Aufmerksa»..^ segelt. Nun geht es weiter. Dies- mal langsam und gemächlich. Auf einem vor- . stehenden Zweige läßt sie sich nieder. Wir nehmen einen Grashalm und berühren sie damit. Sie rollt sich zu einer Kugel zusammen und stellt sich tot. -v 4?^ Wer sie beobachtet uns aus kleinen, scharfen Augen z/i/ unablässig. Einen Augenblick unserer ll.'aufmerk- samkeit benutzt sie, um in eiligem Tempo am Seile wieder in die Höhe zu steigen. Das geht rascher, als :s ein Mensch vermochte. Auf dem Zweige eilt sie ein Stück vor wärts, und ehe wir uns besinnen, hat sich das Spinnlein an einem neuen Faden zur Erde herabgelassen und ist zwischen Blättern und Halmen verschwunden. .. . . Wieder fomt eine neue Vorführung: Leonardi, der Schlangen mensch, der Mann ohne Knochen. Er trägt ein braunes Gewand, seitlich schwarz gezeichnet. Unter abwechselndem Zusammenziehen und Auseinanderstrecken des Körpers bewegt er sich vorwärts. Das geht ganz flink und sieht lustig aus. Wir wollen ihm dies Stäbchen in den Weg legen und schauen, was er macht, Zunächst sieht er es noch nicht und marschiert tapfer darauf zu. Nun ist er dicht daran. Halt! denkt er, wie komme ich da hinüber? — Erst zieht er den Hinteren Teil seines biegsame« Körpers bis an den Kopf, wo auch die Vorderfüße sind. Nun stellt er sich aiF-die Hinterfüße, richtet sich auf und beginnt, unter schlangenartigen Bewegungen und Drehungen seines Körpers einen neuen Halt zu suchen. Nun hat er etwas gefunden: dort der kleine Stein scheint ihm ein Passen der Stützpunkt. Ganz lang streckt er seinen biegsamen Körper, greift fest zu und zieht dann den ganzen Leib über das Hölzchen hinweg. — Wir heben ihn auf und lassen ihn auf dem Handrücken eine Weile hin und her spazieren. Nach einiger Zeit rötet sich unsere -