Volltext Seite (XML)
Tageszeiwng uns Anzeiger für Dippslüiswal-e, Schmieöeberg u. U. Bezugspreis: Für einen Monat 2.— AM mit Zutragen: einzelne Nummer 10 Rpfg. - Gemeinde-Berbands-GIrokonko Nr. 3 :: Fernsprecher: Amt Dippoldiswalde Nr. 403 Postscheckkonto Dresden 125 48 Aetteste Zeitung des Bezirks Dleset Matt enlhLtt die amtlichen Bekanntmachungen der Amlrhavptmannschasl, der Stadlratr und der Finanzamts Dippoldiswalde Anzeigenpreis: Di« 46 Millimeter droM - Millimelerzeile 6 Rpfg-r lm TerlteU dl« >> - Millimeter breit« MMlmeterzeN« 16 NpfA i Anzeigenschluß 10 Uhr vor». Zur Zeit ist Preisliste Nr. S gültig. ...! Nr. 278 Donnerstag, am 29. November 1934 10V. Jahrgang Nack AtHiW kiiKiiils Noch 4S La« di; zur SaaraWmmlmg! Wetter für morgen Teils nebelig-krlibe, teils aufheilernd, im wesentlichen nieder, schlagsfrei und etwas kühler bei schwacher Luftbewegung. Sertlilhes und MMes Dippoldiswalde. Wir fügten der Meldung vom Fange von vier Stück Bisamratten in vorletzter Nummer noch an, daß Bisamrattenfänger Möbius auf weitere Beute rechne. Das hat sich auch bewahrheitet. Die Zahl ist auf zwölf ge stiegen. Vorläufig wird er nun seinen Jagdzug einstellen, aber immer noch nicht alle dieser gefährlichen Nager dürfte er nach eigener Aussage erlegt haben. MWWll-MM bei Reml 7 Tote Neapel. Bel Neapel ereignete sich am Mittwoch ein schwe res Drahtseilbahnungltick. Der Flihrerwagen einer Bahn stieß an einen Pfeiler und stürzte herab. 4 Passagiere waren sofort tot, 12 wurden schwer verletzt. Bon ihnen sind 3 Im Kranken haus gestorben, so das; 7 Tote zu beklagen sind. In der mit großer Spannung erwarteten Sitzung des .Ngllschen Unterhauses stellte Lhurchilllm Anfang seiner Vorlegungen fest, daß er einen Krieg nicht unmittelbar für bevorstehend oder unvermeidlich Halle. Aber es erscheine ihm sehr schwierig, die Schlußfolgerung zu umgehen, dah Eng land unverzüglich für seine Sicherheit sorgen müsse, weil dies andernfalls bald außerhalb seiner Macht liegen würde. Unter Hinweis auf die angebliche Aufrüstung Deutsch lands forderte Churchill vor allem einen stark gesteigerten Aufbau der englischen Luftverteidigung. Der beste ' Schutz gegen Luftangriffe liege in der Ab wehr. Jeder Teil des Landes befinde sich fast innerhalb der Reichweite eines Luftangriffes. Es sei so gut wie zwecklos, wenn man plane, die britischen Arsenale und Fabriken an die Westküste zu verlegen. Man müsse dieser Gefahr dort, wo man stehe gegenübertreten und könne sich nicht von ihr wegbewegen. Die einzige praktische und sichere Verteidigung sei, dem Feind ebenso viel Schaden zuzufügen, wie er England zufügen könne. Dieses Verfahren könne in der Praxis völligen Schutz bieten. Wenn dies erreicht wer den könne, was bedeuten demgegenüber 50 oder 100 Mil lionen Sterling, die durch Ablösung oder eine Anleihe auf gebracht werden? Großbritannien müßte jetzt beschließen, koste es, was es wolle, in den nächsten zehn Jahren eine Luftstreitmacht zu unterhalten, die wesentlich stärker ist als die Deutschlands. Dippoldiswalde. Aufgeboten: Der Wirlschaftsgehilfe Josef Bernhard Hoffman» aus Reinholdshain mit der Wirb Churchill streifte dann die Frage, ob es nützlich sei, durch den Völkerbund die Schaffung von -Schutzoorposten auf dem Kontinent zu betreiben. Das deutsche Volk habe sehr freundschaftliche Gefühle gegenüber England, und es bestehe kein Grund zu der An nahme, daß Deutschland England angreisen würde. Churchill erntete lauten Beifall von feiten der Regie rungsbänke. Baldwin erklärte für die Negierung, dies sei eine der schwierigsten und wichtigsten Fragen, die das Haus er örtern könne. Es sei eine Frage, die von der Regierung auf jeden Fall binnen kurzem dem Parlament unterbreitet wer ¬ den müsse. Die ganze Frage berühre nicht nur Grohbri-c tannien und seine Äerteidigungsmittel sondern ganz Eu- ropa. Aber sogar jetzt, da die Dinge so schwarz erschienen^ habe er nicht die Hoffnung auf die Rüstungsbeschränkung irgendeiner Art ausgegeben. Er wolle nichts sagen, um dis Annäherung zu erschweren, die aus dieser Aussprache folgen! könnte. '><' Baldwin sprach dann über die „seit dem Umschwung in Deutschland eingetretenen Ereignisse", der Stärkung der Kleinen Entente, der „großen Beunruhigung" in Oester reich, den Erklärungen in Italien, Polen usw. Nach einer Bezugnahme auf das deutsche Heer erklärte Baldwin, die Deutschen schafften sich eine Luftstreikmacht- er glaube jedoch, dah die meisten der Berichte in der engste schen presse stark übertrieben leien. Es gebe im gegenwär tigen Augenblick keinen Grund für unangebrachte Besorg nisse und noch weniger für Panik, weder England noch irgend jemand in Europa stehe augenblicklich vor irgendeiner unmittelbaren Bedrohung. Es herrsche kein tatsächlicher Notzustand, aber Groß britannien müsse vorausschauen, und es bestehe Grund zu sehr ernster Besorgnis. Aus diesem Grunde habe die Re gierung die Lage seit vielen Monaten beobachtet und werde sie weiter beobachten. Sollte sich eine gefährliche Lage ent wickeln, von der man im gegenwärtigen Augenblick keine Anzeichen erblicke, so werde die Regierung nicht unvorbe reitet überrascht werden. Zn Erwiderung der Erklärung Churchills bemerkte Baldwin, es treffe nicht zu, daß sich Deutschland rasch dem Stand Großbritanniens nähere. Churchills Beurteilung der Lage treffe nicht zu. Baldwin schloß: Ich hoffe, daß diese Aussprache, die mit einem aufrichtigen und berechtigten Wunsch eingeleitet worden ist, die Wahrheit in Europa kennen zu lernen, grö ßere und bessere Folgen haben wird^ als irgend jemand von uns für möglich gehalten hat. Vielleicht ist dadurch Gelegen heit für einen ersten Schritt geschaffen worden, von neuem Europa zusammenzubringen, und vielleicht wird, nachdem man aus der Verschlechterung der Laae Curooas in den Unterricht zeigen. Jährlich würden dann noch 4 natlonalpolilische Filme durch Sie Provagandaleitung gezeigt, wofür noch 15 Pfg. zu entrichten sind. Aber auch so würden noch nicht die jährlichen Ausgaben des einzelnen erreicht gegenüber den Beipflichtungen für die einstige örtliche Filmgemeinde. So bleibe die Schule ve- strebt, ihre Aufgaben im neuen Staate zu erfüllen und er bitte nur noch Eltern, Erzieher, die Führerschaft der Jugend und aller Parteigliederungen zur Schule vollstes Berkrauen zu haben und Mißverständnisse beseitigen zu helfen. "Dann werde sie die Auf gabe, das kommende Geschlecht zu wahren Trägern des neuen Staates heranzubilden, umso eher erfüllen. Nach einem Kanon „Segne Gott oie deutsche Erde" und Borlrägen auf Blockflöten mit Lautenbegleitung, sowie dem Bortrag des Märchens vom Sternkaler bot Lehrer Gössel mit Schülern und Schülerinnen der obersten Klasse einen kurzen Ausschnitt aus dem Unterricht, aus der Behandlung von Schillers Schauspiel „Wilhelm Tell". Er wies einleitend darauf hin, welche Freude Borbereitungen zu Theater-Aufführungen bereiteten. Das solle wieder lebendig wer den beim Bortrag von Szenen mit verteilten Nollen. Dann führte er die Hörer ein in die Aufgabe eines Dichters und Künstlers, indem er Schillers eigene Worte voranstellte: Der Künstler ist der Sohn seiner Zeit, aber schlimm ist eS, wenn er ihr Zögling oder Günstling ist. Er muß Erzieher sein. Die Arbeit des Erziehers müsse immer in die Zukunft gerichtet sein, seine Arbeit müsse über seiner Zeit stehen. Schiller habe das erfüllt, und erst jetzt spürten wir dies wieder richtig und fänden Werte in seinen Wer ken, die nie ihre Giltigkeit verlieren. Freude erfülle dann den Suchenden. Damit aber erfülle Schiller die Forderungen, durch die ihm von Gott gegebenen Geisteskräfte, Ewigkeitswerte ge schaffen zu haben. Gott lebt in jedem einzelnen, offenbart sich jedem einzelnen, aber nicht jeder erkennt ihn. So sind im Laufe der Geschichte jedem Bolke große Männer gegeben. Schmerzlich für sie ist cs aber, wenn ihnen die Gefolgschaft versagt bleibt, obwohl sie den rechten Weg in die Zukunft erkannt haben. Oft erkennt auch die Nachwelt erst ihre Großen. Für uns ergibt sich daraus die Pflicht, unseren Großen, die Gott uns gegeben, Ge folgschaft zu leisten. Ein Bolk verdient nicht die Sendung, wenn es seine toten und letzenden Dichter vergißt. Nach einer allge meinen Einführung in „Teil" stellte Lehrer Gössel dann besonders die Gestalten des alten, kernigen, seinem Schweizervolke treuen Allinghausen und des abtrünnigen, aber dann doch bekehrten Nudenz vor das geistige Auge seiner Hörer, schilderte die Gestal ten der Gertrud Slauffacher in ihrer heldischen Größe und der Hedwig, Teils Frau, in ihrer mütterlichen Besorgtheit, um zumt Schluß gegenüberzustellen den Tell, den Befreier seines Bolkesl von einem Peiniger und Zwingherrn und Johann Paricida, den frevlen Bakermörder. Dle entsprechenden Rollen wurden von Knaben und Mädchen vorgelragen. Es konnte natürlich nur ein« Auswahl von Gedanken sein, die Lehrer Gössel aus „Tell" her ausholte, aber Schillers Gedankenwelt wurde so lebendig in den Bersammelten. Mil der Mahnung Schillers im Rütttschwur, ein Bolk von Brüdern zu sein, schloß Lehrer Gössel seine Ausführun gen. Allgemeiner Gesang „Kein schöner Land in dieser Zeit" schloß den Abend. Höckendorf. Aufgeboten wurden: Der Automakenein- steller Georg Erwin Oberländer aus Höckendorf (Ortsteil Edle Krone) mit der Porzellangießerin Martha Elly Göpfert aus Kur ort Hartha: -er Elektroinstallateur Rudolf Otto Zadraschil 'auS Tharandt mit der Plätterin Thekla Susanna Bleyl aus Höcken dorf sOrtsteil Edle Krone). Höckendorf. Die in den letzten Tagen dnrchgesührte Pfund sammlung lm Ortsaruppenbereich Höckendorf zeitigte ein äußerst zufriedenstellendes Ergebnis. Neben reichlich 1'/, Zentner Mehl, einem halben Zentner Zucker, über einen halben Zentner Reis und knapp einem halben Zentner Aevfel wurden 40 Tafeln Scho- kolade, 23 Pfund Linsen, 18 Pfund Nudeln, 15 Pfund Grieß, 13 Pfund Bohnen und je 10 Pfund Gräupchen und Wurst gezeich net. Ferner wurden verschiedenes Gemüse, Butter, Kakao, Kaf fee, Backobst, Kürbisse, Eier, Quark, Speck und Seife In kleine ren Mengen gespendet. Meißen. 2n der Nacht zum Mittwoch drangen zwei Männer in die Gaststube „Zum Trompeter" ein, wurden jedoch dabei beobachtet. Als die Polizei eintraf, flüchteten die Einbrecher in das hinter dem Gasthaus gelegene Triebischbett. Auf Grünt» der Personenbeschreibung begaben sich die Polizeibeamten so fort in die Wohnung der verdächtigen Männer und nahmen diese fest. Die Verhafteten legten alsbald ein Geständnis ab. fchaftsgehilfin Rosa Kussinger aus Dippoldiswalde: der Landwirt § Otto Karl Pietzsch aus Quohren mit Elsa Rosa Börner aus Ober häslich: der Steuersekretär Ernst Gustav Augustin mit der Stütze Ida Rother, beide aus Dippoldiswalde: der kaufmännische Ber- treter Georg Alfred Nestler mit Charlotte Irene Reichelt, beide aus Dresden: der Arbeiter Alfred Erich Trepte mit der Arbeite rin Alma Margarete Tschendel, beide aus Obercarsdorf: Ler Rottenführer Paul Horst Otto aus Hänichen mit der Stütze Klara Ida Martha Lindemann aus Zeulenroda (Thüringen). Dippoldiswalde. Als Abschluß der Tage öffentlichen Unter richts an der Bolksschule und der Ausstellung von Schülcr- arbelten fand gestern abend in der Schulturnhalle ein Eltern abend statt. Er war getragen vom Geiste deutschen Bolkstums. Lichltzildcr, Film fehlten diesmal und man hatte darum, um Platz zu gewinnen, die Aufstellung der Stühle geändert. Der Eingang von der Schule aus führte direkt aufs Vorkragspodium, so konn ten auch hinter dem Gerüste fürs Reck nach Stühle stehen. Mit -ein allgemeinen Gesang des Saarliedes wurde der Abend eröff net. Ein Knaben-Sprcchchor „Takt gehalten, Schritt gehalten" olgte, worauf Mädchen das Lied „Wenn Ich den Wandrer frage" anaen. Nach einem Gedichtvortrag „Deutschland für Dich" oe- ;rüßle Schulleiter Hesse alle die Eltern und Erzieher und insbe- ondere Bezirksschulrat Horn, der erstmals zugegen war, und wertete die Anwesenheit so vieler Eltern, Freunde, Bertreker von Behörden und Partei-Gliederungen als ein Zeichen, daß das In teresse an der Schule und die Verbundenheit mit itzr im nat.-soz. Reiche nicht geringer, eher enger geworden ist. Der Staat habe ihr die hohe Aufgabe gestellt, neben der Staatsjugend, besser noch m i t ihr, in gegenseitiger Achtung und Würdigung^ in gegensei tigem Berstehen und Vertrauen das junge Geschlecht zu bilden und zu wahren Deutschen zu erziehen, auf deren Schultern das einstige Schicksal ruhen soll. Noch könnten die Forderungen des neuen StaateS nicht restlos erfüllt werden, es hänge noch manches aus vergangener. Zeit an, und es bedürfe einer vollständigen Um stellung des Erziehers bei der Mitarbeit an der Heranbildung des neuen Geschlechts. Das Bestreben, im neuen Geiste mltzuarbel- ten, sei im öffentlichen Unterricht und in der Ausstellung unter Beweis gestellt worden, dieser Abend solle vom Geiste deutschen Bolkstums getragen werden. Der öffentliche Unterricht sollte «^.keine Prüfung sein, sondern die Eltern sollten Gelegenheit, haben, ihre Kinder in der Klassengemeinschast zu beobachten, sollten sehen, wie sie sich da einfügen. Manche Erinnerung an die eigene Jugend werde gekommen sein und sei notwendig, um Lehrer und Kinder verstehen zu lernen. Es werde dann auch das Band mit der Schule fester geknüpft. Der neu« Geist lebe in der Schule, wenn sie für -le großen Ideen der Volksverbundenheit, Volks- gemeinschast und der Opferbereitschaft eintritk. Alle Fächer feien in diesem Sinne eingestellt und die Protzleme, die gegenwärtig uns am meisten bewegten, ständen im Mittelpunkt des Unterrich tes. Der Saarkalenüer, den sich die meisten Klassen angeschasst hätten, erinnere tagtäglich an Lie blutende Grenze im Westen und die Bilder mahnten an die volksdeutsche Aufgabe, die Saarbe wohner wieder dem deutschen Baterlande einzufügen. Friedrich von Schillers Ruf zu Freiheit und Einheit gelte wie vor 120 Jah ren so auch heute, und in der Schule habe man den 175. Geburts tag -es Dichters entsprechend gefeiert. — Der neue Geist zeige sich auch durch Opfern fürs Bolk. Der Ruf des Führers zur Mithilfe gegen Hunger und Kälte habe auch in der Schule Wider hall gefunden. Der gesamte Unterricht stehe im Zeichen des WHW. Tag für Tag werde der Opferfinn geweckt und wSrüe praktisch zur Tat gemacht, indem Schüler besser Gestellter für Mitschüler ein Frühstück mitbrächlen, -aß Eltern, denen" solches möglich sei, einmbl in der Woche Bedürftigen ein warmes Mit tagsmahl bereiteten, wodurch wöchentlich 45 mal zusätzlich ein sol ches verabreicht werden könne, daß durch Geldspenden manchem täglich ein Milchfrühstück gegeben werden könne. Der Bitte um Spielzeug, Wäsche, Kleidungsstücke sei schon weitgehend »achge- kommen worden: Schadhaftes werde im Werkunterricht ausge- besfert und ansehnlich gemacht und werde dann viel Freude be reiten. Schulleiter Hesse dankte hierbei, bat aber auch, im Geben nicht nachzulassen, solange die Not nicht gebannt ist. Ein Opfer stelle für manche Ellern auch die Zahlung -es Beitrags für den Unterrichtsfilm dar. Es handele sich hier nicht um Spenden oder freiwillige Gaben, sondern um einen Lernmittelbeilrag. Der Film sei Lernmittel wie ein Buch, ein Allas usw., sei jetzt das leben digste Lernmittel. Seine Beschassung sei teuer: nicht jede Schule könne sich ein solches Gerät Kausen, es zu besitzen dürfe aber nicht Borrechk einzelner Schulen sein. Die Filmgroschen ermöglichten, daß nach und nach auch die ärmste Dorfschule ein solches Gerät besitzt. Zunächst würden 4--S zujammengeschlossen und einen sol- chen Apparat erhalten. Nach einer Eignungsprüfung würden so gleich 10 000 Apparate In Auftrag gegeben. Und so werde es auch mit -er Herstellung -er Filme geschehen, die dann kostenlos verliehen würden. Jeder Lehrer könne tzei der Landesbildstelle I den entsprechenden Film bestellen und an passenden Stellen im