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nach Art der automatischen Mausfallen etwa auch leer eine sichres Falle, nur mutz dann zur Hälfte mit Wasser gefüllt, so daß die regelmäßig, womöglich täglich nnchgesehen Dere sofort ertranken. Beim Nachsehen alle werden, um die Qual der gefangenen Tiere Me Selbftansertigung von Nistkästen Bon vr. «ar» Manoreio, netter sü. staatlich anerrau »»>,.. Versuchs- und Musterstation für Vogelschutz von vr. k. c. Frhr. v. Berlepsch, Seebach, Kr. Langensalza Mit drei Abbildungen Das Dacybren rst 20X24 cm groß. Es soll l beste Ausyangezcii ist mit der Rückwand glatt nbschnciden, sonst s solange das Laub noch LUilvoer, owoemoer, Abbildung3. Nistkasten für Hausrotschwanz M D Witt Anfa Wett iverd> Meei dann nehm verbi wnrz jedes rechte Frost decke gcschi abgei aus kann H name ein 6 bcreii nsse, ein schnei lung werd! Aeste strich! 2 Abbildung r Nistkasten für Meisen zum Selbktbanen Abbilvung 3 Nistkasten für Meisen, offen möglichst abzudichten, nagelt man.den beiden Seitenwänden innen vorn im Abstand der Brettstärke je eine schmale Leiste auf, gegen die die Vorderwand schlägt. Das Vordcrbrett dreht sich beim Ocffnen, also oberhalb des Fluglochs nach innen, unterhalb nach außen. Um das Drehen der Wand nicht zu hindern, dürfen die Leisten-vom Boden her nur bis zum Flugloch reichen. Der Boden wird, das sei nochmals betont, zwischen, nicht unter die Seitenwände genagelt. Die Dordcrwand soll 1 cm über den Boden hinabreichen, um sie auch bei etwas verquollenem Holz leicht öffnen zu können. Verschlossen gehalten wird die Vorderseite entweder durch einen seitlich übergreifenden Riegel (z. B. Holzwirbel) oder, am einfachsten und unsichtbar, mit einem durch eine Seitenwand bis in das Vordcr brett getriebenen leicht herausziehbaren Nagel. zu verkürzen. 3m letzten Lahre haben wir auch an einer Kartoffelmiete nur gute Er fahrungen mit diesen Fanggruben acmackt. , , noch an den Bäumen sitzt. Die Höhle soll nämlich niemals in tiefem Schatten hängen, sie wird schon im Winter znm Nächtigen benutzt und dann im Frühjahr um so eher benistet. Allenfalls kann man aber das Anbringen noch den ganzen Winter In einer Entfernung von drei bis vier Metern wird ein Gesä^FersenKt. Es empfiehlt sich, diese Maßnahme^kechtzeitig zu ergreifen. Ihre Kontrolle ist MkMivenn stärkere Fröste ein- getreten sind, nicht Mehr so nötig, denn dann haben sich die SckWivae anderweit verlaufen. aber an allen Seiten 4 cm überstehen. Zur Befestigung am Baum wird eine 2 cm dicke Leiste 5X40 cm aus Eichenholz hinten in der Mitte an dem Nistkasten be festigt, am besten an zwei Stellen fest- geschraubt. Der Kasten soll zum Schutz gegen Regen mit der Seite des Fluglochs etwas vornüber hänge». Deshalb wird an der Stelle, wo oben die Aufhängclciste fest- geschraubt wird, zwischen dieser und der Rück wand eine Querleiste eingeschobcn. Sie ist 15 cm lang und 4 cm breit. Da nun die Aufhängeleiste gegen den Kasten schräg läuft, so muß diese an die Rückwand genagelte Querleiste entsprechend abgeschrägt werden. Ihre Dicke beträgt dementsprechend oben 2Vs und unten 2 cm. DerStarkasten hat folgende Inn e n - maße: Breite und Tiefe je 16 cm, Höhe 30 cm, Fluglochweite 5 cm, Abstand des Fluglochs vom Dach 4 cm, Dachbrett 23 X 27 cm, Aufhängeleiste 5X50 cm. Dor einigen Jahren hat Amtmann Behr, Stcckby bei Zerbst, einen Nistkasten ähnlich dem hier beschriebenen mit gegenüber den früher üblichen wesentlich erweitertem Brut raum herausgebracht, der von den Vögeln gern benutzt wird. Es ist am einfachsten, wenn man sich ein Muster kommen läßt, (2a. Kaffer. Steckbo bei Zerbst), das dann dem wechs Lahr man Som Aerg, gemä crwai Blüt, Uebe: mehlt so be leicht Rose, tige April Gesle Hum Trock Borb Grun gefüh fähig gefchi befall ungle ursack austr Färb findei cmpfc fils, i neld Testo Bette Laurc Rübe Pern oder berkc Eisen tcndst Scarl D sogen sitte. eine Trock merdk Trotz Zunä und: schr Euln Der« sofort ertranken. Beim Nachsehen paar Tage fand«! sich ost so viele Mäuse darin, daß man kein Wasser mehr merkte, nur lauter Kadaver. Die Gefäße sind aber Die Innen-Abmessungen des Metsenkastens sind: Brette und Tiefe je 13 ew, Höhe 25 cm, Durchmesser des Flug loches 3,2 om/Absttmd des Flugloches vom Dach 4 cm. Neben den Meisen beziehen diesen Kasten Kleiber, Baumläufer, Trauer fliegenschnäpper, Gartenrotschwanz, Wende hals und Kleiner Buntspecht, leider aber auch der Sperling. Spatzensicher wird der Kasten, wenn man das Flugloch nur 27 Millimeter weit macht. Damit können aber auch alle anderen Vögel nicht hinein, außer den kleineren Meisenarten. Schon die Kohlmeise ist für dieses Flugloch zu groß. Also von den spatzensicheren Kästen nur einzelne auf hängen, die andern aber von Mai bis Juli alle drei Wochen auf Spatzenbrut unter suchen. Gerade, wenn man meint, der Kasten sei leekj dann brütet oft der Spatz darin. Er ist nämlich sehr vorsichtig und läßt sich nur schwer beim Einfliegen beobachten. Man er kennt das Nest des Sperlings sofort an dem massigen Ntststofs aus Halmen und Federn. Don allen Höhlenbrütern hat nur er grau braun und weiß marmorierte Eier. Zur Erleichterung dieser Kontrolle und zur bequemen Reinigung (Beseitigung der alten Nester) im Winter macht man die Flugloch seite aufklappbar. Das geschieht am ein fachsten, indem man dieses Brett nur mit zwei Mgeln in der Höhe der Fluglochmitte be festigt. Das Brett läßt sich dann um diese beiden Nägel wie um eine Achse drehen. An dieser drehbaren Dorderwand entstehen leicht ru wette Eiken. Um üe aeaen Reaen hindurch bis zum April vornehmen. Für Rotschwänze, Bachstelzen und grauen Fliegenschnäpper baut man einen Kasten, der 12 cm breit, tief und hoch ist. Die 12 cm breite Dorderöffnung wird unten bis zur halben Höhe durch ein 6 cm hohes Brett ab geschlossen. Es bleibt also die ganze obere Hälfte offen. Dieser Kasten wird am besten nur an Gebäuden, Lauben, Mauern usw. unmittelbar unter das vorspringende Dach genagelt. Am einfachste» geschieht diese Be festigung nicht mit einer besonderen Leiste, sondern durch Verlängerung der Rückwand nach unten um 10 cm. Man schiebt den Kasten dicht unter das vorspringende Dach und nagelt das unten hervorstehende Stück der Rückwand mit drei im Dreieck stehenden Nägeln an der Gebäudewand fest. Weitere Auskunft über alle nock auf tauchenden Fragen erteilt gegen Rückporto die Vogelschutzstation Seebach, Kreis Langen salza. Sie versendet auch gegen 12-Pfg.-Marke Flugblätter über die Dogclschutzarbeiten, darunter eine bebilderte Anleitung zum Selbst bauen von Wintcrfutterstellen. Di« Rot d«r Zeit läßt heute bei vielen Garten- und Waldbesitzern den Wunsch ent- stxhen, die Nistgelegenheiten für unsere höhlen brütenden Vögel selbst zu bauen. Nun ist aber die fett langem mit bestem Erfolg überall verwendete künstliche Spechthöhle aus einem Stammstück, die Berlepfchsche Nisthöhle, nur schwierig selbst herzustellen. Man muß also in diesem Fall auf den viereckigen Nistkasten zurückgreifen, der sich nach unsern jetzt sieben Fahre laufenden Versuchen ebenfalls recht gut bewährt hat. Wenn die Zungen eines Höhlenbrüters gesund ausfliegen sollen, dann müssen sie vor allen Dingen während ihrer Entwickelung gegen Nässe geschützt sein. Zweifellos ist in dieser Beziehung die aus einem Stück ge arbettete Nisthöhle dem zusammengenageltett' Kasten überlegen. Bei ihm ziehen sich die einzelnen Bretter in der Witterung leicht und es entstehen Ritzen, die das Regenwasser hindurchlasseu. Deshalb sehr sorgfältig aMiten, möglichst abgelagertes Holz ver wenden und den Kasten zu besserer Haltbar keit außen mit Karbolineum streichen! Zur Ableitung des Regens wird das Dach nach einer Seite etwas geneigt und mit Dachpappe, am besten teerfreier (z. B. Ruberoidpappe), benagelt. Die Dachpappe; soll aus allen Seiten etwa 4 cm schräg nach unten überstehen. Zum Schutz gegen das Regenwasser soll ferner das Bodenbrett nicht unter, sondern zwischen die Seitenwände gesetzt werden. Verwendet werden Bretter' von wenigstens 1V» «m Stärke. leicht nachgcbaut werden kann. Auch die Fabrik v. Berlepschschcr Nisthöhlen von Herm. Scheid, Büre» i» Wests., versendet jetzt einen Nistkasten zum Selbstherstcllcn. Es sei aber darauf hingewiesen, daß sowohl Behr als auch Scheid de» Kasten sich haben schützen lassen. Er darf also nicht zum Verkauf, son dern nur zum Eigenbedarf nachgebaut werden Ganz kurz noch einiges zum Aushängen der Kästen. Zum Schutz gegen eindringenden Regen soll das Flugloch der Wetterseite abgekehrt, am besten nach Südosten gerichtet sein. Aus demselben Grund soll auch die Fluglochseite leicht vornüber hängen.^ Höhe über dem Erdbodeqr Meffenkasten 2 bis 4 m, für den ^AMasten 3 bis 6 m. Abstand der Meisenkästen untereinander wenigstens 20 m. Für Stare können die Küsten beliebig dicht beieinander hängen. Die