Volltext Seite (XML)
—' '' > >>MW^WWWWWWWWD Beilage zur „Wkißeritz-Leitung" Nr. 236 Dienstag, am 9. Oktober ^934 100. Jahrgang Lehrertagung in Leipzig Kurze Notizen Der Fürsterzbischof von Salzburg, Dr. Ignatius Nie der, ist gestorben. Als Fürsterzbischof von Salzburg führte er den Titel des Primas Germaniae. * Das Preußische Statistische Landesamt ist mit dem 30. September 1934 aufgehoben worden. Seine Aufgaben wer den, soweit nicht im einzelnen anderes bestimmt ist, vom Statistischen Reichsamt übernommen. Mn AOOr in ZWM Spanien ist seit länger als einem Jahrzehnt ein Herd stündiger Unruhen und blutiger Revolutionen. Mit dem Direktorium Primo de Rivera im Jahre 1923 versuchte man, der immer stärker werdenden revolutionären Kräfte von links Herr zu werden. Die Vorherrschaft der Kirche und ihre völlige Fremdheit den politischen und wirtschaft lichen Vorgängen gegenüber waren aber nicht dazu ange tan, dieser roten Flutwelle aus die Dauer Einhalt gebieten zu können. Im Gegenteil, ihre Herrschsucht und ihre Ver ständnislosigkeit gegenüber dem Bemühen weitester Voiks- kreise nach einer volksoerbundenen Regierung gaben den dunklen Mächten des Marxismus und Kommunismus neuen Auftrieb. Der im Jahre 1930 erfolgte Rücktritt Primo de Riveras und seine Ablösung durch General Be- renguer bedeuteten schon die ersten Anzeichen der Niederlage der Diktaturregierung. Auch das Uebergangskabinett AZnar vermochte diese Entwicklung nicht mehr aufzuhälten: Am 15. April 1931 legte König Alfons Xlll. auf . Grund des überwältigenden Sieges der Republikaner bei den Gemein dewahlen die Regierung nieder und ging außer Landes. Die Ausrufung der Republik mit dem ersten Präsidenten Zamora schien dem Willen der Mehrheit des Volkes zu ent sprechen. Aber sehr bald zeigte sich, welche Kreise hinter den Revolutionären standen: Es setzte nicht nur eine wüste Verfolgung aller monarchistisch gesinnten Kreise ein son dern auch ein Zerstörungswerk gegen Kirchen und Klöster. Die Aufhebung des obligatorischen Religionsunterrichts, die Auflösung des Jesuitenordens, die Nationalisierung des Be sitzes der Religionsgesellschaften und schließlich das Gesetz über die religiösen Orden kennzeichneten die Tendenz der Kräfte, die hinter der Regierung Zamora-Azana standen. Es war deshalb kaum überraschend, daß sich vor allem in den Kreisen der Ordnung und der Moral die Kräfte wieder sammelten, die nicht gewillt waren, ihr Vaterland auf die Dauer dem internationalen Marxismus und Kom munismus auszuliefern. Die ständige Beunruhigung wurde schließlich auch dem kleinen Mann zuviel, und er gedachte des geruhsamen Lebens, das ihm in der vormarxistischen Zeit beschieden war. Mehr und mehr entwickelte sich das innerpolitische Leben Spaniens wieder nach rechts, nachdem man erkannt hatte, welchen Gefahren das Land unter den Reoolutionsmachthabern ausgesetzt war. Vor etwa einem Jahre setzte dann langsam aber sicher die Reaktion ein. Sie begann mit dem Auszug der Konservativen aus dem Cortes aus Protest gegen den revolutionären Charakter des Kabinetts, der schließlich im September zum Rücktritt des Kabinetts Azana führte, so daß der Präsident den Radi kalen Lerroux mit der Kabinettsbildung betrautes die ge forderte Auflösung der Cortes aber ablehnte. Die Marxi sten lehnten ein Zusammengehen mit Lerroux ab und tra ten in die Opposition. Lerroux vermochte sich jedoch nur wenige Wochen zu halten, wurde dann von dem Kabinett Barrias abgelöst, das die Auflösung der Cortes durchführte. Die Neuwahlen ergaben ein starkes Anwachsen der Rechten und eine entscheidende Niederlage der Linken. Anarchistische Unruhen und Bombenattentate sührten im Dezember 1933 zur Verhängung des Ausnahmezustandes über ganz Spa nien. Barrios zeigte sich nicht stark genug, der Dinge Herr zu werden, so Laß Lerroux Mitte Dezember abermals ein Kabinett aufstellte, was von den Linken mit Androhung des Generalstreiks beantwortet wurde. Seit dieser Zeit hat der innenpolitische Kleinkrieg in Spanien kaum eine Unter brechung erfahren. Es war unverkennbar, daß die Linke Mit Einschluß der linksbürgerlichen Parteien unter Führung Azanas auf einen neuen Aufstand kinarbeitete, um sich er neut der Regierungsgewalt zu bemächtigen. Infolge Diffe renzen mit dem Präsidenten trat das Kabinett Lerroux im April dieses Jahres zurück. An seine Stell« trat das Ka binett Samper. Bor einigen Wochen machte dieses Kabinett Enthüllun gen über einen neuen revolutionären Umsturzplan, der viel leicht damals von manchen Kreisen der spanischen Rechten nicht Ernst genommen wurde, obwohl di« Polizei große Wasfenlager entdeckte und aushob. Die jüngste Entwicklung der innerpolitischen Verhältnisse in Spanien hat gezeigt, daß man damals nur einen Teil der Umsturzpläne der marxlstisch-kommunistischen Kreise aufgedeckt hatte, sonst hätten die Ausruhraktionen in diesen Tagen nicht den bluti- gen Ernst annehmen können, wie wir ihn tatsächlich erlebt haben. Andererseits haben aber auch die Kämpfe am Sonn- abend und Sonntag bewiesen, daß die Führer der spani schen Linksgruppen ihre wirkliche Stärke, vor allem aber ihren vermeintlichen Einfluß auf die Armee, stark über schätzt hatten. In dem Augenblick, als sich Lerroux ent schloß, die Machtmittel des Staates rücksichtslos einzusetzen, versagte der revolutionäre Widerstand vollständig, nicht zu letzt deshalb, weil wie in allen ähnlichen Fällen die Füh rer die verhetzten Massen ihrem Schicksal überließen. Eine besonder» ernste Note erhielt der Ausruhr durch die separatistischen Bestrebungen kommunistisch-marxistischer Kreise in Katalonien. Azana glaubte bereits, Herr der Lage zu sein und erließ von Barcelona aus Aufrufe an die Bevölkerung des „selbständigen Katalonien". Es waren f Der Sonntag brachte in der Reihe der Veranstaltungen zur Herbsttagung des NSLB in Leipzig eine reiche Zahl von überaus wertvollen Darbietungen. In einer „Stunde der Künste" hörte man den Leiter s des Reichsamtes der NS-Kulturgemeinde, Dr. Stang, über i „Kunstpflege". Wie es von Anfang an das Ziel des Füh- ! rers war, die Grundwerte des deutschen Menschen und des s deutschen Volkes in einer neuen Gesinnung und Charakter haltung wieder zu höchstem Ausdruck und zu bestimmender Geltung vor der Welt zu bringen, so hat er der deutschen s Kunst eine überwältigende Mission zugeteilt. Der aufge- s rufens nationalsozialistische Künstler hat wieder darnach zu , trachten, in seinem Schassen und durch, in letzter Verant- ! Wartung von Gott und Natur ihm verliehenen Begabung, s seine eigene Persönlichkeit, seinen eigenen Charakter zu ver vollkommnen und zu letzter Entfaltung zu bringen. In seinen Werken bannt er dann seelische Energien, die auf die fernsten Geschlechter noch ihre unverwüstlichen, stets neu zur Entladung kommenden Wirkungen ausüben und zur Bildung, Erhaltung und Höhesteigerung des deutschen Volkscharakters noch in Jahrhunderten beitragen. Ferner sprachen der Leiter der Abteilung Musik im Neichsamt der NS-Kulturgemeinde, Herzog, über „Deutsche Musik und nordischer Geist" und Professor Dr. Bau ch-Freiburg über „Die geschichtlichen Voraussetzungen einer kommenden Kunst". Der Nachmittag brachte eine Dichterstunde mit Dr. Blunck, dem Präsidenten der Reichsschrifttumskammer, und mit Will Vesper sowie ein Festkonzert, ausgeführt von der Dresdener Philharmonie. Den Höhepunkt des Tages bildete die abendliche Schlußkundgebung auf der Freitreppe der Straße des 18. Oktober. Zweitausend Hitlerjungen mit brennen den Fackeln umsäumten in großem Bogen den Raum dieser Kundgebung. Aus den Treppen hatten die Fahnenabord nungen der verschiedenen NSDAP-Gliederungen Ausstel lung genommen: am Rednerpult standen die Feldzeichen der Bewegung. Ein Ehrensturm der SA und eine Ehrenabtel- lUng des Nationalsozialistischen Arbeitsdienstes aus der Adölf-Hitler-Schule in Großstädteln waren mit angetreten. Gauamtsleiter Göpfert begrüßte die Gäste, darun ter den Reichsleiter des NSLB, Schemm, den Vertreter des Reichsheeres, Standortführer Oberst Friederici, den Gruppenkührer der sächsischen SA. Schepmann, den Vertre- , ter des Rates der Stadt Leipzig, Oberbürgermeister Dr. Goerdeler, den Vertreter der Deutschen Arbeitsfront, Be zirksleiter Peitsch, den Vertreter der saarländischen Lehrer schaft und Beauftragten des Saarbeoollmächtigten, Schweig, u. a. m. j Dr. Schweig brachte die herzlichsten Grüße der , saarländischen Lehrerschaft und der ganzen treu ihr Deutschtum hochhaltenden Saarbevölkerung. „Nicht Worte allein können uns helfen in unserem Abwehrkampf - gegen die Verwelschungsversuche; wir brauchen Taten und ! eine solche Tat ist Ihr Gedenken in dieser Abendstunde, s denn es ist die Tat der Darlegung des deutschvölkischen und s oolkhaften Gemeinschaftsempfindens und des Zusammen- : gehörigkeitsgefühls mit uns: vereinigt in dem Willenswerk : des deutschen Gefühls, an dem alle Gegnerschaft zuschanden werden wird. Wir werden am 13. Januar an der Saar ! auch nicht fragen nach Wirtschaftskonjunktur, nach Absatz- s Möglichkeiten, Lohntarifen oder Quadratkilometern oder ! Seelenzahl: Die Stimmen des Blutes, einer tausendjährigen i Vergangenheit und das Vermächtnis der Vorfahren wer- s den sprechen das Jo für Deutschland al» Vaterland. Die Saar ist deutsch nach Blut und Boden. Abstammung und s Deutschtum, sie gehört seit tausend Jahren zum deutschen ! Vaterland und das Saarvolk wird sich am 13. Januar auch f für die nächsten tausend Jahre an da» Vaterland, an das Deutschland Adolf Hitler» ketten." Begeistert stimmte die nächtliche Versammlung das Saarlied an. > Gebietsführer Blum sprach über die Beziehungen s zwischen Hitler-Jugend und Lehrerschaft. Bezirksführer der Deutschen Arbeitsfront, Peitsch, »rächte die Grüße der DAF; sie und die Lehrer, jedes zu > einem Teil, hätten an der Erziehung des deutschen Volkes ' zu nationalsozialistischem Denken und Fühlen im Auftrag ! md im Sinne Adolf Hitlers zu arbeiten. Der Inspekteur des Erzlehungs- und Bildungswesens ! des Reichsarbeitsdienstes, Dr. D ecke r, sprach über die Schulungsausgabe des Arbeitsdienstes im Hinblick auf da» Ziel, der deutschen Arbeit wieder ikre Ebro zu aeben. aber weniger Gesichtspunkte der Vertretung wohloerstande- ner katalanischer Belange, sondern es war machtpolitische Taktik, die den Drahtziehern der Linken abermals die Macht des Staates in die Hand spielen sollte. Aber auch hier wurde der Widerstand, wenn auch? unter-Einsatz von Artillexie unh Minenwerfern, in kurzer Zeit -gebrochen, hoffentlich, hat die Entwicklung der jüngsten Tage den oer»> führten Massen gezeigt, welchen verbrecherischen Elementen sie ihre Unterstützung geliehen haben. Hoffentlich aber er kennen auch andere Völker die Gefahren, die jedem einzel nen Lande drohen, wenn sie nicht rechtzeitig der marxistisch- kommunistischen Wühlarbeit «ntgegenwirken. WirtschaftsMommen mit Nolen Llne amtliche Mitteilung. Warschau. 9. Oktober. In den letzten Wochen haben ln Warschau zwischen der deutschen und der polnischen Regierung wirtschastsverhand- lungen stattgesunden, die deutscherseits von dem deutschen Gesandten. Herrn von Moltke, polnischerseit» von dem Direktor km polnischen Handelsministerium. Herrn von So kolowski. geleitet wurden. Diese Verhandlungen halten eine Ausweitung de» deutsch-polnischen Warenaustausche» mm Gruppenführer der SA. Schepmann, legte dar, daß die sächsische SA sich mit den deutschen Erziehern verbunden fühle im Geist des Führers, der dieses Deutschland schuf. Er bat die Lehrer, doch ja die Herzen der ihnen anverN au- ten Kinder in erster Linie den Helden der deutschen Ge schichte zuzuführcn; die Jugend wolle heldisch erzogen ein, weil Heldentum Deutschland geschaffen habe. Oberst Friedrici übermittelte als Standortälteste» Leipzigs die herzlichsten Grüße des Reichsheeres an den NSLB, Gau Sachsen. Der bayerische Kultusminister Schemm, der Reichs« sührer des NSLB, führte etwa aus: Der ewigeBaugrunddes deutschen Volkes h e i hl Rasse; durch Adols Hitler ist dieser Begriff aus dem Unter- bewußtsein in das wirkliche Bewußtsein gehoben worden. Jetzt endlich wußten die Menschen, was Rasse blutlich und seelisch bedeutet: so konnte überhaupt erst der Begriff Volk entstehen: aus dem Volk kam die Volksgemeinschaft und aus ihr wächst die einzige Möglichkeit wahrhaft deutscher Erziehungsarbeit heraus. Die Ausgabe des Erziehers ist, die Seele des deutschen Volkes in jener des Kindes lebendig und frei zu machen. Jeder Lehrer und Erzieher muß ein Künstler sein, denn er meißelt am Antlitz des Volkes. Er muß Siegfried, Parsifal, Schlageter, Horst Wessel im deut schen Buben, er muß die Mutter künftiger Geschlechter im deutschen Mädchen sehen können. Der Lehrer muß auch wissen, daß Politik nicht mehr eine kleinliche Feiertagsbe- schäftigung ist wie ehedem und er muß dieses Wissen in dis Herzen der deutschen Jugend tragen, um dort das Gefühl der deutschen Volksgemeinschaft zu erwecken. Wir lassen uns diese unter Adolf Hitlers Führung errungene Volksgemeinschaft nicht mehr nehmen, mag kom men, was da will. Politisch und wirtschaftlich haben wir diese Gemeinschaft errungen, wir möchten, daß auch der Begriff Golt die Gläubigen zusammenführe zu einer ein zigen großen Gemeinschaft. Wer an diesem religiösen Ge- meinschastswillen rüttelt, denen glauben wir nicht, daß sie es ey> u u mit ihrer Religion und ihrem Gott meinen. Wir Erv >auen um unsere Jugend gemeinsam mit der Hitler zend eine Mauer aus Granit, aus die geschrieben wird: „Hier ist die Wett der deutschen Jugend, der deutschen Erziehung und der deutschen Schule, in die von Streitig keiten solcher Art nichts Hineinkommen darf; das sind wie unserem Volk schuldigt Wir wollen nicht mehr vom Olymp nach Walhall schauen sondern von Walhall nach Olymp! Das heißt, wir wollen unsere Jugend erst in die Geschichte des deutsche» Heldentums einsühren, ehe wir ihr die Geschichte fremder Volker vermitteln. Aus solcher Erziehung heraus wächst dann allein schon das Gefühl für da» Volk, die Volksgemein- schäft im Sinn des nationalen Sozialismus. Ein dreifaches Sieg-Heil aus den Führer und daq Deutschlchand- und das Horst-Wessel-Lied beschloßen diese! unvergeßlich schöne und aufrüttelnde Kundoebung und damit die Herbsttagung des NSLB. - Der Führer an die sächsische Lehrerschaft Der Gauamtsleiter des Amtes für Erzieher in der! NSDAP Gau Sachsen. Pg. Göpfert, erhielt anläßlich der! Herbsttagung in Leipzig von Staatssekretär Meißner, Prä« sidialkanzlei, folgendes Schreiben: „Der Führer und Reichs« kanzler hat mich beauftragt. Ihnen und den zur Herbsttagung des NSLB Sachsen in Leipzig versammelten Lehrern seinen Dank zu übermitteln für Ihr Gelöbnis der Einsatzbereit« schäft und Gefolgschaft. Der Führer sendet Ihnen seins. Grüße und besten Wünsche für eine erfolgreiche Weiter» arbeit." Botschaft an den Führer Der NSLB, Gau Sachsen, hat von seiner Herbsttaaungj in Leipzig folgendes Telegramm an den Führer gerichtet: „Mein Führer! Die heute zur Herbsttagung zusammenge kommene Erzieherschost Sachsens gelobt, alle Kräfte einzu setzen für Ehre und Freiheit der Nation und für Has gewal tige Wert des größten Erziehers unseres Boltes, Adolf Hitler!" , Reichsminister Rust hat der Herbsttagung der säch sischen Lehrer folgende» Telegramm gesandt: Ler Herbst tagung des Gaues Sachsen NSLB in Leipzig sende ich herzliche Grüße und Wünsche. Besten Erfolg. Durch meins Reise nach Ungarn bin ich zu meinem Bedauern daran ver hindert, an der Tagung teilzunehmen. Heil Hitler!" Ziele. Sle haben am Oktober zur Paraphierung einer Vereinbarung geführt. Die Grundlage der Verhandlungen bildeten die Befpre-s chungen zwischen Vertretern der deutschen und der polni-! schen Landwirtschaft, die irtl Frühjahr dieses Jahres ich Warschau und Berlin stattgefünden hatten und in deneaj die Möglichkeit des Bezug» bestimmter polnischer landwirt-' schaftlicher Erzeugnisse durch Deutschland geprüft wordech war. Während der jetzt geführten Wirtschaftsoerhandlungen stand die Frage der Gegenleistungen Polens auf dem Ge-s biete der Wareneinfuhr aus Deutschland für die deutsche Bereitschaft, polnische land- und forstwirtschaftliche Erzeug-s nisse, insbesondere Gänse, Eier, Butter und Holz abzuneh men, im Vordergrund. Diese Gegenleistungen umfaßen eine Anzahl Kontingente für deutsche Industrie- und Landwirt- schaftserzeugniss«, wobei durch die polnische Regierung für! einige dieser Waren die meistbegünstigsten Vertragszoll sätze zugestanden werden. Deutscherseits ist für Holz die Meistbegünstigung zügesagt worden. Um die Schwierigkeiten zu überwinden, die sich au» der derzeitigen deutschen Deoisenlage ergeben, ist vereinbart worden, daß di« Ein- und Ausfuhr der beiderseits in die Vereinbarung aufgenommenen Waren sich auf dem Wege privater Verrechnung vollziehen soll. Auf pol nischer Seite wird die Abwicklung der Zahlungen durch die polnische Komvensations-Hand«lsaesellschaft. aus deut- .'cL - -...