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Schützenfest Dippoldiswalde Nr 1580 jaxaviseds Leanne ^sräeu Lu äsu von die Bauch, prima frisches Pökelfleisch Mo«7 »miM e.» Dippoldlsw., Kleine Mühlstraße I^Iur " lungs I^rELlLdt (8ekütr6Mi686) 4041?0LkV!tE,20P>PAEU nahm zogen beutst wend gemei Reichsbahn-Sonderzug am Sonntag ab Dippoldiswalde 12.53 Uhr, ab Schmiedeberg 13.14 Uhr, an Kurort Kipsdorf 13.25 1g§e M.2S.N für der Herzliche Dankesworte fand der Vorsteher dann noch Musikdirektor Philipp für seine wirklich gute Musik, und Schießmeister dankte Vorsteher Kothe für seine Arbeit. INIt Krone kommt der Krükte rollende Her- Nsrk der Welt, vner- relckte Kekordzrup- ven v. Heren au« »Iler VVelt. 22 klefanten, 100 Nsudtlere, 200 Pferde us«-. InsxesamtSao'riere Orökte 8ekens»ürd!^- keit! klnrlee relUende O Dirslke » kaLevsclrLQke Morgen früh ab S Uhr Wellfleisch, Bratwürste und Hackepeter, ad 4 Uhr srische Wurst Der sicher Ko listischen ttst. stehe, gleick mar, Doll. i! Voi Ins konnten den Die fügung machten 6,3 Mil lungen wes-An am 1. T mit den gegeben Devisen führen, zustand Un Ausbrir gen bet rung d ausgab bei der dem rn Betrag nahmer halten Ohl Anleih, zurückb gebel gen 3 N< ihr ein der To monop vifen f nähme Sie nn also et Anleih Anleih haben nähme einnah Mona war. der Dc Nation oorhm D kane aewer fährde FSrl ' Vom Mrd um > Die richtungc staatliche Gesetzgeb erschiene Hau des ein Mesenprograrom 6er xroülen u. neueren tVellattraUtioven mit vvakren un 6 ern moderner ^ierlekre. VI« Sonaatlon »Uer W-ttstlidt- lm xröü«. 2ellli»llcnl>«u kuropss. Kurort Kipsdorf, Bärenfels, Bärenburg ric«vu<;!2i.-22.din.i 1Y2^ §oLL LiLsocE xu, Ha-Lev / hat d «rgris - ler Zahnarzt vr. Lieget verreist vom 19. bis m» 30. zull Vertretung Herr Zahnarzt vr. Heisig Donnerstag Schlachtfest Ab 8 Uhr Wellfleisch, Hackepeter, ob 4 Uhr frische Wurst, prima Schweinefleisch, Kamm, Kotelett., sVekanntmachung Durch Beschluß der Generalversammlung vom 2.4.1932 ist die Be- geLbniskasse fLr Hennersdorf «nd Umgegend aufgelöst, die Gläubiger werden hierdurch aufgeforderk, sich bei uns zu melden vis Leknsir HeradsetLuvA äss ku856L kür äsukselis ad. MWeisWeW«. II. Liesel Dippoldiswalde, Bahnhofstraße 249 zeit. Feldwebel Karl Heinrich verteilte darnach als Schießmeister die als verdeckte Prämien auf die verschiedenen Federn ge stifteten Geldpreise und Gutschein« und anschließend die 21 Preise im Preisschießen im Gesamtwerte von 43 M. 303 Schuß wurden hier abgegeben. Erster Preisträger war, wie schon oben gesagt, Willy Martin, 2. Johannes Langer, 3. Oswald Hönig. Herzliche Einladung zur Bauernhochzeit ausgerichtek von Oswald Hempel (Dresdner Kasperle) Sonnabend und Sonntag, 21. und 22. Juli d. I. Sonnabend abend In Barenburg fröhlicher Polterabend — Höhenbeleuchtung Sonntag In Kipsdorf-Bärenfels großer Hochzeitszug und Volksfest — Feuer werk — Bauernball Der weUdertUunt« grvote Llrku» Luropa» mit seinem gesamten Ilnternedmen. Uralte kuIvörkLsser kxxloäisrev. Athen, 17. Juli. In dem uralten Kloster Megaspeston be^ Kaiavrita auf dem Peloponnes, das, wie gemeldet, am Montag ein Raub der Flammen wurde, ereignete sich am Dienstag morgen eine schwere Explosion. Durch die-Hiße war das seit dem Frei- heitskampf Im Jahre 1821 aufbewahrte Pulver in die Luft ge flogen. Es sollte damals dazu dienen, das Kloster bei einer etwaigen Einnahme durch die Türken in die Luft zu sprengen. Durch die Explosion wurden sechs Personen schwer verletzt. Außerdem wurde eine kostbare Bibliothek sowie zwei Riesen weinfässer mit Inhalt vernichtet. seine Fortsetzung, dabei wurde auch nach der Preisscheibe ge schossen und die Meisterschaft auf Kleinkaliber ausgetragen. An dem Auszug nahmen auch die Kinder teil. Ein unendlich langer Zug Kinder erwartete um 3 Uhr die Schützen auf dem Marktplätze. Schon bald nach Mittag hatten sich die ersten dort eingefunden, um ja nichts zu verpassen, von 2 Uhr ab stellten sie sich in Hellen Scharen ein. Mit den Schützen zogen die Kinder dann zur Aue, wo sich bald ein fröhliches Leben entwickelte. Tokio, 18. Juli. Aus Veranlassung der mandschurischen Regierung werden 1500 javanische Beamte nach Mandschukuo abreiscn, um dort die Umbildung der Verwaltung des mandschu rischen Kaiserreichs üurchzuführen. Auch zu Gouverneuren der 10 Provinzen von Mandschukuo sollen Japaner ernannt werden. Nach den für einen fleißigen Schützen, der nicht nach dem I aufs Zepter Rudi Nitzsche, die Ebert-Prämie auf die Krone Mess Auszuge gleich wieder nach Haus gitzS und sich aufs Ohr legte, I Prämie muß im neuen Jahre zurückgegeben werden, wobei dem recht anstrengenden Stunden des Sonntags und Montags war > bisherigen Träger, diesmal-Oberleutnant Heinrich, eine Medaille ' "" ' -er zusälly Schieserdeckermeister Wendler,-die Ferd.-Wolf-Prämie I aufs Schwanzkleinod szum 3. Male) Buchhalter Dietzel, das Land- betont, angesehe werk die Hern. 1 Her Wa Tarifs- i Gesetzgel enischied Lill M88 Klikl! jll äör Wtö VkMAiOll Ser MiMlMiMev in Oeckmied. Wien, 18. Juli. Die Regierung hat ein Gesetz beschlossen, wonach diejenigen Personen, die sich gegen das Sprengstoffgeseh vergehen, den Schuh ihres Obdachs durch das sogenannte Miet- gcseh verlieren sollen. Schwerer noch wiegt der Umstand, daß oieser Verlust des geschützten Obdachs auch jenen droht, die in ihrer Wohnung Nationalsozialisten in größerer Zahl zu einem Besuch oder zu einer Versammlung empfangen oder in deren Wohnung „illegales" Propagandamaterial durch Vervielfältigungs apparate hergestellt wird. L^LseLsvLall vv2 Lawos. England fordert Einschaltung in die türkischen Untersuchungen. Istanbul, 17. Juli. Zu dem englisch-türkischen Zwischen fall bei der Insel Samos verlautet, daß aus diplomatischem Wege auf Verlangen der englischen Admiralität von englischer Seite die Forderung erhoben worden ist, zu der Untersuchung der türki schen Behörden einen Vertreter der englischen Marinebehörde Hinzuzuziehen. Die türkische Stellungnahme dazu ist noch nicht bekannt. ' iMöjugenö von Höckel Sonnabend, 21. Zuli 1934 Mer ZWMall Anfang 20 Uhr ' . Es ladet freundl. ein A. Grimmer, Abteilungsleiter I v Landjugend Der < de» n«u«i »L mit einen NeMMO Semrsims mi> Mm Okto Zimmermann Otto Göpfert Hauplfchriftleiter: Felix Iehne, Dippoldiswalde, stellvertretender Hauvlschriftklter: Werner Kuntzsch, Altenberg. Verantwortlicher Anzeigenleiter Felix Iehne, Dippoldiswalde. D.-A. VI 1323. Druck und Verlag: Carl Iehne, Dippoldiswalde. M 3 Lxlrarüze w 250 Wazen > 800 INenscken W Soo liiere W Vorstellungen! Dvnnerslsx, abends 8 UM, xroke krökknung, 2 Vorstellungen, nackm. 3 und «kcnds 8 UM. - Kartenverkauf: Freital I INusikksus Vock, Unt. Dresdener Straüe 8b <Ncl.3333), preltal II Agarrengescli vinnevverg, Ob. Dresdener Stram 7S <NcI. 2873) und 2irku»k»ssen (rel. 2btS). Volkaprelse: 0 80, 1.20. I.bO us«. bis 3.-5t. 5Urs SUrMtre. Kinder naebmittax» ab 3. platr balde Preise. "pierpark: Oeökknet von 4 Vbr vormittags bis Dunkelkelt. pütterung der Naudtiere N Ukr SUIIgst« Preise. Ituto- und pakrradbewackune »uk dem rirkuseeiitnde Schühenfrauen und -Töchter, Iungschühen und andere Perso nen hatten sich zur Verfügung gestellt und machten mit den Kindern Spiele oder besuchten die Vergnügungsstätten (Karussell, Riesenrad usw.), auch Eßwaren usw. wurden gespendet: j Derweilen wurde im Schühenstande noch eifrig dem Schießen abgelegen. Schon nannte man den Namen des neuen Königs auf , die Scheibe mit einer guten 17, und die letzten Eintragungen in s die Schießliste waren bereits erfolgt, da errang sich Elektromeister Alfred Weber mit 19 Ringen die Königswürde; sein Marschall , wurde Gasthausbesiher Adolf Widra. , s Nachdem dann in einem Umzuge über den Fcstplah der neue > König dem Volke gezeigt worden war, schritt man in der Schieß- ! Halle zur Proklamation. . Vorsteher Kothe begrüßte nach einem Rückblick auf die Herr- ' lichen Tage des Schützenfestes, das zu aller Zufriedenheit ver- i laufen ist, Amtshauptmann Freiherrn von Miltitz, der lange Zeit dem Schießen beigewohnt und selbst mit geschossen halte und gab j der Hoffnung Raum, daß er den Eindruck milnimmt, daß Volks gemeinschaft im- Schühcnkreise gepflegt wird. Und wer aufmerk sam über den Festplah gegangen sei, habe feststellen müssen, daß alle Volksschichten das Fest mitfeierten. Der Vorsteher betonte dann, daß im Direktorium beschlossen worden sei, nach dem Feste, : im Alltag, zu versuchen, alle noch Fernstehenden für die Schützen- ! sache zu gewinnen, die Schützen aber, die sich nicht als solche be- > tätigen, energisch auf ihre Pflichten aufmerksam zu machen. j Während dann der Böller krachte, beglückwünschte er den s König auf den Vogel, Nud. Gönner, und den auf die Scheibe, ' Alfred Web'cr, als neue Schützenmajestäten und hoffte auf eine recht gute Rcgentenzeit. ' Darnach dankte er dem bisherigen König auf die Scheibe für seine milde Regierung, nahm ihm die Insignien seiner Würde ab und schmückte damit den Nachfolger, worauf er aber auch selbst die Insignien des Königs aus den Vogel, vom stellvertretenden Vorsteher Hamann herzlich bedankt, an Rud. Gönner abgeben mußte. Stellvertretender Vorsteher Hamann wünschte ihm dabei noch, ihn im nächsten Jahre wieder als König zu sehen. Nunmehr wurden die Marschälle in ihr Amt eingeführt und beglückwünscht. Marschall Böhme, der ja bisher schon dies Amt ' innehattc und hart um die Königswürde kämvste, wurde bedeutet, daß es ihm sicher noch gelingen werde, das Ziel zu erreichen und Marschall Widra wurden güte Ratschläge gegeben. > Nachdem der bisherige König auf den Vogel seinem Nach folger seinen Hausorden überreicht hatte, wurden die verschiedenen Prämien verteilt, wobei der Vorsteher, allerdings unter starkem Widerspruch, die bittere Pille gab, daß die Schützen sich so lange ins Zeug legten, so lange Prämien zu holen seien, dann aber ihrer Wege gingen. Es sielen an Prämien zu: beim Vogel: die Albin-Göll-Prämie dem König Gönner, die Siegert-Prämie auf den Reichsapfel Schneidermeister Wcsely, die Lommatzsch-Prämie Langsam zog der Abend herauf, da eilte alles wieder nach der Aue un- suchte sich einen günstigen Platz, um den Abschluß des Festes, das Feuerwerk, ja recht aut beobachten zu können. Das Feuerwerk, das gegen */-10 Uhr begann, war, wie im Vor jahre, wieder von der Fa. Schaal—Dresden geliefert worden und übertraf jenes noch, ja, es erreichte bald das des I.Iuli d. I. Es wurde sehr viel, auch sehr viel Neues, geboten, und die Ahs und Ohs wollten kein Ende nehmen, wiederholt wurde lauter Beifall gespendet. Allgemein hörte man am Schluß vollste Zufriedenheit vor allem auch über die in selten geschaute Höhen aufsteigenden Raketen. So fand das Schützenfest 1934 einen recht würdigen Abschluß. Für viele freilich wars noch nicht zu Ende. Nqch dem Feuer werk drängte fast alles wieder nach der Festwiese. Die Geschäfte ließen sich besonders an den Buden mit Eßwaren noch einmal leidlich an, und auch die Vergnügungsstätten waren gut besucht. Zeitiger als sonst trat aber doch Ruhe ein. Das Fest ist verrauscht; bald wird die Aue wieder ihr Alltagskleid tragen. Auch die Schützen und die Festbesucher sind in den Alltag zurückgekehrt; in ihn hinüber aber begleiten sie manche frohe Erinnerung und manches frohe Erleben und helfen die schwere oder eintönige Arbeit leichter verrichten, bringen auch später noch Freude in den Alltag. Möchte das für alle Geltung haben. Genf, 17. Juli. Der Bundesrat hak Minister Stucky die nötigen Weisungen zu den am Donnerstag in Berlin wieder be ginnenden deutsch - schweizerischen Wirtschafts- und Finanz verhandlungen gegeben. Es verlautet, daß der Bundesrat die von Deutschland geforderte Herabsetzung des Zinsfußes für deutschen Anleihen auf 4 9L nicht angenommen habe. Damit war die Proklamationsfeier beendet. Vorsteher Kothe dankte am Schlüsse des Festes den Stiftern der verdeckten Prämien, den Mitgliedern der verschiedenen Ausschüsse, die das Fest gestalten halsen, dem Schießmeister und bat alle, weiter mit zuhelfen, im Geiste deutschen Schühenwesens, im Geiste der Volksverbundenheit die letzten Stunden des Festes durchzuführen, aber auch die Gesellschaft auf ihrem bisherigen Stande zu er hallen, wenn möglich auf einen noch höheren zu bringen. Den Schluß bildete ein dreifaches Sieg-Heil auf Reichspräsident Hindenburg und Kanzler Adolf Hitler. Sonntags un- Man der Dienstag vormittag ruhiger. Das Wecken führte nur Trommlerzug aus, der von 7 Uhr ab durch die Straßen zog. , , — Um 10 Uhr fand dann das Schießen nach der Königsscheibe Kleinod erschoß sich Kohlenhändler Kühnel, das Weißerih-Kleinod- seine Fortsetzung, dabei wurde auch nach der Preisscheihe ge- , Kaffeehausbesitzer Taubert. schossen und die Meisterschaft aus Kleinkaliber ausgetragen. Auf der Scheibe erschoß sich die Gefellschaftsprämie Alfred An dem Auszug nahmen auch die Kinder teil. Ein unendlich desgleichen auch den Wanderpreis. Der Ehrenpreis für höchste aufsteigende Ringzahl konnte diesmal nicht vergeben werden; niemand schoß aufsteigende Ringzahlen. Die Meisterschaft im Kleinkaliberschießen errang mit 143 Ringen Vizeseldwebel Kurt Marlin. Er erhielt die dafür vorge sehene Auszeichnung. Allen Preisträgern wurde ein dreisaches kräftiges Schützen-Heil zukeil. Nachdem dann der abtrekende König auf die Scheibe den Schützen für die ihm' enkgegengebrachten Ehrungen gedankt, seinen Nachfolger mit dem tzausorden geschmückt und beglück wünscht hatte, versprach dieser seinerseits eine gute Rcgierungs- Chronik von Dippoldiswalde ist ein schönes Geschenk für jung und alt. Zu haben in der Geschäftsstelle der Buch druckerei von Carl JeWe in Dippoldiswalde