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schwer. Mein aus diesen 68 Millionen Einzelwesen einer zerfahrenen Welt Seelentämpfer einer neuen Idee zu machen, ist tausendmal schwerer. ' Ich zweifle nicht, daß sich für jedes ausgeschriebene Amt stets Hunderte an Bewerbern melden. Allein es gilt auch hier die sternenweise Erkenntnis: „Viele sind berufen, doch wenige auserwählt". Als die nationalsozialistische Partei, erfüllt vom feurigen Glauben einer Weltanschauung, ihren Kamps um Deutschland begann, lag es in der Natur eines solchen Unternehmens, daß der Glaube ein größeres Kon tingent stellte als das abstrakte oder gar eingebildete Wis sen. Nur mit der gläubigen Inbrunst dieser unverdorbenen und unverbildeten Menschen war es möglich, einen Staat aus seinen Angeln zu heben. Gewiß schlummern in dieser Masse des Glaubens auch die Fähigkeiten einer sachlich er forderlichen Entwicklung. Allein die praktische Unmöglich keit, in der Zeit des Kampfes auf vielen Gebieten Natio nalsozialisten in leitenden Stellen zu halten oder gar zu bringen, führte in der inneren Struktur der Bewegung zu einer einseitigen Verlagerung der Bildung und des Wissens gegenüber dem intuitiven Erkennen, treuestem Glauben und fanatischem Opfersinn. Die deutsche Lebensform bestimm» Ichichtlich nur lehr leiten ausgestellt wird. Denn die Staats- führung des heutigen Reiches ist die Führung der national sozialistischen Partei. Was dieser, aber im kurzen Zeitraum von 15 Jahren gelang, wird dereinst den Kindern späterer Generationen unseres Volkes gelehrt werden als das ..deutsche Wunder". Sie ist daher auch entschlossen, die ihr gegebene Gewalt wahr- zunehmen! Sie führt und kapituliert vor niemandem! Besserwisser. Kritikaster usw. imponieren ihr nicht. Für diese ist es zu spät. Das Schickjal hat ihnen allen vordem Zeit genug gegeben, ihre Fähigkeiten unter Beweis zu stel len. Entweder vergaßen sie damals sich vorzustellen, oder sie waren hierzu nicht fähig. Allein, wenn ihnen das Miß geschick passiert sein sollte, damals infolge anderweitiger Betätigung sich nicht rechtzeitig in Weltgeschichte ange meldet zu haben, so kann ihnen heuie'dennoch nicht mehr geholfen werden. Denn zwei können nicht an einem Platz stehen. Und wo wir einmal stehen, steht kein anderer. Vie deutsche Lebensform aber Ist damit für das nächste Jahrtau send endgültig bestimmt. Sie werden heute dies so wenig begreifen, als sie es vor 15 Jahren ebenfalls nicht erfaßten. Allein, wenn von diesen allen leiblich kein Staub und von ihrem Geiste kein Hauch mehr übrig sein wird, wird das deutsche Wunder weiter strahlend das Leben unseres Volkes formen und bestimmen. Daß dem aber so sein wird, verdanken wir nicht unwesent lich diesen 12 l-tzten Monaten. Man wird einst mit Recht die Zeit zwischen dem Parteitag 1933 und dem 1934 als das Jahr der politischen Machtsicherrmg -in Deutschland durch den Nationalsozialismus bezeichnen. Noch im März 1933 bekannte sich in der Reichstagswahl das deutsche Volk mit 17)4 Millionen seiner Seelen zu uns. Dann kam die Revolution. In einem einzigen gewaltigen Aufstand fegte die Partei die Türsteher eines morschen Zeitalters zur Seite. Auf den Gebäuden des Staates flatterte unsere Fahne, und die Adler hoben das Symbol der neuen Hoheit empor über das Reich. In einem einzigartigen Entschluß sprang die Bewegung am 1. Mal hinein in das Volk und riß die Millio nen Proletarier heraus aus dem Phantom der Inter nationale und stellte sie mitten in die Gemeinschaft der Nation. 24 Stunden darauf waren die Burgen des Klassenwahnsinns gefallenl Die Führung der Nation, d. h. die Führung der national sozialistischen Partei legte in wenigen Monaten den Grund stock zu einem Vertrauen, das im November zum erstenmal auf einem Gebiet der Außenpolitik zum bisher unerhörten Ausdruck kam. ohnmächtige Zersplitterung ist beendet 40 Millionen Deutsche billigten den Entschluß der na tionalen Regierung, Genf zu verlassen und aus dem Völ kerbund auszutreten, und über 39 Millionen bekannten sich zu einer unter nationalsozialistischer Führung stehenden Ge meinschaftsliste für den neuen Reichstag. Wenn bis dorthin die nationalsozialistisch« Staatsführung die legale Berech tigung zu ihren Handlungen aus einem Ermächtigungs gesetz ableitete, bei dem sich nahezu 9 Millionen von früher nichtnationalsozialistischer Parteien den 17 Millionen Na tionalsozialisten zur Verfügung stellten, dann entfielen im November desselben Jahres von 39 Millio nen Stimmen nur 40 Mandate, das sind 2,4 Mil lionen Stimmen, auf Repräsentanten dieser fremden Par teiwelt. 10 Monate später bat die Nation sich schon mit über 38 Millionen Stimmen für die ausschließliche national sozialistische Staatsführung entschieden. Eine gigantische Entwicklung. In diese selbe Zeit fällt aber zugleich die Fortses g der Ausgestaltung des inneren Aufbaus des Deutsche Reiches. Line halblausendsährige Zersplitterung und damit Ohnmacht der deutschen Nation findet ihren Abschluß. Das Herz und die Tugenden wogen immer schwerer als oas blasse, äußere Wissen. Das war in der Zeit des Kamp fes unser großes und stolzes Glück. Heut« muß es alle die warnen, die das Recht zur Kritik ableiten wollen aus dem Mißverhältnis, das scheinbar zwischen der Macht der Be- s wegung und ihrer ziffernmäßigen Verankerung und Betei- j ligung an den tausend und zehntausend einzelnen Stellen der > Staatsführung unseres Volkes besteht oder zu bestehen scheint. Denn was bisher nicht sein konnte, wird in der Zu kunft werden: Die Kraft der Assimilierung unserer Idee ist mit dem 30. Januar nicht erloschen. Wenn es möglich war, im knappen Lauf eines Jahres einen gewaltigen Zuwachs der nationalsozialistischen Partei einzugliedern, dann ist es verständlich, daß die Werbekraft unserer Idee sich allmählich auch dort auszuwirken beginnt, wo nur durch äußere Wider stände ihr früheres Eindringen am meisten gehemmt war. Ls gibt keinen Zweifel: Angekangen von der höchsten Slaalsstelle bis hinunter in die vreile Blasse aller Aemler haben sich Tausende und Zehntausende von früher nicht zu uns gehörenden Mitarbeitern innerlich mehr und mekr der nationalsozialistischen Idee zugewandt, und viele von ihnen sind — innerlich vielleicht sogar unbe wußt — heute schon treue Diener und Verfechter unserer Bewegung geworden. Allein grundsätzlich muß dennoch im Auge behalten werden, daß alles irdische Glück nur im Mensä-en selbst liegt, und daß «s daher falsch ist, von dieser Welt mehr zu erwarten, als wir ihr selbst zu geben bereit sind. Die letzte Verwirk lichung des nationalsozialistischen Staates ist daher leider ab hängig von der Durchführung der nationalsozialistischen Er ziehung unseres Volkes. Dies aber ist nicht eine Angelegen heit des Augenblicks sondern die Aufgabe einer langen Zeit. Wir kommen damit zum dritten Moment der Beeinflus- ung des Handelns der Führung,'das im Zeitlichen an sich legt. Cs gibt nichts Großes auf dieser Welt, das Iahr ausende beherrscht« und in Jahrzehnten entstanden wäre. Der größte Baum hat auch das längst« Wachstum hinter sich. Was Jahrhunderten trotzt, wird auch nur In Jahr hunderten stark. Revolutionen sind Vorgänge, die nur entscheiden: wer pflanzt, was gepflanzt wird, und bedingt noch, wie es gepflanzt wird. Säen und reifen aber überlassen sie stet» der Evolutton, d. h. der Zeit. Daher ist hierüber zusammenfassend folgendes zu sagen: Der Wille der nationalsozialistischen Staatsführung ist ein un erschütterlicher. Sie weiß, was sie will, und will, was sie weiß. Sie hat zu dieser Selbsteinschätzung ein Recht, denn sie hat hinter sich das Zeugnis einer Bewährung, das ge- vä» deutsche Volk wird tu Zukunft fein Schicksal nur la einer einzigen staatlichea Erscheinung wahrnehmen, «mm so, wie es nur ei« einzige, nattoaalloztattstisch- partei gibt. Der lähmende Gegensatz zwischen dem Reich und Preußen findet seine Lösung, wie die unver- stündliche Gegensätzlichkeit einzelner süddeutscher Staa- tea ihre Liquidierung erfährt. In alle führenden Stellen aber rücken gehorsame Söhne der nationalsoziaMschen Partei ein und bieten die Gewähr, >aß nur ein Will« Deutschland beherrscht und damit Deutsch- and selbst wieder in einem Willen zusammengefaßt er- cheint. Zum Ausbau der gewaltigen Bauern- und Arbei-, erorganllatlonen stößt In fast beängstigendem Tempo der^ Aufbau der nationalsozialistischen Jugend. Drei Riesen gebilde, die, geführt und befehligt von der nationalsozia listischen Partei, Millionenmassen der Gegenwart unserem Staate erobert haben, die Millionen der Zukunft aber aus schließlich für ihn erziehen. Durch Gesetzgebung und orga nisatorische Maßnahmen ist die Presse in den Dienst diese gewaltigsten Idee und Aufgabe unseres Volkes getreten un hilft nun mit, die Einheit der Willensmeinung in Imme steigendem Maße herzustellen. Wohin wir in Deutschland blicken, wir sehen überall nur eines: Das Reich und das Volk sind in den hinter uns liegenden 12 Monaten in rapider Schnelligkeit der nationalsozialistischen Lehre verfallen und unserer Idee gewonnen und damit wie verwandelt zu einer gewal tigen Kraft geworden. Die Krönung dieser politischen Entwicklung zeigt sich sym bolisch in der Uebernahme des Hoheitszeichens der Veme gung durch die Wehrmacht, in der Wahl des Führers de Partei zum Staatsoberhaupt der deutschen Nation sorm abschließend In der Vereinigung von Wehrmacht und Ver waltung des Reiches auf ihn. Ler nächste Angrist Damit hat die nationalsozialistische Revolution in die >em Jahre in einem einzigartigen Vorwärtsstürmen Deutsch land erobert und die Voraussetzungen geschaffen für eiw überlegene, von oben geführte Verwirklichung des national sozialistischen Programms. Durch die Stellung der Wehr macht aber als einzigem Waffenträger der Nation zu diesen neuen Staate Ist ole letzte aus unabsehbare Zeit wirkend, Sicherung des neuen Zustandes erfolgt! Wenn es demgo genüber unseren Feinden, besonders außerhalb des Reiches gefällt, in den 4 Millionen Neinstimmen eine gefahrdro hende Opposition zu erblicken, dann kann uns das nur mL innerem Lächeln erfüllen. Vor 14 Jahren sind wir ast einsame Männer, unbekannt und namenlos ausgezogen eine große Nation zu erobern. Damals trugen wir in un seren Herzen die inbrünstige Zuversicht, daß es uns gelin gen wird, die unbekannte Flagge einer neuen Idee der. einst auf das Berliner Schloß zu pflanzen. Heute seher wir nach einem geschichtlich noch nicht dagewesenen Sieges, zug vor uns noch ein Häufchen Seitwärtsstehender, Abtrün niger oder von uns überhaupt nicht Gewollter. Ihre Be> Zeichnung als „Opposition" ist die einzig treffsichere Kenn. Zeichnung ihrer traurigen Existenz. Denn auch wir stände« einst in Opposition. Allein wir waren die nationalsoziali stische Partei, und unser Glaube war unser Programm Diese aber sind nur Opposition und haben weder Glaube» noch Programm. Sie sind, angefangen vom ewigen Ahas ver ckier Menschheit bis zum wurzellosen Anarchisten eim Fronde destruktiver Elemente oder einfältiger Toren, derer einziges, gemeinsames Bekenntnis das „Nein" der nationa- len Gemeinschaft und der positiven Arbeit gegenüber ist Und auch diesen letzten Rest nicht nationalsozialistischer Weltauffasjung und Staalsgesinnuna wird unser näch ster Angriff zersprengen. Die Richtigkeit unserer Idee, die Stärke unserer Leistungen, die Beharrlichkeit un sere» willen» wird von ihnen gewinnen, wa» deutsch ist und damit Pir uns gewonnen werden kann. MPertVez-t >- ' 8. Korksetzung.) Als Monika Freese mit den Wests den Festplatz betrat, wandten sich ihr viele Blicke zu. Sie sah wirklich ganz ent zückend aus. Sie trug ein schlichtes, weißes Georgettekleid mit einem kleinen Ausschnitt und langem, weich fließen dem Rock, das ihre wunderschöne Figur gut zur Geltung kommen ließ und ihre zarte Schönheit unterstützte. An ihrem Hals funkelte ein herrliches Schmuckstück, ein riesen großer Smaragd von reinstem Feuer, ein Geschenk des brasilianischen Kaffcekönigs, das einen immensen Wert repräsentierte. j »Du, Ika", hatte Dietmar West unterwegs gesagt, als er den Smaragd einen Augenblick unter Monikas Schal hatte hervorblinken sehen. „Du trägst ja ein Vermögen an deinem Hals. Paß bloß auf, daß du es nicht verlierst! Ich glaube nicht, daß dein zukünftiger Mann — wenn er ein Deutscher ist und kein brasilianischer Nabob — dir je ein solches Geschenk wird machen können." „Ist auch nicht nötig, Dietmar!" hatte Monika er widert. „Ich hänge nicht an diesen Sachen, und der Smaragd ist mir nur lieb als Geschenk meines guten Pflegevaters." Gleich nachdem die Westhofleute erschienen, eilte Viola Johnston auf sie zu. „Oh!, Sie böse Leut', kommen so spät und lassen Viola warten! Ich haben schon eine Menge getanzt, aber die Männer gefallen mir alle nicht. Ich warten auf Sie! — Kommen Sie, Herr West!" Sie wandte sich an Bert, dem das Blut ins Gesicht geschossen war. „Wir wollen tanzen diese Foxtrott!" „Oh!, Miß Johnston! Ich fürchte, ich werde Ihre Un zufriedenheit erregen. Ich kann gar nicht gut tanzen." „Das machen nichts, Mister West. Ich werden Sie schon führen. DaZ nächste Tanz tanze ich mit Sie, Mister Diet- «ari" sagte sie zu dem Jüngeren, als ob sie ihn trösten wollte. „Daß Sie ja mit keine andere Mädchen tanzen, jlonst ich kein kebr bök« " Lachend zckg sie Bert West mit sich fort. Auch Monika mußte sich eingestehen, daß Viola John ston sehr verführerisch aussah in ihrem großgeblümten Seidenchiffonkleid, das so eng wie möglich ihren schmalen Körper umschmiegte, alle Formen nachzeichnete und sich erst ganz unten zu reichen Glocken erweiterte. Das Helle Rot des Untergrunds paßte ausgezeichnet zu den bernstein blonden Haaren — eine raffinierte Zusammenstellung. Nachdem Dietmar seine Mutter und Monika an den Tisch gebracht hatte, an dem Patrick Johnston saß und Plätze für die Wests freigehalten hatte, wandte er sich zu Monika und bat sie um den Tanz. „Aber Dietmar, du sollst doch nicht tanzen! Wirst dir VioW Ungnade zuziehen!" „Ohl, das wird nicht so schlimm sein, Ika! Das fehlte mir noch, mich von so einem verwöhnten Ding herum kommandieren zu lassen. Schlimm genug, daß sie Bert so den Kopf verdreht hat! Und es steht beinah so aus, als ob auch sie Feuer für ihn gefangen hätte. Ist ein Glücks pilz, der Bert. Erbt nicht nur den Westhof, schnappt auch gleich noch eine Millionärin. Und ich — was bleibt mir übrig? Wenn Mutter tot ist, kann ich verschwinden. Aber du brauchst keine so traurigen Augen zu machen, Ika. Ich habe weiter keine Angst um mich. So wie ich ge baut bin — ich werde schon eine reiche Frau bekommen, und von Paddyscholle fällt ja auch allerhand für mich ab. Das war alles nur so daher gesagt. Du weißt ja, ich gönne dem Bertl alles Gute. Nur, ob die Irin so das Richtige für ihn ist...? Die hätte, glaube ich, besser zu mir gepaßt. Und der Bertl... Mutters Wunsch war immer, daß ihr beide zusammenkommt. Und du hast ihn ja auch gern mögen. Na!, wir werden sehen, wie alles kommen wird. Man kann's ja doch nicht ändern!" Es war gut, daß Dietmar nicht auf den Eindruck achtete, den seine Worte auf seine Tänzerin machten. Sonst hätte er Monikas Erregung doch wohl kaum übersehen können. Monika war glücklich, daß er das nicht zu merken schien, daß er endlich von etwas anderem sptach. Aus einmal sagte er: „Du siehst heute übrigens wirklich ganz entzückend aus, Ika. Es lohnt sich schon, sich mit dir abzugeben. Du kannst einen schon warm macken." _ - Fest drückte er Monikas schlanke Gestalt an sich. „Wenn du nicht vernünftig bist, Dietmar, höre ich auf zu tanzen." „Oh!, das wollen wir sehen, süße Ika! Vorläufig halte ich dich fest und lasse dich nicht los. Nicht einen Augenblick eher, als bis der Tanz zu Ende ist." Monika gab keine Antwort. Sie kannte ja Dietmar und wußte, daß man ihm nichts übelnehmen konnte. Aber sie war ganz froh, als der Tanz zu Ende war und sie nun wieder an ihren Tisch zurückkehrten. Noch ehe Viola und Bert an den Tisch zurückkamen, war Dietmar verschwunden. Als der neue Tanz begann, sah Viola sich suchend um. Sie schien auf jemand zu warten. Aber dann entschloß sie sich, Berts Aufforderung zu folgen und den Tango mit ihm zu tanzen. Aber man merkte es ihr an, daß sie verstimmt war, und beim nächsten Tanz gab sie Bert einen Korb; sie wolle sich lieber ausruhen!, meinte sie. Plötzlich zuckten ihre Augen auf. Dietmar tanzte vor über, mit einem hübschen, einfach gekleideten jungen Mäd- i chcn. Viola erfuhr, daß das Inge Schwarz war, eine der Sekretärinnen von Paddyscholle. Dreimal, viermal tanzte Dietmar mit der Blonden, ehe er an den Tisch zurückkehrte, um endlich Viola zu einem Tanz aufzufordern. „Oh, Mister West, ich haben keine Lust jetzt zu tanzen!" „Das werden Sie mir doch nicht antun, Miß Viola?! Bis jetzt mutzte ich meine Pflicht tun, mit der Sekretärin tanzen. Aber jetzt kommt die Freude. Wollen Sie mir die verderben?" „Sie sind eine böse Mann, Mister West. Man lätzt eine Dame nicht so lange warten." „Ich bin tief zerknirscht, Miß Viola, und ich verspreche, mich zu bessern. Aber jetzt tanzen Sie mit mir — bitte?" „Man kann Ihnen nicht sagen nein, Mister West." Sie stand auf. „Aber wir wollen tanzen im Garten. Hier ist es so viel heiß." Dietmar nahm Violas Arm, führtt sie hinaus. In diesem Augenblick wandte sich Bert an Monika, bat sie um den Tanz. Mmtsetzung folgtr