Volltext Seite (XML)
Die fing ihn auf uud errSttte Mchrr enger; schließlich läuft aber alles auf dasselbe hinaus. — 1,72 - Smhbild. Wo Isl der Forstgehilfe? VersteSrätsel. 1. Angler, L. Gleichung. 8. Rundgesang, "4. Fleig, 6. Hochgebirge, 6. Wesel, 7. Alt- stimme, 8. Gleichgewicht, 9. Bernstein. Jedem der vorstehenden 9 Wörter sind 3 aufeinanderfolgende Buchstaben zu ent nehmen, die richtig geordnet und anein» andcrgcrciht ein bekanntes Sprichwort er- gebe», (ch — ein Buchstabe^ iusn-nsinua-n BNdkrrätlet: Ein Schmilchlc» ist ei» pkuchler. — OuadranüIPI: CI<ni, s»N, AN>a, Ulan. — LUb«» «Lg<1: Dcidechcim, Inserat, Elia' Madan, iklan, vaster, Tower, Cilcgchcr Eile, Saturn, Laaaac, Hieber, Irrlam, China, üiSo'N, Tahiii, Ente. Dt« Weltgejchtcht« sft da« Weltgericht, dein Sturz schwanden ihm die Sinne. So berichtete der Diener dann i»eiter und erzählte, wie der Hund daaeseffen habe, den Zügel des Pferdes mit seinem Gebiß festhaltend. Die Klugheit des Tieres hatte Rotz und Reiter das Leben gerettet! Dafür wurde der Hund reichlich de- lohnt. Ihm würde eine Pflege zuteil Ivie die eines kleinen Kindes. Lange sprach man noch rin Schlefierlande von der Tat des klugen Tieres, und lange noch lebte der treue Hund auf dem Schlöffe. Ein verwittertes Denkmal zeigt heute noch die Stelle an, wo er begraben wurde. s Oer treue Hun-. , Nach einer alten schlesischen Sage erzählt von Werner Tillmann. Ich verbrachte einnml meine Ferien in dem schön«« schlesischen StÄtchen Schweidnitz. Da hatte ich Gelegenheit, mit einem freundlichen Lehrer Ausflüge in die nächste Umgebung zu machen. So unternahmen wir auch eines Tages eine Fahrt zur schönen Weistritztalsperre. Oben auf einer Bergkuppe steht eine alte Burg, die Burg Kynau oder Kynsburg. Wie fast alle alten Burgen oder Schlösser ist auch diese sagenumwoben. Eine solche Sage, die ich heute noch nach langer Zeit im Gedächtnis habe, will ich euch nun erzählt». Einst wohnte auf der Kynsburg eine Grafenfamilie, diese hatte einen Sohn, den die Mitter abgöttisch liebte. Der junge Graf ritt wöchentlich nach Schweid nitz, um dort zu studieren. Auf diesem Wege begleitete ihn immer der treue Schlotzhund. Eines Tayes war der Sohn wieder nach Schweidnitz geritten. Am Fenster saß die Mutter und war tete auf die Heimkehr ihres Kindes. Doch heute dauerte,es länger als sonst. Längst schon war die Zeit verstrichen, zu der oer mnge Graf sonst daheim war. Aengstlich spähte die besorgte Mutter hinaus. Immer dunkler wurde es drau- hen. Da endlich gab die Gräfin einem Diener den Auftrag, sich auf den Weg zu machen und nach dem Verbleib des Jungen sich umzusehen. Auf halber Höhe fand der Diener den Grafensohn nebst Roß und Hund. Der Hund hielt mit aller Gewalt das Zaum zeug des Pferdes fest in der Schnauze. Einen Fuß noch im Bügel, hing der leb lose Körper des jungen Grafen über dem Rand eines Abgrunocs. Schnell befreite der Diener den Grafen aus seiner ge fährlichen Lage. Unter der liebevollen Pflege treuer Mutterhände genas der Jüngling schnell und konnte dann auch erzählen, was sich zngetragcn hatte. In der Dämmerung hatte das sonst so zuverlässige Tier plötzlich gescheut und war in vollem Galopp den Berg hinan gesprengt und hatte den Reiter aus dem Sattel geschleudert. Was sich dann wei ter zagetragen hatte, konnte, der Sohn '-nm-», Eltern nicht erzählen, denn bei