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vottnsch ausweisen, m solch« perivnltwer «n umzusaitchen, L«d«lüet nichts andere» au» die Flucht vor der politischen Wirkung einer »Mischen Ursache. Dieser Besuch ist nur ein Ski« br der Reihe der Verfehlungen gegen di« Berpfltch. tungen, die der NSDFB bei seiner Gründung übernommen hatte Die politischen Folgen dieser politischen Tat können also weder von drn an ihr Beteiligten, noch von den für sie Ver antwortlichen abgewälzt werden. SmtreMdet«»« desMemeier LavderprSsldevte» Wie von litauischer aintlicher Seite bekanntaegeben wird, hat der Gouverneur des Memelgebietes den Landes präsidenten Dr. Schreiber seines Amte» enthoben. Die Maßnahme wird damit begründet, daß Schreiber in seiner Eigenschaft als Landespräsident die staatsfeindliche natio nalsozialistische Bewegung im Memelgebiet, die das Ziel verfolge, das Memelgebiet von Litauen abzutrennen, unter stützt habe. Darin bestehe eine Gefahr sür die litauische Ober hoheit über das Memelgebiet. Bo« gestern bis heute Der Führer in Essen. Am Donnerstag traf der Führer mit dem Großflugzeug „Hindenburg" auf dem Flughafen Essen-Mülheim ein. um mit dem Ministerpräsidenten Göring zusammen an der Trauung des Gauleiters Staatsrats Terbooen teilzunehmen. In seiner Begleitung befanden sich u. a. Adjutant Brückner, der Reichspressechef der NSDAP. Dr. Dietrich und Ober führer Schaub. Sitzung de« Saarabstimmungsausschusses. Die Mitglieder des Saarabstlmmungsausschusses, der Schweizer Henry, der Holländer de Iongh und der Schwede Rbode versammelten sich mit dem stellvertretenden General sekretär des Völkerbundes, dem Italiener Pilötti, sowie eini gen mit der Behandlung der Saarfrage beauftragten Völker bundsbeamten und der als Sachverständige für die Kom mission ernannten amerikanischen Staatsbürgerin Wam- baugh zu einer konstituierenden Sitzung im Völkerbunds sekretariat In Genf. Es wurde beschlossen, die Frage des Vorsitzes des Abstimmnngsausschusses so zu regeln, daß der Vorsitz zwischen den einzelnen Mitgliedern nach Ablauf von je zwei bis drei Monaten wechselt. Das erste polnische Jsolierungslager. Im Sinne der Verordnung des polnischen Staatsprä sidenten vom 17. Juni über die Schaffung von Isolierungs lagern für solche Elemente, die die öffentliche Ruhe und Ord nung gefährden, soll bereits in der nächsten Zeit in der Ortschaft Bereza Kartuska im Bezirk Pruzany ein solches Lager errichtet werden. — Die genannte Ortschaft befindet sich im Pripetgebiet in der östlichen Wojewodschaft Polesien, das Städtchen zählt etwa 3500 Einwohner und liegt an der Eisenbahnstrecke zwischen Brest-Litowsk und Baranowitschi. Die Landschaft dort ist waldreich und sumpfig. Amnestievorlage im saarländischen Landesrat angenommen. Im saärlandischen Landesrat wurde die von der Re- gierungskommission vorgelegte Amnestievorlage von allen Fraktionen angenommen, wenn sie auch auf keiner Seite restlose Anerkennung fand. Abgeordneter Martin, der für die Deutsche Front sprach, ging von der Feststellung aus, die Regierungskommission müsse jetzt durch die Vorlage elbst bekennen, daß sie durch ihre drakonischen Gesetzesvor- chriften eine Beunruhigung in die Bevölkerung getragen ;abe. Er forderte, daß wenigstens für die Zukunft die schar en Bestimmungen aufgegeben oder wenigstens gemildert ^würden. Meiner Weltspiegel Die bisher vorliegenden Ergebnisse der Irischen Gemeinde ratswahlen zeigen bereits mit Bestimmtheit, daß der örtliche Ver- waltungsapparat in den Händen der Regierungspartei de Baleras bleiben wird. Das Wahlergebnis wird die Regierung de Valero wahrscheinlich bestimmen, keine parlamentarischen Neuwahlen vor dem Ablauf ihrer Amtszeit von dreieinhalb Jahren auszuschreiben. 75 000 Arbeiter der Wollindustrie In Neu-England haben beschlossen, am 2. Juli in den Streik zu treten. Sie fordern vor allem Lohnerhöhung und Herabsetzung der Arbeitszeit. Man hat wenig Hoffnung, den Streik abwcnden zu können.. ZumVzeavsivg gestartet , New York. 28. Juni. Die polnisch-amerikanischen Brü- ider Io« und Ben Adamowltz. die schon mehrfach versucht 'haben, den Ozean Im Flugzeug zu überqueren, sind erneut nach Harbour Träte (Neufundland) gestartet, um von dort Sohne Aufenthalt nach Warschau zu'fliegen. Sie werden Kis Harbour Grace vast dem Flieger Holger Hoirlis begleitet, ider in) Jahre 1931 auf seinem Fluge nach Kopenhagen den- j selben rok-Meiß-blauen Eindecker benutzte, mit dem die Bril- !der Adamowltz jetzt ihren Flug angetreten haben. Schweres «rplastoaraarM Washington, 29. Juni. 2n Olympia im Staake Wa- fdinglon ereignete sich etü schweres LxplosionsunalÜck in einer Sprengstoff-Fabrik. 11 Personen wurden getötet, dar unter eine Krau und ein Kind. Kerner erlittest zahlreiche Personen mehr oder weniger erhebliche Verletzungen. Fünf Verletzt, mutzten in das «rantenhaus überführt werden Vanzerrug entgleist durch Bandttenstreich Mukden, 29. Juni. Vei kinschau wurde ein mandschu rischer Vanzersjug von RSul.rn zum Entgleisen gebracht. Die Lokomotive und fünf wageu sind vöttig zertkümmert. 1 Bisher wurden 30 Loth und Verwundete gemeldet. ZM rstttißMÄ LE« MMSchiWe» In dem züm Leit, wiederetschlofsenen Nelson-Schacht in Rordböhmem in dem Anfang Januar bet einer Explosion»« Katastrophe 142 Menschen um» Lebers kamen, fuhren Lon« ««»tag nachmittag lieben Bergleute unter Füvruna eines Vderkttger» ein. Mit dtr SchckiMM« MM- sk aLk eine schlecht vermauert« Air, durch dm Giftgase drangen. Sech» Bergleutengttang m, zu entkommen. Der Obersteiger und »in Maur« blieÄn betäubt im Sicheuht liegen. Eine Ret« tunastolonn« brachte die Verunglückten noch oben. Den ärztlichen Bemühungen gelang e» nicht mehr, die beiden ins Leven zurückzurufen. Bier ArsteAr rw» ewer »ramtte «Et Die au» Venedig gemeldet wird, explodierte am Donnerstag beim Transport nicht zu verwendender Ge schosse, die kür industriell« Zweck« gebraucht werden, in Porto di« Marghera «ine Granate. Bier Arbeiter wurden getötet, drei schwer verletzt. «lrchesmsttMe w vesterreich Der Oesterretchische Pressedienst meldet: In dem ober österreichischen Ort Neumarkt-Kalkham traten dieser Tage 200 Bauern und Gewerbetreibende aus der Katholischen Kirche au», weil der Dechant von Braunau am Inn die Waffen der Heimwehrleute segnete, die kurz vorher den SA- Mann Johann Köstlinger au» Neumarkt ermordet hatten. Ein Lichtbild von dieser Waffensegnung war in einer katho lischen Zeitung veröffentlicht. Strahenschlacht in Milwaukee Kamps mit streikenden Straßenbahnern. Milwaukee, 29. Juni. Anläßlich einer Streikkundgebung der Straßenbahner kam es zu schweren Ausschreitungen und blutigen Kämpfe»». 20 000 streikende Straßenbahnschaffner und deren Mit läufer bewarfen mit Ziegelsteinen die von Arbeitswilligen geführten Straßenbahnwagen und gingen mit Knüppel», gegen die Streikbrecher vor. 200 Polizisten mußten eln- gcsetzl werden. Mit Tränengas und Gummiknüppeln konnte die Polizei nach achtstündigem heftigen Kampf end- I!ch der Lage Herr werden »nd die Streikenden auseinan- derlreiben. 20 Personen, darunter sieben Polizisten, mußten mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus geschosst werden. Fünf Straßenbahnwagen wurden vollkommen zertrüm mert, zahlreiche andere schwer beschädigt. Der gesamte Straßenbahnverkehr ist lahmgelegt. 58 Personen wurden verhaftet. Hausfrauen sparen für die Arbeitsbeschaffung Man hat nicht zu Unrecht die deutschen Hausfrauen mit als den wichtigsten Wirtschaftsfaktor in Deutschland bezeichnet. Es ist nicht übertrieben, zu behaupten, daß 60 bis des ganzen deutschen Volks einkommens Tag für Tag durch die Hand der Hausfrau gehen; mit anderen Worten: bei mindestens 30 Milliarden jahrein, jahraus ent- scheidet der Wille deutscher Hausfrauen darüber, wieviel für Kleider, wieviel für Essen und Trinken, wieviel für Vergnügen und Reisen und vieles andere ausgegeben werden darf. Die Hausfrau bestimmt auch maßgebend, ob und wieviel gespart werden soll. Damit aber haben die deutschen Hallsfrauen als die „Finanzminister der Familie" ein« außerordentliche Verantwortung für die deutsche Wirtschaft. Wir all« wissen, und unser Führer Adolf Hitler hat es zu Beginn der diesjäh rigen Arbeitsschlacht dem deutschen Volke erneut verkündet, daß di« Millionen unfreiwillig feiernder Volksgenossen wieder in Arbeit und Brot gebracht werden können, wenn zuvor die verdienenden Volks genossen Cparkapital in genügendem Umfange bereitgestellt haben. Da es nun zum erheblichen Teil an den Millionen deutscher Haus frauen liegt, ob gespart werden soll oder nicht, haben sie gleichsam das Schicksal der noch Arbeitslosen in Händen. Glücklicherweise sink die deutschen Hausfrauen schon immer und besonders seit dem Jahr« 1933 sich ihrer Verantwortung bewußt gewesen; sie haben Mark au! Mark gelegt und damit jene Milliardensumme an heimischem Kapital zusammentragen helfen, die zum Bau von Wohnhäusern, zur Ge währung von Betriebskrediten an den Mittelstand usw. dient. SO werden auch, darin sind die berufenen Kreditinstitute der deutsche, Wirtschaft sich einig, in diesem Jahr nicht müde werden und die für dk Arbeitsschlacht erforderlichen, gewaltigen Beträge an die Hand geben Eins aber wissen auch Deutschlands Hausfrauen, nämlich, daßman da- ersparte Geld nicht im Strumpf, im Küchenschrank oder imOfen auf bewahren darf (wo es von Feuersgefahr, Diebstahl usw. bedroht is und außerdem keine Zinsen trägt), sondern daß man es einer Stell anvertraut, die das Geld getreulich verwaltet und es aus dem schnellste: Wege einem Handwerker oder Gewerbetreibenden ausleiht, der do mit Aufträge vergeben und somit Arbeitslose einstellen kann. Die deui schen Hausfrauen handeln nach der Erkenntnis, daß sie ihr Geld, fr weit sie es von ihren, Wirtschaftsgeld erübrigen können, zu ihrer Spa, kasse hintragen und daß sie Kinder und Hausgehilfen zum Sparen ar halten müssen; hierbei sind sie dessen eingedenk, daß zunehmend dur, das Sparen bei den deutschen Sparkassen bisher noch von Arbeit« losigkeit betroffene Volksgenossen wieder in den Arbeitsgang der Volk, gemeinjchast eingeschaltet werden. Verschiedenes Unversehrt« lote. Unter dem alten, aus dem 11. Jahr hundert stammend«» Bremer Dom befindet sich der soge nannt« Bl« ikeller, in dem vor Jahrhunderten die Blei tafeln gegossen worden sein sollen, mit denen der Dom be deckt wurde; in diesem Keller bleiben Leschen vor der Ver wesung bewahrt: hier stehen in offenen Särgen eine Anzahl Toter, die vor Jahrhunderten In Bremen gestorben, deren Körper aber beute nach unversehrt, wenn auch gänzlich aus- getrocknet sind. In der Nähe von Bvrm, auf dem Venus berg, befindet sich ein altes Kloster, in -essen Kell«r ebenfalls die Toten unversehrt aufbewahrt werden. Dies sind Gegen stück« zu den berühmten Katakomben von Kiew, in denen die mumifizierten Toten reihenweise an den Wanden stehen. Vollbeschäftigte Anto-Industrie. Di« seinerzeit von mancher» scharf kritisierte Vorverlegung der Autowobilaus- stelluno hat doch sehr erfreulich« Früchte gezeitigt. Die groß« Autoschau gab mannigfache Anregungen, vor allem aber konnten die Firmen eine außerordefttlich hohe Zahl von Aufträgen hereinnehmrn, so daß die Werk« noch fürMo« nate vollbeschäftigt sein werden. Eine Umfrage bet den maßgebenden Kraftwagenherstellerri läßt die Zähl der unerledigten Aufträge zur Zeit ungefähr übersehen. ! Danach tonnten etwa 20 000 Kraftwagen — dir Motorräder Nicht aereckmtt — bi» jetzt noch nicht geliefert wrtde-N, ob wohl di« Monatoerzeugung der deutschen Kraftwagenindu- strie zrvischen 14 000 und 1S000 Stuck liegt. Im Mdnat April «Uwe» z. B. allein im Inland IS 800 Auto» neu zu- gelassen. Urlaub a«l km Lmde Diel« Volksgenossen werden da» beglückende Gefühl eines Landurlaubes kennen. Früh, beim ersten Sonnen- strahl, wird man von dem zuverlässigsten aller Wecker, dem federbettsideten Beherrscher des Hühnerhofes, pünktlich ge weckt. Man rettzt di« Fenster auf, genießt di« rein«, frische Landlust, und dehnt und reckt sich voller Behagen. Das Frühstück schmeckt ja so viel bester als zu Hause. Frisch ge kochte Eier, Milch, die noch die Luft grünender Wiesen atmet, echter Bauernschink«n, im Paradies konnte es auch nichts Schöneres und Besseres geben. Man kommt sich vor wie ein Gott auf dem Olymp, aber ihm tonnten Ambrosia und Nek tar auch nicht besser schmecken als uns. Jede klein« Bewe gung, jedes Attmbolen dient der Erholung. Totmüü« sinken wir abends ins Bett, jeder Tag bringt uns neue Eindrücke, neues Erleben der allgewaltigen Mutter Natur. Und wie schmeckt uns dann nach dem Urlaub unser« tägliche Arbeit- wieder. Täglich Erinnerungen an verflossene Reisetag« und sehnsüchtige Herbeiwünschen des Tage», wo es wieder hin ausgeht aufs Land, um neu« Kraft und Erholung zu fin den. Aber wie wenig unserer Volksgenossen kennen dieses herrliche Urlaubsleben. Nun hat sich das groß« Hilfswerk ihrer angenommen. Deutsche Kinder sollen aufs Land, um sich gründlich zu erholen für neue Schularbeiten. Schmal« Äroßstadtkinder sollen aus Ler staubigen, ungesunden Stadt- luft einmal 4 bis 6 Wochen heraus und dafür die klar«, reine Landluft atmen. Deutsche Bauern, helft unseren be dürftigen Kindern, zeigt ihnen einmal die Schönheiten eurer- Heimat.. Laßt sie erleben, wie ihr arbeitet, wie ihr handelt und wie ihr denkt. Laßt sie auch einmal teiln«hmen an den Genüssen, die euer Acker und euer Bieb euch lo reichlich be scheren. Ähr werdet selbst eure Freude daran haben, wie sich die Kinder von Tag zu Tag erholen werden, wie sie mit- euch lqchen und scherzen werden. Auch Ihr werdet Eure Sorgen vergessen. Dann Ist euch, den Kindern, aber auch dem ganzen Volke geholfen. „Kraft durch Freude" i« Süll Die Pressestelle der Deutschen Arbeitsfront, Bezirk Sach- »en, teilt mit: In diesen Tagen verbringen mehr als 2000 sächsische Arbeiter und Arbeiterinnen ihren Urlaub im Bayerischen Wald und am Rhein, während , in der Säch sischen Schweiz 1000 Volksgenossen aus Südhannooer und Braunschweig Aufenthalt gefunden haben. Im Monat Juli wird der Gau Sachsen der NS-Gemein- schäft „Kraft durch Freude" Urlaubsfabrten in das Riesen gebirge, in den Schwarzwald und nach Oberbayern unter nehmen. Diese Reisen sind voll besetzt und weitere An meldungen dazu können nicht mehr angenommen werden. Weitere Urlaubsfahrten finden statt: Sonnabend, 14. Juli, können rund 2000 Sachsen die Fahrt nach Norderney antre ten; eine Woche einschließlich Unterkunft, Verpflegung und Bahnfahrt ab Leipzig und Zurück 36 RM. Der letzte An meldetag ist der 3. Juli. Die nächste Fahrt beginnt am 21. Juli und führt an den Rhein. Mit dem Urlaub ist eine Dampferfahrt auf dem Rhein nach Rüdesheim und eine Cisenbahnfahrt durch das Moseltal nach Traben-Trarbach verbunden. Der Preis kür achttägigen Aufenthalt, Verpfle- gung, Bahnfahrt ab Döbeln und zurück, einschließlich Rhein- und Moselfahrt, beträgt 35,50 RM. Meldungen aus allen sächsischen Kreisen bis 7. Juli. Eine dritte Fahrt beginnt am 28. Juli und geht nach dem bayrischen Allgau. In Oberdorf, Lechbruck und Füssen werden die Urlauber untergebracht. Die Fahrt beginnt in Leipzig bezw. Gößnitz und kostet einschließlich Unterkunst, Verpflegung und Bahnfahrt 30,50 RM. Hierzu können sich! Teilnehmer aus den Kreisen Leipzig, Döbeln, Löbau und Dippoldiswalde melden. Letzter Anmeldetaa 13. Juli. Die größte Reise im Juli ist eine große Seefahrt mit > der „Monte Olivia", die in der Woche vom 15. bis 22. Juli stattfindet, und an der 2000 Personen, Männer, Frauen und Kinder, teilnehmen können. Sämtliche sächsischen Kreise können Teilnehmer melden. Letzter Änmeldetag 3. Juli. Die Teilnehmer werden mit Sonderzügen ab Leipzig und Nossen nach Hamburg gebracht. Abfahrt Sonntag, 15. Juli, vormittags, Rückkehr Sonntag, 22. Juli. Sofort nach An kunft in Hamburg am Sonntag gehen die Teilnehmer an Bord. Die Kosten für die ganze Reise betragen einschließlich Bahnfahrt, Verpflegung, Unterkunft und Hafenrundfahrt 46,50 RM. Letzte Nachrichten Mem kllWiWz in Köln Köln. 3n den Deutzer Humboldtwerken in Deutz-Kalk brach rin 10 Meker hohes Gerüst zusammen. 5 Anstreicher und 1 Ge rüstbauer stürzten in die Tiefe. Zwei Personen waren sofort tot, die übrigen, sowie ein Arbeiter, der von einem Balken am Kopfe getroffen wurde, schweben in Lebensgefahr. Mm MM MM-N. Berlin. In vergangener Nacht würden die Bewohner eines Hauses in der Oderberger Straße durch Hilferufe erschreckt. Sie fanden die Im 4. Stock wohnende 28 Jahre alte Frau Sehlke und deren 51 Jahre alte Mutter, durch furchtbare Beilhiebe verletzt, in großen Blutlachen am Boden liegend schwerverletzt, das drei Monate alte Kind mit klaffender Slirnwunde in der Wiege tot vor. Frau Sehlke starb im Krankenhaus, auch die Mutter dürfte kaum mit dem Leben davonkommen. Der geschiedene Ehemann der Frau 6. kommt als Täter in Frage; er ist geflüchtet. UMrMMe lür Le LoMmMDß''' WM m lrmöWdell 8mt «OM« Paris, 29. Juni. Der Senat hat am Donnerstag die von der Kammer bereits verabschiedeten Nachtragskredite sür die Landesverteidigung in Höhe von über 3 Milliarden Leibet Ihr Haar an gespaltenen Spitzen? Das ist eine unangenehme Erscheinung, oie anzeigt, Laß Ihr Haar durch Waschen mit ungeeigneten Mitteln ausgetrocknet, brüchig und spröd« wurde. Pflegen Sie solches Laar regelmäßig mit Schwarzkopf« Schaumpon und spülen Sie stäs mit den» beigesügten „Haarglanz" gründlich durch, dann wird Ihr Haar wieder straff, elastisch Md gesund — Sie merken eS selbst an dem wundervollen Glanz. ! Schwarzkopf. Schaumpon mit „Haarglanz" kostet ! 20 Pfg. 3 Sorten: „Kamillen-Wrakt" sm blondes, „Nadel- Holzteer" sür dunkles Haar, mit „Veilchengrtuch" für alle. >