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Gottfried v. Gramm wurde Doppelsieger beim Tennisturnier in Genf. Er gewann Vys Tchlußspiel im Herreneinzel gegen de» Schweizer Meister Ellmer mit 7 : 5, 6 :3. 8 : 4. Im Herrendoppel siegte er zusammen mit dem Bulgaren Maness mit 6:3, 6:3, 4:6, 6:4 über Ellmer-Bervier. Michel Meller, der fünfmalige Turnsestsieger und Senior der deutschen Wettkampfturner, H in Frankfurt a. M. im 76. Le» benslahr v-rstsiben. Deutschland» Ringer siegten im Länderkampf gegen Ungarn in Ludwigshafen ganz überlegen mit 6:1 Siegen. Nur Fischer- Zweibrücken unterlag dem Ungarn Jmrey ganz knapp im einlei tenden Bantamgewichtskamps. Turnen und Sport Leim Berliner Eishockeyturnier wurde Streatham-London ungeschlagen mit 6 Punkten Sieger vor Riessersee, Göta Stock holm und dem Berliner Schlittschuhklub. Am Schlußtage, bei dem der Sportpalast wieder ausverkaust war, siegte der ST. Rtessersee über Göta Stockholm mit 2 :0 (0 :0, 0 :0, 2 :0) und Streatham- London über den BSC. mit 3:0 (2:0, l : 0, 0:0). Deutsch« Rodsahrersiege gab es in Kopenhagen. Im Ama- s teursliegerkamps siegte der Chemnitzer Lorenz überraschend über i den deutschen Meister Merkens-Köln, bei den Berufsfahrern ge- wann der Kölner Richter im Gesamtergebnis mit 4 P. vor dem Dänen Falck-Hansen und dem Kölner Stesses. Im Stunden- Mannschaftsrennen kamen Ehmer-Rieger mit 33 Punkten vor Falck Hansen-Danholt mit 32 P. und Anker Maier Andersen- Knudsen mit 21 P. zum Siege. . AuSstjDmg W zwMkloö auch wertvoll« deutsch« Kultur- Propaganda Im Ausland g«leistet Word«» ZttsammevsaNuug der MMen AchwiWn llvr.) Auf Anregung des Reichsvropagandaministers Dr. Goebbels und im Einvernehmen mü der Reichspropaganda leituna der NSDAP ist in Berlin die „Reichsoereinigung Deutscher Fotoamateure" (RDM gegründet worden, um der Zersplitterung der vielen Aamateurphotographenvereine «in Ende zu bereiten und um im Interesse des Staate» und aller Photoamateure die Lichtbildkunst zu fördern. Die Gründung dieses Reichsverbandes ging von der Erkenntnis aus, daß es eine große Anzahl Amateurphoto graphen- und Bastelvereine gibt, die sehr verdienstvolle Ar beit geleistet haben, aber nicht immer d i e staatliche Unter stützung fanden, die ihrer Leistung entsprochen Hötte. Be sonders in Sachsen haben sich annähernd 35 dieser Vereine, die sich zur Arbeitsgemeinschaft des „Berbandes Deutscher Amateurfotografen-Vereine" (VDAB) zusammenaeschloisen batten, in anerkannter Weise für die Förderung der Lieb haberphotographie verdient gemacht. Nachdem die vom Reichspropagandaministerium und der Reichsleitung der NSDAP dazu Beauftragten in Vor besprechungen eine Einigung zwecks geschlossener Ueber- nahme der Verbände in dis „Reichsoereinigung Deutscher Fotoamateure" (RDF) erzielt hatten, trat der bedauerliche Vorfall ein, daß sich der Reichsvorsitzende des VDAB, Prof. Krönke, Berlin, mit den Wünschen des Reichspropaganda ministeriums und der Reichslettung der NSDAP sowie seiner in Sachsen betreuten Vereine nicht einverstanden er klären konnte. Die Besprechungen mit ihm führten deshalb auch zu keinem Ergebnis. Nach Scheitern dieser Verhand lungen erklärte die überwiegende Mehrzahl der sächsischen Amateurphotographenvereine freiwillig ihren Austritt aus dem VDAB und ihren Eintritt in die RDF; die der RDF beigstretenen Vereine sind: Aue: Verein Lichtbildfreunde; Chemnitz: Verein Freunde der Lichtbildkunst I. P.; Crim mitschau: Vereine Fotofreunde; Döbeln: Verein Fotosreunde; Dresden: Verein Fotofreunde; Falkenstein i. V.: Amateur- foto-Berein; Johanngeorgenstadt: Foto-Club; Lichtenstein» Callnberg: Verein Lichtbildfreunde; Löbau: Verein Freunde der Lichtbildkunst; Lößnitz: Amäteur-Foto-Club; Meerane: Verein Fotosreunde; Meißen: Fotografische Gesellschaft; Neugersdorf: Verein Fotosreunde; Pirna-Copitz: Verein Fotosreunde 1924; Planitz: Verein Fotosreunde; Plauen: Foto-Verein „Camera"; Rodewisch i. B.: Fotooerein; Werdau: Verein Fotosreunde; Zittau. Verein für Liebhaber fotografie; Zschopau: Verein Lichtbildfreunde; Zwickau: Ver einigung Fotosreunde e. B, Der bewährte bisherige Landesverbandsvorsitzende Pg. Johannes Schneider, Zwickau, der diese sächsischen Ver eine schon seit Jahren in erfolgreicher Arbeit leitete, wird in Zukunft als Fachschaftsleiter l des Landesverbandes Sachsen kor RDF diese Vereine weiter führen. Malerlundgedung in Leipzis Aus ganz Sachsen kamen in Leipzig die Angehörigen oes Malerhandwerks zum erstenmal im Dritten Reich zu einer großen Kundgebung, zum „Sächsischen Malertag 1934", in Leipzig zusammen. Der neue Landesoerbandsvorsitzende Damm, Leipzig, gab seiner Freude darüber Ausdruck, daß im Dritten Reich dem alten Dreiklang „Meister — Geselle — Lehrling" wie der zu seinem Recht verhalfen worden ist. Aus den Zusam menkünften der Vertreter des sächsischen Malerhanowerks gehe klar hervor, wie innig die Verbundenheit aller Schas senden im Malerhandwerk sei. Wenn alle. Meister, Geselle und Lehrling, getreu dem Leistungsgrundsatz des National sozialismus bereit seien, aus ihrer Arbeit höchste Leistungen herauszuholen, dann würden sie dem Volk und dem Hand werk den besten Dienst erweisen. Landeshandwerksführer Naumann, Colditz, erklärte: Das Handwerk wolle die Aufbauarbeit, die ihm gestellt sei, freudig leisten. Das Handwerk sei heute im Reich eine Ein heit, die bemüht sei, sich restlos in den Dienst des Führers zu stellen. Das große Werk heiße Handwerk, Industrie und Deutsche Arbeitsfront; jeder einzelne habe sein Teil dazu beizutragen, um dieses Werk in Gang zu halten, damit das Endziel erreicht wird, das der Führer will. Reichsverbandsvorsitzender Pg. von der Heide führte aus: Das Malerhandwerk kann mit Recht auf eine stolze Geschichte zurückblicken. Die Zeiten, die Deutschland groß gesehen haben, blicken auch aus ein Handwerk herab, durch dessen Leistungen, Ehre, Ansehen und Ruhm des deut schen Volkes in alle Welt getragen wurde. Das Handwerk ist stets auf das engste und unabänderlich mit dem Schicksal des deutschen Volkes verbunden gewesen. Der Beruf, seine Arbeit und seine Leistungen sind die Grundlage, die diese Verbundenheit geschaffen haben. Das Malerhandwerk ist berufen, überall wo Menschen leben, den entsprechenden Rahmen zu schaffen; der richtige Malerhandwerker soll Ver ständnis haben für die deutsche Volksverbundenheit. Zweite SMenreik Dr. Leys Ivie aus Berlin gemeldet wird, hat Reichsorganisa- lionsleiter Dr. Ley eine neue Reise durch Deutschland ange- lrelen. Der Zweck dieser neuen Reise ist die Besichtigung der Betriebe. Dr. Ley wird auch wieder durch Sachse« fahren, und zwar am Alontag, 2 6. November, und hier mehrere Betriebe in Augenschein nehmen. SWy ves imemonmag5 (lpr.) Nach einer Verordnung des Sächsischen Gcsamt- ninistcrinms sind am Toicnsonnmg in Sachsen Tanz- , e r a n st a l t u n g e n und geräuschvolle Vergnügungen m öffentlichen Orten sowie musikalische Darbietungen in siäumen inil Schankbetrieb verboten. Alle anderen )er Unterhaltung dienenden öffentlichen Veranstaltungen ind nur so weit gestattet, als sie den« Ernst des Tages ntsprcchcn. Diese Vorschriften gelten für die Zeit von Nitternacht bis Mitternacht des Totensonntags, für Gast- tättenbeiricbe jedoch erst vom Eintritt der Polizeistunde rb bis Mitternacht. Croker krsolg der Sygiene-AuskteNung aul Island Jeder zweite Einwohner von Reykajvik besucht dir Ausstellung (lpr.) Das Deutsche Hygiene-Museum in Dresden hat anläßlich des 25jphrigen Bestehens des Aerztlichen Ver eins in Reykjavik (Island) Anschauungsmaterial für eine Hygiene-Ausstellung in Reykjavik zur Verfügung gestellt. Diese Ausstellung, die überhaupt die erste Hygiene-Aus stellung in Island gewesen ist, fand vom 8. bis 22 Ok tober statt und hatte mit 17 WO Besuchern, das ist mehr als die Hälfte der Einwohnerzahl von Reykjavik, einen aus gezeichneten Erfolg. Der Vorsitzende des Aerztlichen Ber sins in Reykjavik, Dr. Tomasson, berichtet, daß die Aus stellung ganz vorzüglich gelungen sei und über Erwarten großen Anklang gefunden habe. In Verbindung mit der Ausstellung sind fünf Rundfunkvorträge, neun Kinovor stellungen, zwölf volkstümliche Vorträge von Aerzten sowie ständige Führungen von Aerzten und Studenten innerhalb der Ausstellung veranstaltet worden. Das Ergebnis der Ausstellung in Reykjavik ist nicht nur für das Deutsche Hygiene-Museum in Dresden erfreulich, sondern durch die Sächsische Nachrichten Dresden. Zwei Arbeiter abge st ürzt. Bei Ab brucharbeiten an der alten Weißeritzbrücke am Felsenkeller in der Vorstadt Plauen brach ein verrosteter Brückenträger durch. Zwei Arbeiter stürzten in die Weißeritz. Mit schwe ren Verletzungen mußten die Verunglückten dem Kranken haus zugeführt werden. Dresden. Adreßbuchschwindler. Das Kriminal amt warnt erneut vor dem Adreßbuchverlag Alois Hontz, Stratzburg-Robertsau, August-Kern-Stratze 1. Der Verlag will angeblich ein „Handbuch des Handels" herausgeben. Nach den bisherigen Ermittlungen ist aber mit der Heraus gabe des Buches nicht zu rechnen. Der Verlag versendet wahllos an deutsche Firmen Schreiben, in denen er sich für erteilte Aufträge bedankt, obwohl solche gar nicht erteilt worden sind. Gleichzeitig fordert er Uebersendung des Ge genwertes von meist 24 Bei Ablehnung legt der Ver lag gefälschte Unterschriften vor. Aus den Einzahlungen auf die beschlagnahmten Postscheckkontos geht hervor, daß der Verlag viele Gutgläubige findet. Löbau. Mit dem Fahrrad in den Bach ge fahren. Auf der Heimfahrt verunglückte der Ratsarbeiter Alwin Jähne aus Ebersdorf tödlich mit dem Fahrrad. Er war in der Dunkelheit von der Straße abgekommen und in den neben der Straße fließenden Bach gefallen; am anderen Morgen fand man ihn tot auf. Zittau. NeuesLeben...Die seit Jahren stilliegende Hauptmannsche Textilfabrik in Seitendors soll jetzt wieder in Betrieb gesetzt werden. Der Besitzer Breuer will den Betrieb wieder aufnehmen und nach und nach achtzig Arbei ter einstellen. Wilsdruff. Ein tödlicher Verkehrsunfall trug sich auf der Staatsstraße zwischen Grumbach und Herzogswalde zu. Dort wurden die Frau Karoline Vinning aus Herzogswalde und ihr Schwiegersohn Otto Reinhold, die In einem Handwagen Waldkränze für den Totensonntag in die Dresdener Markthalle bringen wollten, von einem Mietkraftwagen von hinten angesahren. Reinhold erlitt dabei so schwere Verletzungen, daß er kurz daraus starb; die Frau kam mit einer Beinverletzung davon. Oschatz. Amtsbau pmann Dr. Oesterhelt. bisher Vorstand der Amlshauptmanmchasl F!öba, ist als Vorstand der Amtshauptmannschast Oschatz nach Oschatz ver setzt worden. Schwarzenberg. Im Brunnen ertrunken. Als der 52 Jahre alte Arbeiter Gustav Baumann in Lindenau einen Eimer Wasser aus dem Brunnen holen wollte, rutschte er aus und siel in den Brunnen. Der Verunglückte konnte nur als Leiche geborgen werden, obwohl der Brunnen nur einen Wasserstand von sechzig Zentimeter aufweist. Zwickau. Els Jahre,Zuchthaus und Siche ¬ rungsverwahrung. «egen den »v »Ur« auen ge- meingefährlichen Berufsverbrecher Rudolf Weiß au» der Tschechoslowakei ordnete da» Landgericht nachträglich die Sicherungsverwahrung an. Weiß hatte sich schon vor zahl- reichen deutschen und tschechischen Gerichten zu verantworten und wegen Diebstahl», Einbruchs und Raubes langjährige Freiheitsstrafen erhalten. Gegenwärtig verblWer in Wald- beim eine elfjährige Zuchthausstrafe. Wenn er im Jahre 1945 entlassen wird, kommt er in Sicherungsverwahrung. Eine Auslieferung in die Tschechoslowakei erfolgt nicht, weil die Gefahr besteht, daß Weiß entkommt und «-«- m-r. buchen begeht. Aufhebung des Gesetzes über die Beiräte bei den Berg behörden ^lpr.) Die Sächsische Regierung des Jahres 1930 hatte unter dem 12. Fehruax 1930 ein Gesetz erlassen, nach dem bei dem Oberbergamt in Freiberg und bei den Berg- Smtern Zwickau, Stollberg und Leipzig je ein sogenannter „Bergbeirat" vorhanden sein mußte. Diese marxistische Einrichtung, die in der Praxis schon bald nach der natio nalen Erhebung beseitigt würde, ist nunmehr auch gesetz mäßig außer Kraft gesetzt worden. Das obengenannte Gesetz ist, wie im Sächsischen Gesetzblatt verkündet wird, aufgehoben worden. Riassenimpfung gegen Diphtherie Auf Anordnung des Ministeriums des Innern fand in Penig eine Besprechung wegen der Diphtherie-Erkrankun gen statt, an der der Präsident des Landesgesundheitsamtes, Dr. Weber, Dresden, Oberarzt Dr. Lenz vom Berliner „Robert-Kvch-Jnstitut" für Infektionskrankheiten sowie Ver treter der Amtshauptmannschaft usw. teilnahmen. Präsi dent Dr. Weber teilte mit, daß in Pentg in vier Monaten 129 Erkrankungen mit sechs Todesfällen dieser Krankheit zuzuschreiben sind. Bezirksarzt Dr. Pap e gab einen kurzen Bericht über den Stand der Seuche im Bezirk; außer in Penig seien noch 21 Erkrankungen in Obergräfen- batn, 22 Erkrankungen mit drei Todesfällen in Langen leuba-Oberhain und 4 Erkrankungsfälle in Tauscha aufgetreten. Oberarzt Dr. Lenze betonte die Notwendigkeit einer Massenimpsung; eine Schutzimpfung könne erst dann wirksam werden, wenn alle Kinder ersaßt würden. Die Impfungen müssen dreimal ausgeführt werden. Die Aerzte haben sich bereiterklärt, sie kostenlos vorzunehmen; auck sonst werden den Eltern keine Unkosten entstehen. nach wie vor der Vertrauensmann de» Ministerium» sein und niit dem Ministerium zusammenarbeiten sollen. Da» Reichspostmintsterium sei gewissermaßen die Aufsichtsbehörde des Rundfunk» gewesen. Der vielerwähnte Untersuchungs ausschuß sei im Zusammenhäng mit verschißenen in der Oeffentlichkeit erhobenen Angrifsen gegen den Rundfunk teils auf Veranlassung des Mimstenums, teils aber auch auf «inen ausdrücklichen Wunsch des Rundfunkkommissars Bre- dow eingesetzt worden. Angeklagter Dr. Bredow bemerkte, er habe diesen Untersuchungsausschuß vor allem gewünscht, um sein« un- bedingt« Objektivität zu beweisen. Weiter wurden di« Angeklagten Dr. Bredow und Dr. Magnus über die Beschuldigungen vernommen, die den Süd- westmnt betreffen, Dabei handelt es sich in erster Linie um die Vorschüsse, die an den damaligen Frankfurter In tendanten Flesch gezahlt wurden, und um die Tatsache, daß Flesch auch nach seiner Uebernahme durch di« Funkstunde! Berlin noch drei Monate Gehalt vom Südwestsunk erhalten sowie ferner der Südwestfunk die Prämien für eine Lebens versicherung von Flesch gezahlt hatte. Dr. Bredow erklärte zu den Vorschüssen, der Vorsitzende de» Ausjichtsrales des Südwestfunks Schleusen« habe Ihn 1928 gefragt, ob er gegen eine Erhöhung des Vorschusses von Flesch von 6006 auf 13 000 RRk Einwendungen hätte. Schleusener habe diese Erhöhung befürwortet, und er, Bre dow, habe daher keine Bedenken gehabt. Auf eine Bemerkung von Bredow, er habe damals Flesch nur flüchtig gekannt, hielt Oberstaatsanwalt Dr. Rei mer dem Angeklagten Bredow einen Kpesenbeleg vor, wo nach 220 RM für ein Essen anläßlich eines Besuches Bredows bei Flesch in Frankfurt liquidiert worden waren. Bredow und Flesch erklärten diese Liquidation damit, daß es sich damals um einen offiziellen Besuch gehandelt habe, an dem der ganz« Aufsichtsrat teilgenommen hatte, Ver Ausklang des Reichsbauernlage». Der 2. Reichsbauerntag fand mit einer großen Kundgebung auf dem Marktplatz zu Goslar seinen Abschluß. Auf unserem Bilde sehen wir den Reichsminister und Reichsbauernführer Darrs auf dem Wege zur Schluhfeier.