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Abbildung 2 Abbildung 1 i Die Sarkoptes- und Marus-Räude der Zugleich Antwort auf zahlreiche Anfragen Bon vr. meck. Paraffiuöl ist ein angewandt werden kann. nützliches Desinfektionsmittcl und kann alc Zeit den ganzen Körper besalicn. Nichtig gepslanzte Baum Zu tief gepflanzter Baum Herbst wird man fast in jeder Baumschule noch die gewünschte Baumsorm und Obstsorte, die man zu pflanzen beabsichtigt, bekommen. Bei Frühjahrsbestellungen mutz man dagegen immer mit Ersatz rechnen, da dann die Be stände wesentlich gelichtet und manche vorten sogar vergriffen sind. Aus alledem ist ersichtlich, daß die Hcrbst- pflanzung der Frühjahrspflanzung bei weitem vorzuziehen ist. Ausgenommen sind die Ge genden, die rauhes Klima und übermäßig feuchte Böden haben. Jedoch sollten auch hier die Bäume auf Grund der oben erwähn ten Beispiele und der geringeren Frostgefahr beim Transport schon im Herbst gekauft und gut in Erde eingeschlagen werden. Bei im Herbst in schwere Böden gepflanzten Bäumen bleiben die Wurzclwunden unverwallt stehen, Fäulnisbakterien dringen in diese ein, die Wurzelenden werden schwarz, und der Baum braucht mehrere Fahre, um sich von diesen Schäden zu erholen. Ein Fehler, der von Laien bei der Obst baumpflanzung immer wieder gemacht wird und den ich hier noch erwähnen möchte, ist das Zutiefpflanzen der Obstbäume (Abb. 1). Da der Uebergang vom Stamm zur Wurzel oft schwer zu erkennen ist, nimmt man den Aus gangspunkt der obersten Wurzel dafür an und pflanzt den Baum so tief, daß dieser noch etwas über dem Niveau der Erdoberfläche zu stehen kommt. Um die richtige Pflanzhöhe erkennen zu können, bedient man sich am besten eines Stabes, der als Richtscheit quer über das Pflanzloch gelegt wird. Im Früh jahr, wenn sich der Baum mit dein Boden, durch die Winterfcuchtigkeit unterstützt, gesetzt hat, darf der Baum nicht höher als bis zum Wurzclhals bedeckt sein (Abb. 2). flögest kariös entsteh sind st Schwc stad, d 2 belai und von sogai ist b wie, wenn ist. „him wie des l klein das i bietet 2500 währ meng zclmr imme trcidc weil wird saatci komn fest a und ( Nefat Drills R Herds mit s wird scharf lös v schnitt für ei den L die ei lassen, zuschn feucht« werden weise ua mm ahruit an Tc weise den ri Hauskatzen vet. Wieland nicht ersichtlichen Grunde ist die Kopfhaut für die Entwicklung des Parasiten besonders gut geeignet. Bei alten, kräftigen Katzen kann sich die Räude auf den Kopf beschränken und sich nicht weiter ausbreiten. Sie ist die gefährlichste Hautkrankheit der Katze, da der Parasit eine giftige Substanz zu produzieren scheint oder Giftstoffe durch die Zersetzung des toten Para siten entstehen, die ungünstig auf den Patienten cinwirken, indem sie Abmagerung, Nieder geschlagenheit und selbst deir Tod verursachen. Deshalb sollte man nie eine gesunde Katze mit einer erkrankten in Berührung bringen oder sie auf einen Platz lassen, wo eine kranke Katze gelegen hat. Biele gewöhnlich gebrauchte Desinfektionsmittel töten den Parasiten nicht. Reinigung des Flurs usw. mit heißem Wasser und Seife ist wirksamer als das Besprengen mit einem wohlriechenden Desinfektionsmittel. Kochendes Wasser ist ein ausgezeichnetes Des infektionsmittel, wenn es einige Minuten lang da die Milbe und ihre Eier auch eine kurze Zeit fern von ihrem Wirte leben können, so mögen auch Räudefälle bei Katzen vorkommen, die nicht mit einem räudigen Tiere, sondern nur mit einem von Milben befallenen Gegenstände in Berührung gekommen sind. Es ist nicht" leicht, zu bestimmen, wie lange der Parasit oder die Eier fern von dein Wirte unter natürlichen Verhältnissen am Leben bleiben; durch Versuche hat man fcstgcstcllt, daß Eier ihre Lebenskraft vier Wochen und die Milben fünf Wochen behalten. Die Anwesenheit des Parasiten verursacht eine Reizung der Haut. Das Tier scheuert, kratzt und beißt sich, so das; die Haut mehr oder weniger angegriffen wird, je nachdem, wie das Tier versucht, den Juckreiz zu lindern. Da auch andere Krankheiten unter Juckreiz usw. verlaufen, kann die Diagnose nur durch mikro skopische Untersuchung des Parasiten gesichert werden. Jedoch kann in gewissen besonderen Fällen bei diesem Leiden der Katze die Krankheit, wenn sie typisch verläuft, verhältnismäßig leicht erkannt werden. Tie 8arenpto»-miaor-Räude beginnt gewöhnlich auf dem Kopfe, wo zuerst eine Anzahl kleiner, roter, etwas hervortretender Flecke erscheint; in kurzer Zeit, wenn sie nicht behandelt werden, treten sie mehr hervor, und die Oberfläche ist gewöhnlich zerkratzt oder ab- gcscheuert, so das; eine gelbe Flüssigkeit aast'.üt, die eintrocknet und grüngelbe Schuppen bildet, deren Unterfläche durch frisch gebildete Flüssigkeit ständig abgehoben wird. In schweren Fällen ist diese Schuppe von schmntziggraucr Farbe charakteristisch und erleichtert die Diagnose. Vom Kopf aus breitet sich die Erlranlung nach und nach auf den Nacken ans und kann mit der Die Sarkopt'es-Räude ist eine an steckende Hautkrankheit, die durch kleine tierische Parasiten, die sogenannten Sarkoptes-Milben, hervorgerufen wird. Sie ähneln den Käse- milden und sind für das bloße Auge sichtbar. Die weibliche Milbe bohrt sich in die Haut und legt dort ungefähr zwei Dutzend Eier ab. In ungefähr ein bis zwei Wochen entwickeln sich diese Eier, das junge Tier wird reif, und nach einigen Wochen ist es fortpflanzungs- fähig, so oaß unter günstigen Umständen sich diese Parasiten" mit großer Schnelligkeit ver mehren. Ein einziges Weibchen und seine Nachkommenschaft ist fähig, in 9V Tagen eine Million Nachkommen zu erzeugen, da die Weibchen bei weitem zahlreicher sind als di: Männchen. Es gibt wahrscheinlich zwei ver schiedene Arten Sarkoptes, die die Katze befallen. Die durch Sareoptss wiuor eati verursachte Räude ist sehr häufig und verbreitet sich leicht über den ganzen Körper der Katze. Sie geht auch auf den Menschen über und erzeugt bei ihm Krätze. Diese Krätzeform des Menschen ist aber leicht heilbar. Auch auf Pferd und Hund ist diese Form der Katzcnräude über- tragbät. Die zweite Art der Sarkoptes-Räude beschränkt sich bei der Katze auf die Pfoten (sogenannte Fußräude). Sie wird durch eine Grabmilbe verursacht, die mit der Lareoptes minor nicht identisch ist. Es bilden sich an den Pfoten dicke, graue Borken mit rauher Ober fläche, außerdem besteht Haarausfall; Juckreiz und Bewegungsstörungen sind nur im Anfang Händen. Der Räude-Parasit kann nur auf tierischen Körper wachsen und sich entwickeln, - . ; alle Fälle von Räude ihren Ursprung ' em vorherigen Falle verdanken; aber desinfiziert werden. Es ist die Beobachtung gemacht worden, das; unterernährte und zarte «-.gezüchtete Tiere diesem Leiden am meisten, unterworfen sind. Eine kräftige, gesunde Katze erkrankt selten au Räude, sollst wenn sie plus einem l mit einer räudiaen Katze in Berübruna aebracht wir Hui die dafi wer die wer als acht den sollt absck das rühr cs z- und Dar zwei eine balsc nicht sind sind, stets die jeder sickere Maßnahme gewätzlt werden bei Käsigen usw., iu denen kürzlich ein räudiges Tier ge wesen ist. Holzwerk muß zuerst durch kräftiger Schrubbern mit heißun Wasser und Seil gereinigt und durch oie darauf folgende Au Wendung eines kräftigen Desinfektionsmittels in freigebiger Weise, so das; auch alle Ritzen gut durchweicht sind und gründlich durch