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« in Beamten als Diener des Staates ein besonderes, verfassungs- U Paris, 25. September. Ministerpräsident Doumergue hat seiner Rundfunkrede vom Montag angekündigt, daß die tisci tcn da! leb dern Auh< nicht schuf! mein in ei m S ,B so feil wo uns seh! nm a u gen des anz völ Au Kleines Licht ! Was nun Der autonome Beamtenverband hat daraufhin eine Erklärung abgegeben, in der es heißt, er werde sich mit allen Mitteln gegen die äußerst ernste Drohung eines Beamtenstatutes wenden, und er sei überzeugt, daß diesmal die Hindernisse, die bisher Varthous Erregung und Gereiztheit, die er in seiner Antwort an Bundesrat Motta im Völkerbundsrat gezeigt hat, mit als Folge der Enttäuschungen in der österreichischen Frage beur teilt. Trotzdem wird zweifellos doch der Versuch gemacht werden, irgend eine gemeinsame Erklärung zustande zu bringen, selbst der gemeinsamen Front aller B-amten im Wege gestanden - hätten, schnell beseitigt werden würden. Das ist die erste Kampf ansage einer Beamtengruppe an den Ministerpräsidenten, und man darf sicher sein, daß weitere folgen werden. kinkvcdglsler einzelne Deckel Kummiringe Etnkochapparate billig Ißsns pßulL 3«/o tn Marken die big, fügu setze, Mitt suche gemk rau arbe! freie »wih vanr heim und schaf aewi heitl lung Gru, crha schaf an ! inne rung natir krL2S2bLktsr?uuä Mittenwald, 25. September. Auf den Wiesen zwischen Klais und Elmau machte ein Kurgast einen grauenhaften Fund. Dort lag ein Mann, der schon vor mehreren Tagen durch Selbstmord aus dem Leben geschieden war. Neben der Leiche, die bereits stark in Verwesung übergegangen war, fand man lO leere Flaschen, die Koraltabletten enthielten, mit denen sich der Lebensmüde vergiftet hatte. Bei dem Toten handelt es sich um einen 71 jährigen namens Bäcker aus Pausa i. V., der, wie aus aufgcfundenen Aufzeichnungen hervorgeht, des Lebens überdrüssig geworden war. unk Gei gen stisc mss ozi kult gru gcw ren gen. Nat Geb Kör zösi! alle, keit eine nati den« ser chei uno chas Selb scher Volk kung richt! und die t Sm kleines Licht im Dunkel der Nacht! Spender von Lebenskraft für manchen verzweifelnden Wanderer! Wenn aber gegen solch ein kleines Licht in der Nacht ein Niesenscheinwerfer mit seinen Spiegeln Strahlen- bataillone anmarschieren läßt, und wenn sie sich dem Wanderer in die Augen stürzen, dann übertönt die Blendung den heiteren Schimmer des Lichts, und die Frage drängt sich auf: „Was nun?"... Dem Unter schiede zwischen dem kleinen Licht und dem großen entspricht der Unterschied zwischen der beschaulichen Empfehlung des Kaufmannes der alten Zeit und der modernen Werbung durch die Anzeige. Oer Kaufmann kann nicht mehr an seiner Ladentür mit einer freundlichen Handbewegung den Käufer einladen, die Ware oder wenigstens das Schaufenster zu besichtigen. Er ist sich bewußt, daß er viel mehr Menschen als Käufer erreichen kann, wenn er die Möglichkeiten ausnutzt, die ihm die Zeitungsanzeige an die Hand gibt. Sie erlaubt ihm, die Freundlichkeit des schlichten, kleinen Lichtes mit der Kraft des Niesenscheinwerfers zu vereinigen: und sie ermöglicht ihm eine außerordent liche Vermehrung seiner „Schaufenster" Oie Zettungsanzeige stellt täglich dem Geschäftsmann hellerleuchtete „Schaufenster" innerhalb jedes Hauses und jeder Familie zur Verfügung. Nicht bloß das,- der Werbungtreibende kann nach und nach sein ganzes Lager, jeden Sonderartikel, in seinem gedrucklen Schaufenster mit all der Liebenswürdigkeit ausstellen und anbieten, die den alten Geschäftsmann an der Ladentür auszeiclmete. Er kann jeden Wunsch des Käufers vorausahnen- auch dessen Wunsch, Preise zu wissen. Das gilt auf dem Lande, für die Kleinstadt, die Mittelstadt und die Großstadt in gleicher Weise: Oie Anzeige in -er Zeitung hilft jedem verkaufen! Donnerstag Schlachtfest Ab SUHr Wellfleisch, Hackepeter, ab 4 Uhr frische Wurst, prima, Schweinefleisch, Kamm, Kotelett. Bauch, prima frisches Pökelfleisch Ott- Pötzsch, DIppoldisw., Kleine Möhlstrahe MW MMlttlt NS-GMlMH „M duch Freude" Rhein M Ml, die «Wen Reiseziele der RSS „K. d. 8." Vom.14.—21. Oktober fährt der nächste Sonderzug „Kraft durch Freude" in das Moseltal. Die Unterbringung erfolgt im reizvollsten Gebiet des Moseltales, in der Gegend von Cochem. Meldeschluß: 4. Oktober. Vom 21.—28. Oktober geht die Fahrt an den Rhein, itt die Gegend von Kapellen-Stolzenfels, Rhems, Boppard, Trecht- lingshausen und Bingerbrück. Meldeschluß: 10. Oktober. Bei beiden Fahrten ist wieder, wie schon bei den früheren Nheinfahrten, eine große Nheindampferfahrt mit eingeschlossen. Den Teilnehmern wird damit Gelegenheit gegeben, die herr lichen Rheinufer mit ihren stolzen Burgen und Schlössern zu bewundern. Meldungen sind zu richten an die Ortswarte der NSG „K. d. F". g° c c >e t >e W be au da wi Zum Erntefest empfiehlt sämtliche Backzutaten Bruno Hamann 'vm äis äsr HuklLZs xexso ÜLUptmavu Newyork, 25. September. 3m Lindbergh-Fall befaßte -sich heule die über die Zulässigkeit der Anklage entscheidende Instanz in 3'/-stündiger Verhandlung mit den Beschuldigungen gegen Hauptmann. Unter den Zeugen befand sich der Handschriften- sachverständige Albert Osborn und einige Ladcninhaber, denen Hauptmann angeblich Golddollarscheine gegeben hat, die einen Teil des Lösegcldes gebildet haben sollen. Als angebliche Be weisstücke würben die in Hauptmanns Garage gefundenen 13 700 Dollars sowie der von den, Entführer geschriebene Zettel unter breitet, ferner ein Slück Bauholz aus der Bronxer Bauholzhand lung, aus der das Holz stammle, aus dem die bei der Entführung benutzte Leiter bestanden hat. Die Verhandlung wurde schließ lich auf Mittwoch vertagt. . wenn es sich nur um eine Bekräftigung der Erklärungen der drei Großmächte vom Februar d. Js. handeln sollte. Darthou : scheint aber seine Bemühungen, irgend etwas zustande zu > bringen, was darüber hinausgeht, noch nicht ganz aufgegeben j zu haben, während man die Lage auf italienischer Seite am Abend schon sehr pessimistisch beurteilt. Der 7.^eI^ovFrsLL äsr Lommtsrv s,uk 1935 versekobsv Moskau, 25. September. Das Präsidium des Vollzugs ausschusses der Komintern hat beschlossen, den 7. Weltkongreß der Kommunistischen Internationale in der ersten Hälfte des Jahres 1935 stattfinden zu lassen. Die 13. Vollversammlung des Zentralvollzugsausschusses der Komintern hat seinerzeit bestimmt, daß der Weltkongreß in der zweiten Hälfte des Jahres 1934 stattfinden sollte. Wie erinnerlich, war dann der Kongreß im Zusammenhang mit Sowjetrußlands Eintritt in den Völkerbund verschoben worden. LLmxkaL8L§s äsr krLvMseken LeLmteuscbLkt, ZsZSQ äis ksZieruvZ . . -71 gaupkfchriflleiter: Felix Zehne, Dippoldiswalde, stellvertretender Hauptschristleiter: Werner Kuntzsch, Altenberg. Verantwortlicher , Anzeigenleiter Felix Zehne, Dippoldiswalde. D.-A. VIII. 34: 1248. Druck und Verlag: Carl Zehne, Dippoldiswalde. VS... haben sicher etwas zu ver kaufen oder anzubieten. Versuchen Sie es durch ein kleines Inserat in der im 10Osten Jahrgang er scheinenden „Weißeritz- Zeitung", und der Er- folg wird Ihnen sicher sein Dis 12 äsr öLisrrsiediLeLsü ?ra.Zs noek viM überbrückt Genf, 25. September. Auch im Laufe des Dienstag haben die Besprechungen über die österreichische Frage noch zu keinem greifbaren Ergebnis geführt. Die Lage wird vor allem von italienischer Seite noch immer als ungeklärt be zeichnet. Besonders sind die Gegensätze zwischen Italien und der Kleinen Entente noch in keiner Weise überbrückt. Man , mäßig verankertes Statut erhalten würden, da es nicht an konnte deshalb am Dienstag abend nicht selten auch Aeuße- gehe, daß sie außerberuflich gegen den Staat Stellung nähmen. rungen hören, die von einer starken Resignation im Lager der Staaten Zeugnis gaben, die an einem österreichischen Garantievertrag besonders interessiert sind. Vielfach wurde auch ttalensekanke Morgen früh ab 9 Uhr Wellfleisch, Bratwürste und Hackepeter, ab 4 Uhr frische Wurst KLnle Diesjährige große starke Tiere, mit pommerschen und Landgans gekreuzt, pro Stück E 4.50, ver sendet jed. Dosten unter Garantie lebend. Anuonft per Nachnahme ür flock,üangeneckupckdork I.Sa. 141 VttUeubattoa KM KtlMMMe MMndW sucht zum sofortigen Antritt einen tüchtigen HaiMner der mit sämtlichen Arbeiten ver- trauk ist Fensterleder Parkettwachs Lederfett Aufsrischungsmittel für Lederjacken empfiehlt Max Arnold Für die zahlreiche Teilnahme beim Heimgang« meiner lieben Frau, unserer guten Mutter Louise Schwarz geb. Ouabis danken wir hierdurch herzlichst. Dippoldiswalde, am 25. 9. 1934. «m» Schwarz Arthur Schwarz Fra«