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Neues aus Few. Garten, Stall und yof, Haus, Küche und Blumenzimmer Bekämpfung. Gebietes geführt werden. vr. Kn. >ers im d liegt, och den gen als 10!^ Von die e. den dem Falsch qewalrt zu dicht unter 8-, 89 4^7» 32'^ nie bei i dem leit zu - aus- >t nur , Es 8aum- bietet, m den Die reich- ggen. >ermn Der hende r, wie durch ipcter, npfen. Gute Gräser. Klee . . . . Unkräuter. . n, wie ng auf rig mit nd dar- wsutter Platzes -estseite Boden erdacht adrigen ben an geben. Seiten n auch Das Walzen einer Moormies« will ver standen sein^ durch falsches Walzen bann man allerlei Unheil anrichten. Für eine Moormiese isr von R. Reincke in Neu-Hammerstein Ler Einfluß des Walzens auf den Psianzenbcstand deutlich erkennbar nachgewicsen morden. Die Wirkung war jn abgerundeten Zahlen folgende: WA SZ-L Können. Erstens die Hoizamcifcn (Lsmpo- notus), die ihre fester zuweilen in Haus- balkcn anlegen, zweitens die Rasenanieisen (üssius), unsere häufigste Art auf Wegen und in Gärten, und drittens die bei uns «in- geschlcppte Pharao-Ameise (dtvnornorium), die sich vorläufig nur in einigen Gewächshäusern, Krankenhäusern und Bäckereien vorfindet. Größere Kolonien der Holzamciscn zerstören das Balkenwerk so weit, daß nur noch schmale Lamellen stehcnbleibcn. Hierdurch kann Ein sturzgefahr für das betreffende Gebäude ent stehen. Zur Bekämpfung bohrt man die be fallenen Balken an, wenn die Zerstörung noch nicht so weit fortgeschritten ist, daß eine Ent fernung und Erneuerung notwendig ist, und gießt öder spritzt in die Bohrlöcher, je nach der Grüße des Nestes, 20!) bis 300 cow Xnlamon und verschließt sie mit Kitt. Sind zahlreiche Nester vorhanden, so kann dagegen mit Hitze, z. B. nach dem Verfahren der Deutschen Bautentrocknungs^Gescllschaft, Hannover, vor gegangen werden. Unsere häusigste Art ist die Rasenameisc. Eie legt ihre Nester ent weder in der Erde an, wobei sie meistens, ebenso wie die rote Waldameise, diese im Wurzelwerk von Pflanzen oder Bäumen baut oder in Gebäuden im Mauerwerk und zwischen Dielungen. Auch hier Hilst das Eingießen von Xyiamon in die Nester. Es ist jedoch dabei zu beachten, daß hierdurch der Pslanzenwuchs geschädigt bzw. die Pflanzen vernichtet werden. Gegen das Eindringen- -er Ameisen von draußen in Wohnungen schützt man sich durch Anlegen von etwa 10 om breiten Raupen leimstreifen an den tzauswänden in etwa 80 om Höhe vom Erdboden. Da in jedem Nest im Sommer eine große Zahl von Weibchen erzeugt wird, die nach der Begattung sofort mit neuer Nestbildung beginnen, kann ein Kampf gegen die Rasenameisen mit Erfolg nur unter Verständigung aller Anlieger eines n Aus- ihe von : einem geführt Schnur Metern lose an Winde l 3 bis Drähte Länge. Krähen lrnd. Mchng gewalzt gut 9 bis WA z« is >n, Ameisen und ihre .. „ Ameisen sind' es drei Gruppen, ... .. Menschen lästig oder sogar schädlich werden Zucht der Stachelbeere. Die Stachelbeere — leides grossularis — zählt zu den dank baren Beeren- und Obstarten. Ihre Früchte , liebt man auf der Tafel, im Einmachglas, im Märmcladentopf wie im Weinfäßchcn. Schwerer Boden, sogar halbschattige Lage, sagt ihr noch zu. Um die Blütezeit ist sie flüssiger Düngung zugetan. 3n der Blüte selbst ist sie gegen Frost nicht stark empfindlich. Daher trifft man die Stachelbeere auch noch in hohen, rauhen Lagen an. — Bei der Heranzucht sind Stecklinge nicht zu empfehlen. Am fichcrstcn fährt man mit Absenkern. Bon besten Mutter stöcken hebt man zu diesem Zwecke ringsum einen 20 om tiefen und gleich breiten Kreis- rmg aus und biegt die gesunden, einjährigen Triebe aus den Sträuchern sorgsam herab und befestigt sie mit Holznägeln. Bel der Bie- gungsstclle dreht man die Ruten etwa so, wie man eine Weide zum Drehen formt. Die entstehenden Rindenrisse liefern gerne die er wünschten Wurzeln. Auch die Äugen können dort glatt wegrasiert werden, soweit sic in den Boden kommen. Lockere, sandige Kom posterde, auch feuchter Torfmull, begünstigt die Ncuwnrzelbildung. Bis -um Herbst» können an den kleinen Psählchen, welche die Triebe Drei wichtige Geräte zur Ziegenpflege Links: Striegel, rechts: Kardätsche Mitte: Kamm im Winter zur Pflege des Tieres notwendig und ost anzuwenden. Für Halter langhaariger Ziegen ist außerdem zur Haarpflege ein weit)- zinkiger Kamm angebraH. Das alte, aber wahre Wort: „Gut geputzt ist halb gesütterK" hat immer noch seine Geltung. Rl. Das Marderkaninchen. .Mit der Heraus züchtung und Verbesserung des Marder- Kaninchens ist den Züchtern ein großer Wurf gelungen. Es ist ein echtes deutsches Zucht produkt, mit dessen eigentlicher Herauszüchtung sich vornehmlich der in Züchterkreisen sehr be kannte, längst verstorbene Züchter und Preis richter Earl Thomsen aus Stellingen befaßt hat. Wir kennen bei der Mardervasse keine scharfen Gegensätze in der Farbe und Zeich nung; vielmehr kann man hier von zartem, milden Farbtönen sprechen in dem Sinne, daß eine Farbe allmählich in die andere übergeht. Der dunkelbraune, möglichst breite Rücken streifen läuft ohne scharfe Abgrenzung nach beiden Seiten hin in eine hellere Farbe über. Seiten, Schenkel, Bauch und Brust sind hell braun. Die Vorderpartie des Kopfes (Maske genannt), Ohren, Blume sowie die Läufe sind von schwarzbrauner Färbung und gehen all mählich ins Braune über. Die Seiten sind in ihrer Unterfarbe grauweiß. Um der Weiß- färbung entgegcnzuarbeiten, werden die Krallen dunkelfarbig, verlangt. Weiße, also fleisch farbene Krallen entwerten das betreffende Tier! In erster Linie soll das Mardev- kaninchen ein erstklassiges Pelztier seinl Dazu kommt als Haupterfordernis in Betracht, daß das Fell in jeder Weise den Anforderungen der Fcllwarcnbranche entspricht; es soll eme gute Begrannung und äußerst dichte, reiche Untcrmolle ausweisen, sowie dicht und weich, mittcllang im Haar sein, was ja eben den Glanz des Felles ganz wesentlich erhöht. — Das Gewicht beträgt 2 bis S kg, und ist schwereren Tieren der Vorzug zu geben unter der Voraussetzung, daß die für das Marder- Kaninchen leicht gedrungene, typische Körper- halten, die Neüpflanzen durch Abschnitt von der Mutterpflanze, herausgenommen werden. Sie lassen sich zur Weiterzucht verschulen oder an ihren künftigen Standort setzen. Die Veredlung der Stachelbeere auf leides sureum — auf Goldjohannisbeere — bringt bessere Erfolge im Winter als im Sommer. Die Unterlagen kommen im Herbste in Blumen töpfe und dann in frostfreie Keller. Sobald sie im Januar treiben, werden sie kopuliert. Mäßige Feuchtigkeit ist besser als Nässe, da sich sonst die Wassersucht gern einstellt. - Tro. Stiefmütterchen verblühen gewöhnlich sehr rasch und bieten dann einen oft wenig er freulichen Anblick. Man kann sie aber noch zu einer zweiten Blüte bringen, wenn man sie gegen Ende Juni abschneidet und alsdann mit Erde behäufelt. Freudig treiben die Pflanzen nochmals aus und blühen noch einmal willig. Allerdings nicht mehr in dieser Menge und nicht mehr so groß wie das erstemal. Gü. Wi. Drei wichtige Gerste für Ziegenhalter. Jeder Zicgcndesitzer sollte die in der Abbildung dargcstellten Geräte besitzen und, was die Hauptsache ist, sie auch fleißig benutzen. Striegel und Bürste sind im Sommer wie Ungcdüngt Boden ... zu locker Bodendichte . überlLA Ertrag im - Durchschnitt ärjlis, 35 Wildkaninchen mit Krautern. Ein bis zwei Kaninchen werden gut vorbereitet, gewaschen und in kleine Stücke zerlegt. Die Leber wiegt man fein. In einem Topf läßt man 100 S gewiegten und geschabten Speck heiß werden, gibt die gesalzenen und mit etwas Pfeffer be streuten Kaninchenstücke hinein und läßt sie auf schnellem Feuer bräunen. Dann gibt man drei feingehackte Zwiebeln und 75 g fein- gewiegte Champignons dazu, verrührt alles, läßt es durchdämpfen und streut 25 x Mehl darüber. Ist das Mehl gut verrührt, füllt man eine Tasse Brühe und «in Tlas Weißwein unter das Fleisch, tut noch eine gut zerdrückte Zehe Knoblauch daran und ein Dündelcha» feine Kräuter und läßt alles «ine viert«! Stunde leise kochen. Ist das Fleisch gar, so nimmt man es aus der Tunke und richtet «s zierlich in einer Schüssel an, gibt 60 e Butter und die gehackte Leber in die Heitz« Tunke, läßt eine Minute süf dem Feuer durchziehen und gibt sie über das Fleisch, das man »och mit etwas gehackter frischer Petersilie bestreut. Zahme Kaninchen kann man ebensogut zu dem Gericht nehmen. Frau A. in L. Obstkuchen. Zur Bereitung von Obstkuchen verwendet man Mürbeteig oder Hefe teig. Backpulver-Rezepte werden hirr nicht erwähnt, da sie aus den betreffenden Koch büchern leicht zu erfahren sind. Dm Mürbeteig rollt man zu runder Platte mit Rand, belegt ihn mit frischen, durchzuckerten und -wieder ab- getropften Früchten, macht «I» Sitter aus Mürbeteig darüber und bäckt, alles schön hell braun ab. Oder man bäckt auch nur eine Platte mit Rand ab und belegt ihn mit frisch geschmortem und dann abgetropftem Obst, dessen Saft man mit Kartoffelmehl und einigen Blättern Gelatine eindickt und darüber füllt. Erkaltet bespritzt man den Kuchen dann mit einem Schlagsahnerand. Einen guten Mürbeteig berritet man folgendermatzen: Man rührt 250 x Butter zu Sahne, gibt 125 g Zucker und zwei Eigelb dazu und verknetet alles mit 375 e Mehl. Den Teig läht man einige Stunden ruhen und rollt ihn dann erst zu der gewünschten Form aus. Zu dieser Art Kuchen eignet sich jedes Obst, während Hefekuchen am besten mit Kirschen, Heidelbeeren, Aepfeln und Pflaumen schmeckt. 3» Hefe-Obstkuchen bereitet man den Teig wie folgt: 25 g Hefe verquirlt man mit lauwarmer Milch, «twas Zucker, Salz und Mehl zu einem Hefestück und läßt «s gehen. 175 g Putter klärt man und rührt sie zu Sahne,-gibt 50 g Zucker, zwei Eier, etwa« Zitronenschale, Salz und die Hefe dazu und so viel Mehl, daß ein dickflüssiger Teig daraus entsteht, dm man tüchtig schlägt und aufgehen läßt. Dann breitet man ihn aufs Blech, be streicht ihn mit verquirltem Ei, laßt Ihn noch mals gegen und belegt ihn mit dem gut ab« > getropften, durchzuckerten Obst. A. t» L. . form keinesfalls durch Uebergewicht verloren geht. Bo. Angeln von Plötzen. Die Plötze zum Be- tich habe ich meist vom Kahn aus geLNgelt, >en ich an der Stelle, wo ich Plötzen vermutete, verankerte, und zwar mit Hilfe zweier Zi«gel- teine, die ich an dünnen Drahten aw-Grund ietz, die Enden der Drähte wickelte ich um die Dolden des Kahnes. Hauptsache ist Stillsitzen im Boot, möglichst im schilfleinenen Rock, nicht n Hemdsärmeln. Ich empfehle die billigen, ick der Farbe des Wassers unpassenden Srlk- Schnüre, je dünner, desto besser, und die kleinsten Haken. Als Flott nahm ich eine Federpose ohne Kork, verwendete auch kein« Blti-De- chwerung. Der Köder mutz ganz allmählich im Wasser versinken, meist kam er auch gar nicht tief, sondern wurde gleich angenommen. Als Bestich »ahm ich Sprock, die Larven der Köcherfliegen, die man an Holzftücken am Rande im Wasser findet. Diese mutz man stets im Gefäß mit kühlem Wafser halten. Im August, wo Sprock schon zu weich wird, nehm« ich kleine Regenwürmer, Brotteig, sogar die kleinsten gttinen Raupen des Kohlweißlings. We.