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Anstalt Großhennersdorf geht aus di« Innere Mission über , (Lvr.) Das Sächsische Ministerium de, .Innern gibt be- kannt, daß mit dem 1 Juli 19Z4 die Verwaltung der An stalt Großhennersdorf auf den Landesoerein für Innere Mission in Dresden übergegangen ist; gleichzeitig ist das Anstaltsgut an den Landesverein verpachtet worden. Für die Dauer des llebergangs scheidet damit die Anstalt aus der Reihe der Lau:"-''li^lten aus und führ» die Bezeichnung „Katharinenhof Großhennersdorf". An der Zweckbestim mung der Anstalt und des Anstaltsgutes ändert sich dadurch nichts. Kranzspenden für verstorbene Beamte, Angestellte und Arbeiter, des Staate» , (Lpr.) Eine Verordnung des Sächsischen Gesamtmini steriums bestimmt, daß, wenn zur Bekundung der Teilnahme beim Hinscheiden von Beamten, Angestellten und Arbeitern des Staates ein Kranz aus Staatsmitteln gespendet wird, dieser mit einer Schleife in den Reichssarben zu versehen ist. Die Kranzschleife ist so zu gestalten, daß der eine Teil der Schleife drei gleich breite Längsstreifen in den Farben Schwarz-Weiß-Not trägt, der andere Teil der Hakenkreuz flagge entsprechend in roter Farbe gehalten ist und in der Mitte das Hakenkreuz in weißem Felde zeigt. Ermittlung der klrschenerlräge im Jahre 1SZ4 (Lpr.) Auf Veranlassung des Neichsministenmns für Ernährung und Landwirtschaft findet in der Zeit vom 16. bis 21. Juli 1934 eine Ermittlung der Erträge an Süß- und Sauerkirschen statt. Die Erhebung erstreckt sich auf die Gemeinden der Hauptobstgebiete, in vereinfachter Form auf bestimmte Gemeinden der übrigen Gebiete, die vom Stati stischen Landesamt ausgewählt werden. Die Ermittlung fin det in Sachsen durch die Gemeindebehörden nach näherer Anordnung des Sächsischen Wirtschaftsministeriums statt. Waldbrand in der Sächsischen Schweiz Durch die Aufmerksamkeit des Kapitäns eines Elb- dampfers konnte ein Waldbrand, der auf den Rauenstei- nen bei Pötzscha-Wehlen ausgebrochen war, rechtzeitig be kämpft werden. Das andauernde Heulen der Dampssirene machte die Bewohner und die Feuerwehren der Orte Pötz scha-Wehlen, Weißig, Naundorf, Struppen, Rathen und Königstein auf den Brand aufmerksam, der am Montag spät abends ausgebrochen war und bis gegen Mitternacht eingedämmt werden konnte. Der Kampf gegen das Feuer war außerordentlich schwierig, weil im hochgelegenen Ge biet der Rauensteine Wasser nicht zur Verfügung stand. Mittelsächsischer NS-Volksfluglag in Hartha Die Flieger-Ortsgruppen Geringswalde, Hartha, Leis nig und Waldheim veranstalteten in Hartha bei Waldheim einen Volksslugtag, dem u. a. auch der Fliegerkommandant von Sachsen, von Wedelstädt, und der Vorsitzende der Flie ger-Landesgruppe 12 (Sachsen), Major a. D. Rosenmüller, beiwohnten. Der Flugtag brachte Vorführungen von Mo tor- und Segelflugzeugen. Fliegerkapitän Riszlics zeigte mit seiner „Tigerschwalbe" Höchstleistungen des Kunstflugs. Fallschirmpilot Richard Kohnke führte seinen 287. Absprung aus. Der Segelflieger Bräutigam ließ sich von einem Motor flugzeug in eine Höhe von tausend Meter schleppen- führte dann 28 Loopings aus und landete sicher. Sächsisches Gauwettangcln in der Zschopau Nach sechsjähriger Pause veranstaltete der Gau Sachsen des Reichsverbandes Deutscher Sportangler auf der Zscho- ppustrecke von der Nixsteinbrücke in Frankenberg bis nach Mittweida ein Gauwettangeln, an dem sich von den etwa 600 aus dem ganzen Sachsenlnnd gekommenen Anglern 177 beteiligten. Gaufuhrer Heintze gab bei dem in Krumbach stattgefundenen Kommers bekannt, daß der Gau Sachsen des 'Neichsverbandes Deutscher Sportangler im Laufe des letzten Jahres von 17 Vereinen mit 800 Mitgliedern aus 39 Vereine mit 2800 Mitgliedern gewachsen ist: Bei dem Wettangeln der in 16 Gruppen eingeteilten Angler wurden 478 Pfund Fische aus dem Wasser geholt. Sachsens Rosenkultucen (Lpr.) Sachsens Rosenanzuchten, die am Tag der deut schen Rose ihre Leistungsfähigkeit trotz der Ungunst der Wit terung unter Beweis stellen werden (stammt doch aus ihnen der Hauptteil der zum Verkauf gelangenden Rosenblumen) haben Weltruf. Noch vor einem halben Jahrhundert deckten die größten deutschen Bezieher ihren Bedarf an Rosenpflan zen iu Luxemburg, Frankreich und Belgien. Nun deckt Deutschland seinen Bedarf selbst und führte vor dem Krieg und in der Nachkriegszeit bis vor einigen Jahren, als sich das Ausland noch nicht in so starkein Maß von der Einfuhr abschloß, noch erhebliche Mengen nach dem Ausland, insbe sondere den nordischen Staaten, dem Balkan, Oesterreich, der Schweiz und der Tschechoslowakei aus. Die Dresdner und Oschatzer Pflege beherbergt die Mehrzahl der Rosen schulen, daneben gibt es noch eine Reihe kleinerer Anzucht gebiete. Dauernde Verbesserung und Vervollkommnung der Rosenanzucht, strenge Anforderungen an die Qualität und die Wahl tiefgründiger Lehmböden zur Anzucht schu,en den Typ „Sächsische Rose", die sich durch besondere Wüchsigkeit und Widerstandsfähigkeit auszeichnet. Aber all die vielen Mühen bei der Anzucht lohnt eine reiche Blüte. Gibt es wohl eine Blume, die würdiger ist für das g r o ß e H i l f s- werk „M utter undKind" zu werben als die edle Königin der Blumen? yer RMssportWrer au! dem BunvesWeben Der Reichssportführer von Tschammer und Osten, der Präsident-es Ehrenausschusses für das 20. Deutsche Bundes schießen in Leipzig, der durch dienstliche Verpflichtungen verhindert war, am Sonntag das Bundcsschießen zu besuchen, holte diesen Besuch am Dienstagnachmittag nach. Eingehend besichtigte der Reichssportführr die vorbildliche Schiehanlage und beobachtete mit große,» Interesse den Fortgang des Schießens- Ueber seine Eindrücke äußerte sich der Reichssportsührer Vertretern der Presse gegenüber u. a. wie folgt: Man hat mir oft gesagt, Schützengesellfchaften, Schützenvereine seien uberständlg. Ich meine, man solle nicht an allem herum- mäkeln, sondern solle dem Volke geben, was das Volk will. Und wenn die Schützen aus einer kleinen Ortschaft zu ihrem Schießen alljährlich Zusammenkommen, so nehmen nicht allein ste und ihre Familien teil sondern die ganze Bevölke rung. Wo besser könnte man selche herrliches Brauchtum gewahrt sehen als im Deutschen Schützendund? Verlassen wir uns aus die große gigantische Aufgahe l der Befreiung unsere» Volke», die sich unser Führer gestelN hat. Bekennen wir uns nicht mit der Lippe zu der großen ' Arbeit sondern mit de,, herzen, und daß der deutsche Schütze mit dem Herzen an seinem Führer, an seinem Volk und an seinem Vaterland, letztlich aber auch an seiner Schüt zenarbeit hängt, das beweist mir wieder das 20. Deutsche Bundesschießen in Leipzig. So möge denkt der von unseren Urväter» und välern überlieferte groß^ Geist des Deutsche» Schülzenbundes weiter in alle Zeiten hinein seine Früchte tragen. Der König von Siam in Dresden Der König und die Königin von Siam trafen am Diens- tagnachmittag von Berlin kommend auf dem Flugplatz Hel ler ein. Das Königspaar, in dessen Begleitung sich u. a. zwei siamesische Prinzen befanden, wurde auf dem Flugplatz von Innenminister Dr. Fritsch, Oberbürgermeister Zörner und Polizeipräsident Hille begrüßt. Die Gäste begaben sich , im Kraftwagen in die Zeiß-Ikonwerke in der Schandauer Straße, einem der große» Werke der feinmechanischen und optischen Industrie, deren hochwertige Erzeugnisse Weltruf genießen. Der König von Siam hatte den Wunsch, sich über die hochstehende deutsche Photo- und Kinotechnik persönlich zu unterrichten. , Am festlich geschmückten Eingang des Werkes wurde das Königspaar durch Direktor Ernemann empfangen. Dem Königspaar wurden die Fräserei, die Automatendreherei und die Ausstellungsräume mit den wichtigsten Erzeugnifsen des Werkes besichtigt. Direktor Ernemann und Dr. Joachim gaben dabei die technisch-wissenschaftlichen Erläuterungen. Das besondere Interesse des Königs erregten die hochwerti gen photographischen Apparate, das Schmaltonfilmgerät und die Versuchsvorführungen zur Technik des Tonfilms. Turnen und Sport Der Deutsche Schühenbund bestimmte als Festort für das 21. Deutsche Bundesschießen im Jahre 1937 Franksurt (Main). Das Bundesschießen in diesem Jahre fällt mit dem 75jährigen Bestehen des Bundes zusammen. In Frankfurt hatte bereits das erste deutsche Bundesschießen ftattgesunden. ebenso war Frankfurt der Festort für das 25- uno 50jährige Bestehen des Bundes. Die Wettkämpfe !n Leipzig haben die ersten Ergebnisse gezeitigt: Schnellfeuer-Schießen, Feld: 1. Robert Edlen, Stuttgart, 130 Punkte: 2. Wilhelm Menge, Hannover, 127 Punkte; 3. Willi Saara, Chemnitz, 98 Punkte; A. Böhlig, Berlin, 91 Punkte. — Schnellfeuerschietzen, Stand: I. Hermann Radall, Frankfurt a. M., 125 Punkte; 2. Dr. Schlieder, Leipzig, 117 Punkte; 3. August Schuler, Ravensburg, 115 Punkte; 4. Schmitz. Berlin, 114 Punkts. Manfred von vrauchitsch wohlauf. Zu dem bedauerlichen Unfall Manfred v. Brauchilschs wird mitgeteilt, daß die Verletzun gen unseres Meisterfahrers nicht so schwer sind, wie ursprüng lich angenommen. Nach der Untersuchung im Adenauer Kranken haus sind nur zwei mittlere Rippen gebrochen, Und weiter hat er neben Hautabschürfungen nur leichtere Quetschungen erlitten. Der rechte Arm ist nicht, wie zuerst angenommen, gebrochen, sonder» nur stark verstaucht. Dennoch wird es wohl einige Wochen dau ern, bis er wieder starten wird. Den Pokal des Königs von Belgien gewann die Adler-Mann- schäft beim „Großen Preis von Belgien" auf der Rundstrecke Francorchamps—Spa. Neuer Sieg Adolf Heusers. Der Kampftag ln der Berliner „Neuen Welt" leitete zu einer kurzen Sommerpause im Berliner Berussboxsport über. Wie nicht anders zu erwarten war. kam Heuser wieder zu einem entscheidenden Siege und schlug den schon ziemlich alten und untrainiert wirkenden Franzosen Alex Mann vor Ablauf der Runden. Der Franzose leistete wenn auch nur durch gelegentliche Angriffe den, Westdeutschen einigen Widerstand, mußte aber in der 2. Runde aus eine stark blutende Augenver letzung über dem linken Auge den Kamps ausgeben. Vie Tour de France führte die Teilnehmer nach einem Ruhe tag aus der sechsten Etappe von Evian nach Aix les Bains über 203 Km. 52 Fahrer nahmen noch die schwere Fahrt durch die französischen Alpen aus, die das Feld zwar manchmal stark aus- einanderriß, aber doch kam eine lököpfige Spitzengruppe am Ziel an. Den Spurtsieg errang hier Weltmeister Speicher in 6 : 45 :16 vor Lapebie, Morelli und de CaluwS. Die übrigen Fahrer, unter denen sich auch der glänzend fahrende Geyer befand, wurden ge meinsam aus den 9. Rang gesetzt. Ausgefallen sind Charles Pe- lissier-Frankreich und die beiden Belgier Schepers und Hardiguost. Im Gesamt führt weiter A. Magne, Geyer folgt mit 14 Minuten Rückstand an 5. Stelle, und Buse ist weitere 18 Minuten zurück aus den 9. Platz vorgerückt. In der Länderwertung liegt Deutsch land an zweiter Stelle hinter Frankreich vor Italien. Volkswirtschaft Dresdner Börse vom 1V. Juli. D>e freundliche Erundstim- mung hielt auch heute an. Rente» Zeigte» nur wenig Verände rungen. Chem. Heyden setzten ihre Aufwärtsbewcgung um 2,5 Prozent fort. Kraftwerk Thüringen lagen um 2,5 und Wan derer um 1,5 Prozent fester, während die in letzter Zeit bevor zugten Sachsenwcrk 2,75 Prozent verloren. Erste Kulm gewan nen 2 Prozent, Schloßbrauerei Chemnitz 7 Prozent niedriger. Wcitzenborn 2 Prozent höher. Vereinigte Photo 0,5 Prozent schwächer. Aeichsbanl Ausweis Die 1. Iuliwoche zeigte bet der Reichsbank normalen Ver lauf. Von der Ultimo-Inanspruchnahme der Kapitalanlage flossen 224 Mill. RM wieder zurück, d. s. 38 v. H. der Ultimo-Jnan- Ipruchnahme. Der Notenumlauf ging um 145 Mill, aus 3632 Millionen RM zurück, der Umlauf an Nenlenbankscheinen um 9 aus 336 Mill. RM. An^Scheidemünzen stossen 43 Mill. RM :n die Kassen der Reichsbank zurück. Der Gold' und Devisenbestand Hal sich wiederum Infolge der täglichen Repartierungen gehalten. Der Goldbestand hat einen geringfügigen Rückgang um 56 666 RM erfahren, während der Bestand an deckungsfähigen Devisen um 244 666 RM gestiegen ist. Insgesamt beträgt der Bestand an Gold und deckungssahi- zen Devisen rund 77 Mill. RM. Er deckt den Rolenumlaus mit i,1 v. h. gegen 2 v, h. in der Vorwoche. Der gesamte Zah- ungsmittelumlaus beträgt S5Sl MM. RM gegen 5462 MM. RM M gleichen Zelt des Vorjahres. Berliner Effektenbörse. Am Aktienmarkt der Berliner Effektenbörse vom Dienstag er- uhr das Geschäft eine merkliche Belebung, Es entwickelten sich f verschiedene Sonderbewegungan in Spezialwerten, die zu Kurs- besjerungen führten. In einzelnen Werten waren wieder Ay- iagekäuse aus Sperrmarkguthaben zu beobachten. Bevorzugt wa ren in erster Linie Schultheiß die zeitweilig bis zu 3 Prozent an- ziehcn konnten. Auch Engelhardt schloffen sich, der Aujwärtsbe- wegung an. Kräftig erholt waren Eiettr. Lieferungen mit einem Gewinn von 6 Prozent. Lohmeyer erhöhten ihren Kursstand um 2K Prozent, Lhaöe um 3 Mark. Bank Elektrischer Werte notier- ten 2,50 Prozent höher. Am Montanmarkt bestand vor allem Interesse für Hoesch und Klöckner in der Hoffnung aus Wiederauf- nähme der Dividendenzahlung mit 3 oder 4 Prozent. Von Kali- werten lagen Salzdetfurth und Westeregeln unter Berücksichtigung mit 3 oder 4 Prozent. Von Kaliwerten lagen Salzdetfurth und Westeregeln unter Berücksichtigung der Divwendenaofchläge (von gzj bzw. 4K Prozent) um 1k Prozent niedriger. Fest lagen Schiffahrtswerte (Hapag plus 1K, Lloyd plus k Prozent). Reichsbank zogen k Prozent an. Am Rentenmarkt war das Ge schäft in Altbesitzanleihe sehr rege, die sich etwas befestigen konnte Die Umtauschstücke der Dollaroonds und Schuldbuchforderungcn waern nur wenig verändert. Am Kasiarentenmarkt waren Pfand- briefe nicht einheitlich: Stadtanleihen überwiegend erholt. Stcuer- gutscheine erzielten zumeist weitere Befestigungen. Devisenkurse. Belga (Belgien) 58,63 (Geld) 58,75 (Bries), dän. Krone 56,44 56,56, engl. Pfund 12,635 12,665, franz. Franken 16,50 16,54, holl. Gulden 169,73 170,07, ital. Lire 21,57 21,61, norm. Krone 63,49 63,61, österr. Schilling 48,45 48,55, poln. Zloty 47,30 47,40, schwed. Krone 65,10 65,24, Schweiz. Franken 81,62 81,78, span. Peseta 34,32 34,38, tschech. Krone 10,44 10,46, Dollar 2,512 2,518. Amtlicher Großmarkt für Getreide und Futtermittel zu Berlin. Lei geringem Angebot seitens der Landwirtschaft und mäßi ger Nachfrage verkehrte der Berliner Getreidegroßmarkt vom Dienstag in stetiger Haltung. Das Geschäft am Brotgetreidemarkt war ruhig. Neuer Roggen wurde verschiedentlich angeboten, ohne daß Käufe in größeren. Umfange zustande gekommen sein dürf- te». Für Haser war die Stimmung freundlicher, und für zwei- zellige Wintergersten bestand weiterhin Interesse. Mehle wurden ,ür den lausenden Bedarf gekauft. Weizenscheine zogen aus 184 bis 184,50 (per Juli bzw. August) und Roggenscheine aus 126 bi« 126,50 an. 10. 7. 6. 7 35—36 35-36 Speckschweine vollfleischige über 300 Psd. Lebendgewicht oollflei chige von 240—300 P d. Psd. Specklauen 9. Sauen 42—46 35-40 25—30 16—20 30—31 28—29 23—26 18-21 10—24 15-17 8—13 30-31 27—29 23—26 18—21 1. ' 2. 3. 4. 1. 2. 3. 4. 5. 50 46-48 45—47 43—45 30-42 35—36 31—34 24—20 21-24 43-44 39—40 31—34 25—29 21—24 26—28 10-24 15-17 10—13 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 50 45 42—43 40-41 36—38 32—34 40—42 36-39 40—43 30—38 22—30 15-20 von 120—160 Psd. unter 120 votlflei chige von 200—240 P d. vollflei chige von 160—200 Psd. Amtlicher Berliner Schlachtviehmarkl. Auftrieb: 1743 Rinder, darunter 384 Ochsen, 463 Bullen, 896 Kühe und Färsen, 2314 Kälber, 4271 Schafe, 16 512 Schweine.! — Preisefür einen Zentner Lebendgewicht jn RM: üngere vollfleischige höchsten Schlachtwerts onstige vollfleischige oder ausgemästete lei chige ger ng genährte Kälber: Doppellender bester Mast beste Mast- und Saugkälber mittlere Mast- und Saugkälber geringere Saugkälber geringe Kälber Schweine: Ochsen: 1. vollsl., ausgemästete höchsten Schlachtwerts jüngere ältere 2. sonstige vollfleischige 3. flei chige 4. ger ng genährte Bullen: 1. üngere vollfleischige höchsten Schlachtwerts 2. on tige vollsleischige oder ausgemästcte 3. flei chige 4. ger ng genährte Kühe: 12. Juli. Lwnnenanfang 3.50 Sonnenuntergang 20.19 Mondaufgang 4.13 Monduntcrgang 20.53 1694: Eröffnung der Universität Halle. — 1868: Der Dichter Stefan George in Büdesheim geb. — 1874: Der Dichter Fritz Reuter in Eisenach gest. (geb. 1810). — 1919: Auf hebung -er Blockade gegen Deutschland. Namenstag: Prat.: Heinrich. Kath.: Johannes Gualbert. Rundfunk-Programm Reichssender Leipzig: Donnerstag, 12. Iah 10,10 Schulfunk: „Der letzte Schultag"; 13,lE'Schallplatten- konzert; 15,10 Konzertstunde: 16,00 Nachmittagskonzert; 17,25 Fritz Reuter zum 60. Todestag: 18,00 Amana, eine deutsche Ko lonie in Amerika: 18,20 „Auf der Ai^rr — Um den Monts Scherbelino — Von der alten Rheinbrücke"; 19,35 Die russischen FUnsjahrespläne; 20,00 Nachrichten; 20,15 Stunde der Nation: „Carl Loewe, ei» deutscher Meister in Pommern"; 20.45 „Abel mit der Mundharmonika", Hörspiel; 21,05 Operettcnklängs; 22,20 Nachrichten und Sportsuuk: 22,50 Oesterreich: 23,10 Man- dolinenkonzert. Deuts chlandsender Donnerslag, den 12. Juli. 9.40: HauswirsichastUcher Lehrgang. —11.30: Lieder von Walter A. F. Graeber und Kurt Schubert. — 15.15: Funkkasperl. — 15.40: Fritz Reuter: Läuschen und Riemels. — 17.15: Fritz Reuter zum 60. Todestag. — 17.30: Erlebnis des Ozeans. — 17.45: Virtuose Klaviermusik. — 18.20: Zeitfunk. — 18.30: Stunde der Scholle. Mielke möchte Seidenbauer werde». — 19.00: Deutscher Kaleuder „Juli". - 20.15: Stunde der Nation, llebertragung Hamburg: Karl Loewe, ein deutscher Meister Ins Pommern. - 20.45: Tanz unter der Dorflinde. - 22.30: Wir! und die Sterne. - 23.00—0.55: Steife Brise - leichter Föhn. Interessantes ans obigem Programm nnd von anderen Sendern: Donnerstag: « 17.15: Fritz Reuter zum 60. Todestage (Deutschlandsender). 19.00: Dammbau im Wattenmeer (Hamburg). 19.00: Fritz Reuler (Breslau). 20.15: Karl Loewe, ein deutscher Meister in Pommern (alle S.). 20.45: Wer war Onkel Bräsig? (Berlin). 20.45: Heldische Zwiesprache (Köln). 20.45: „Ingeborg'" Komödie (Königsberg). 20.45: „Abel mit der Mundharmonika" (Leipzig). 20.45: Er und Sie (Stuttgart) 20.45: Tanz unter der Dor linde (Deutschlandsender). 21.15: Aus spanischen Sing vielen (Köln). 21.15: Hexenmeister Amor (München). 21.30: Ade zur guten Nacht (Franksurt). 22 .00: Oesterreich (Breslau, Stuttgart; 22.20 München; 22.50 Leipzig). 23 .00: Steife Brise — leichter Föhn (Deutschlandsender, Berlin).