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Donnerstag, am 6. September 1934 100. Jahrgang Nr. 208 «mm Md Ausichau Lie deutsche Wiedergedurt Festliche Marschmusik weckte in den frühen Morgen stunden die Stadt Nürnberg aus dem Schlummer. Die Ab sperrmannschaften, die den ganzen Weg vom Quartier des Führers bis zur Kongreßhalle im Luitpoldhain umsäumen ziehen auf ihre Plätze. Im Luitpoldhain herrscht Hoch betrieb. Die Kongreßteilnehmer und -besucher sind schon , frühzeitig erschienen, um sich einen guten Platz zu sichern. Die Kongreßhalle selbst hat sich gegen das Vorjahr wenig ver ändert. Die Halle hat sich rasch mit Teilnehmern gefüllt. Kurz nach 11 Uhr schmettern Fanfaren: Der Musikzug Franken intoniert den Badenweiler Marsch. 30 000 Menschen erheben sich von den Plätzen und recken die Arme zum deutschen Gruß. Am Eingang der Halle ist der Fübrer von allen Reichs- und Gauleitern, den Ober- und Gruppenführern der SA. und SS. und den Obergebietsfüh rern der Hitler-Jugend empfangen und durch die Saalmitt' durch ein Spalier von SS.-Männer zum Podium geleitet worden. Hinter ihm folgen der Stellvertreter Rudolf Heß >der Frankenführer Streicher und leine Adjutanten, dann die Blutfahne des 9. November 1923. Dann ziehen die ruhm bedeckten Standarten der Bewegung durch die Mitts der Halle, teilen sich vor dem Podium und nehmen vor der Stirn seite Aufstellung. Eröffnung des Parteikongresses Di« unsterblichen Töne des Meistersinger-Vorspiels, ge spielt vom Reichssymphonie-Orchester, fluten durch den fest lichen Raum. Als dann die ersten T kte des" Niederländi schen Dankgebets erklingen, erheben sich die Zehntausend« zum Gedächtnis der für die Größe Deutschlands gefallenen Freiheitskämpfer der Bewegung. In die Schlußbitte des al ten Liedes dröhnen in dumpfem Wirbel die Pauken, schmet tern die Fanfaren: „Herr, mach' uns freil" Und wieder erhebt sich der Kongreß, als der Stellvertreter des Führers, Rudolf Heß, den 6. Parteitag mit einem ehrfurchtsvollem Gedenken an den Generalfeldmarschall und Reichspräsiden ten von Hindenburg eröffnet. Unter gedämpftem Trommel wirbel verliest danach der Chef des Stabes Lutze die Na men der 400 für die deutsche Freiheit gefallenen Kämpfer, während sich hinter ihm die Blutfahne neigt. Dann hat der Stellvertreter des Führers, Rudoll Setz wieder das Wort, der zunächst die Hinterbliebenen der gefal lenen Freiheitskämpfer, dann die Gäste des In- und Aus landes, die Mitglieder der Reichsregierung und der Partei stellen und der Wehrmacht begrüßt, die zum ersten Male an dem Parteitag der Bewegung teilnehmen, und dann einen Ueberblick über die zahlreichen grundlegenden Referate gibt, die der Kongreß von den führenden Parteimitgliedern ent gegennehmen wird. Dann wendet sich Rudolf Heß an den Führer und führte u. a. aus: Sie gaben Millionen Menschen die Arbeit wieder. Sie gaben Deutschland den inneren Frieden wieder. Sie stellten die verlorene Ehre der Nation wieder her. Sie haben den Deutschen wieder den Glauben an sich selbst gegeben. Sie gaben den Deutschen neue Grundlage für ihre Zukunft. Ihnen, mein Führer, danken Deutschlands Männer, daß wieder Mannestugenden die Mannesehre bilden. Es danken Ihnen die Frauen, daß sie wieder stolz sein dürfen als Müt ter, daß sie wieder — geachtet und in ihrer fraulichen Würde verehrt — in voller Verantwortung auf ihren eigenen Le bensbezirken, die Natur und oolklich« Gemeinschaft ihnen be stimmt, frei wirken können. i Es dankt Ihnen die Jugend, daß sie sich freudig wieder zu jenen Idealen bekennen kann, für di« nach ihrem eige nen Empfinden zu leben und zu opfern sich lohnt. Der Bauer dankt Ihnen die Sicherung seiner Scholle, der Arbeiter der Hand seine gleichberechtigte und gleichge achtet« Stellung als vollwertiges Glied der Volksgemein schaft- Der Arbeiter, der Gelehrt«, d«r Künstler, sie danken Ihnen, daß sie wieder schaffen können im Geiste ihres Vol- kes und für ihr Volk. Sie haben den 0pf«rloh der Millionen deutscher Solda ten de« großen Krieges in eine lebendige Sinngebung für Vas deutsche Volt verwandelt. Sie errichteten die Volksge meinschaft auf jenen Idealen, für die unsere gefallenen Frontkameraden starben. Sie kennen den Krieg; Sie er halten den Frieden. Sie haben ein geschlagene, Volk auf gerichtet. Ihre Stärke gab dem Volk neuen Glauben — de» vol- ke« Glaube macht Sie stark. Sie sind Deutschland: Venn Sie handeln, handelt die Nation, wenn Sie richten, richtet da, Volk« Unser Dank ist das G el ö b n i s, In guten Tagen und In bösen Tagen zu Ihnen zu stehenl Zu Ihnen zu stehen, komme, was da wollel So wi« die alten Kämpfer der Be wegung zu Ihnen standen im Ringen um die Macht, gleich ob gute oder böse Tage kamenI Dank Ihrer Führung er- reichte die Bewegung ihr Ziel: Deutschland zu werden. Dank Ihrer Führung wird Deutschland fein Ziel errei chen: Heimat zu sein für ein freies Volk der nationalen Selbstbehauptung und der sozialen Gerechtigkeit. — Heimat zu sein für alle Deutschen der Velti Unter den alten und neuen Fahnen marschieren wir diesem Ziel entgegen nach Ihrem willen - Ihr- Wille ist uns Besehl! Sie waren uns der Garant des Siege». Sie find uns der Garant de» Friedens - Die Rede des Stellvertreters des Führers wurde immer wieder von begeisterten Beifallskundgebungen und stürmi schen Heil-Rusen unterbrochen und steigerte sich am Schluk zu einem gewaltigen Bekenntnis des Parteitongresses zum Führer., Dann ergriff der Gauleiter des Gaues Franken der NSDAP. Gaulsiter Streicherdas Wort, um namens seines Gaues für di« Auszeichnung zu danken, daß Nürnberg die Stadt d«r Reichsparteitag« geworden ist. Der Sprecher der NSDAP., Gauleiter Wagner, verlas dann des Füh rers große Kundgebung. Lie Vrillamatton de; Führers hat folgenden Wortlaut: Parteigenossen und Parteigenossin nen! Nationalsozialisten! Seit sich aus den Generalmit gliederversammlungen der nationalsozialistischen Partei der erst« Parteitag in München entwickelte, sind nur etwas über elf Jahre vergangen. Welch eine kurze Spanne Zeit und welch gewaltige Wandlung! Der sechste Parteitag der Be- wegung, der vierte in Nürnberg, ist eine Heerschau, die selbst den uns nicht Nahestehenden einen Eindruck vermitteln wird von der Macht der Bewegung und der besonderen Art ihres Wesens sowohl als ihrer Organisation, die beide in der deut schen Geschichte kein Vorbild besitzen, sondern einzig sind. Es gibt überhaupt kaum eine Demonstration politischer Art in der Welt, die so sehr wie dies« charakteristisch und eigen artig die herrschend« politische Jd«e und die in ihr fundierte Staatsgewalt zum Ausdruck bringt. Erfüllt von der Selbst sicherheit und Disziplin der nationalsozialistischen Lehre und ihrer Organisation, ist sie eine ebenso klassische Demonstra tion, wie umgekehrt die Parteitagungen der bürgerlich-par lamentarischen Demokratie symbolisch waren für deren gei stig-unsicheres Ideenkonglomerat und ihr« turbulenten Aus wirkungen. Der Entschluß, diese Manifestationen des nationalsoziali stischen Kampfes Heuer schon wieder stattfinden zu lassen, entstand aus der Erkenntnis des Umfanges und der Bedeu tung des Geschehens in dem hinter uns zurückliegenden Zeit raum von 12 Monaten. Wir haben wahrlich ein Recht, auf SO Wochen zurückzublicken, in denen mehr und Größeres ge schah als manchesmal in 50 Jahren früherer deutscher Ge schichte. Nationalsozialistische Revolution abgeschlossen Zwei Erkenntnisse wollen wir als geschichtliche Tat sachen werten: 1. Das Iahr vom September 19ZZ bis zum September 1SZ4 brachte die endgültige Festigung der natio nalsozialistischen Macht in Deutschland. Der Kongreß des Sieges war der Beginn eines Verfolgungskampfes, in dessen verlaus von uns eine feindliche Stellung nach der anderen aufgebrochen und eingenommen wurde. 2. Dieser selbe Zeit raum war aber für die nationalsozialistische Staatsführung zugleich ein Iahr gewaltiger konstruktiver und produktiver Arbeit. Daraus ergibt sich eine notwendige und unzweifel- hafte Feststellung: Die nationalsozialistische Revolution ist als revolutionä rer, machtmäßiger Vorgang abgeschlossen! Sie hat al» Revolution restlos erfüllt, was von Ihr erhofft werden konnte. Diese Feststellung ist wichtig, weil bei jeder Revolution nur zu leicht von Phantasten oder Interessenten die Grenzen des Möglichen verkannt oder bewußt übersehen werden. Es gibt keine Revolution als Dauererscheinung, die nicht zur vollkommenen Anarchie führen müßte. D«r Sinn einer Revolution kann nur sein, Widerstände, die von der allgemeinen Trägheit einer Zeit, von traditions gebundenen Interessen oder vom bösen Willen gegen eine zweckmäßige und damit natürliche und notwendige Entwick lung aufgerichtet werden, durch einen Akt volklicher Selbst hilfe und damit Notwehr zu beseitigen. Dort, wo sich solche Vorgänge aber Im ewigen Wechsel wiederholen, erscheinen nicht beherrschende Ideen oder zwingend« Lebensnotwendig keiten sondern der verbrecherische Ehrgeiz einzelner, nach Macht strebender Usurpatoren. Diese Revolutionen in Per manenz führen zur Zerrüttung jeglichen völkischen, staat lichen und wirtschaftlichen Lebens. Sie sind nicht Explosio nen eines vergewaltigten Selbsterhaltungstriebes einer Na tion sondern einfache Machtkämpfe beutegieriger Politiker! Wahrhafte Revolutionen sind nur denkbar als Vollzug einer neuen Berufung, der der Dolkswttl« auf diese seine Art seinen geschichtlichen Auftrag erteilt. Lie Bewegung Mrt das Reich Daher kann eine Revolution, an sich auch niemals ein Programm verwirklichen. Sie kann nur den Kräften freie Bahn geben, die sich einem bestimmten Programm verschrie ben und seine Verwirklichung zugesichert haben. Revolutionen beseitigen nur Machtzustände! Die Evo lution allein verändert Sachzustände! Denn oas Entscheidend« ift nicht die Ueberwindung, Beseiti- gung oder gar Vernichtung bestimmter Lebensauffassung«», Einrichtungen, Funktionen usw. als vielmehr ihr Ersatz durch bessere. So wi« di« W«lt nicht von Kriegen lebt, so leben die Völker nicht von Revolutionen. In beiden Fällen können höchstens Voraussetzungen für ein neues Leben geschaffen werden. Wehe aber, wenn der Akt der Zerstörung nicht im Dienste einer besseren und damit höheren Idee erfolgt, son dern ausschließlich nur den nihilistischen Trieben der Ver nichtung gehorcht und damit an Stell« «Ines b«sseren Neu aufbaus ewigen Haß zur Folge hat. Eine Revolution, die in der Niederwerfung eine» politi schen Gegner» oder in der Vernichtung früherer Leistun gen, der Beseitigung vorhandener Zustände ihre einzige Aufgabe sieht, führt zu nicht» Besserem al» ein welt- kriog, der in einem wahnsinnigen Dikta« feine grauen hafte Erfüllung, d. h. Fortsetzung findet. Wenn daher der Revolution nur ein sekundärer Charakt*. beigemessen werden kann, so liegt die primäre Bedeutung In der Ide« und dem programmatisch niedergelegten Wollen, die als Auftraggeber eines solchen Vorganges anzuseh«n sind. Dies« Zielsetzung aber ist allein verpflichtend für den Ablauf einer solchen Erhebung. Indem diese Zielsetzung ur sprünglich niemals aus der Gesamtheit einer revolutionären Masi- 'andern stets aus der intuitiven Erkenntnis und Ein sicht eines einzelnen oder einzelner Weniger stammt, können auch nur diese durch'dle Revolution den geschichtlichen Auf trag für die Erfüllung ihres Programms erhalten haben. Denn indem Hunderttausend« bereit sind, kämpfend für ein Ideal die dem sich entgegensetzenden Widerstände zu beseiti gen, erwarten sie um so mehr, daß di« Schöpfer dieses Ideal« ür dessen Verwirklichung sorgen. Denn die Kämpfer einer olchen Erhebung sind nicht gefallen, damit dann Wahnsin nige oder Nichtskönner einen an sich schlechten Zustand der Vergangenheit in ein noch schlechteres Chaos der Gegenwart verwandeln, sondern damit nach einem kurzen, wenn auch chaotischen Uebergang eine neue, dauernd« und besser« Ord nung entsteht. Sie wollen nichts anderes, als daß durch ihr Opfer jene Willensträger, di« mit Ihrer Ide« auch Ihnen den Glauben und Befehl zum Handeln gaben, die Möglichkeit der Verwirklichung ihrer Ideen erhalten. Und je mehr diese Ideen im Unterbewusstsein einer Nation als instinktiv g» fühlte, wenn auch nicht verstandesmäßig erkannte Lebens gesetze empfunden werden, um so mehr Verantwortung fällt auf jene, die als Erklärer und Aussprecher dieser inneren Sehnsucht zugleich deren offene Verkünder und damit di- Führer eines Volkes geworden sind. * Und diese Führung des Volkes Hal heute in Deutsch land die Macht zu allem! Wer will bestreiten, daß die nationalsozialistische Bewegung nicht unumschränkter und unbeschränkter Herr des Deutschen Reiches gewor- kon «ns Wer aoer wm weiter veyaupten, vag etwa vte Repräsentanz dieser Bewegung, die heute die Staatsführung innehat, nicht das Beste dieser Bewegung sei, sondern daß sich das Bes sere in jenem Teil befindet, der zumindest in der Zeit des Kampfes um die Macht nicht der sichtbare Willens- und Kampfträger der Bewegung war? Es gehört zur Anstän digkeit eines wirklichen Mannes, den Mut einer gerechten Selbsteinschätzung zu besitzen. Ob daher das, was heute in Deutschland die nationalsozialistische Macht führungsmäßig, repräsentiert, dem einen oder anderen paßt, ist nebensäch lich. Ob es diesen oder jenen Fehler besitzt, belanglos. Al lein nicht bestritten werden kann, daß es dos Beste ist. was der Nationalsozialismus an geistiger und schöpferischer Kraft, an Fähigkeit der Organisation und Führung seiir Eigen nennt. Und das ist entscheidend! Diese Führung der Nation, die Elite unserer Partei, j bat ave Möglichkeiten des handelns durch die national- j sozialistische Revolution erhalten. Ihr Wille, das Pro- j gramm der nationaisozkalistischen Bewegung zu ver - wirklichen, kann von niemandem bestritten werden. In der Partei und gar in der übrigen Nation befindet sich niemand, der mehr geeignet wäre, dieses Programm zu vertreten. Denn er mußte dies schon in der Zeit des Kamp fes um die Macht bei den tausenden sich bietenden Gele genheiten unter Beweis gestellt haben. Es kann daher das Handeln dieser Führung der Vollstreckung des nationalso zialistischen Auftrages durch nichts gehemmt werden außer durch Momente taktischer, persönlicher und damit zeitlicher Natur. Es ist eine ewige Erfahrung, daß der Schwäch ling ebenso gern bereit ist, seine zögernde Unfähigkeit mit dem Wort Taktik zu entschuldigen, wie er umgekehrt, ein mal wild geworden, jede Taktik als Zeichen der Schwäche verfemt. Es tritt dann nur zu leicht der komisch« Zustand ein, daß solche politischen Spießer in allen grundsätzlichen Dingen der Taktik erliegen, umgekehrt aber Im taktischen Vorgehen über lauter Grundsätze stolpern. Eine Bewegung, die auf dem festen Fundament einer Weltanschauung ge gründet ist, gibt ihrer Führung die Möglichkeit, in eisiger Ueberlegung ein Ziel ins Auge zu fassen, das durch die Idee fixiert erscheint und nach allen Regeln der Kunst de» Möglichen zu erreichen versucht wird. Die schwerste Ausgabe Wehe, wenn sich ein« Staatsführung in der Befolgung d«s ihr gegebenen Auftrages von Besserwissern oder Kri tikastern beirren läßt, jene Wege zu suchen und zu gehen, die nach menschlichem Ermessen bei geringsten Ovfern und mit der größten Wahrscheinlichkeit am Ende doch das ge- ,eyene Ziel erreichen lassen. Eine wirklich souveräne Voll- treckung des Volkswillens darf gerade deshalb am wenig- ten sich vor denen beugen oder denen nachgeben, die in der tets leichten Kritik des taktischen Vorgehens die Möglich- elt einer Erschütterung eines Regiments an sich erblicken und darin die alleinigen Chancen einer sonst wirklich nicht berechtigten eigenen Berufung herauswittern. Stabilität und Selbstsicherheit eines führenden Regiments bedingen einander gegenseitig. Ohne dem sind überhaupt keine Er folge zu erzielen. Denn jene Besserwisser, die durch di« Kritik der Taktik die Notwendigkeit ihrer eigenen Berufung beweisen möchten, sind zu allen Zeiten so zahlreiche gewe sen, daß die Völker selbst bei schnellstem Regierungsoer brauch sie nie hätten verdauen können. Es ist daher nötig, daß man solchen Versuchen gegenüber hart und entschlossen bleibt. Wer damit eine Revolution zu motivieren versucht, handelt stets gewissenlos. Auch die nationalsozialistische Bewegung hat ihren re- i volutlonären komm nicht oeaonnen. weil sie etwa die rarnflye wefchunlchre» ihrer Vorgänger al» nicht zu länglich angesehen hat, sondern weil die weltanschau- i liche Vafi» dieses Regiment» von Grund auf falsch und ' irrig war. So schlecht, daß auch die besten Taktiker daran nicht» mehr zu Gunsten der Nation hätten ändern können! Und so war es auch. Wenn Rücksichten taktischer Natur das Handeln der nationalsozialistischen Staatssührung auf zahl reichen Gebieten beeinflussen, bann ebenso auch Hemmun gen, die sich aus dem Mangel fachlich geeigneter Qualität ergeben. Und auch dies muh eine wahrhaft souveräne Bewe gung großzügig sehen und selbstsicher in Kauf nehmen. Der Nationalsozialismus ist eine Weltanschauung. Ihre Verwirk lichung steht meilenweit über jedem Akt einer reinen Inbe sitznahme der Staatsgewalt. Die Regierungsgewalt in einem Volke von VS Millio nen Menschen w slürien und ;u übernehmen, ist