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Das AMauwerl Gleich nachdem wir die Macht antraten, haben wir un ter der Leitung Les Führers mit dem Aufbauwerk begon nen. Ich verrate euch, Männer und Frauen, kein Geheimnis, wenn ich sage, daß dieser Aufbau schwer und opferreich ge wesen ist: denn ihr selbst habt an den schweren Opfern die ses Aufbaues Anteil gehabt. Aber ihr werdet auch nicht behaupten wollen, daß der Führer oder seine Regierung sich diesen Opfern entzogen hätten. Sie haben mit euch gearbei tet, sich gesorgt, die Nächte zu Tagen gemacht und sind nicht müde geworden in der Fürsorge für das Volk. Sie haben den Mut gehabt, neue Wege zu beschreiten, haben auch Un populäres getan, wenn sie wußten, daß es notwendig war, und in allen Krisen und Gefahren dem Führer die Treue ge halten. In allen Krisen und Erschütterungen, an denen unsere Parteigeschichte so unendlich reich ist, hat er standge halten, hat er Charakter bewiesen, ist er aufrecht und gerade geblieben, ist, ohne nach links oder rechts zu sehen, seinen Weg gegangen. Dte grobe Enttäuschung Wieviel Millionen haben nach dem 30. Juni dieses Jah res, da der Führer die schwersten Tage seines Lebens über stehen mußte, voll banger Sorge auf ihn geschaut, oder viel leicht gefürchtet, daß er unter der Last von Treulosigkeit, Ent täuschung und Verrat innerlich zusammenbrechen würde. Und sie sahen nichts anderes als einen Mann, sein Werk, das ihm das Schicksal aufgegeben hatte, fortsetzen, und höchstens daß seine Gesichtszüge ernster und versteinerter wurden. Von alten Kampfgenossen mußte er sich trennen, und er deckte ihre Verbrechen nicht mit dem Mantel der Liebe zu, son dern machte das wahr, was das Volk für rechtens hielt, daß man, wenn man einen laufen lassen will, höchstens den Kleinen laufen lassen, den Großen aber hängen soll. (Stür mische Zustimmung). So wie der Führer uns Beispiel war im Kampf, In der Festigkeit und in der Arbeit, so hat die Nation diesem Beispiel nachgeeifert. Wir wissen es alle: Er wird sein Volk, Mann für Mann und Frau für Frau am 19. August an der Wahlurne sehen, jedermann wird ihm sein heiliges und unerschütterliches Jawort geben und ihm Treue und Gefolgschaft geloben für die Lösung der schweren Probleme, die uns in der Zukunft noch vorbehalten bleiben. Ein Ziel: Mein Bott wäre nach den furchtbaren Ereignissen vom 30. Juni zum Menschenhasser geworden. Seine Antwort auf den Treu- -bruch war nur, daß er sein Volk mit noch größerer Liebe und noch größerem Vertrauen umfing. Ist es nicht ein Be- Mi» seines grenzenlosen Vertrauens, daß er noch nicht zwei Monate nach dem 30. Juni das Volk wieder an die Wahl urne ruft, um ihm Gelegenheit zu geben, zu seiner Person und zu seiner Politik mit Ja oder Nein Stellung zu neh Ist es nicht etwas Wunderbares, daß wir unter und über uns einen Menschen wissen, lebendig aus Fleisch und Blut, der weder Familie, noch Frau, noch Kinder besitzt, der keine persönlichen Ansprüche an das Glück stellt, der fast bedürfnislos lebt, der nicht raucht, nicht trinkt, kein Fleisch ißt, der nur e n Ziel kennt: „Mein Volk" (rauschen der Beifall), und der ede Kraft auf das Glück und Gedeihen dieses Volkes verwendet! Man hätte annehmen können, er men? Das Glück, ihn zu besitzen, können wir nur mit Dankbarkeit und Arbeit belohnen und beantworten. Man hat mir in dielen Tagen in einer wunderbaren Formulie rung einen Gegensatz aufgewiesen, den sie morgen oder übermorgen an den Plakatsäulen wieüerfinden werden: Anderthalb Millionen Kilometer fuhr der Führer in zwölf Jahren im Flugzeug. Auto oder Eisenbahn M die Wieder auferstehung des deutschen Volkes — SOO oder 1000 Meter Ipllst du zur Waklurne gehen, um ihm dafür zu danken! (Donnernder Beifall.) Ich glaube, es gibt in Deutschland niemanden, der sich dieser Pflicht entziehen wollte. Die ganze Nation Wird aufstehen und ihm ihr millionenfaches Ja entgeaenru en. In seine Hand wird sie Schicksal und Zukunft des Reiches legen und am Abend des siegreichen IS. August, we nie in vergangenen Zeiten, mit Inbrunst und Begeisterung das Lied singen, das in den Zeiten der Opposition sooft unser Kampf- und Trotzgelang gewesen ist: „Im Volke geboren, erstand na» ein Führer. Gab Glauben und Hoffnung an Deutschland uns wieder!" (Stürmischer, minutenlanger Beifall, Heilrufe und Hände klatschen.) Widerhall der Soebbels-Rede Pari» rechnet mit Hiller» Wahlsieg Der erste große Appell, den Reichspropagandaminister Dr. Goebbels zur Volksabstimmung am 19. August an die Nation richtet«, findet im Ausland stärksten Widerhall. Die Rede wird von der Pariser Presse ausführlich wiedergegeben und besprochen. Die Blätter sind davon überzeugt, daß der Führer am 19. August die gleiche Stimmenzahl auf sich ver einigen wird wie bei der Volksabstimmung vom 12. No- vemoer 1933. Der Berliner Berichterstatter des „Mati n" est sogar der Auffassung, daß man diesmal mit einer noch stärkeren Mehrheit rechnen müsse. Das „Journal" bezeichnet «s als einen Irrtum, wenn man annehme, die Volksabstim mung habe eine rein innerpolitische Bedeutung. Hitler wolle, so meint das Blatt, den Beweis liefern, daß der National sozialismus heute stärker denn se sei, und daß sich diejenigen irrten, die mit einem Zusammenbruch des Regimes rechne ten. Die Volksabstimmung am kommenden Sonntag richte sich in erster Linie an die Adresse Frankreichs, das man veranlassen wolle, Hitler und den Nationalsozialismus an der Spitze des Reiches als eine endgültige Tatsache hinzu nehmen und die französische Außenpolitik dementsprechend «inzurlchten. Ueber den Beginn der Propaganda für die Volksab stimmung wird in der ganzen englischen Presse aus führlich berichtet. In den meisten Blättern werden die drei Reden von Dr. Goebbels, General Göring und Dr. Frick wiedergegeben. Diepolnische Presse schenkt -er Rede des Reichspro vagandaministers Dr. Goebbels große Beachtung und weist insbesondere darauf hin, -aß das deutsche Volk in beispiel loser Geschlossenheit hinter seinem Führer Adolf Hitler steht. Deutsches Boll! Dies ist der Lebensweg beiaes Führers! 1SS9: Ein unbekannter Zollbeamter, der sich vom Bauernjungen durch eisernen Fleiß emporgearbeitet hat, des sen Frau ebenfalls einer deutschen Bauernfamilie entstammt, erhält einen Sohn: Adolf Hitler. Mit 13 Jahren verliert Adolf Hitler den Vater, mit 17 Jahren die Mutter. Das unerbittliche Schicksal zwingt ihn in jungen Jahren, sich sein täglich Brot mühselig durch seiner Hände Arbeit selbst zu verdienen. Er will Architekt werden, wird Bauarbeiter, Ziegelträ ger und Betonmischer. Nationalist von Geburt, lehrt ibn das Elend der Groß- stadtmassen die Bedeutung der sozialen Frage erkennen. Aus dem Grübeln einsamer Nächte entsteht bei ihm der Gedanke der Synthese des nationalistischen Gedankens mit den sozialen Aufgaben. Mit 21 Jahren stellt er sich als Zeichner und Kunstmaler für Architekturen aus eigen» Füße, in München lernt er weiter. 1914: Weltenbrandi Adolf Hitler wird Kriegsfreiwilliger in einem bayerischen Regiment. Am 27. Oktober 1914 steht er'zum ersten Male in der Schlacht. Am 2. Dezember 1914 erhält der 25jährige das Eiserne Kreuz 2. .Klasse. Am 7. Oktober 1916 wird er durch Granat splitter verwundet. Er rückt wieder aus und erhält weitere Auszeichnungen, darunter das Eiserne Kreuz 1. Klasse. Am 14. Oktoher 1918 erblindet er zeitweilig. Nach Teilnahme an 47 Gefechten, Schlachten und Groß- kämpfen erlebte er den schwärzesten Tag seines Lebens und seines Volkes, den 9. November 1918, und beschließt. Politi ker zu werden. Frühjahr 1919 beginnt er den Kamps gegen die Novem ber-Verbrecher. Im Sommer tritt er einem kleinen unbe kannten Verein bei und macht aus ihm die Nationalsozia listische Deutsche Arbeiterpartei. September 1919 spricht Adols Hitler vor 7 Mann, 14 Tage später vor 11 Mann, dann vor 25, vor 47, im Dezem ber 1919 vor 111, im Januar 1920 vor 270, am 24. April 1920 in seiner ersten wirklichen Massenversammlung vor 1700 Menschen. Ende 1920 zählt seine Gefolgschaft 3000 Men schen. Ohne Geld, verlacht und verspottet, spricht er jede Woche dreimal in Massenversammlungen, außerdem noch in Sprech- und Schulungsabenden, und prophezeit, daß diese kleine Partei einmal Deutschlands Schicksal sein wird. 1921 trägt er den Kamps in das flache Land und grün det die ersten Stützpunkte, sprengt unter Einsatz der eigenen Person die Versammlungen landesverräterischer Separa tisten und spricht im Sommer 1921 zum ersten Male im Zir kus Krone vor 5000 Menschen. Nach der ersten, von Sozial demokraten angezettelten inneren Parteireoolte erhält er die diktatorische Vollmacht, schweißt seine Gefolgschaft immer enger zusammen und setzt sich mit seinen neugegründeten Sturmabteilungen gegen den roten Terror durch. 1922: Die Bewegung breitet sich immer weiter aus. Im Sommer marschiert er nach Brechung des Straßenterrors auf dem Königsplatz in München aus. Im Oktober schlägt er mit 800 Mann in Coburg den blutigen Terror der vereinig ten Marxisten nieder. Zum ersten Male wird er verhaftet. 1923: Unaufhaltsamer Vormarsch! Eine rote Hochburg nach der andern wird gebrochen! Immer mehr aufwärts führt der Weg. Am 8. November 1923 schlägt er gegen das Weimarer System los. um separatistische Maßnahmen zu durchkreuzen. Durch Verrat verliert er alles, die Erhebung mißlingt. Adolf Hitler wird verhaftet. Sein Wille aber ist unerschüttert. I 1924: Die Partei verboten, das Eigentum beschlagnahmt, die Gefolgschaft ohne Führer, ein Teil der Unterführer tot, andere verletzt oder auf der Flucht, viele in den Gefängnissen, darunter Adolf Hitler selbst, der am 9. November einen Ge lenk- und Schlüsselbeinbruch davongetragen hat. Im März wird er abgeurteilt, der Angeklagte wird dabei zum Kläger gegen das System. Adolf Hitler erhält fünf Jahre Festungs haft. Die Partei vergeht im ohnmächtigen Bruderkampf. Am 20. Dezember öffnen sich für Adolf Hitler die Festungstore. Ohne Mittel beginnt er den Kampf von neuem. 192S: Am 27. Februar vollzieht Adols Hitler die Neu- aründung der Partei. 4000 Menschen sind seinem Ruf ge folgt. Ohne Mittel, verlacht und verhöhnt, geht er an den Neuaufbau der Partei und stellt die innere Disziplin und Ordnung wieder her. Dezember 1925 zählt die Partei wieder 27 000 Mitglieder. Der Führer erhält Redeverbot. 1926. Der Kamps geht unermüdlich weiter. Im Juni findet der erste Parteitag nach der Neugründung der Partei statt. Eine Versammlung folgt der anderen. Dummheit, Bosheit, Gemeinheit, Niedertracht und blutigster Terror ver bünden sich gegen die wiederaufstrebende Bewegung. Unter Einsatz seines Lebens kämpft Adolf Hitler an Ler Spitze seiner Gefolgschaft und durchquert unermWich die deutschen Gaue. Im Dezember 1926 zählt die Partei'59 000 Mitglieder, im Dezember 1927 72 000 Mitglieder, im Dezember 1928 108 000 Mitglieder. 1929: Der Kampf gegen das System von Weimar spitzt ! pch immer mehr zu. Immer neue Scharen bester deutscher, Volksgenossen folgen dem Hakenkreuzbanner des Führers.^ Immer fester wird die Organisation, SA. und SS. werden! verstärkt, die Propaganda wird vertieft, die Vergeistigung! der nationalsozialistischen Lehre macht Fortschritte. Am 4. August findet der 2. Parteitag in Nürnberg statt. Ueber- wältigend ist der Eindruck. Trotz Krankheit ist der Führer heute hier, morgen da in deutschen Landen. Im Dezember 1929 zählt die Partei 178 000 Mitglieder. 1930: Wilder wird der Kampf, größer werden die Opfer: ein Kamerad nach dem anderen geht ein zu den Toten seines Volkes. Das deutsche Volk beginnt der Stimme Adols Hitlers zu horchen. Seine Voraussagen über die furchtbaren Folgen der allgemeinen Reichs- und Länderpolitik erweisen sich mit erschreckender Genauigkeit als richtig. Am 14. September 1930 liefert der Führer dem System die erste große siegreiche Schlacht. 6,5 Millionen Wähler geben ihm ihre Stimme. 107 Abgeordnete ziehen in den Deutschen Reichstag ein. 1931: Der Kamps geht der Entscheidung entgegen: eine Schlacht folgt der anderen-, eine Versammlungswclle jagt die andere Immer mehr Kameraden besiegeln die Treue zu Füh- rer und Bewegung mit ihrem Herzblut. Am Ende des Jah. res 1931 beträgt die Mitgliederzahl 806 000. Ein mittelloser.! unbekannter Arbeiter steht an der Spitze der festgefügtesten, größten politischen Organisation in Deutschland. 1932: Die Entscheidung naht. Ein Wahlkampf jagt den anderen. Im März findet die erste Präsidentenwahl statt. Für den Führer werden 11,5 Millionen Stimmen abgegeben. Der Führer aber gönnt sich keine Ruhe. Don Schlacht zu Schlacht trägt er seiner Gefolgschaft die siegende Haken- kreuAchne voran. Bei der ersten Reichstagswahl des Jahres 1932wringt es die Partei auf 13,7 Millionen Stimmen und 230 Mandate. Immer wilder, immer härter wird der Kampf. Längst ist der Marxismus in die Verteidigung zurückge drängt. In letzter Verzweiflung schließen sich alle Gegner zusammen. Der Führer steht unerschüttert, trotzdem er am 6. November 1932 2 Millionen Stimmen verliert. Sofort beginnt er den Kampf von neuem. 1933. Am 30. Jan. 1933 kapituliert das System vor dem unbekannten Sohn des Zollbeamten, vor dem unbekannten Frontsoldaten Adolf Hitler, der, nun hervorgewachsen aus ! dem Volk, der Führer der Geschicke seines Volkes wird. Der ehrwürdige Generalfeldmarschall von Hindenburg vertraut ihm die Führung des Steuers an. Der Führer übernimmt die Macht. Trostlos ist die Lage, verzweifelt sind die Menschen. Der Kampf aller gegen alle droht zum bolschewistischen Chaos zu führen. Am 1. Februar 1933 erläßt Adolf Hitler den ersten Aufruf der neuen Regierung. Er kündet Kampf an der Zer setzung, erklärt, daß eine wahre Volksgemeinschaft allein Deutschland aufwärts führen kann und stellt die Forderung auf, daß innerhalb von 4 Jahren die Arbeitslosigkeit besei tigt und Bauer wie Arbeiter der Verelendung entrissen sein müssen. Er verzichtet aus sein Kanzler-Gehalt und be ginnt in tiefer Liebe zu seinem Volke den Kamps gegen alle Volksfeinde, Hindenburg löst auf seinen Vorschlag den Reichstag auf; die Kommunisten stecken am 26. Februar 1933 den Reichstag in Brand. Die Entscheidung ist da! Mit starker Hand, was eine System-Regierung nie gewagt hätte, i brennt der Führer den internationalen Krebsschaden aus ! dem Volkeskörper aus. Der Versuch eines Aufstandes schei- ! tert. Der Führer eilt von Versammlung zu Versammlung. Von Königsberg aus richtet er zum letzten Male vor der Wahl einen ergreifenden Appell cn alle Deutschen. Die NSDAP, geht mit 17,2 Millionen Stimmen als Sieger aus dem Kampfe hervor. Am 21. März 1933 stehen Hinden burg und Adolf Hitler zusammen am Sarge Friedrichs des Großen in der Potsdamer Garnisonkirche. Auf allen Gebieten des Lebens greift Adolf Hitler mit starker Hand ein. Am 6. April 1933 erklärt seine Regierung die Steuer freiheit für neue Kraftwagen und verschafft dadurch Hun- oerttausenden deutschen Arbeitern wieder Arbeit und Brot. Am 7. April 1933 festigt er durch das Reichsstatthalter- Gesetz die Stärke des Reiches. Am 1. Mai 1933 stellt er am Tage der deutschen Arbeit die Ehre der deutschen Arbeit wieder her und reicht dem deutschen Handarbeiter und allen schaffenden deutschen Menschen die Hand zum gemeinsamen Aufbau-Werk. Der Klassenstaat ist vernichtet, der Gedanke der Volksgemein schaft Gemeingut geworden. Am 1. Juni 1933 erläßt er das erste Gesetz zur Rege lung der Arbeitslosigkeit und ruft auf zu einer freiwilligen Spende zur Förderung der nationalen Arbeit. Am 23. Juni 1933 wird auf Betreiben des Führers der Bau der Reichsautobahnen beschlossen. Am 8. Juli schließt er mit dem Papst ein Konkordat ab, um dem kul turellen Frieden zu dienen. Am 24. Juli 1933 — ein halbes Jahr nach der Macht- ! Übernahme — ist die Erwerbslosigkeit von 6 auf 4 Millio- j nen gesunken. Am 26. Juli 1933 erscheint ein Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses. Am 1. Oktober 1933 findet zum ersten Male das Ernte dankfest als der Tag des deutschen Bauern statt. Für den Winter 1933/34 wird das Winterhilfswerk des deutschen - Volkes ins Leben gerufen, um den Notleidenden über die schwerste Not hinwegzuhelfen. Am 14. Oktober 1933 ver läßt Deutschland auf Betreiben des Führers die Abrü stungskonferenz und meldet den Austritt aus dem Völker- bund an. Die Welt horcht auf. Der Führer läßt das Volk am 12. November 1933 über seine Politik entscheiden. Von 45 Millionen Wahlberechtigten stimmen 40,6 Millionen für ihn. Die NSDAP, wird die einzige Reichstagspartei. Das Jahr 1933 stellt einen gewaltigen Erfolg der Regierung Hitler dar. 1934. Adolf Hitler geht mit unverminderter Kraft an die Lösung der schwierigsten Aufgaben. Trotz des Winters sieht er im Kampfe gegen die Arbeitslosigkeit einen Sieg nach dem andern. Am 30. Juni 1934 schlägt er unter persönlichem Ein satz seines Lebens einen Staatsstreich des Stabschefs Röhm nieder und läßt die korrupten Schuldigen standrecht lich erschießen. Am 2. August 1934 geht der Generalfeldmarschall und Reichspräsident von Hindenburg in die Ewigkeit ein. Adolf Hitler übernimmt durch Kabinettsbeschluß das Amt des Reichspräsidenten zugleich mit dem des Kanzlers. Er ord net an, daß der Titel „Reichspräsident" mit dem verstorbe nen Reichspräsidenten verbunden bleibt und er selbst nur den Titel Führer und Reichskanzler führt. Die Reichswehr wird auf den Führer vereidigr. ! , Durch das Gesetz vom 2. 8. 1934 erhält Adolf Hitler endgültig die Gesamtführung des Volkes. Der Sohn des Volkes führt das Volk. Deutsches Volk, vertraue ihm wie bisher. Sein Kampf ist dein Kampf. Stimme am 19: j August mik ja! Sm Volke geboren, zum Mm erkoren! Adolf Wer, Alle sagen Sa!