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4 MWe NelmMchW e. M Zch bitte alle In ¬ teressenten für . . rerrnenirn ,ur V Staat!. MeiKnep XX und posentba!- kuctiömekerei Lari de de INI ra ü b bei üb nü rüsti res Län erhö letzt, abgc sein, siche «pH- Fük Erb Wei sich Da Ner daß sich unr lUNj duri amt teilt, Seu« al ie! kö sö lieber MVOV Gewinne 1)4 Millionen in der Arbeilsbeschaffungs-Lolterie Ziehung am 22. und 23. Dezember 1Zö L r i> Anteil). Küchensoso, rot, 30 M., kleiner 2Iür. Kleider schrank 30 M., großer Klelderschrank 40 M, Ko- moden 11, 13 u. 14.M., gr. Spiegel m.Slufe 1VM.,Bel>st.8M.,Bettst. mltMatr. 23 M. zu verkaufen >n DiaSdülte i.So., AS.-Aitl-r Str. 3 ra! len sta Vlige kackmeen 7,un Iveiknacbtsbäckerel mokssoßoll liefert sauber, gesckmaclcvoll, preiswert !. M Auch da» tl«inste Inserat in der Meitzeritz« Zeitung" hat guten Erfolg! Letzte Nachrichten «masderW sm offener Straffe Berlin. 29. November. Lin ungewöhnlich dreister Raub- «bersa« spielte flch in der Albrechtstraße ab. Dort wurde ein bSjöhriger Gutsbesitzer au» der Mark von einem jugend lichen Banditen überfallen und seiner gesamten Barschaft in höhe von 2000 RM sowie eines Schecks, der gleichfalls auf 2000 RM lautete, beraubt. Der Täter, eia 21 Jahre al ter bereits mehrfach vorbestrafter Edmund S.. konnte nach längerer Verfolgungsjagd durch einige Passanten sestgenom men und der Polizei übergeben werden. VMM uaL Laltor, Zsäs Srüsss n. StLrLo MM«« Saolrodlaton, In^vsr, Lort- Lvctsr karUarnOm, Ko»on- vaaaor, kotlLsods, Utrnotr- Uorasslr usv. viosoo- UUlt k'otvilSU!, «MÜH MIR vippolctiovslcto ^Itonbsi'ssr Si-raoos 171 Inzeigenleiter Felix Zehne, Dippoldiswalde. U.A x°Ä°°^lich«r Druck und Verlag: Carl Zehne, Dl^L^L Dampfet mtt 28 Mann gesunken Lotio. 29? November Rach einer Mitteilung aus Olaru ist ein chinesischer Dampfer, der von Zwanal (Japans nach Sarafuto (japanischer Teil von Sachalin) unterwegs war, in einen schweren Sturm geraten und gesunken. Von der Besatzung konnten sechs Matrosen von einem anderen Damv- ter gerettet werden, die übrigen 29 Mann ertranken. Bttsoveubampser gestrandet Amen, 29. November. Bei der Znsel pkleva südlich von Athen strandete der mit 145 Fahrgästen vesehte Dampfer „Poppi . Da» Schiff legte sich nach dem Auslaufen aus die Seile. Der größte Teil der Fahrgäste konnte gerettet wer den. Zwei Personen sind ertrunken. Mehrere Fahrgäste werden noch vermißt. ?roteLtkMä§edM§ äsr HeiäsIderZsr Lt.uäsLtev8eLLlt Heidelberg, 29. November. Am Mittwochabend ver anstaltete die Heidelberger Studentenschaft auf dem Universi- tätsplatz eine eindrucksvolle Kundgebung gegen die Vorgänge an der deutschen Universität in Prag. Während der Kund gebung, an der sich die ganze Heidelberger Studentenschaft und die Heidelberger Bevölkerung beteiligte, sprachen Kanzler Professor Stein für die Universität und Kamerad Chelius in flammenden Worten gegen das dem deutschen Geistesleben zu- gefügte Unrecht. " Den deutschen Studenten in Prag wurde in einem Tele gramm untrennbare Kameradschaft und Treue gelobt. Lv äis vL^srrgLLlijLelLkL DeLäräw Lusgölickrt Budapest, 28. November. Der vom Budapester Straf senat zum Tode verurteilte Attentäter Matuschka wurde am Mittwoch gefesselt und unter stärkster Bewachung? e nem Kraftwagen an die österreichische Grenze gebracht und dort den österreichischen Behörden ausgeliefert. Matulckka bat nock -ine dreijährige Strafzeit in dem österreiL Stein abzubüßen. Rach Ablauf dieser Wrikt »2 zur Vollstreckung des Todesurteils ausgeliefert werdm U der«! lichei auf l die a nunk blshe vieln seine sehen stung Mu llsche „daß Engl den s treüe spraö stellte heim« wenn Nach! ihrer traue Deuts 1 Leuts- kennt durch den e nen h haben schon des Eintreffens .der Sendung abwesend mar. Der Dampfer „President Harding" ist am Mittwoch mittag nach Hamburg abgefahren. vis äss ZeLLmtsv LwiAravtsLiums vor äem VölksrbuväsrLi? Rom, 28. 11. Die italienischen Blätter berichten aus Genf, daß man dort immer mehr von der Möglichkeit spreche, daß sich die Äerhandlungen des Völkerbundsrates auf eine Prüfung des Gesamtproblemes des Emigrantentums aus dehnen werden. Aus Paris wird angekündigt, daß Frankreich mit dem Stadium des Textes eines internationalen Abkommens zur Unterdrückung des Terrorismus beschäftigt sei, das in einer der nächsten Ratssitzungen dem Völkerbund vorgelegt werden soll, vielleicht aber auch schon im Verlauf der Aus- spräche über den ungarisch-südslaoischen Konflikt. Der kekior uvä äis Dekans äsr DraZer äeutseken Universität, Isxsn ikre Pewter nisäsr Prag, 28. ll. Der akademische Senat der Prager deutschen Universität hat folgende Erklärung abgegeben: Rektor und Dekane der Prager deutschen Universität haben in der Sitzung des akademischen Senats vom 28. No vember die Erklärung abgegeben, daß sie ihr Amt nieder legen, um damit einen bedeutsamen Augenblick in der viel hundertjährigen Geschichte der deutschen Universität zu Prag zu kennzeichnen. Der akademische Senat spricht den zurück tretenden Würdenträgern das vollste Vertrauen aus. Er gibt zugleich der sicheren Erwartung Ausdruck, daß diese feierliche Vertrauenskundgebung bei der gesamten Profsessoren- und Studentenschaft Widerhall finden, und daß es den vereinten Bemühungen aller Universitätskreise gelingen werde, Rektor und Dekane zur Zurücknahme ihres Entschlusses zu bewegen. Rektor und Dekane dankten für den Ausdruck des Vertrauens, behielten sich eine endgültige Entscheidung vor und ersuchten ihre gesetzlichen Vertreter, vorläufig die Geschäfte der Prager deutschen Universität weiterzuführen. Versteigerung. Freitag, den 30. November 1034, vormittags 11 Uhr, sollen im tvasthof za Ruppendorf 1 Abrichte- und 1 Dikten-Hobelmaschine, 1 Friitz- maschiu«, 1 Bandsäge, verschiedene Tische, 2 Nacht- schrSnkchen» 1 Kleiderschrank, Marmorplatten und vieles andere mehr Öffentlich uni» meistbietend gegen Barzahlung versteigert werben. Der Gerichtsvollzieher de« Amtsgericht« Dippoldiswalde. NaubüberfaU zweier entsprungener snaMnge Kempten, 29. November. Ein verwegener Raubüberfall wurde abends von zwei, Burschen verübt. Ein fremder Mann betrat das Kasfeegeschäft Tengelmann und kaufte um 10 Pf. ein. Kurz nachdem er den Laden verlassen hatte, be trat wieder ein Fremder den Laden, der liei seinem Eintreten ries: „Geld oder ich schieße!" Er eilte aus die Verkäuferin zu, die nur mit einem Lehrmädchen im Laden war, versetzte ihr einen Schlag, drängte sie in den Lagerraum und gab aus einem Meter Entfernung einen Schuß auf sie ab. Di- Verkäuferin wurde aber nicht verletzt. Darauf riß der Räu ber die Schublade des Ladentisches auf und entnahm der Kasse eine Handvoll Silbergeld im Betrage von 50 bis 60 RM. worauf er die Flucht ergriff. Auf die Verkäuferin, die ihm dann folgte, gab er unter der Ladentür einen zweiten Schuß ab. Den in der Richtung Freudenberg davoneilen den Räuber verfolgten mehrere Vorübergehende. Auch auf seine Verfolger feuerte der Räuber zwei Schüsse ab. Wie die Polizei inzwischen feststellts, handelt es sich bei den Räubern um zwei Sträflinge, die aus der Gcfangenenanstalt Hohenasperg bei Ludwigsburg entflohen waren „Slaalsseind Nr. 1" am Werl Lhikago, 29. November. In den Straßen Chlkagos kam es zu einer Schießerei zwischen dem „Staatsfeind Nr. 1" und Geheimagenten der Bundespolizei. Letztere befan den sich in einem Kraftwagen. Plötzlich bemerkten sie einen verdächtigen Kraftwagen, der mit großer Geschwindigkeit vorbeizufahren versuchte. Als sie den Wagen zum Halten aufforderten, eröffneten die Insassen, zwei Männer und eine Frau, sofort das Feuer aus einem Maschinengewehr. Es folgte ein lebhaftes Feuergefecht, bei dem ein Bundesagent getötet und ein anderer schwer verwundet wurde. Der verdächtige Wagen entkam. Später tauchte in dem Vorort von Chikago, Eoanston, ein anderer Wagen auf, dessen drei Insassen verletzt waren. Es wurde festge stellt, daß der Führer des entkommenen Wagens der Dillin ger-Gangster Georg Nelson war, der seit dem Tode Dillin gers als Staatsfeind Nr. 1 gesucht wird. Die gesamte Po lizei Chikagos und der Nachbarstädte wurde sofort alar miert, um den Wagen Nelsons abzufangen. Es wird ver mutet, daß die Frau, die sich in dem Wagen Nelsons be fand, schwer verwundet ist. Nelson wird seit der Erschie ßung Dillingers von der ganzen Polizei Amerikas unaus gesetzt gesucht. äroLser ksIääiöbLtLkl auk einem LmsrikrviLeken DsbsrseeäLmxksr Neuyork, 28. November. Aus dem Geldschrank des Zahl meisters des amerikanischen Dampfers „President Harding" wurden in der Nacht zum Mittwoch 4 553 Golddollar ge stohlen. Wahrscheinlich hatten es die Diebe auf die große Gold ladung von 60 000 Dollar abgesehen, die der Dampfer nach Europa bringen soll. Die große Goldsendung befand sich je doch nicht in dem Geldschrank, sondern war zufällig in einem Poststahlschrank untergebracht, da der Zahlmeister zur Zeit die Iahresdauerkarten ausnahmslos an Leute, die sehr wohl in der Lage waren, den Eintrittspreis zu zahlen. Geschlossene Schulklassen müssen für das Betreten des Kindergartens im Zoo je Kind 10 zahlen, dabei dürfen 10 v. H. der Kinder umsonst hinein. Durch diese Maßnahme soll bedürftigen Kindern der Eintritt mit ihrer Klasse ermög licht werden. Dr. Gebbing aber ließ eine ganze Klasse der teuersten Leipziger Privatschulen umsonst in den Tierkinder garten hinein, während arme Volksschulkinder den Eintritts preis zahlen mußten. Eine solche Handlungsweise ist für eine nationalsozialistische Stadtverwaltung unter gar keinen Umständen tragbar. Der Zoo hatte vor einigen Jahren Dr. Gebbing das Aquarium für 140 000 abaekaust. Außer dem hatte sich Dr. Gebbing eine lausende Entschädigung von jährlich 6000 für die Verwaltung des Aquariums neben seinem Gehalt von 10 500 von der damals in solchen Dingen willfährigen Stadtverwaltung sichern lassen, so daß sich lein Einkommen auf 16 500 im Jahr belief. Ein Angestellter, der von der Stadt so hoch bezahlt wird, sollte eigentlich in erster Linie die Verpflichtung fühlen, seine Obliegenheiten in jeder Weise einwandfrei zu erfüllen und nicht ständig gegen die Dienstvorschrift-" nerstoßen. Königsbrück. Auf der letzten Fahrt ums Le ben gekommen. In Hermsdorf wurde der dort wohn hafte Baumeister Großmann, als er mit seinem Kraftrad auf die Hauptstraße einbog, von einem Kraftwagen ange fahren. Großmann erlitt so schwere Verletzungen, daß er bald daraus starb-, er soll kein Winkzeichen gegeben haben. Kurz vor Antritt der Fahrt soll Großmann geäußert haben, er fahre nur ungern und wolle vom nächsten Tag an das Kraftrad nicht mehr benutzen. Bischofswerda. Arbeit schuf Brot. Die umfang reichen Arbeiten der Wesenitz-Regulierung in der Gegend um Neukirch gehen ihrem Ende entgegen: durch die Regu lierung ist vor allem ein Schutz gegen die Ueberschwemmun- gen errichtet worden. Außer den eigentlichen Negulierungs- arbeiten in den zwei Bauabschnitten sind noch etwa zwanzig Brücken und Uebergänge, mehrere Wehre gebaut und Wege ausgebaut und neugeschüttet worden. Die neue Brücke in der Bahnhofstraße in Neukirch erhielt eine Tafel mit der Inschrift „Arbeit schuf Brot, 1934. Dem Wasser zum Trutz, Lem Land zum Schutz". Bautzen. Bereinigung von Gemeinden. Im Sächsischen Verwaltungsblatt wird mit Wirkung vom 1. Ok tober 1934 amtlich die erfolgte Vereinigung der Gemeinde Denkwitz mit der Gemeinde Großpostwitz (Amtsh. Bautzen) bekanntgegeben. Löbau. Handwerk har goldenen Boden. Am 28. November 1834 eröffnete der Glasermeister Gottlieb Christian Friedrich Knoblauch hier eine eigene Werkstatt. Die Familie Knoblauch ist also jetzt hundert Jahre in Löbau oniäßig, betreibt aber das Glaserhandwerk bereits seit zwei hundert Jahren. Die Familie stammt aus Anhalt, wo die Vorfahren ebenfalls als Glasermeister arbeiteten. Großschönau. Die alljährliche Weihnachts freude. Wie alljährlich vor Weihnachten traf auch diesmal von dem Ehrenbürger Theodor Haebler aus Newyork eine Svende von 1500 ein; sie soll für bedürftige Einwohner von Großschönau Verwendung finden. Limbach. Gedenktafel für Grobe. Für den am 15. August 1931 durch kommunistische Mörder gefallenen Freiheitskämpfer Herbert Grobe, der der hiesigen SS ange hörte, ist jetzt an der Mordstelle eine Gedenktafel geweiht worden. Dl!? belle ölisIMea! 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