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»vrit» l»r vuiet,» cyr >u, ,te. Sie soll erst ganz ruhig werden, .Fortsetzung folgte — 1kW — Eübeck - Burgtor fels hoi Sei hack stee Asy Not vers nist« hau wei „F Au Wi anc B« der Res run den Stö Gw wu dur sich weis all« war liche der ung« Reg! Sno Heni Wie teilis wer die Söx von und gotischen Giebeln. Holstentor und Burgtor erinnern an die alten Stadl befestigungen; da sind die alten Salz speicher an der Trave, die den Gast schon beim Eintritt vom Bahnhof aus begrüßen. Hoch ragt der mächtige Bau der Marienkirche mit seinem von Strebepfeilern gestützten Schiff; mehr rechts der alte Dom, den Heinrich der Löwe gründete. Dazwischen die goti schen Türme von St. Petri, Aegidien, Jakobi u. a. Neben der St. Marien gen und Steinmetz, arbeiten. Alte Kauf häuser bergen ebenfalls köstliche kunstgewerb liche Schätze, wie etwa das „Fredenshagenschr Zimmer" oder die jetzt allezeit zugänglichen Gasthäuser: das „Schab-, bclhaus^ und das Haus der „Schiffergesell schaft", die schier Mui seen darstellen. Und dann der Hafen. Zwar kein Welthafen mehr, aber doch von Bedeu-, tung, die er in Kriegs- tagen zurückgewann. Auch die weitere Um gebung der Stadt ist anmutig. In lieblichem Walde liegt das Bade örtchen Schwartau, der Besucher es erkennen, welche Bedeutung Lübeck zur Hansazeit besessen. Wie prächtig hebt sich das Bild der Stadt vom Fir- mamente ab mit Toren und Türmen Lübecker Ausflugs- und Sommerfrischenort. Auch das Lauerholz im Nordosten der Stadt und das Fischer dorf Gothmund an der Trave werden gern besucht. Zur Stadt Lübeck gehört das elegante Osticcbad Travemünde, das aus Travemünde-Stadt und Trave münde-Strand, mit herrlich» Billen, Promenade und einem vorzüglichen Sandstrand, besteht. Eine wellenförmige, größtenteils fruchtbare, von Wäldern, Seen und an mutigen Hügelketten durchzogene Ebene bietet sich außerhalb der Stadt unsern Blicken. Alles in allem verlohnt es sich zähligc altertümliche Giebel, geschmückte Portale, alte, seltsame Durchgänge und winkelige Höse — Erinnerungen an Lübecks große Zeiten unter den Solt-. Wedels, Wullenwebers und wie die großen Stadtoberhäupter sonst noch hießen. > Neben dem alten, vielfach erneuerten Rathaus mit seinen Kunstschätzen ist die Marienkirche vor allem besuchenswert. In kostbaren Kapellen birgt sie Over- becksche Originalgemäldc, prächtig ge schnitztes Gestühl und eine Kunstuhr. Um Dom entzückt das „Paradies" mit seinen schönen Wölbun ¬ gar sehr, Lübeck einen Besuch abzustatten lugen die zierlichen Giebelspitzen des und sich von allen Schönheiten und Rathauses auS dem Dächergewirr. Um Sehenswürdigkeiten zu überzeugen. Durchs üeutsche Land. Mehr als 700 Jahre sind es her, seit Kaiser Friedrich H. von Staufen - der Stadt Lübeck die Reichsfreihcit verlieh. Weil sie, zwanzig Jahre hindurch unter dänischer Oberhoheit, da das Deutsche Reich zu schwach war, seine nördlichen Grenzgebiete vor Uebergriffen der neidi schen Nachbarn zu schützen, sich plötzlich kraftvoll aufgerafft, dem Dänenkönig Waldemar dem Großen anläßlich des berühmten „Lübecker Mairitts" seine Pforten zu verschließen, seiner Feind schaft zu trotzen und Botschaft davon, mit den Gelübden der Treue zum Deutschen Reich an den Kaiser nach Paler mo gesandt. Wenn auch erst die Schlacht bei Bornhöste den Sieg der deutschen Sache ent schied, so empfing die Stadt unter ihrem großen Bürgermeister Alexander von Solt- wrdel doch schon vorher jenes .Privileg der Reichsfreiheit. Damit war der Grund gelegt zum späteren kräftigen Emporblühen der Stadt, die sich zur Königin der deutschen Hansa auf schwang. Noch heute kann der