Abstimmungslisten noch nicht feststeht: Es besteht Veranlassung, daraus hinzuweisen, daß die Rekurse gegen die Entscheidung eines Kreisbüros aus den amtlichen, von der Abstimmungskommission herausgegebe- nen weißen Formularen einzulegen sind. Diese müssen auf das sorgfältigste ausgesüllt werden. Der Abstimmungsbe rechtigte läuft sonst Gefahr, daß der Rekurs wegen formel ler Mängel verworfen wird. Wem ein solches Formular nicht zugegangen ist, wende sich an den Vertrauensmann, die Ortsgruppe oder die Geschäftsstelle des Bundes der Saarvereine, Berlin SW 11, Stresemannstraße 42. Die aenannten Stellen sind auch bei der Ausfüllung der Formu lar« behilflich. Am Schluß seiner Ausführungen bekannte sich Senats präsident Greiser mit besonderem Nachdruck zur Fortfüh rung der freundschaftlichen Politik gegenüber Polen. An der bisherigen Einstellung gegenüber Polen werde sich nichts ändern, sondern im Gegente l würde die vom Nationalso zialismus getragene Danziger Regierung noch eine wei tere Vervollkommnung dieser wechselseitigen Beziehungen anstreben. ' Die Ausführungen des neuen Senatspräsidenten wur den von der großen Mehrheit des Danziger Parlaments mit stürmischem Beifall ausgenommen. SowkkMcher DivlsmateMub Moskau, 29. November. Das Präsidium des Vollzugsausschusses der Sowjetunion hat den bisherigen Sowjetbotschafter in Rom, Potemkin, zum Sowjetbotschaster in Paris und zu seinem Nachfolger in Rom den Gesandten in Helsingfors, Boris Stein, ernannt. Der sowjetrussische Gesandte in Ungarn, Petrowski, wurde von nen Pflichten als Gesandter in Ungarn entbunden und zu seinem Nachfolger der jetzige Gesandte in Norwegen Beksad- ian ernannt. Zum Sowjetgesandten in Norwegen wurde der ehemalige Botschaftssekretär der Sowjetbotschaft in Ber lin Jakubowitsch, berufen. vauvesveyorven vee Erlaß einer Ermächtigung zugesichert worden, die ihnen die erforderlichen rechtlichen handhaben bleie». Es ist aber zu erwarten, daß es solcher Ermächtigungen Vicht erst bedarf, sondern daß sich alle Beteiligten klar sind, daß dxr gegenwärtige Zustand der Mietpreisbildung seiner zeit nach schweren wirtschaftlichen Kämpfen und Enttäuschun gen errungen ist und daher nicht durch wucherische Disziplinlosigkeit aufs Spiel gesetzt werden darf. Angst oor der Lächerlichkeit? Gerechtigkeit für den Führer der Deutschen Front Die Regierungskommission hatte in ihrer der Saarpresse »erteilten Auflagenachricht vom 15. November als Antwort auf die letzte Beschwerde der Deutschen Front an den Völ kerbund mitgeteilt, daß sie gegen die Unterzeichner der Denk schrift: Landesleiter Pirro sowie die Landesratsabgeord neten Röchling, Kiefer, Schmelzer und Leva- cher Strafantrag beim Obersten Abstimmungsgericht wegen Beleidigung, Verleumdung und übler Nachrede ge stellt habe. Mit größter Beschleunigung und Geschäftigkeit wurden daraufhin sofort zahlreiche Vernehmungen vorge nommen, die auf ein baldiges Verfahren schließen ließen. Selt zehn Tagen ist es iedoch um diesen Prozeß pillaeworden. Weder die Beschuldigten noch die saar ländische Oeffentlichkeit sind darüber unterrichtet, was nun weiter geschehen soll. Zumindest die beteiligten Stellen könn- ke« den Anspruch erheben dürfen» daß ihnen baldigst mit- jgeteilt werde, ob ein Strafverfahren eingeleitet wird oder Vicht. Es geht schließlich nicht an, daß man zunächst durch derartige schwerwiegende Vorwürfe und durch Stellung eines Strafantrages die Denkschrift der Deutschen Front zu ent kräften sucht, dann aber auf einmal von einer tatsächlichen Klärung und Untersuchung Abstand nehmen zu können jglaubt. Der vorliegende, von der Regierungskommission hochpolitisch aufgerollte Fall sollte die Abstimmungsgerichte baldigst veranlassen, mit größter Beschleunigung vorzugehen, vm den Beschuldigten die Möglichkeit zu ihrer Rechtfertigung tzu geben. Saarbevölkerung und Völkerbundsrat dürften gleichermaßen am Ausgang und Verlauf des Prozesses be teiligt sein Dlmri« »wer SwatMWent Seuatsvizepräsidenl Greiser gewShll. Danzig, 29. November. , > Der Danziger Volkslag trat zusammen, um den Rach folger der »urückgeketeuen Senatsvräsidenlen Dr. Rausch- jnlug zu wählen. Zum Senatspräfidenten wurde mit 41 Stimmen der RSVAP. bel zwei Stimmenthaltungen der bisherige Seaatsvizeprasident and Innensenator Arthur Karl Greiser gewählt. Die übrigen 29 Abgeordneten der Oppositionsparteien beteiligten sich nicht an der Abstimmung. Der Landes- bauernführer Lochar Rettelsky wurde zum unbesoldeten Se nator gewählt. Beide nahmen die Wahl an. Die national- loztalistisch« Mehrheit des Danziger Parlaments brachte auf Ken neuen Senatsvräsidenten und den Senator Rettelsky »in dreifaches Siegheit aus. Senatspräsident Greifer wird Neben der auch bisher schon von ihm geleiteten Abteilung pes Innern auch die Führung der auswärtigen Angelegen- heften Danzig» übernehmen. rrllSnwg des Seoalspröfidenlen Im Danziger Volkstag wurde Senator Rettelsky als neues Regierungsmitglied vom Präsidenten des Bolkstages vereidigt. > ' Sodann gab Senatspräsident Greiser eine Regierungs- ierkläruna ab. Der neu« Senatspräsident sprach zunächst »einem Vorgänger und Parteigenossen Dr. Rauschmng für die zum Nutzen de» deutschen Danzig geleistete schwere Är- >eit den Dank de» Senats aus. Die nationalsozialistische kewegung in Danzig, zu der sich die Bevölkerung erst dieser tage durch den überwältigenden Wahlsieg bei den Kreis- ag- und Gemeindewablen bekannt habe, werde in ihrem kur« niemals durch einen einzelnen Parteiführer oder ötaatschef beeinflußt, sondern der als richtig erkannte Weg ei einzig und allein in der von der nationalsozialistischen kewegung verkörperten Idee begründet. Staatspräsident Greiser erinnerte dann an die bisheri- »eu großen Leistungen der nationalsozialistischen Regierung stuf oem Gebiete der Arbeitsbeschaffung, der Entschuldung, Sicherung von Ruhe und Ordnung sowie insbesondere politischen Befriedung mit der Rachvarrcpublik Polen, übernehme das Amt des Senatspräsidenten gestützt auf Vertrauen der übergroßen Mehrheit der Danziger Be- »ölkerung, die durch die nationalsozialistische Fraktion im vorsi zu L Men Schr W ösfen der Entll