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Aelteste Zeitung des Bezirks 100. Jahrgang Mittwoch, am 8. August 1834 Nr. 183 »ickiibiliO letzter Z SerWes und ÄiMches der ein elßem L - ührt, ><mm eine von der Dleset Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der -AmtShauplmannschasl. des StadtrakS nnd des Finanzamts Dippoldiswalde Dippoldiswalde. Gestern stietzen kurz nach Mittag an der Einmündung der Mittrlstratze in den Niederiorplah zwei Kraft- fahrzeuge zusammen. Es entstand nur Materialschaden, über dessen Begleichung sich die Fahrer gütlich einigten. Schüft» dürste den Fahrer de» aus der Mitteistratze kommenden Wagen» Irrsten, der nicht di« ndtige Vorsicht walten ließ. Der Wagen- sührer des abwärtsfahrenden Wagen» hatte einem bei Fleischer» meister Heinrich haltenden Fahrzeug aurweichen müssen. Wkenberg. Das Landgericht Dresden verurteilte am Fteitag den 58 Jahre alten Rentenempfänger Richard Kaiser aus Altenberg wegen Sittlichkeitsvergehens zu 3 Jahren Ge fängnis. Mehrere mitangeklagte Altenberger Einwohner kamen mit Verweisen bez. Bewährungsfrist davon. Die Aebernahme des Sarges Um 4.45 Uhr naht dann der Trauerkondukt. Auf fährt auf der linken Straßenseite der motorisierte Trauerkon- rechten Seite stehen unter präsentiertem Gewehr die Infanterie-, Kavallerie- und Marineformationen. Daneben Am Feldherrnhügel Gegen 2 Uhr nachts hat der Trauerkondukt Reichenau erreicht, und wenig später, während das Dunkel sich zu lich ten beginnt und ein strahlender Sommermorgen heraufdäm mert, geht es am Feldherrnhügel von Frögenau vorbei, je nem Hügel, von dem aus Pan< von Hindenburg die Tannen bergschlacht leitete. Aus der Dämmerung schälen sich all mählich die Konturen des Gedenksteins. Gleich darauf hält der Trauerkondukt, um einen Augenblick an jener Stelle zu verweilen, wo Deutschlands größter Feldherr leinen be rühmten Sieg errang. Auf der Straße zwischen Hohenstein und Paulsgut hat ich zwischen der Eisenbahnkreuzung und Hohenstein inzwi- chen der Trauerkondukt aufgestellt, der hier von den motori- ierten Formationen den Sarg des großen Toten übernehmen oll. An der Spitze ein Musikzug eines Reiterregiments, dann zwei Schwadronen, darauf ein Musikzug eines In fanterieregiments, die Fahnenkompagnie mit den ruhmvollen alten Regimentsfahnen und dahinter dann, schwarz umklei det. die Lafette, die den Sarg zum Tannenbergdenkmal tra gen soll. Sechs Rappen sind davor gespannt, jeder geführt von einem Offizier. Darauf folgen wiederum zwei Kom pagnien Infanterie, ein Bataillon Marineinfanterie und zwei Batterien der reitenden Abteilung des Artillerieregi ments 1. - Bezugspreis: Für einen Monat 2.—RM. f mit Zutragen: einzelne Nr. 10 Rpfg. - :: Gemelnde-Verbands-GIrokonlo Nr. S :: - Fernsprecher: Amt Dippoldiswalde Nr. 403 I Postscheckkonto Dresden 125 48 Wetter für morgen: Heiter, trocken und am Tage Heitz bei leichten Winden au* , Ost bis Süd. Degen Abend vereinzelt Würmegewitter. verursachen könnte! Tin weiterer Fortschritt ist eS, dah nach dem Spritzen die Schlauche und die Pumpe nicht mehr mit heißem Wasser durckgespült werden brauchen. Bei der Gleichartigkeit der Erzeugnisse beider Firmen wird eS nicht leicht sein, beim Kauf sich für das eine, oder da» andere Fabrikat zu entscheiden. Der Preis der Spritzen bewegt, sich vm, 3500—4700 M. Gegen 8 Uhr war die interessante Vorführung zu Ende. Firma Müller—Dübeln kann sogar von einem Mann abgeprotzt und In Sprihenstellung gebracht werden). Ls waren alles kombi nierte Wasser- und Schaum-Hochdruckpumpen mit Wasser- leistungen von 60 und mehr Meter manometrischer Förderhöhe und Leistung von 400—1000 Liter pro Minute. Bei Löschbetried mit Luftschaum werden Leistungen von 600—1000 Liter pro Minute erzielt. Bei der praktischen Vorführung der Spritzen, bei der beide Konkurrevtzsprltzen gleichzeitig in Tätigkeit traten, zeigten beide, daß sie In Leistungen gleichwertig waren und daß nicht zuviel versprochen worden war. Beim Spritzen mit Master wurde alles vorgetührt <2 Leitungen, Verteiler mit 2, 4 und 6 Schlauchleitungen, ebenso ein Zerstäuber, der bei Gasgefahr zum Strahensprengen Verwendung findet). Sodann fand das Spritzen- mst denlSchaumpümpen beider Firmen statt. Als Objekte waren das Steigerhaus und die Büum« am Garten des ATV. Feier ausgegangen, ... Maße entsprach worden war. Die Kollegien und die Beamtenschaft waren nicht vollzählig versammelt. Eingefunden hatten sich noch je eine Ab ordnung des Stahlhelms mit Fahne und der Freiwilligen Feuer wehr. Der Stadtverordneten-Sitzungssaal war entsprechend ge schmückt. Auf der langen Tafel war das Bild Hindenburgs mit schwarzem Flor umrahmt, aufgestellt. Baum- und Pflanzenschmuck war links und rechts davon aufgestellt. Die beiden Bilder Hinden burgs und Hitlers an der den Fenstern gegenüberliegenden Wand trugen Blumenschmuck, ersteres noch Trauerflor. Harmoniumspiel des Orgelbauers Barth, das Largo von Händel eröffnete die Feier, darauf führte Bürgermeister Dr. Höhmann etwa folgendes aus: „Deutsche Volksgenossen und Volksgenossinnen, liebe Trauergemeinde! Genau 20 Jahre nach dem Beginn des unheil vollen Krieges, am 2. August 1934, ereilte unS die unfaßbare Kunde vom Hinscheiden unseres allverehrten Herrn Reichspräsi denten. In tiefer Trauer steht das ganze deutsche Volk an der Bahre seines besten Toten, in tiefster Trauer haben auch wir uns hier versammelt, um den Gefühlen des Leides Ausdruck zu geben, die unser Innerstes in dieser Stunde bewegen. Ueberall in deutschen Landen wehen die Fahnen auf Halbmast. Trauer zittert durch die Lüfte und führt unsere Gedanken hin zu dem Feldherrn- turm ins Ehrenmal von Tannenberg, wo der greise Marschall In Zukunft erlöst von seinem Leiden ruhen wird. Besonders schmerz lich trifft unS DippoldiSwalder sein Hinscheiden, da wir in ihm unsern Hohen Ehrenbürger verloren haben. Wir erheben unS von den Plätzen und gedenken seiner in Ehrfurcht und Dankbarkeit. <DaS geschah.) Weiter führte Bürgermeister Dr. Höhmann aus, wie das Bild beS Reichspräsidenten mit den ehrsurchtgebietenden gütigen Zügen jedem Deutschen vor der Seele stehe, jedem täglich enlgegentrere, wie Hindenburg uns die Verkörperung von Treue "undamente, auf denen nicht nur sein Leben Generationen. Der Jugend, die berufen sei, Deutschland weiker- zuführen, sei er für und für ein Vorbild echtesten deutschen Mannestums; handle diese stets In seinem Geiste, so werde Hindenburgs Vermächtnis im ewigen Deutschland weiterleben. Anschließend wurde die Uedertragung der Beisehungsfeierllch- kelten vom Tannenbergdenkmal gehört. — Am Abend zogen HI, 3V und BDM mit ihren Fahnen geschloßen nach dem Friedhöfe und legten am Ehrenmal einen Kranz nieder. flüssig und dickflockig zum Löschen des Brandes, besonders bet Oel- und Benzlnbränden, verwendet werden. 20 Liter Schaum- exlrakk reichen zur Bildung von zirka 80000 LWr Lustschaum s aus. Das für den Luftfchaum erforderliche Wasser wir- von der Zentrifuaalpumpe angesaugt und einem Mischstuhen zm wo gleichzeitig auch Schaumexkrakt und Lust eintritt. Der < s entsteht dann durch Hindurchpressen durch ein Sieb. War .... .... Strahlrohr beim Spritzen mit Schaum verwendet worden, so wurde dann dazu ein Äießrohr verwendet, Las beim Löschen von i Behälterbränden (Benzin, Oel, Teer usw. am geeignetsten ist. ! Hatte schon das Spritzen mit Wasser den Kindern viel Spatz be- s reitet und ließen stch diese duschen (auch ein Teil der Wehr- j leute usw. erhielten eine unfreiwillige Dusche dadurch, -atz die Spritzensührer das Schlauchrohr Lurch Len Hohen und plötzlich ein- 1 setzenden starken Wasserdruck nicht halten konnten und die Wassermassen rtnO im Kreis herumgefchlrudert wurden, fo datz jeder nach dem Motto handelte: „Nette sich, wer kann, hinter» schützende Steigerhäusel"!!), so war eS nun eine ganz besondere Kinderfreude, im Seifenschaum Herumwalen »der sich und andere einseifen zu können! Besonder- hervorzudeben ist wohl noch, Latz die Wasserpump« der einen Spritze den Vorteil hat, dah fle abso lut betriebssicher, fr 0stfrei ist, keine Frostschutzlösung erforder lich ist, kein Anfallen von Wasser notwendig ist, keine Etörungsmöglichkeiten gibt, da keine Hähne vorhanden sind, die falsch stehen könnten, unempfindlich ist, da kein Sieb vorhanden ist, da- sich verstopfen und sodann Störungen verursachen könnte! Tin weiterer Fortschritt ist eS, daß nach dem und Ehre war, , . ruhte, sondern auf denen er das Schicksal deS deutschen Volkes ausbaute. Indem er seine ganze Persönlichkeit für die Existenz der Nation einsehte, war er als Hüter einer uralten Tradition von Disziplin und Pflichtbewußtsein der sicherste Bürge für eine glückliche Zukunft des Vaterlandes. Mehr als einmal war er der wahre Retter des deutschen Volkes bei Tannenberg und weiter während Les ganzen Weltkrieges, In schwerer Nachkriegszeit, in det er flch als Reichspräsident zur Verfügung stellt« und schließ lich, daß er das deutsche Vaterland durch die erlösende Tat der Ernennung unsere- Führers Adolf Hitler zum Reichskanzler vor Bolschewismus und Anarchie beschützte, und so die Grundlage für daS neu« Reich legte. 2m Gedächtnis aller Deutschen wird er fortleben al- Ler gefeierte Nationalheros, als -er kühne Recke, zu dem wlr voll Dankbarkeit und Vertrauen aufblickten, als Ler Schirmherr -er-Heimat in Not und To-, al- der Vater des Vaterlandes, Lessen Ramen mit ehernen Griffeln in das Buch der Gesckichtt etngemeiselt sein wird. Möchte unter dem Eindrücke deS schweren Verlustes, den da» Leutsch« Volk erlitten hat, auch aller Groll, Neid und Hader zwischen Len deutschen Volksgenossen verstummen und möchte dieser Schicksalsschlag Lie deutschen Menschen zur Besinnung bringen und sie zusammenführen zu einer wahrhaften und wirklichen Volksgemeinschaft, wie sie unser Führer erstrebt, und sie veranlassen, Ihre Kraft nicht zu vergeuden in kleinlichen Inneren Zwistigkeiten und Streitereien, sondern einzufetzen zur Erreichung deS einen großen Zieles, ein nach außen und Innen festgegründeteS und geeintes Deutschland zu schaffen. Wir rufen unserem verblichenen Reichspräsidenten und Ehrenbürger unseren tiefempfundenen Dank in-dj« Ewigkeit nach, und wir können Llestn unseren Dank silr alles das, "Ivas ,r für unser deutsche- Vaterland geleistet hat, woht Nicht^besser zum Ausdruck bringen al- mit den Morten uickere- Führers, die er in -er altehrwürdigen Garnisonkirche zu Potsdam am 21. März 1S3S an den Reichspräsidenten richtete . . . Der Mann, der das deutsche Volk errettete auS Not und Tod, der die 'Verbindung aufrecht erhielt zwischen Lem alten und dem neuen Reiche, Ist zur ewigen Ruhe eingegangen. Wir beugen uns In Demut vor dem weisen und unrrforschltchen Ratschluß deS Allmächtigen. Er gebe unserem Hindenburg seinen ewigen Frieden!" Nach den Worten des Bürgermeisters erklang auf dem Harmonium eine Improvi sation über da- Lied vom guten Kameraden. Darauf hörten die Anwesenden die Uebertragung dr Belsehungsfeier, die Reden deS ev. FeldbischofS Dohrmann und des Führers. Tiefergriffen erhob sich die Trauergemeinde, als das Deutschland- und Las Horst- Wessel-Lled erklang. — Auch In der Deutschen Müller- schule versammelten stch zur Stunde -er Beisetzungsfeierlich keiten die Lehrer und Studierenden zu einer Trauerfeier auf . der Anordnung de- Reich-Minister-'Rüst'lnp großen Hör- saal. Stu-Ien-irektor -Dr. Eckardt erössnska br^ Lnmerfeier mit ... _ .... v. einem Vorspruch und stellt» tu sein«-Ansprache-a» Leben de- - ausersehen. 3mNu waren da- StetgerhauS un- einige Bäume Verewigten unter den Gesichtspunkt der monumentalen Größe mit einer dicken breiigen weißen Schaummaff« eingchüllt oder »nd -e- unermüdlichen Dienste» an Volk und Vaterland. Be- besser, etngrkleistert. Diese wettze Schaummaff«, ein seifenartige- sonders ging er auf di« innere Demut de» Verewigten ein, die Gemisch, „Saponin" genannt, «steht au- 90 Ä Luft, S A Wasser >vn erst recht erhöh« Im Andenk«n -«» Volke- noch in späteren und 1 A Saponin. Diese» Schaumgemtsch kann beliebig Lünn- AnzelgenpreiS: Di« 46 Millimeter breit« - MIlllmekerziil« 6 Npfg.; im T«rtt«Il -i« VS - Millimeter dr«It« Milltm«t«rz«>s« 18 T ' Anzeigenschlutz 10 Uhr vorm. Dippoldiswalde. Bei der Beratung des Haushaltplanes im Frühjahr ist di« Anschaffung einer Klein-Motorspritze für unsere Stadt beschlossen und ein entsprechender Betrag eingestellt worden. Der Grund war, um bei einem kleinen Brande oder Im Falle eines auswärtigen Feuers für alle Fälle noch ein« Motorspritze in der Stadt zur Verfügung zu haben. Einige Feuerwehrgeräte- (Motorsprihen-)Fabriken waren um Vorführung ihrer Fabrikate g«b«1tn worden, die nach dem Riesaer Feuerwehrtag staltfinüen sollte. Trotz der Verschiebung der Riesaer Tagung waren die Firmen am gestrigen Dienstagabend gekommen. Erschienen waren die Firmen Julius Müller—Döbeln und F. G. Flader—Jöhstadt I. E., die uns schon die Ueberlandmotorspritze geliefert hat. Von der Döbelner Firma war -er Besitzer der Motorspritzenfabrik selbst anwesend. Nachdem die beiden Firmen schon vor der Anwesen heit d«r berufenen Feuerwehr- und Stadtverkrelung ihre Fabri kate einem kleineren Interessentenkreis erläutert hatten, fand die Besichtigung und eingehende Erklärung selten- beider Firmen vor dem Bürgermeister, Herren Les Rates und der Stadtverord neten, dem Dezernenten des Feuerlöschwesens, dem Branddirek tor und den anderen Mitgliedern Les Feuerlösch-Ausschusses, Führers der Motorsprihenabteilung, vor Wehrmännern und einer großen Zahl „sonstiger Interessenten" auf der Aue In der Nähe des Sleigerhauses statt. Von auswärtigen Interessenten waren anwesend die-Motorsprttzenabteilung von Kreischa und. die des Eisenwerks Schmiedeberg. Die Firma Müller—Döbeln war mit .einem Person«nwagen mit zweirädriger Anhängermotorsprihe er schienen, die Iöhstädter Firma mit Motorspritze auf Motorwagen und einem AnhäMr mit Motorspritze. Alle drei Motorspritzen Weitzeritz-Zeilung Tageszeitung unö Anzeiger sür Dippol-iswal-e, Schmie-eberg u. U. dukt, der von von her Kraftfahrabteilung I, der motorisierten Abteilung des Artillerieregiments 1 gestellt ist. Neben der Lafette hält der Mannschaftswagen, der die Molorlafette mit dem Sarge des toten Marschalls zieht, darauf die acht Offiziere, die di« Kissen mit den Orden, Helm und Degen und dem Feldmarschallstab tragen. Nur wenige Minuten dauert das Herüberheben des Sarges. Dann setzt stch unter dumpfem Trommelwirbel der Trauerkondukt wieder in Be wegung. Nun tut Paul von Hindenburg seine letzte Fahrt hinauf zu der Stätte seines größten Sieges, die auch seine letzte Ruhestätte sein wird. Choräle klingen auf, Lieblings choräle des toten Feldmarschalls: „Ach bleib' mit deiner Gnade" und „Jesus, mein« Zuversicht. Den ganzen Weg durch Hohenstein hindurch bis zur Höhe des Denkmals säu men Arbeitsdienst, SA. und SS. den letzten Weg. Da hinter steht oft viele Glieder tief, die Bevölkerung, erschüttert. Schon seit etwa 5 Uhr hört man im Tannenbergdenkmal die herannahenden Klänge Her Trauermusik. Das gibt das Signal zum Entzünden -er riesigen Opferpfannen auf dem flachen Terrain der acht hohen Türme des Denkmals. Schwarze Rauchfahnen lodern zum wolkenlos-blauen Him mel empor. Der Morgenwind bauscht die langen schwarzen, Fahnen, die von den Türmen herabhängen. Im Feldherrnturm Nun schwenken die beiden Schwadronen links und rechts 00m Eingangstor ein, zwischen ihnen hindurch nimmt die Fahnenkompagnie ihren Weg ins Denkmal hinein. Ge dämpfte Kommandos erklingen, der Sarg wird von der Lafette gehoben und opn 12 Offizieren des Heeres und der Marine in den Feldherrn-Turm getragen. Bon dort aus' wird er nach der Trauerfeier sti den dem Feldherrn-Turm gegenüberliegenden Marschallturm getragen Gerden, wo er seine endgültige Ruhestätte findet. Der folgende Teil des Dippoldiswalde. Ueberall im Reiche versammelten sich gestern vormittag In Len Sitzungssälen der Behörden, in Betriebssälen oder an öffentlichen Orten die Volksgenossen, um beim Hören der Rundfunkübertragung teilzunehmen an der Beisetzung des Generalfeldmarschalls und Reichspräsidenten von Hindenburg im Feldherrnturm« des Tannenberg-Denkmals. Vielfach gingen der dortigen Feier noch örtlich« Feiern voraus. In unserer Stadt war leider kein« gemeinsame Feier zu Stande gekommen. In der Kreisleitung fand eine interne Feier statt. Inzwischen mar- schierlen PO, SA, SS, Motor-SA, Fliegersturm und NSKK, NSBO mit ihren Fahnen zur Trauerparade vor dem Gebäude der Kreisleitung auf und hörten dann gemeinsam die Ueber- tragung. Die Beamten der Amtshauptmannschaft und des Amtsgerichtes versammelten sich im Sitzungssaale der Amkshauptmannschaft. Seilen des Stadtrats waren, und das mit einer besonderen Berechtigung, denn Hindenburg war Ehren bürger unserer Stadt, Einladungen zu einer " denen leider nicht In dem zu erwartenden «n