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des Attentates in Oesterreich keine Todesstrafe bestand. 3 MW BekMtMW »I«i M e. Veline Vlettealtarien 1-«^ Sonn durch deutsi schäft Tagu delt der ! Groß dem etwa aus > einge Vas LLdiveti,- ItisuuLL Zediläet Brüssel, 20. November. Die neue Regierung ist trotz der Schwierigkeiten, die in letzter Stunde wegen der Besetzung des Unterrichtsministeriums entstanden waren, noch in später Nachtstunde gebildet worden. König Leopold hat kurz vor Mitternacht Theunis empfangen und der ihm vorgelegten Ministerliste seine Zustimmung erteilt. Das Kabinett setzt sich aus sieben Katholiken und sechs Liberalen zusammen. Minister präsident ohne Portefeuille ist Theunis (Katholik); Minister ohne Portefeuille: Francqui (lib.); Außenminister: Hymans (lib.); Landesverteidigungsminister: Devese (lib.); Innenminister: Pierlot (Kath); Finanzminister: Gutt (lib.) usw. Das große Ereignis derFtlmsatson! Arthur Schnitzlers weltberühmtes Bühnenwerk mit einem Aufge- // bot erster deutscher Schauspieler Magda Schneider, Olga Tschechowa, Luise Ullrich, Willi Eichber ger, Gust. Gründgens, Paul Hörbiger, Wolfgang Llebenelner u. a. Matuschka zum Tode verurteilt sk Ihr Drucksachenvorrak zu Ende? dann wenden Sie sich bitte heute noch an die Buchdruckerei Lari Jehne, Dippoldiswalde, oder ver langen Sie Vettreterbesuch. Rkf Freital 329« Wir treffen am Donnerstag, d. 22.11., mit einem frischen Trans port Sch.SstiMUh.4MMk ZW- M MM bet unS ein und stellen daraus eine gtoße Auswahl hochtragender «ud frischmelkender Kühe preiswert zum Verkackf «.Tausch gegen Schlachtvieh len unt kennen. In besonde Das ist als mir Tatsache gibt, dü vermur; schon so Heimat. Kreisen zeln, w stadt ur Denn ke ist in tr mit der Die sehr bed gibt es solcher eine sah Vergang 15 000 f Zum Totenfest empfiehlt gute und WMrte Merei Gärtnerei Marlin Philipp Morgen Bußtag 6 und Yr9, Freitag und Sonnabend je >/-S, Totensonntag 6 und >/-9 Uhr tung- diglici Fakto Regie l^ser ter de und c durch Der S tungs Stand ration eine ü der B dieses stische einen mehrt genüb St in ihr Hal de met. i stellt: bliebe, Rede - scheu ! an de, an der zu dei sion er Volke hinau- die gr> ständn sie sich D- die ihr besond« richtet vor all naten. Person die P ster G gesproc Zig uni Durchs, weisum fellos ! halt de über d, Dr. Go schen P und de Staat , Versteigerung. Donnerstag, den 22. November d. Z., vormittags 10 Uhr, soll im Gasthos Obercarsdorf 1 Radio-Apparat »ffenMch gegen Barzahlung versteigert werden Der Gerichtsvollzieher de» Amtsgerichts Dippoldiswalde. - M gehörig ,-vW Volksgi Bolksge letzte Nachrichten ZrLvä Lu eivSL ?etro!eumverk Drei Tote Basra, 19. November. Bei einem Brande in einem Werk der englisch-persischen Petroleumgesellschaft in Abadan kamen am Sonntag drei nichteuropäische Arbeiter ums Leben. Zwei Euro päer und fünfzehn Nichteuropäer erlitten Verletzungen. Uv weiter LL äer Königsberg, 19. November. In den letzten Tagen meldete sich mehrfach auf Welle Kaunas (Kowno 1935) ein Sender gegen 19 Uhr, der sowohl im Memelgebiet als auch in Ostpreußen gehört werden konnte und folgenden Morse- tcrt sandte: „Hier ist der Sender Hunke-Punke. Weil ein li tauischer Schwarzsender im Memeler Hasen den Rundfunk- rmpfang stört, senden wir jetzt auf der Kownoer Welle." Das ist jetzt der zweite Schwarzsender, der dank der anscheinend völlig regellosen litauischen Rundfunkoerhältnisse an der Ost grenze auftaucht uud mit unglaublicher Rücksichtslosigkeit so wohl Telegraphiezeichen als auch Tongeräusche in verschie dener Höhe während eines großen Teiles des Abends gesandt hat. Die litauischen llebertragungen, die vom Sender Kaunas ausgehen, waren in weitem Umkreis vollständig zerstückelt und unverständlich. , HutLkLdLdur ZüeLs kuväßeduvZeu Budapest, 20. November. Anläßlich des 22. Geburtstages des Erzherzog Otto hielt der legikimistische Verband „Heilige Krone" am Montag sein alljährliches Otto-Mahl ab. Da die Zugendgruppe der „Antihabsburgliga" in Flugschriften zu Kund gebungen gegen die Rückkehr der Habsburger und gegen das Otto-Mahl aufgefordert hatte, umstellte ein Polizeiaufgebot von mehreren hundert Mann die „Redoule" und lieh nur diejenigen ein, die eine Einladung hatten. Trotzdem gelang es einer Gruppe von 150 jungen Leuten, eine habsburgfeindliche Kundgebung zu veranstalten. Die Demonstranten wurden von der Polizei rasch entfernt. Viele junge Leute, die aus Latten einen Galgen her stellten und daran Strohpuppen aufknüpfen wollten, wurden fest genommen. Das Abendessen verlief ohne weitere Störung. IväsLstraks xsASü HatusedkL Budapest, 19. November. Der Matuschkaprozeß steht jetzt unmittelbar vor dem Abschluß. Das Urteil wird im Laufe des Dienstag, erwartet. Z«m Totensonntag empfiehlt Kranze in grotzer Auswahl und preiswert Rosen- und Baumschule« W. Laube, L'L Freilag, den 23. November 1934. Berreuth. Abends */-8 Uhr Abendmahlsfeier: Müller. Reinholdshain. Abends 8 Uhr Bibelstunde: Petzold. Bärenburg. Abends 8,15 Uhr Andacht in der Schule. Gemeind« gläubig gelauster Christen. Schmiedeberg. Friedenskapelle. Mittwoch, 21. 11., abends b/,8 Uhr Bibelstunüe: Prediger Gerke. Obercarsdorf. Bei H. Müller. Freitag, 23. 11., abends 8 Uhr Bibelstunde: Prediger Gerke. Hauptschriftleiter: Felix Jehne, Dippoldiswalde, stellvertretender Hauptschristletter: Werner Kuntzsch, Altenberg. Verantwortlicher Anzeigenleiter Felix Zehne, Dippoldiswalde. D.-A. X. 34: 1247 Druck und Verlag: Carl Zehne, Dippoldiswalde. lebt wunderschönes deutsches Volksmusikguk, das im Reich kaum bekannt ist, wirken Komponisten, die es verdienten, im reiche- deutschen Haus ebenso wie in den reichsdeutschen Konzerksalen gepflegt zu werden. Dieses Volksmusikgut vermag gerade der deutschen Hausmusik einen starken Auftrieb zu geben. DaS at- penländische und sudelendeutsche musikalische Schaffen, das sich besonders in Hunderten schönster Tanzmelodien und tausenden von Liedern ausdrückt, muß für die Allgemeinheit deutschen Musik lebens nutzbar gemacht werden. Der „Volksbund für das Deutsch tum Im Ausland" hat In dieser Richtung mit grundsätzlicher Ar- Helt begonnen. Eine Reihe deutscher Sender bringen bereits planmäßig das musikalische Schaffen der Auslanddeutschen zur Aufführung. Der VDA hat ferner zum „Tag der deutschen Haus musik" allen seinen Ortsgruppen Programme zur Verfügung ge stellt, die die Vielseitigkeit auslanddeutschen Musikschaffens zei gen. Zn dem neuen VDA-Liederbuch „Aus allen Gauen" find Sie schönsten Lieder des Auslanddeutschtums gesammelt und zum Teil mit volkstümlichen Begleitungen versehen worden. Es sei aber auch auf die verschiedenen Ausgaben des Bärenreiter-Ver- lages in Kassel und des Verlages Friedrich Hofmeister in Leipzig bingcwiesen, die eine Reihe der schönsten Volkstänze der aus- lantdeutschen Gebiete in leicht spielbarer Bearbeitung herausge bracht haben. Mir wollen also am Tag der deutschen Hausmusik -er 35 Millionen deutscher Volksgenossen im Ausland nicht vergessen, einmal, um ihnen mitzuhelfen, ihr Gemüt an den Herrlichkeiten deuijcher Musik zu erquicken, zqm andern, um selbst als Neh mende das zu genießen, was aus auslanddeutschem Frohsinn und auslanddeukscher Musikfreudigkeit entsprossen ist. Fritz Heinz Reimesch. Nus Lnsite HnterrsäuvA LeLuseLvW- Uussoliui Rom, 19. November. Der österreichische Bundeskanzler Schuschnigg hat am Montag vormittag zusammen mit dem Außen minister Berger - Waldenegg die Ausgrabungen besichtigt. An schließend machten die beiden Minister Besuch bei dem Zesuiten- general Ledohofsky. Nachmittags begab sich Schuschnigg zu einer zweiten Unterredung mit Mussolini, die um '/-3 Uhr nachmittags begann und über eine Stunde dauerte. Schuschnigg hat dem Giornale d'Ztalia ein Znterview ge währt, das sich fast ausschließlich mit Oesterreichs wirtschaftlichen Fragen beschäftigte und auf diesem Gebiete reichlich optimistisch ist. Imvsrurisilt äis LÄäslLvLseksu H.K-Z sichten in Kent Rom, 19. November. Der von Südslavien angekündigte Schritt in Genf wird in Ztalien durchaus ungünstig beurteilt. Die Presse beschäftigt sich mit ihm allerdings nur in beschränktem Maße, dann jedoch immer klar ablehnend. Der Tevere schreibt, man könne zwar die südslavische Aktion mit Ruhe abwarten, aber man könne schon jetzt versuchen, ihre Wirkung zu umschreiben. Europa und besonders die Großmächte würden keine Lust haben, sich von der Kleinen Entente oder nur von Belgrad bei der Prü fung einer Frage ins Schlepptau nehmen zu lassen, die nicht in die brutalen Begriffe eines Ultimatums zusammengedrängt werden könne. Der Völkerbund, dem die Sanktionsmitlel fehlen, müsse in seiner Eigenschaft als Internationaler Organismus davor behütet werden, in Fragen hineingerissen zu werden, die auf formalem diplomatischem Wege gelöst werden könnten. Wenn die südslavi- schen Absichten, so wie sie von englischer und französischer Seite oargestellt werden, keine Revision erfahren, so heiße das, daß Südslavien tatsächlich mit einem Plan liebäugele, wie es die Ungarn behaupten, einen Plan, der von der Kleinen Entente ge billigt werden mag, den aber das Gewissen der kulturellen Welt entschieden verurteile. Dis ZssekeLtntLu sLFliseksu VorsekIZHs Lu äer London, 19. November. Anläßlich der Ucberreichung der japanischen Antwort auf die englischen Vorschläge in der Flotten- srage sind heute im Laufe des Abends die Pressevertreter ins Foreign Office gebeten worden, wo ein Ueberblick über den Stand der Angelegenheit gegeben wurde. Von japanischer Seite war, wie bekannt, eine Aufrechterhaltung des bisherigen Quotensystems 5:5:3 von vornherein abgelehnt worden. Als Grundlage einer künftigen Vereinbarung gleichzeitig als Voraussetzung hatten die Zapaner zwei Formeln vorgebrachk, nämlich erstens Ausschluß jeden Angriffes und jeder Bedrohung und zweitens völlige Gleich stellung mit den anderen beiden Mächten im Hinblick aus die nationale Sicherheit. Zm Verlaufe der Besprechungen hatte die japanische Abordnung, von diesen Voraussetzungen ausgehend, vorgeschlagen, für alle drei Seemächte eine gemeinsame obere Grenze für die Seerüstungen festzusetzen. Mit Rücksicht auf die Bedürfnisse des kritischen Weltreiches waren die Zapaner gewillt, zuzugestehen, daß Großbitannien den Spielraum zwischen seinem derzeitigen Flottenstand und der gedachten oberen Grenze im vollen Umfange tatsächlich in Anspruch nahm, während sich Zapan mit dem theoretischen Zugeständnis begnügen wollte. Gleichzeitig bestritt jedoch die japanische Abordnung den Vereinigten Staaken den Anspruch auf eine Flotte von gleichem Umfange wie die der britischen. Wie nunmehr erklärt wird, hat man sich von englischer Seite dieser Auffassung nicht anschließen können, schon weil im Washingtoner Vertrag die amerikanische Ler englischen Flotte gleichgestellt war. Die englischen Vorschläge liefen im wesentlichen darauf hinaus, -aß sich die beteiligten Mächte gegenseitig den Anspruch auf ein gleiches Maß von Sicherheit zugestehen, daß man sich aber trotzdem über den Umfang der einzelnen Flotten untereinander verständigt, mindestens in der Form, daß jede der Seemächte ihr Bauprogramm auf mehrere Iahre hinaus selbst- konissenheim. Schellerhau. 9,30 Uhr Predigtgoktesdienst und Abendmahl. Uhr Abendmahlsgottesdienst. Schönfeld. 2 Uhr Predigtgoktesdienst und Abendmahlsfeier. Der Oberstaatsanwalt beantragte gegen Matuschka die ständig sesllegk und den anderen Teilnehmern Ler Vereinbarung Todesstrafe, die jedoch im Falle eine» Todesurteiles des'Vorschläge müssen nunmehr rrchtshofes nicht vollstreckt werden kann, da Matuschka öfter-> L retchischer Staatsangehöriger lst und zur Zeit der Begehung Begrenzung des Umfanges Lör Fsptten noch einige Bestimmungen — ' .... - - , enthalten sind, Lie für GroMMännien Interesse haben. ES handelt sich vor allen Dingen um die Abmachungen, durch die sowohl die Größe wie auch die. Bestückung Ler einzelnen Schiffsklassen nach oben begrenzt wird, sowie Len Artikel, der die Befestigung be stimmter Punkte um Len Stillen Ozeirn herum verkieket. Man hofft, hier mit den Zapanern ru einer Einigung kommen zu können, und wird schon deshalb die Verhandlungen fortsehen. Zm Laufe des Abends hatte der Staatssekretär -eS Auswärtigen noch eine Besprechung mit dem japanischen Botschafter. Sie nahm über eine Stunde in Anspruch und gab, wie Reuter erfährt, wenig Hoffnung, in der Hauptstreitsrag« zu einer baldigen Lösung zu gelangen. Die Unterredung konnte Heuke noch nicht zu Ende geführt werden und wird fortgesetzt. Budapest. Das Schwurgericht hat den Eisenbahn- können, und wird attentater Matuschka wegen vorsätzlicher Tötung, be- G« Laufe d^ Aden, gangen in 22 Fällen, zum Tode verurteilt. Bewrech Kirchliche Nachrichten. Mittwoch, den 21. November 1934. — Bußtag. Dippoldiswalde. 8 Uhr Abendmahlsfeier mit Chorgesang und Orgelspiel: Müller. 9 Uhr Predigtgottesdienst: Derselbe. 11 Uhr AbendmahlsgokteSdienst im Weltinstift: Derselbe, 3 Uhr Abend- mahlsgoktesdienst der Großmülterchen: Derselbe. 0 Uhr Predigt gottesdienst mit anschließender Abendmahlsfeier: Derselbe. Reichstädt. 9 Uhr Predigtgottesdienst, anschl. Beichte und heiliges Abendmahl. Nachm. 2 Uhr AbLndmahlsgotteSdienst. , Ruppendorf. 9 Uhr Predigtgottesdienst mit anschl. Abend mahl. 2 Uhr Abendmahl, besonders für die Zugend. Höckendorf. 9 Uhr Predigtgottesdienst. Anschließ. Beichte und heil. Abendmahl. 2 Uhr Abendmahlsgotlesdienst. - Seifersdors. 9 Uhr Predigtgottesdienst mit anschl. Abend mahlsfeier. Oelsa. 9 Uhr Predigtgottesdienst, anschließend Beichte und heiliges Abendmahl. Abends 7 Uhr ebenfalls Beichte und heiliges Abendmahl. Possendorf. 9 Uhr Predigtgottesdienst, anschließend Beichte und Aoendmohlsfeier: Pastor Rödenbeck. 5 Uhr Abendmahls gottesdienst: Pfarrer Fügner. Kreischa. 9 Uhr Predigtgoktesdienst, anschließend heiliges Abendmahl. 5 Uhr Beichte und Feier des heiligen Abendmahls. Reinhardtsgrimma. 9 Uhr Predigtgottesdienst mit anschließ. Abendmahlsfeier. Nachm. 5 Uhr Abendmahlsgottesdienst. Sadisdorf. 9 Uhr Predigtgottesdienst. 5 Uhr Abendmahls- goktesdienst. Hennersdorf. 9 Uhr Predigtgottesdienst u. Abendmahlsfeier. Schmiedeberg. Abends 6 Uhr Predigtgottesdienst, anschließ. Abendmahlsfeier. Kipsdorf. 9 Uhr Predigtgottesdienst, anschl. Abendmahlsfeier. Bärenfels. Abends 8 Uhr Andacht und Abendmahl im Dia- Naleuscdsuke üsnnerriag früh ab 9 Uhr Wellfleisch, Bratwürste und Hackepeter, ad 4 Uhr frische Wurst sanken- u. Slenbettasse sucht für ihre Bezirksdirektlon tüchtigen Inspektor. Nur mit Er folgsnachweisen belegte Bewer bungen find.Berücksichtigung. Off. u T.518 bef Mldag, DresdemA. 1 1MmAn MW sucht z« kaufen Ulberndorf Nr. 8 Donnerstag Schlachtfest Ab 9 Uhr Wellfleisch, Hackepeker, ab 4 Uhr frische Wurst, prima, Schweinefleisch, Kamm, Kotelett. Bauch, prima frisches Pökelfleisch Ott- Pötzsch, DtppoldiSw., Kleine Müblstraße