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Beilage zur „Weißeritz-Lettung" Nr. 189 Mittwoch, am 15. August 1934 100. Jahrgang Gewaltiger Auftakt Der Kampf für die Volksabstimmung am 19. August ha! am Montag auf der ganzen Front wuchtig eingesetzt. In Berlin sprach Reichsminister Dr. Goebbels, in München ar beitete der preußische Ministerpräsident Hermann Göring die hohe Bedeutung der neuen Volksabstimmung am 19. August heraus, in Breslau sprach der Stellvertreter des Führers, Reichsminister Rudolf Heß, und in Köln Reichs innenminister Dr. Frick. Dr. Goebbels lührle aus: Als der nunmehr verblichene Reichspräsident, General- /feldmarschall von Hindenburg, den Führer in die Macht berief, brach damit für Deutschland ein neues Zeitalter an. Hin denburg selbst aber wurde zum Schirmherrn der deutschen Revolution. Der Führer hatte seinen großen väterlichen Freund gefunden, und voin 30. Januar 1933 ab hatte dieser ehrwürdige Mann seine segnende Hand über die weitere Entwicklung in Deutschland gehalten. Ungeheures und damals schier Unvorstellbares hat sich seitdem in Deutschland abgespielt. Eine alte Welt brach in Trümmer, und eine neue Welt stieg aus. Und das Wunder bare und Einzigartige an diesem Vorgang war, daß eine der größten Revolutionen der Weltgeschichte ohne Blutvergießen und ohne Gefährdung der inneren Ordnung und Sicherheit durchgeführt wurde. Wenige Wochen schon nach der Macht übernahme durch den Nationalsozialismus wurde das Kampf- symbol des Hakenkreuzes zum Symbol des Staates erhoben. Ein Aufbauwerk von grandiosen Ausmaßen begann Fürsprecher des Bolles Dieses junge, aus einer Revolution hervorgegangene neue System blieb nicht verschont von den Anfeindungen der Welt. Denn die Welt, noch befangen in dem Erbübel des demokratischen Liberalismus, mußte in Deutschland, das nunmehr ein fester Hort der Autorität geworden war. eine Bedrohung ihrer liberal-parlamentarischen Gedankenwelt j sehen. Die Welt wollte, aber sie konnte uns wohl auch nicht s immer verstehen. Aber in allen Anfeindungen, denen seit dem 30. Januar Deutschland ausgesetzt war, blieb der greise Reichspräsident und Feldmarschäll treu und unbeirrt und hielt zur nationalsozialistischen Bewegung, so wie wir Na tionalsozialisten zu ihm gehalten haben. Der Führer stand in Treue zu ihm, und der greise Reichspräsident konnte mit ruhiger Gelassenheit in seine starken Hände das Schicksal des Reiches legen; denn der Führer war nicht mehr das Vollzugsorgan einer Parlamentskoalition oder Parteien- mehrheit, er war der Dolmetsch und Fürsprecher des ganzen Volkes. Der prophetische Ruf Hindenburgs nach Einigkeit, den er in der Zerrissenheit der Nachkriegszeit Jahr um Jahr in die deutsche Nation hineingesandt hatte, wurde herrliche Wirklichkeit: das deutsche Volk mar einig geworden, und aus seiner Einigkeit entsprang die Kraft, die großen Probleme, die Kriegs- und Nachkriegszeit aufgeworfen hatten, anzu fassen und, soweit das überhaupt im Bereich des Menschen möglichen lag, einer greifbaren Lösung entgegenzuführen. Wie beredt spricht es für die Treue, die der Reichspräsi dent und Generalseldmarschall dem Führer der nationalsozia listischen Bewegung hielt, daß er sich auch jetzt nicht beirren ließ, sondern unerschütterlich zur deutschen Revolution und zu ihren faktischen politischen Ergebnissen stand und stehen bsieb. Der Führer hat ihm seine Treue aus das Wunder barste gelohnt, und es ist wohl die herrlichste Genugtuung für den sterbenden Riesen gewesen, zu wissen, daß in allen Wirr nissen der Zeitläufte die rühm- und traditionsbedeckte deutsche Armee intakt und unangetastet blieb, daß er also diese Armee als das heilige Unterpfand deutscher Vergangenheit und Zu kunft getrost und ohne Sorge in die Hände des Führers le gen tonnte, als er seine Augen für immer schloß. Schwindel der Emigrantenpreüe Die Emigrantenpresse hatte auf die Stunde des Heim ganges des Feldmarschalls ihre große Hoffnung gesetzt. Schon seit langem munkelte sie. wenn Hindenburg sterbe, dann werde die große, lebenbedrohende Krise über das Regime des Nationalsozialismus Hereinbrechen. Sie setzte alle ihre Hoffnungen auf den Zerfall der nationalsozia listischen Bewegung, den sie mit dem Heimgang Hinden burgs für unabwendbar hielt. Wie ehedem im Innern, so heute von außen her, setzen unser« Gegner ihre vergeblichen Hoffnungen immer wieder auf die Uneinigkeit der national sozialistischen Führerschicht. Da kann man nur sagen: Sie kennen uns schlecht! Denn was im Kampf geworden ist, das wird im Sieg zusammenhalten. Die Aufgaben, die wir zu lösen haben, sind so groß, und verpflichtend, daß wir weder Zeit noch Lust haben, unsere innere Kraft durchMreitigkeiten und Zwist zu lähmen. Die Herren meinten: Wenn Hmden- bürg dahingeht, ist keiner mehr da, der den Oberbefehl übernehmen könnte. Die Reichswehr wird rebellieren — so echote es aus der Auslandspresse. Die Monarchie wird zurückkehren — so riefen die feilen Emigrantenblätter über die Grenzen herüber. Die Reaktion ist auf dem Anmarsch!, Iso meinten die sogenannten Weltblätter in Prag, Paris und London. Deutschland steht vor dem inneren Zusam menbruch, und das Ende wird der Bolschewismus sein! (stürmische Heiterkeit.) Der Wunsch war der Vater des Gedankens. Sie hätten im Ausland alle Veranlassung, den Bolschewismus in ihren eigenen Hauptstädten zu beobach ten. (Bravo! und Händeklatschen.) In Deutschland kennt! man ihn nur noch vom Hörensagen. (Heiterkeit und Bei»! fall.) Wenn sich eine Zeitung des Auslandes dazu hinreißeni läßt, im Ernst zu behaupten, daß Hindenburg eigentlich schon 24 Stunden früher gestorben sei (lebhafte Rufe: Pfui!), daß die Regierung aber nicht gewagt habe, das dem Polke mitzuteilen, weil sie nicht wußte, was werden sollte (Lachen /und Pfui-Rufe). so kann ich nur saaen: da« deutsche Volk hat für diese Art von Brunnenvergiftung nur Empörung und Verachtung übrig!' (Bravo! und Händeklatschen.) Auch in diesem Falle hat die Auslandspresse alles pro phezeit, was unmöglich war, aber keine Zeitung ist auf den Gedanken gekommen, das einzige, was möglich, wahrschein lich und natürlich erschien, zu sagen. Denn das ist das. was wirklich geschehen ist: das Kabinett faßte schon in der Stunde, als nach menschlichem Ermessen das Leben Hinden burgs zu Ende gehen mußte, den Entschluß, die ganze Macht, die ganze Führung und die ganze Verantwortung dem Führer zu übertragen. (Stürmischer Beifall.) Das hatte auch jeder im Volke so erwartet. Als nun durchsickerte, daß diese Lösung auch geplant sei, erklärte die Auslandspresse: Das wird di« Reichswehr sich nicht gefallen lassen! (Lachen). Einige Stunden später mar die Reichswehr schon auf den Führer vereidigtl (Erneuter stürmischer Beifall). Die Auslandspresse schüttelte den Kvpf (Heiterkeit) und erklärte: Merkwürdigerweise Hal niemand sich geweigert, diesen Eid abzulegen. (Erneute Heiterkeit). Dann wieder erklärte sie: Das ist ein Putsch von oben, das Volk wird nicht mehr befragt, das riskieren die Nationalso- z-alisten nicht mehr, denn sie wissen, daß das Volk ihnen eine abschlägige Antwort geben würde. Kaum aber liefen diese Telegramme aus Berlin in den Hauptstädten des Aus landes durch die Notationsmaschinen, da wurde in Deutsch land schon verkündet, daß der Führer bestimmt hatte, daß - das Polk diesen Beschluß des Reichskabinetts noch einmal durch sein in allgemeiner, geheimer Wahl abgelegtes Ja wort bestätigen sollte. (Bravo! und Händeklatschen). Damit hat der Führer sein vor einigen Monaten gegebenes Ver sprechen, in jedem Jahre mindestens einmal dos Volk zu < befragen, schneller als alle das glauben wollten, wahrge macht. Wahre Demokratie Wir haben keine Wahlen zu fürchten. Wir rufen, seit dem wir die Macht besitzen, das Volk schon zum dritten Male zur Wahlurne. Behaupte doch eine der vielgepriesenen De mokratien des Westens von sich ein Gleiches! (Heiterkeit). Nein, sie reden heute schon angstzitternd davon, wenn sie im nächsten Jahre wählen lassen müssen. (Heiterkeit). Wir haben gar nichts zu scheuen; denn wir sind ja beim Volk ge blieben. Jetzt stehen wir wieder vor dem Volk, und wir fordern das Volk auf. offen und frei seine Meinung zu sagen; denn wir sind der Ueberzeugung: jede Autorität muß vom Volke getragen sein, und eine Negierung, die als Vollzugsorgan des Volkes vor eben demselben Volk Angst hat, verdient nicht, daß sie die Macht besitzt. (Stürmischer Beifall.) Nun wird es in Deutschland Menschen geben, die sagen: diese Wahl ist eigentlich überflüssig; denn daß wir zum Führer stehen, das weiß in Deutschland ein jedes Kind. In Deutschland, aber nicht im Auslande! Denn die damals bei Nacht und Dunkel über die Grenze geflohenen deutschen Emigranten haben nichts unversucht gelassen, dem Aus lande klar zu machen, daß in Deutschland nur Terror, Ge malt und Willkür herrschten. Gewiß sind wir alle blind davon überzeugt, daß die ganze Nation dem Führer ihr Jawort geben wird (Beifäll und Händeklatschen), aber eben so sind wir davon überzeugt, daß es dabei auf jede Stimme ankommt. Einigkeit macht stark Wir müssen nicht nur einig sein, wir müssen der Welt auch geigen, daß wir einig sind; denn die Einigkeit ist un sere einzige Waffe. Wir besitzen nicht wie die anderen Ka nonen und Flugzeuggeschwader. Wir haben nur die Kraft des Volkes, die in unserer Entschlossenheit zum Ausdruck kommt, und diese gilt es am 19. August der Welt zu zeigen. Es kamen Auslandsjournalisten zu mir, die erstaunt fragten: Warum gerade Hitler? (Heiterkeit.) Ich gab ihnen zur Antwort: Nennen Sie mir an seiner Stelle einen an deren! Sie ließen Fürstlichkeiten aufmarschieren, von denen ich geglaubt hatte, daß sie bereits gestorben seien (stürmische Heiterkeit). Wie verkennen sie das deutsche Volk! Das deutsche Äolk schaut auf die Leistung, es ist der Ueber^eu- gung: der Beste muß rühren, und es hat sich angewöhnt, den Besten nicht nach sein^rr Worten, sondern nach seinen Taten zu finden (Beifall). Schon eine kommentarlose Aufzählung der Leistungen des Führers seit der Machtübernahme wäre das klassische Argument für seine alleinige Anwartschaft auf die höchste Macht und Verantwortung in Deutschland (Beifall). Er hat fertig gebracht, woran sich alle seine Vorgänger vergebens versucht hatten: er hat die Nation geeinigt. Wo bisher Parteien standen, da steht jetzt ein Volk Ich gebe auch zu. daß diese oder jene Maßnahme der nationalsozialistischen Regierung von diesem oder jenen Lolksteil nicht als angenehm empfunden wird. Das ist ganz natürlich. Denn wir müssen manchmal gegen einzelne Volksteile handeln, um das Interesse des Volksganzen zu vertreten. (Bravo!) Aber ebenso muß auch der blindeste Begner des Nationalsozialismus zugeben, daß der Führer selbst über jeder Diskussion steht (Beifall). Er findet Zu stimmung bei jedermann, bei hoch und niedrig, bei arm und reich, bei Arbeitern. Bauern. Unternehmern, bei Bürgern und Soldaten. Es gibt niemanden im Lande, der sich dem faszinierend«» Eindruck dies«r einzigartigen Persönlichkeit entziehen könnte (Beifall). Man kann von ihm wirklich sagen: hinter ihm marschiert das ganze Volk. Wer sich dem Zauber seiner Persönlichkeit entzieht, ist böswillig. Man könnte ihn mit der einfachen Frage widerlegen: sage mir einen anderen, der es besser machte und den man deshalb an seine Stelle setzen könnte! Fremd des »-»es Darum aibt es im aaszen Volk« auch nur ein Ja. Denn Kurze Notizen yerr von Papen hat Berlin verlassen, um den Gesand tenposten in Wien zu übernehmen. Er unterbrach seine Reise in Berchtesgaden und begab sich zu einer kurzen Unterredung zum Herrn Reichskanzler. « Reichsminister Dr. Goebbels spricht am Sonntags den! 26. August, vormittags um 10 Uhr, zur Eröffnung der Saar ausstellung in Köln. Die Veranstaltung wird vom gesamtem deutschen Rundfunk übernommen. * Der bei dem Eisenbahnunglück in Halle am 12. August schwer verletzte Rangierarbeiter Richard Ohme ist seinen Verletzungen erlegen. - _ u ...m« > ! Ser Führer Ist dem Volke'nicht nur in seiner Politik ans Herz gewachsen, er ist ihm auch als Mensch lieb und ver traut geworden. (Pravo und Händeklatschen.) Niemals könnte er das Volk so verstehen, wenn er nicht ein Kind des, Volkes wäre. Man kann fast sagen: jeder im Volke empfin det ihn als seinen persönlichen Freund. (Beifall.) Mam braucht nur einmal in den vielen tausend Briefen, die täglich bei ihm einlaufen, herumzublättern und festzustellen, wie sich die Kinder des Volkes mit ihren kleinsten Sorgen an ihrri wenden, um zu wissen: es ist wirklich der Vater des Volkes. Im Volke geboren, zum Führer erkoren! (Stürmischer: Beifall.) Wenn wir heute sein Leben überblicken, so müssen wir, mit Erschauern feststellen: es ist eine fast märchenhaft an-' mutende politische Laufbahn, etwas, was man in unserer! harten und mitleidlosen Zeit eigentlich gar nicht mehr für' möglich gehalten Hütte, daß ein unbekannter Sohn des Polkes! sich bis an die oberste Spitze des Reiches emporgearbeitet! und vom ganzen Volk in all seinen Schichten und Ständen getragen wird. (Beifall.) Das hat es in Deutschland noch, nie gegeben. Ein Führer aus dem Loll geboren Das Volk gehorcht um so lieber, je mehr es weiß, es ist einer von uns, der befiehlt. (Beifall.) Und beim Führer ist' es der Ueberzeugung, daß, wenn er befiehlt, dann nicht in' seinem, sondern im Interesse des Volkes. Er denkt nur an, uns. Er ist keiner Kapitalistenclique hörig. Er braucht nicht! zu den Banken- oder zu den Bergwerksbaronen oder zu den Seidenindustriellen hinüberzuhorchen, wie der Wind weht. (Heiterkeit und Beifall.) Sein Tagewerk beginnt nicht mit der Frage: Was sagen die Konzerne, was die Truste, wie ist die Stimmung an der Börse, was sagt die Dresdner Bank, was sagt die Deutsche Bank, was sagt die Disconto-Gesell- jchaft?, um danach sein Tagewerk einzurichten. Jetzt ist es umgekehrt. Die Banken und Börsen, die Konzerne und! Truste fragen vielmehr: Was tut Hitler? (Bravo und/ Händeklatschen.) Der Führer hat die ganze Leidenszeit unseres Volkes! mitgemacht. Er kennt das alte Deutschland, denn er hat un- , ter dem alten Deutschland angefangen. Er kennt die Größe,, die das deutsche Volk im Krieg bewiesen hat, denn er hat. in seinem Heer gekämpft. Er hat sich nicht, als die Revo-< lution hereinbrach, auf den bequemen Boden der Tatsachen, gestellt, er hat der Novemberrevolution den Kampf bis zur Pernichtung angesagt und ihn bis zum siegreichen Ende ge führt. (Lebhafter Beifall.) Dieser Mann konnte es auch wagen, der Welt die un-/ abdingbaren Lebensrechte seines Volkes abzutrotzen. Erj hatte keine Waffen, keine Kanonen und Flugzeuggeschwader,, und trotzdem hat er das getan, was die vorangeaangenen Re-' gierungen für unmöglich erklärt hatten. Er hat der Welt gesagt: „Ohne Ehre und Gleichberechtigung werdet ihr uns an eurem Konferenztisch nicht mehr Wiedersehen!" (Stürmi scher Beifall.) Er hat das getan, ohne die Gefahr eine» neuer»! Krieges heraufzubeschwören. Ich frage euch nun, Männer und Frauen, was andere», wäre denkbar, als daß Hitler die Gesamtführung des Reiche»! und Voltes übernimmt? Und ich bin der Ueberzeugung, daß ihr alle, daß die ganze Nation auf diese Frage antwortet:! Das Lo» will es l-! (Stürmischer anhaltender Beifall.) Es wünscht nicht, daß die Horden des Bolschewismus jemals wieder durch die Straßen der Großstädte ziehen. Cs will nicht, daß Unordnung, Un-, frieden und Bürgerkrieg wieder Einkehr halten, das Bolt/ will, daß der Zustand der Stabilität und inneren Festigkeit, erhalten bleibt. Und so nur geht ein Jahrtausende alter, Traum der deutschen Geschichte in Erfüllung. Wir wäre» niemals ein Volt, wir waren immer aufgespalten in Grup pen; einmal hießen sie Katholiken oder Protestanten, das an dere Mal Süddeutsche oder Preußen, das dritte Mal Prole tarier oder Bourgeois. Was zweitausend Jahre nicht mög lich war, nämlich aus Katholiken und Protestanten, Süd-, deutschen und Preußen, Proletariern und Bourgeois ein Bolt! zu schmieden — Der Führer hat es vollbracht. (Stürmischer Beifall.) Er hat damit das Anrecht erworben. Partei, Armee und Volk in seiner Hand zu vereinigen. (Zu stimmung.) Und das dieser Vereinigungsprozeß nun der Welt gegenüber in einer nie gesehenen Demonstration der Geschlossenheit und der Wucht und eines zähen Trotzes den Unbillen des Schicksals gegenüber vor sich geht, das ist jeder manns Sache. Das muß sich jedermann zur Ehre machen, mit dafür zu sorgen, daß am 19. August niemand an der Wahlurne fehlt, daß wir hier eine Demonstration unseres nationalen Lebenswillens vor der Welt vollziehen, vor der die Welt einfach in Schweigen versinken muß. (Stürmischer Beifall.) Wir wollen den Lügnern der Emigrantenpresse endgültig das Maul verstopfen. (Beifall.)