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slawischen Königs und des französischen Außenministers aus- zudrucken. Aeileidrtelesramm des Meers an die Königin von Südslavlen Ler Führer und Reichskanzler Hal an die Königin von Südslavlen folgendes Beileidstelegramm gesandt: „Tieferschüttert durch die Rachricht von dem fluchwür digen Attentat, dem Seine Majestät der König zum Opfer gefallen ist, bitte ich Eure Majestät, den Ausdruck meines aufrichtigen Beileides enlgegenzunehmen und der Anteil nahme des ganzen deutschen Volke» versichert zu sein. (gez.) Adolf Hitler, Deutscher Reichskanzler." An den Präsidenten der Französischen Republik Der Führer und Reichskanzler hak an den Präsidenten der Französischen Republik folgendes Beileidstelegramm gesandt: „Soeben erreicht mich die Rachricht, daß der französische Minister des Auswärtigen, Herr Barthou, den Verletzungen erlegen ist, die er bei dem fluchwürdigen Verbrechen in Marseille erlitten hatte. Eurer Exzellenz spreche ich. zugleich >m Ramen des deutschen Volkes, die aufrichtigst empfundene Anteilnahme aus. (gez.) Adolf Hitler, Leutscher Reichskanzler." Sobald die Nachricht in Berlin eingetroffen war, daß der französische Minister des Auswärtigen, Barthou, eben falls dem Attentat in Marseille zum Opfer gefallen war, begab sich der Chef der Präsidialkanzlei, Staatssekretär Dr. Meißner, zu dem französischen Botschafter Francois-Poncet, um dlefem im Auftrag des Führers und Reichskanzlers dessen aufrichtig empfundenes Beileid zum Ausdruck zu bringen. Ratimaler Trauertag in Frankreich Staatspräsident Lebrun reiste Dienstagabend nach Marseille av, um der sterblichen hülle de» Königs der Süd- slaven und de« französischen Außenminister» die letzte Ehre zu erweisen. Der französische Ministerrat trat Dienstagabend zu sammen und beschloß einen nationalen Trauertag. Staatsbegräbnis lür Barthou In dem Krankenhaus, in das der französische Außen minister Barthou eingeliefert worden war, nahm man zuerst an, daß die Verletzung Barthous nicht schwer sei. Es wurde sofort beschlossen, den linken Unterarm abzunehmen, der durch eine Kugel zerschmettert war. Zunächst schien die Verletzung das Leben des Außenministers nicht zu bedrohen. Während die Chirurgen die Operation vornahmen, entstand eine Blutung. Eine Blutübertragung wurde notwendig; sie wurde sofort beschlossen und vorgenommen, aber der Zustand des Außenministers wurde ständig schwächer, bis das Herz schließlich aufhörte, zu arbeiten und der Außenminister starb. Ministerpräsident Doumergue brachte dem südslavischen Ministerpräsidenten das Beileid Frankreichs telegraphisch zum Ausdruck und ließ durch den Kabinettsrat eine Kund gebung gutheißen, die am Mittwoch überall in Frankreich angeschlagen werden soll. Die Regierung beschloß, daß das Heer, die Flotte und Vie Luftflotte für einen Monat Trauer anzulegen haben; sämtliche Festlichkeiten sind während dieser Zeit abgesagt. Schließlich wurde angeordnet, daß Außenminister Louis Barthou ein Staatsbegräbnis bereitet wird. Die Königin Maria von Südslavien, die mit ihrem Ge mahl Mittwoch früh in Laroche zusammentreffen sollte, wurde Dienstag abend bei ihrer Ankunft in Besancon von dem Präfekten des Departements Doubs empfangen und mit möglichster Schonung über den schrecklichen Anschlag unter richtet, dem ihr Gemahl zum Opfer gefallen war. Der deutsche Geschäftsträger in Paris, Botschaftsrat Forster, brachte im französischen Außenministerium sein Beileid zum Ableben des französischen Außenministers zum Ausdruck. Auf der südslavischen Gesandtschaft und im Auhenamt fanden sich die ausländischen Missionschefs ein, um ihre Teilnahme an dem Trauerfall persönlich zu bekun den. Sämtliche öffentlichen Gebäude haben halbmast ge flaggt. Lin Augenzeuge berichtet Oberst Piollet, der neben dem Wagen des Königs Ale xander rüt, berichtet über den Verlauf des Anschlags fol gendes: Der Wagen, in dem sich König Alexander, Außenmini ster Barthou und General Georges befanden, war gerade in Höhe der Börse angelangt, als ich bemerkte, daß ein Mann sich aus der Menge löste, an dem Polizeibeamten vorbei- glitt, der am Bürgersteig stand, und an meinem Pferd vor bei auf das Trittbrett des königlichen Wagens sprang. Ich gab meinem Pferd die Sporen, aber obwohl das Pferd sehr schnell vorsprang, konnte ich nicht verhindern, daß der Atten- täter seinen Arm ausstreckte und mehrere Schüsse auf den König abgab. Ich erhob meinen Säbel und streckte mit zwei Schlägen den Mann zu Boden, während der Kraftwagen führer einige Schüsse auf ihn abgab. Der Mörder fuhr aber, obgleich er am Boden lag, fort, zu schießen. Seine Kugeln trafen zwei Nolizeibeamte und eine Frau, die sich in der ersten Reihe der Schaulustigen befand. Polizei und Garde mobile stürme sich auf den Mörder und versuchte, die Menge von dem Wagen fernzuhalten. Der zu Boden gefallene Attentäter wurde aufgehoben, worauf sich die Menge auf ihn warf und ihn gelyncht hätte, wenn ihn die Polizei nicht rechtzeitig beiseitegeschafft hätte. Die von Pariser Zeitungen verbreitete Meldung über da» Ableben des bei dem Attentat verletzten französischen Generals Georges trifft nicht zu Ruhe in Mslaoie« Wie die südflavische Gesandtschaft in Vien milleill, tagte am Dienstagabend in Belgrad ein Rlinislerrat, der sich mit der Frage der Regentschaft befaßte. Zweifellos wird nach den geltenden Verfassungsbestimmungen der älteste Sohn des König» Alexander, Peter, zum König ge wählt und für ihn eine Regentschaft eingesetzt werden. Vie Gesandtschaft teilt weiter mit, saß in ganz Süd- stavien Ruhe herrsche und daß Meldungen ausländischer Blätter über irgendwelche Truppenbewegungen nicht den Tatsachen entsprechen. Jie Malme Her S-MiirNW am MMZ MM—Z 7 GltDiehFrage der Nachfolge-! KA Belgrad, l67Oktober. Wie die Agentur Avala mit- teilt, hat die Nachricht von dem tragischen Ende König Alexanders in Südslavlen eine allgemeine Bestürzung und tiefe Trauer hervorgerufen. Das ganze Land verharrt in der Katastrophe, 1 die es betroffen hat, in ruhiger Würde. Sobald die Schreckens- ! botschast bekannt wurde, haben alle Geschäfte und öffentlichen ' Einrichtungen zum Zeichen der Trauer geschlossen. Die Be- völkerung der Lrndrshauptstadt war nach dem Eintreffen der ersten Trauerbotschaft wie niedergeschmrttert. In den Straßen Belgrad, lO. Oktober. Die Polizei hat angeordnet, daß sämtliche Lokale um 22 Uhr geschlossen werden müssen. Zn der Nacht durchziehen verstärkte Polizeipatrouillen die Stadt, in der überall Ruhe herrscht. Nach amtlicher Mitteilung ist es auch im ganzen übrigen Lande zu keinen Zwischenfällen gekommen. Erregung in Stallen Die Rackricht von der Ermordung König Alexander» von Südslavien in Marseille traf in den Abendstunden in Rom ein und versetzte nicht nur die politischen Kreise son dern auch die gesamte italienische Oeffentlichkeit in heftige Erregung und Bestürzung. Das „Giornale d Italia" erklärt, das ganze italienische Volk sei von dem schrecklichen Unglück aufs schmerzlichste bewegt. Mit tiefstem Abscheu und aufs lebhafteste beklage die italienische Nation dieses neue politische Verbrechen, das die europäische Kultur mit Blut befleckt habe und Europas politisches Ansehen schwäche. Zum Tode Barthous weist die italienische Presse darauf Kin, daß sich das italienische Volk dem Schmerz anschließe, der das französische Volk durch den Tod seines Außenmini sters betroffen habe. Starte Anteilnahme in Aumanlen Die Nachricht von dem Anschlag auf den König von Südslavien rief in Bukarest außerordentliche Bestürzung hervor. Die Anteilnahme ist umso größer, als die Königin von Südslavien die Schwester König Carols von Rumänien ist. Es ist zu erwarten, daß der Anschlag auch auf di« Gestaltung der innerpolitischen Krise Rumäniens insofern einen Einfluß ausübt, als die Frage der Uebernahme des Außenministeriums durch Titulescu nunmehr sicher eins sofortige Lösung finden dürfte. M Marseiller SM m einem Mr abgegeben Paris, 9. Oktober. Aus einer ergänzenden Havas-Mel- dung über den Anschlag geht hervor, daß man im französischen Innenministerium der Ansicht ist, die Schüsse seien nur von dem verhafteten Südslaven abgegeben worden. Infolge des Zustandes, indem er in die Hände der Polizei fiel, hat das Verhör bisher jedoch noch keinerlei Ergebnisse gezeitigt. Die Polizei ist im Begriffe, eine Reihe von Augenzeugen des An schlags zu verhören. Ein Filmoperateur hat durch Zufall die ganze Szene mitgefilmt. Dieser Lichtbildstreifen wird sofort entwickelt und dem Leiter der Marseiller Polizei übergeben werden. Nach einer Meldung des Paris Soir, dem die Ver antwortung überlasten bleibt, hat man in der Tasche des Mörders eine Bombe gefunden. Außerdem war er mit zwei Revolvern bewaffnet. Itt Mkttt MM». Paris, lO. Oktober. Der Täter, der nur noch schwache Lebenszeichen von sich gab, wurde von der Polizei zunächst in ein Polizeiwachthäuschen und von da in das Gebäude der Sicherheitspolizei gebracht, wo er von Polizeiärzten untersucht wurde. Man gab jede Hoffnung auf, ihn zu retten. Schon nach kurzer Zeit starb der von mehreren Schüssen und Säbel hieben getroffene Mörder. MMksWnMLei-edKMWWM Eine interessante Feststellung! Paris, lO. Oktober. Wie aus Marseille berichtet wird, hat die Polizei den Revolver geprüft, mit dem Petrus Kaiemen den Anschlag ausgeführt hat. Es handelte sich um einen 20- fchüssigen automatischen Revolver neuester Konstruktion. In einer Tasche des Rockes des Mörders fand man außerdem mehrere Patronenstreifen, so daß er über ungefähr 100 Schuß Munition verfügte. Die Untersuchung der Leiche führte zu einer sehr interessan ten Entdeckung. Am linken Unterarm hat Kalemen eine Täto wierung, die eine Krone von fünf bis sechs Zentimeter Durch messer darstellte und von einem Totenkopf mit zwei gekreuzten Knochen umgeben war, und außerdem einige Buchstabenab kürzungen aufwies. Es handelt sich bei den Buchstabenab kürzungen um die Worte: Freiheit oder Tod! Ein südslavischer Journalist erklärte, daß diese Tätowierung das Zeichen der makedonischen Komitatschi sei. Die französische Polizei sucht jetzt vox allem festzustellen, ob Kalemen Helfershelfer gehabt hat. Der Anschlag hat die Bevölkerung so stark erregt, daß die wildesten Gerüchte im Umlauf sind. So wurde behauptet, daß fünf oder sechs mit Dolchen und Revolvern bewaffnete Männer den Mörder umgeben hätten, als dieser von einem Offizier niedergeschlagen wurde. Eine Meldung aus Brüssel besagt, daß die Lütticher Polizei sich in der letzten Zeit mit einigen verdächtigen Kroaten, die in Lüttich wohnten, zu beschäftigen gehabt habe, darunter mit einem Kantinenwirt Sokota, der Belgien am 1. Juli ohne Angabe seines Wohnortes verlassen habe. In einer anderen kroatischen Kantine in Lüttich habe sich ein Bergar beiter namens Petrus Kalmenski aufgehalten, der ebenfalls seit kurzem Lüttich ohne Wohnortangabe verlassen habe. Man frage sich deshalb, ob die Aehnlichkeit des Namens des Letzt genannten mit dem Mörder des Königs Alexander ein bloßer Zufall sei oder wer dahinterstecke. der Stadt sprachen sich die Vorübergehenden, überwältigt von den traurigen Ereignissen, einander mit Tränen in den Augen an. Unter dem Vorsitz des Ministerpräsidenten llzunovitsch tagt der Ministerrat ununterbrochen. Er beschließt Maßnahmen, die im Rahmen der Verfassung unter den außerordentlichen Umständen im Interesse des Ändes zu ergreifen sind. Bet der Abreise hatte König Alexander die königlichen Vorrechte dem Ministerrat übertragen, der gegenwärtig die königliche Gewalt ausübt. Ei» MMt!>U MiV MWd«? Wien, 10. Oktober. Aus hiesigen südslavischen Kreisen verlautet, es solle ein Testament König Alexanders bestehen, in dem er wünsche, daß im Falle seines Tode» ein Regent schaftsrat von drei Personen die Regierung bis zur Groß jährigkeit des Kronprinzen Peter führen solle. Der König be stimme weiter, daß der Regentschaftsrat aus der Königin Maria von Südslavien, aus dem Prinzen Paul und dem Präsidenten des Obersten Gerichtshofes von Belgrad bestehen solle. Je; Ekgebnir der WW» MMm Paris, 10. Oktober. Der ärztliche Befund hat ergeben, daß der königliche Gast von zwei Kugeln getroffen worden war. Eine der Kugeln war in die Lebergegend gegangen und war dann von innen in die Brust gedrungen. Die zweite hatte die linke Brustseite durchschlagen und hatte eine tödlich wirkende innere Blutung, zur Folge. Der König wurde vor läufig in seiner Uniform an die man das Großkreuz der Ehrenlegion heftete, im Empfangssalon der Präfektur aufge bahrt und mit einer Fahne bedeckt. PMW Bewachung siir dm WiMe» MM« London, 9. Oktober. Dem 11 jährigen Kronprinzen Peter, dem Erben des südslavischen Thrones, der sich zur Zeit in einer englischen Schule in Cobham (Surrey) aufhält, wird die Nachricht von der Ermordung seines Vaters noch vorent- halten, bis amtliche Anweisungen erfolgen. Nach Bekanntgabe der Nachricht von der Ermordung des Königs Alexander wurde sofort di« englische Polizei angewiesen, die Schule, in der sich der südslawische Thronerbe befindet zu bewachen. Zm Md ill MM Paris. Die Zahl der Todesopfer des Attentates in Mar seille beträgt 3: König Alexander, Barthou und der Polizeibeamte Galy. 3n Krankenhausbehandlung befinden sich 9 Personen, darunter der schwer verletzte General Georges. Die Königin von Südslavien hat sich nach Marseille begeben. Die Nachprüfung des bei dem Mörder gefundenen Passes hat zur Feststellung geführt, daß der Patz vom tschecho-slovakischen Kon- sulat in Agram ausgestellt ist. Er trägt ein Visum der südslavi schen Regierung. Bis zur endgültigen Regelung hak Ministerpräsident Doumer gue die Leitung des Außenministeriums übernommen. Belgrad. Die Thronbesteigung Peker II. wird am 11. Okto ber stattfinden. Er ist am 6. 9. 23 in Belgrad geboren. DaS Te stament des Königs Alexander fleht vor, daß während der Min derjährigkeit ein Regentschafksrat einMseht wird. — Der Mi nisterrat hat eine Landestrauer von 6 Monaten angeordnet. SmrMWes IreueMW Die lamdeEeuriommimalpMiler beimFützrer Der Führer und Reichskanzler empfing in der Reichs kanzlei die zur Zeit zum Zwecke kommunalpollllscher Besich- llguuaen la Berlin weilenden Stadtralsfrakttopen der Städte Saarbrücken und Reunkirchen an der Saar, die gekommen, waren, um dem Führer die Lhrenbürgerbrlefe beider Städte zu überreichen. Der Oberbürgermeister von Saarbrücken, Dr. Neick « s,' - übergab namens der Stadt den Ehrenbürgerbrief, in dem er darauf hinwies, daß die Mitglieder der Stadtrats fraktion während ihres Aufenthaltes im Reich sich aus eigenem Erleben davon überzeugen hätten können, daß hier der tausendjährige deutsche Traum nach Einheit Wirtlichkeit! geworden sei. Er überreichte den Ehrenbürgerbrief der Stadt Saarbrücken als Unterpfand der Treue zu Vater land und Führer. Der Bürgermeister der Stadt Neunkir chen, Dr. Blanck, knüpfte an die Uebergabe des Ehren bürgerbriefes insbesondere den Wunsch, den Kanzler bald in den Mauern der Stadt Neunkirchen zu sehen. Dr. Schweig als Fraktionsführer des Stadtrates Saarbrücken und Landesratsmitglied, versicherte dem Führer im Namen der Fraktion unverbrüchliche Treue und schloß seine Ausführungen mit den Worten: „Komme, was kom men mag, mögen die anderen Ränke und Pläne schmieden, wie immer sie wollen; Mein Führer, wo wir stehen, ist Deutschland!" Der Führer dankte in einer Ansprache für die ihm erwiesene Ehrung und gab seiner Freude darüber Aus druck. die Ehrenbürgerbriefe gerade dieser Städte an der, deutschen Saar entgegennehmen zu können. Er wieder holte, was er bereits auf dem Ehrenbreitstein aussprach, -aßj es sein größter Wunsch sei, die Deutschen an der Saar bal-^ digst persönlich aufsuchen zu können. Er gibt lein „Saarprsblem" Seit etwa 14 Tagen hat im Saargebiet eine Versamm- lungswelle größten Ausmaße eingesetzt. Allabendlich finden in allen Dörfern und Städten des Saargebiets große Kund gebungen der Deutschen Front statt. Ueberall das gleiche Bild: Ueberfüllte Säle und begeisterte Zuhörer,, die spontan ihren Willen „Zurück zum Reichl" zum Ausdruck bringen. Oft müssen die Versammlungslokale schon lange vor Beginn der Kundgebungen polizeilich geschlossen werden. Parallel versammlungen werden abgehalten, um die In Massen her beiströmenden Mitglieder der Deutschen Front unterzubrin gen. In dieser Woche sind nicht weniger als 11 große Massenkundgebungen in allen Stadtteilen Saarbrückens an- gesetzt worden. Im Evangelischen Gemeindehaus von St. Arnual sprach als Auftakt dieser Saarbrücker Kundgebungen Landeslei-