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Weitzeritz-Jeilung Tageszeitung unö Anzeiger für Dippolöiswalöe, Schmiedeberg u. U. Bezugspreis: Für einen Monat 2^- RM. mit Zut-agen: einzelne Nr. 10 Rpfg. - G" nde-Berbands-DIrokonko Nr. 3 :: Fer precher: Amt Dippoldiswalde Nr. 403 Postscheckkonto Dresden 12S48 Aelteste Zeitung des Bezirks Diese« Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der AmlShauptmannschaft, de« StadlralS und de« Finanzamt« Dippoldiswalde r Anzeigenpreis: Dle 46 Millimeter drette Millimeterzeile 6 Rpfa.: Im Tertteil dl« 93 - Millimeter breit« Mlllimeterztil« 18 Rpfg - Anzeigenschluß 10 Uhr vorm. Nr. 248 Dienstag, am 23. Oktober 1934 100. Jahrgang Kein Kurswechsel in Belgrad 3. Erzieher HI oder BdM, so muß ein kampfesfreudigeS Ge schlecht deutscher Qualitätsarbeit«! erstehen. — Am 3. Dezember findet die letzte diesjährige Eignungs prüfung in der Fachschulung Gastwirtschaftsange- ft eilt er statt. Fachstunden zur Vorbereitung gehen der Prü fung voraus. Nähere Auskunft erteilen die OG-Fachgruppen- walter der Deutschen Arbeitsfront, Fachgruppe Gaststätten, Kreis Dippoldiswalde. — Auf Antrag l. des Bauern Karl Emil Marlin Wirthgen in Sadisdorf Nr. 19 und 2. des Landwirts Mar Witty Müller in Spechtritz Nr. 14 ist am 19. Oktober das Entschuldungs verfahren nach dem Gesetze zur Regelung der landwirtschaft lichen Schuldverhältnisse vom 1.6. eröffnet worden. AIsEnt- schuldungsstelle wird in beiden Fällen der Landwirtschaftliche ' Kredit-Verein Sachsen in Dresden ernannt. Die Gläubiger ! haben bis zum 5. Dezember 1934 in zwei Stücken ihre An sprüche unter Angabe des Betrags und des Rechtsgrundes beim Gericht anzumelden. l Oelsa. Die letzten Sammlungen hatten folgende Ergeb nisse: Zum Eintopfsonntag wurden insgesamt 104 RM. ge sammelt und die Sammlung für das Hilfswerk für die deutsche Schule im Ausland erbrachte 17,40 RM. Da die Anweisungen dazu erst in den Herbstferien eingingen, hatte sich das Jung volk zur Uebernahme dieser Sammlung bereit erklärt. ftelntispdlsgpimma. Der hiesige Frauen dien st wird Donnerstag, den 25. Oktober, in den Nachmittagsstunden die Oktober-Pfundsammlung für das Winterhilfswerk vor- nehmen. Am Montag, dem 29. Oktober erfolgt durch die NS.- Frauenschast die diesjährige Kleidersammlung. Wetter für morgen s Nachts und in den Morgenstunden vielfach Nebel, am Tage teils wolkig, teils ausheiternd und im wesentlichen trocken. Temperaturen nacht« höher, sonst wenig verändert. Leichte Winde aus Südwest. veten Studenten zugedracht, dessen Namen er jedoch zu nenz nen sich weigerte. Unterdessen kommt aus Dieppe in Frankreich die Nach richt, daß dort ein Südslawe namens Artukowitsch fest genommen wurde. Dieser soll aus England ausgewiesen worden fein, und er habe einen auf den obengenannten Na men ausgestellten Paß im Besitz gehabt. Nach einer fran zösischen Meldung soll der Verhaftete den südslawischen Be hörden als gefährliches Mitglied der Terroristenvereiniguna des Dr. Pawelitsch bekannt sein. Der erste Mordversuch Das Belgrader Blatt „Prawda" beschäftigt sich ebenso wie die übrigen südslawischen Blätter nunmehr sehr stark mit den Hintergründen des Anschlags- Die Zeitung ruft den ersten Versuch, den König Alexander zu ermorden, in Erinnerung und sagt dazu n. a. folgendes: Die verbreche rische Tätigkeit der „Aüfständischenorganisation" Ustascha, deren Sammelpunkt sich in Borgotäro in Italien be findet, wurde durch die Geständnisse des Täters Peter Oreb enthüllt, der im Dezember des Vorjahres König Alexander ermorden sollte. Oreb hatte damals von Pa welitsch den Auftrag erhalten, nach Agram zu fahren, um den Anschlag durchzuführen, wofür ihm 500 MO Dinar (etwa 30 000 Mark) versprochen wurden. Oreb erhielt zwei Bomben, zwei Revolver mit 90 Schuß sowie gefälschte Pässe und Ausweis«. Er macht« sich mit sechs Gefährten auf die Reise und traf auch rechtzeitig in Agram ein, hatte aber beim Einzug des Königs Alexander nicht den Mut. den Anschlag durchzuführen. Bon seinen Gefährten mit Vor würfen und Drohungen überhäuft, versprach er, den König am nächsten Tage zu töten. Inzwischen hatte aber die Agramer Polizei von seiner Anwesenheit erfahren und drang in den frühen Morgenstunden üb«rkaschend in seine Wohnung ein. Zwischen Oreb und den Polizeibeamten kam es zu einem Feuerkampf, bei dem ein Polizeibeamter getö tet und ein anderer schwer verletzt wurde. Oreb selbst konnte entfliehen, wurde aber noch am gleichen Abend in der Nähe von Agram verkästet. Der Gerichtshof zum Schutze de» Staates verurteilte ihn am 19. März zum Tod«. Im Laufe Ler Untersuchung hatte Oreb ein umfassendes Geständnis über das Laaerleben von Borgotaro abgelegt und u. a. erzählt, daß die Zahl der dort versammelten „Aufständi schen" bei seiner Abreise vierhundert betrug. Die Lagerin sassen seien in graue Uniform gekleidet und hätten täglich Militärische Uebungen abzuhalten. Sie seien besonders im .Bombenwerfen und Reoolverschießen ausgebildet worden. llzunowitsch über leinen Auftrag Belgrad, 23 .Oktober. Ser von dem Regentschaflsrat mit der Neubildung des Kabinetts betraute seitherige Ministerpräsident Uzunowitsch bat erklärt, daß er für den Fall, daß ihm die Regierungs- vildung gelinge, sowohl die Innen- als auch die Augenpoli tik unverändert fortsühren werde. Ihm sei vom Regentschaftsrat der Auftrag zur Kabi nettsbildung mit der Bedingung erteilt worden, daß als Mit glied der neuen Regierung niemand in Betracht gezogen wer den dürfe, der sich nicht klar und vorbehaltlos für die bis her geführte Politik aussprech«. Die Grundlagen dieser Po litik seien: Monarchie unter der Dynastie Karageorge- witsch, nationale und staatliche Einheit, Bei behaltung der gegenwärtigen Verfassung, die ein einiges und unteilbares Südslawien vorsehe. Außen politisch verfolge man eine auf die befreundeten und verbün deten Länder gestützte Politik des Friedens und der Auf rechterhaltung der durch die Friedensverträge geschaffenen Verhältnisse, die das ganze südslawische Volk seit langem ge billigt und angenommen hat, wovon sich die ganze Welt in diesen letzten traurigen Tagen überzeugen konnte. Die ehe maligen Parteien hätten ihre Rolle ausgespielt und gehörten der Geschichte an. Diese Parteien seien unterdrückt und könn ten niemals wieder auferstehen. Der englische Berichterstatter Panton ist wegen unrich tiger Meldungen aus Belgrad ausgewiesen worden. Pawelitsch im Berbör Die in Turin von der italienischen Polizei unter dem ver dacht, an dem Marseiller Anschlag beteiligt zu sein, verhaf teten Kroatenführer Pawelitsch und kwaternik sind einem ersten Verhör unterzogen worden. Pawelitsch protestierte gegen die Beschuldigung, die man gegen ihn erhoben hat, und erklärte, daß er mit dem Attentat nicht das geringste zu tun habe. Er kenn« Marseille überhaupt nicht und habe sich nur ein einziges Mal in seinem Leben nach Frankreich begeben, und zwar im Jahre 1927. In den letzten Wochen habe er sich in Turin, Mailand und Brescia aufgehalten. Kwaternik leug net« gl«ichfalls jed« Beteiligung an dem Anschlag und sagt« aus, er sei bereits einmal von der südslawischen Polizei zu Unrecht verhaftet worden, was zum Borwand für eine ganze Reihe von Beschuldigungen gegen seine Familie gedient habe. Er kenn« nicht eine einzige der in Frankreich verhafteten Personen und bestritt, jemals in Frankreich gewesen zu sein. Die letzten Wochen habe er in Padua bei einem ihm befreun- Artliches ml» Sächsisches Dippoldiswalde. Schwere Stürme harten Quarzsandes um tobten gestern nachmittag und heule morgen das Gemäuer unseres Kirchturmes. Mit einem Sandstrahlgebläse wurden die Steine be arbeitet, -»mit der Turm, wenn in den nächsten Tagen nach Äus- lellen der Turmuhr und Anbringen der Zifferblätter das Gerüst älll, im Steinbau wieder ein einheitliches Ansehen hak, daß nicht das neu eingefügte Mauerwerk aus dem alten bervorsticht. Per Motor mit dem Kompressor erzeugte starkes Geräusch, sodaß viele weitab vom Kirchplatz Wohnende Immer wieder nach dem Ammei schauten im Glauben, Flieger seien in der Luft. Der Schluß termin für die Turmerneuerungsarbeiten, das Kirchweihfest, durfte eingehalten werden können. „ „ , , x- - . Dippoldiswalde. Im ganzen Lande veranstaltet in dieser Woche der nationalsozialistische Lehrcrbund, Gau Sachsen, eine „Woche zur Berufserziehung des deutschen Menschen", die dem Gedanken der Leistungssteigerung der Berufe zum Nutzen der deutschen Wirtschaft dienen soll. Hier in Dippoldiswalde fand die Eröffnung der Werbewoche mit einem Bortrag in der Handels- und Gewerbeschule statt, zu der sich Ber- treter der PO des Kreises und der Ortsgruppe, der DAF, der Behörden, Innungen, Lehrerschaft aller Schularten usw. eingefun- dcn halten. Kreisabteilungsleiter Oberlehrer Michael begrüßte die Erschienenen und betonte, daß die Erziehungssragen für Fach arbeiter an hervorragender Stelle stehen, und daß nicht nur die Berufsschulen sich dieser Aufgabe widmen, daß auch andere auf den Plan getreten seien. Getrennt marschieren, vereint schlagen müsse auch hier gelten. Die Aufgaben sind groß und man werde zunächst zufrieden sein, wenn man sagen könne, daß sich 10 000e junger Schüler sich ihres Mangels an Willen zu besserer Leistung schämten. Daraus erhielt Schulrat Seidel—Dresden das Work zu seinem Bortrag: „Die Berufserziehung der deutschen Jugend". Seine Ausführungen waren scharf durchdacht und klar. Er führte etwa aus: Eine tiefe Tragik liegt über dem Schicksal unseres Bölkes in den letzten 3V Jahren und doch liegt In dem Geschehen auch der Urquell seiner Kraft, seines Sich-Wie-erfindens, seines Besinnens auf die rassischen Kräfte, seines Sich-Wieder-Empor- arbeitens. Wenn jetzt eine Berusserziehungswoche angesetzt worden sei, sei es nicht geschehen, um sich für die eine oder andere Schulgattung einzusehen, sondern um durch sie hinzuweisen auf die Arbeit zur Formung des Werke schaffenden deutschen Menschen. Auf internationale Bereinbarungen hoffen, bedeutet nichts, auf die eigne Kraft besinnen und In der Welt etwas leisten, Qualitäts arbeit schaffen und so den Weltmarkt wieder gewinnen bedeutet alles. 3n Preisdrückerei können wir nicht mit, denn diese geht erst zu Lasten des Lebensstandards des Bölkes, dann der guten Qualität. Für beides sind wir nicht zu haben. Können wir aber so den Weltmarkt nicht erringen, dann müssen wir deutsche Wert arbeit schaffen. Ist auch Qualitätsarbeit teurer, so ist sie doch noch billiger als billiger Schund. Wollen wir aber durch Qualitätsarbeit etwas bedeuten, dann müssen wir die dahinführenden Faktoren erkennen. Alles muh Mitarbeiten, alle müssen sich zusammenfinden, ihr bestes zu geben. Wir müssen ein Deutschland schaffen, durch zogen von ungeahnter Energie, in dem jedem einzelnen dieckWorte Richtschnur sind: Wertarbeit, Leistung, Qualität. Wenn das Wort Leistung, über allen Schultaren steht, dann erst recht über denen der Berufsschulen, denn SO A der deutschen Jugend durchlaufen diese Anstalten. Ihre Zahl wird nicht sinken, das Großzüchten aeifkreichelnder Menschen ist. vorüber. Wer arbeiten kann, be deutet heutzutage etwas: lieber etwas richtig können, als nur in vieles Hineinschauen. Lehrstätte und Schule müssen eng zusammen stehen. Die Meinung darf nicht aufkommen, der Lehrling werde zu viel geschult, die berufsbildende Schule wolle die Lehre ersetzen. Das kann sie nicht, aber sie muß Ergänzung der Lehrzeit sein. Beide Seiten müssen bestrebt sein, dem Lehrling das beste mit zugeben, daß er wertvolle deutsche Arbeit zu leisten vermag. Gegen früher haben sich die Zeiten wesentlich geändert, das darf man nicht verkennen: viele Lehrherren waren nicht in der Lage, ihre Werkstatt entsprechend umzustellen, mit modernen Maschinen zu arbeiten. Hier muß auch die Schule ausgleichend wirken. So müssen sich eben beide ergänzen und eS wird ihnen möglich sein, den wertvollen deutschen Menschen zu schaffen. Wenn man die Schule nur vom Gesichtspunkte betrachten will, daß sie Wissen vermitteln sott, so möge man bedenken, wie leicht man Wissen vergißt, aber nicht verlieren kann man dle Im Menschen wohnen den geweckten Kräfte. Es muß die Berufsschule eine Schule sein die die lebendigen Kräfte Im werdenden Handwerker weckt. Auch Erziehung bedeutet weiter nichts als ein Wecken d e r Kräfte Im Menschen, die in ihm als Anlagen schlummern, sie freimachen, damit sie in den Dienst der Gesamtheit des Volkes gestellt werden, und die Berufsschul-Crziehung hat also diese Aufgabe. Es Ist ein Freimachen der rassischen Kräfte In d«m jungen Menschen. Damit aber bildet sich auch der Charakter. Das Leistungsprinzip muß die kommende Generation beherrschen, daß aber ist nur wieder möglich, wenn wir charaktervolle Menschen haben, die sich auch unterzuordnen verstehen. Aus dem Unlerordnen entwickelt sich die Selbstzucht.. Sich selbst bezwingen bedeutet den Sieg über sich selbst und daraus wächst dann wieder in planvoller Erziehung Gewissen haftigkeit und Berantwortlichkeit. Qualitätsarbeit ohne Gewissen haftigkeit zu leisten, ist unmöglich. Wer sich nicht für seine Arbeit verantwortlich fühlt, vermag auch keine Qualitätsarbeit zu leisten. Zu Schule und Lehrherrn, die also Zusammenarbeiten müssen, kommt noch ein 3. Erzichungsfaktor: die Erziehung durch die deutschen Jugendorganisationen. Auch hier wird wohl geklagt, sie nehmen die Jugendlichen von der Arbeit weg, man soll aber doch nicht vergessen, daß die größte Not unseres Bölkes und der Ur- des Zusammenbruches der Bolkszcrspliticrung entsprang. -vas Polk aber kann nur Zusammcngefchweis-t werden, wenn "" Tugend der Gemeinschaftsgeist großgezogen wird. So Vorstufen zur weiteren Erziehung znm ^^-^Seist, diedie Fortsetzung findet im Arbeitsdienst, der Zlebun»«^ MMSrzeik früherer Jahre. Wer solcher Er- ö -bungsarbett entgegenarbcite«, mißachtet das Wollen des Führers. Weiter muß der Gewerbetreibende von Heuke auch Geschäftsmann sein, Buchführung können, Kenntnis von den Steuergeletzen haben, wenn er voll die Lage beherrschen, sich In allem zurechtfinden, ganz der Führer seines Geschäftes sein will. Auch in solchen Dingen muß die Schule den kommenden deukschen Wertarbeiter ausoilden. Und noch eine wichtige Aufgabe fällt ihr zu. Sie muh den weit ins Volk getriebenen Gedanken ausrotten, daß Arbeit für die Dummen da ist, und dem entgegenstellen den Gedanken, daß Arbeit adelt, daß Arbeit Lebensinhalt eines Menschen sein muß, daß der Mensch Innerlich den Halt verliert, wenn er nicht arbeitet. Hat die berufsbildende Schule das erreicht, dann hak sie Gewaltiges geleistet. Der Jugendliche muß Glaube und Liebe an der Arbeit bekommen, sein Ehrgefühl muß geweckt werden. Ihm muß vor Augen gehalten werden, daß wir durch unsere Arbeit nur das erreichen wollen, uns sreizumachen von Sklaverei, denn nur durch unerhörte Leistungen kommen wir frei, nicht durch inter nationale Berträge. Technisch und wirtschaftlich sind wir über ragend, deshalb versuchen uns die Feinde aus die Knie zu zwingen, l Es wird ihnen nicht gelingen, wenn wir nicht unsere Kräfte lahm- . legen lassen. Mit Leistungsarbeit können wir der Welk Bewun- i dernng abnökigen. Wird unsere Leistungsarbeit auch noch be kämpft, auf die Dauer wird man das nicht tun können. Dazu die Jugend erziehen und ihr sagen, du trägst durch deine Leistungs- i orbeit mit bei, daß Deutschland frei wird, das muß das Ziel ' unserer Arbeit sein. Auch die Mädchenberufsschule hat die gleichen Aufgaben zu erfüllen, auch hier soll alles auf Leistungsarbeik ein- l gestellt sein, hier sollen die Mädchen das lernen, was die Mütter und Hausfrauen unserer Zeit erst nach vielen Mißerfolgen sich selbst anaeelgnek haben. So will die Berufserziehungswoche alle an der Erziehung beteiligten Kreise zusammenführen und vertraut machen mit den Worten: Leistung, Qualitätsarbeit. Nur dadurch ! können wir hochkommen. Immer wieder hält unS der Führer vor Augen, daß unser Leben ein Leben der Arbeit ist und verzichtet selbst auf alles, opfert sein Leben für das Leben eines ganzen darnicdcrliegenden Bölkes. So Ist es leicht, die Jugend und weite Kreise zu entzünden. Nur Harke Arbeit macht uns frei, darum müssen wir in den Mittelpunkt unseres ganzen Denkens stellen die Morte: Leistung. Qualitätsarbeit. — Oberlehrer Michael dankte dem Redner, führte noch einmal die in dieser Woche hier geplanten Beranstaltungen an und lud ein zur Besichtigung des i Schulgebäudes und der in ihr aufgestellten Ausstellungen der Land- ' wirtschaftlichen Schule Im Untergeschoß, dec Handels- und Ge werbeschule im 2. Stockwerk. In allem sah man, daß die Schule gewillt ist, die jungen, Ihr anverkraulen Menschen zu QualilälH- arbeilern zu erziehen. Schule und Lehre Hg-d-tn-Hand und als