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ellinus. aus- Lu !N. Nd ^il N! le - vor Eigennutz gehen wird. in U Beilage zur Weißeritz-Zeitung / Sonnabend, 16. Juni / Nr. 138 Art zu etwas Kamp- ' nahm r seine daß die stark ab- Steuern das gar rdenl lesetzt nmer alle jeden stossen, wichts stossen. Norker gegen n. Der M i i i >en la- tl" oche: gibt amer >its bei tte ihn er zum mshr- )er ein !s man arnera grainm e seine brachte nichts? Die Miesmacher, die selbst nicht das geringste dazu beigetragen haben, finden auf einmal, dass alles Die Schwerindustrie berichtet, dah die Roheisengewin nung von April 1933 auf 1934 von 374 009 to auf 697 000 to gestiegen ist und die Rohstahlerzeugung von 531000 to auf 977 000 to, weil für viele neue Bauten und für die Herstellung von Geräten und Maschinen aller Art mehr Eisen und Stahl gebraucht wurden. Die Industrie hat gewiß keinen Grund zu lügen, denn wenn sie mehr zu tun und gröberen Umsatz hat, dann muh sie ja auch mehr Steuern zahlen. fast ein Viertel gröher sind als 1933, und bei den Bauhandwerkern noch weit höher. Hätte man die Warenhäuser und Konsumgenoßen- >en sich Weise ) nach 1 Fall ¬ in der richtigen Weise begegnen: die Törichten be lehren, die Bösartigen rücksichtslos bekämpfen, und den letzten Volksgenossen über den wahren Stand der Dinge aufklüren, damit jeder mit ungebrochener Kraft an dem großen Werk des Wiederaufbaus Mit wirken kann. Die Leistungen der Reichsregierung Was hat die nationalsozialistische Regierung seit dem 30. Januar 1933 geleistet? Mehr als 314 Mil lionen Erwerbslose sind wieder in Arbeit und Brot gebracht worden. Junge Leute, die noch nicht im eigentlichen Wirtschaftsleben unterkommen konnten, haben die Möglichkeit erhalten, im Freiwilligen Ar beitsdienst ihre Kräfte zu stählen und in der Land hilse nutzbringende Arbeit zu leisten. Jeder Einsich tige fühlt: es geht wieder bergauf. Die Zeiten sind zwar noch schwer, aber die furcht bare Sorge und Ungewißheit der früheren Jahre ist verschwunden. Das Schicksal waltet nicht mehr so blind und un gerecht wie früher. Es geht wieder nach Recht und Gerechtigkeit zu. Wer als Soldat oder als SA- Mann für uns geblutet hat, der wird bei der Ar beitsbeschaffung bevorzugt. Der Familienvater braucht nicht mehr hinter dem jungen Burschen zu rückzustehen. Gerät er in Not, so rühren sich tausend Hände, ihm beizustehen. Das große Winterhilss werk ist noch unvergessen. Die Riesenorganisation der N. S.-Volkswohlfahrt wächst von Tag zu Tag iS, pöM Franken 14 10,46, mm» ' sich leckst. Nun wird mancher Geschäftsmann sagen: „Das mag alles schön und gut sein, aber dann müßte ich selbst doch meinem Geschäft eine Besserung bemerken". bester geworden, und Millionen erkennen vankbar an. Es ist schon ein unerhörter Erfolg, Arbeitslosigkeit in wenigen Monaten so genommen hat. Auch ein Teil der und Abgaben ist gesenkt worden. Ist Dazu ist zu sagen, daß man die Lage einer Volks wirtschaft von 65 Millionen Menschen nicht von einem Kirchturm aus übersehen kann, und erst recht nicht von einem einzelnen Ladentisch aus. Der geschäftliche Aufschwung ist zunächst noch begrenzt, und das kann auch gar nicht anders sein. Da die Löhne und Gehälter nicht gestiegen sind, weil alle verfügbaren Mittel zunächst zur Einstellung neuer Arbeitskräfte ver wendet werden müßen, so können nur diejenigen Men- 3.27 ieg der - 1815: rr Ent- :ran in srmann j.50 3.15 >ld geb. mod in Kneipp, n gest.. und' ruft alle Gutgesinnten zur Hilfe auf. Das Paradies auf Erden haben wir zwar noch nicht und es wird auch niemals kommen. Aber vieles ist das auch Regierung zweckmäßig, hier die Hebel anzusetzen. Aber es sprachen noch andere Gründe dafür. Die Städter ahnen gar nicht, wie furchtbar die Not in der Landwirtschaft gestiegen war. Das ganze Jahr schusten und dann nicht genug für die Ernte bekommen, um auch nur einen Teil der Schulden zu be zahlen — das war das Los der Bauern. Tausende wurden von Haus und Hof verjagt. In den Jahren 1930—1932 wurden nicht weniger als 470 000 Hektar land- und forstwirtschaftlicher Grundstücke verstei gert, eine Fläche, größer als das Land Braunschweig und ungefähr fünf mal so groß wie Deutschlands größte Insel Rügen. Die Bauern wissen jetzt, daß sie nicht ganz umsonst arbeiten. Die Gefahr, ihr Anwesen zu verlieren, ist beseitigt. Wäre unsere Landwirtschaft noch weiter zurllckgegangen, dann hätten die Bauern auch nichts mehr von der Industrie kaufen können, und der Städter hätte das Nachsehen. Der Sozialismus marschiert. Diele Leute sind auch der Ansicht, daß Vas natio nalsozialistische Aufbauwerk nicht schnell genug fort schreite. Das sind die „Hundertzehnprozentigen", wie sie der Führer genannt hat. Ihnen muß gesagt werden, daß sich unsere ganze riesige Wirtschaft seit hundert Jahren nach liberali- stischen Grundsätzen entwickelt hat. Die erste Auf gabe ist es, dem Erwerbslosen wieder Arbeit zu ge ben: der Neubau unserer Volkswirtschaft aber braucht Zeit. Man kann ein großes Haus nicht in acht Tagen, umbauen, und erst recht nicht eine Volkswirtschaft. Wir können auch nicht alles stillegen und dar- i über schreiben: „Wegen Renovierung geschloßen". Die Regierung und die NSDAP, haben trotzdem wirtschaftlich ein gewaltiges Stück Arbeit geleistet. Im Einzelhandel ist die Vormacht der Warenhäuser gebrochen worden. Die Neugründung von Warenhäusern und Einheitspreis geschäften ist untersagt. Die Aufklärung der Bevöl kerung hat dahin geführt, daß die Volksgenoßen jetzt mehr in den kleineren Geschäften kaufen. Die Um sätze der Warenhäuser sind stark gefallen, in den Ge schäften des mittelständischen Einzelhandels wird aber mehr gekauft, als vor einem Jahr. In den Mo naten Januar und Februar 1934 waren die Umsätze der Textilgeschäfte um 16^ höher als 1933, in den Möbelfachgeschäften um 38^ höher seine Folge der Ehestandsdarlehen, die nicht zu Einkäufen in Waren häusern verwendet werden dürfen), in den Lebens mittelgeschäften um 7N höher. Die Einkaufsgenos senschaften der Handwerker haben Umsätze zu ver zeichnen, die bei den Schneidern und Schustern um lau ist vom Feinde bedroht..." , Das waren die Reden, mit denen im August 1914 gewisse Leute alle Welt verrückt gemacht haben. Immer wenn eine Nation in einem Existenzkampf steht, in dem es darauf ankommt, daß alle Kräfte und alle Sinne nur auf den Sieg gerichtet sind, da kommen sie hervor, diese Wühlmäuse und Besserwisser, und bemühen sich, die Zu versicht und den Glauben des Volkes durch ihre Gerüchte macherei und durch ihre Zweifelssucht zu untergraben. So war es 1914, und so ist es auch heute wieder. Damals ist es bald^gelungen, sie der verdienten Lächerlichkeit zuliefern. Auch heute müssen wir jenen Schwätzern Die Finanzierung der Arbeitsbeschaffung sst gesichert. Infolge der Wirtschastsbelebuna beginnen die Steuer einnahmen — trotz der Steuernachläße! — bereits stärker zu fließen. Das Reich spart Hunderttausende an Arbeits losenunterstützung. Die Gelder, die vom Reich für die Arbeitsbeschaffung geliehen wurden, können daher in weni gen Jahren aus Steuereinnahmen zurückgezählt werden, nachdem sie ihren Zweck erfüllt haben. Es liegt also kein Anlaß zu Befürchtungen vor. Im Gegenteil! Im Herbst werden, wie soeben angekündigt wurde, die Einkommen steuern gesenkt werden. Es geht unaufhaltsam aufwärts — auch ohne die Miesmacher! Darum laßt euch nicht irre machen, sondern helft mit am Wiederaufbau der deutschen Wirtschaft! Die Arbeitslosenstatistik der Reichsregierung ist aufrichtig und wahr. Die Arbeitslosen werden nach den gleichen Methoden und von den gleichen Fachleuten gezählt wie seit Jahren. Zur Kontrolle vergleiche man die Statistik der Kranken, lassen. Sie zählten im Januar 1933 nur 11,5 Millionen Beschäftigte, Ende April 1934 dagegen 15,3 Millionen, dgs sind 3,8 Millionen mehr als zu Beginn der Regierung Hitlers und 2,6 Millionen mehr als Ende April vorigen Jahre», Alle statistischen Angaben laßen eine Belebung der Wirtschaft erkennen. Es ist also nicht nur eine Politik der Arbeitsstreckunz durchgeführt worden. Dagegen spricht schon die Tatsache, daß die durchschnittliche Arbeitszeit in der gesamten In dustrie von 6,83 Stunden im Februar 1933 auf 7,49 Stun den Ende April 1934 gewachsen ist. Es wäre dann auch nicht möglich gewesen, daß die Menge der gewerblichen Gütererzeugung, die bis August 1932 auf 58,5N des Um fanges vom Jahre 1928 gesunken war, wieder bis auf 86,2?L im April 1934 ansteigen konnte. Das Institut für Konjunkturforschung hat berechnet, daß Anfang 1934 rund 20K mehr Kraftstoffe (Kohle, Gas, Elektrizität) erzeugt wurden als vor einem Jahr. Man hätte sie nicht ge braucht, wenn nicht mehr Arbeit zu leisten gewesen wäre. „Haben Sie schon gehört, daß die Rußen in Königs berg eingezogen sind?" — „Wißen Sie nicht, daß in Metz die Cholera ausgebrochen ist? Jawohl, man hat die Brunnen heimlich mit Bakterien vergiftet..." — „Vres- schaften sofort geschloßen, so wären Tausende von un- schuldigen Volksgenoßen brotlos geworden, und Millionen ven armen Arbeitern hätten ihre Sparguthaben verloren, die sie den Konsumvereinen anvertraut hatten. Das wäre ein Fehler gewesen, aber kein Segen. Der Neubau der Wirtschaft muß allmählich erfolgen. Hitler und seine Getreuen sind die Garanten dafür, daß alle zu ihrem Recht kommen und daß Gemeinnutz auch in de* Wirtschaft viel schneller gehen Müßte. Sie bestreiten sogar die er zielten Erfolge. Sie behaupten, daß die Statistik der Regierung falsch sei. Sie behaupten, daß sie in ihren Menen Geschäften nichts von einer wirtschaftlichen Besse rung spüren. Rechte Neidhammel, die sie sind, beschweren sie sich darüber, daß die Bauern, die Hausbesitzer und die Auto-Käufer durch die Wirtschaftspolitik der Regierung „bevorzugt" worden sind. Sie behaupten, daß die Arbeits beschaffung auf tönernen Füßen stünde, weil die Regie rung das Geld nur „gepumpt" habe. Sie behaupten, daß der Nationalsozialismus nichts für den Mittelstand getan habe, weil es noch Warenhäuser und Konsumvereine gibt, und daß nichts geschehen sei, das Parteiprogramm zu »^wirklichen. Was ist auf alle diese Vorwürfe zu sagen? schen mehr Geld ausgeben, die früher arbeitslos waren und jetzt wieder verdienen. Geschäftsleute, die in Gegenden , wohnen, in denen die Arbeitslosigkeit besonders stark abge nommen hat, merken daher die Belebung auch deutlich An dere müßen noch etwas abwarten. Die Regierung kann keine Wunder tun. Erst muh einmal mehr geschafft und verdient werden, dann können wir auch mehr ausgeben, Das Wort des Führers zeigt das Ziel: „Und wenn wir . uns heute sorgen, um Millionen Menschen wieder Arbeit und Verdienst zu verschaffen, dann wird unsere Sorge morgen sein, ihre Konsumkraft zu erhöhen und ihren Lebensstandard zu verbessern." Warum einzelne Wirtschaftszweige „bevorzugt" werden. Die Negierung hat Reparaturen, Instandsetzungen und Neuanschaffungen durch Steuernachläße begünstigt. Außerdem ist die Ausbesserung von Wohngebäuden durch Zuschüße und steuerliche Erleichterungen gefördert worden, nicht dem Hausbesitz zuliebe, sondern weil die Bau Wirtschaft unzähligen Eewerb-e» zweigen Beschäftigung gibt: Schlößern und Glasern, Tischlern, Schreinern uno Zimmerleuten, Zie geleien und Zementfavriken, Mörtelwerken und Glas- Hütten, Forstarbeitern und Sägewerken und vielen andern. Ebenso ist es mit der Automobitindustrie und nicht an» . ders mit der Landwtrtschast. Darum war es für die N1E1SZZ HL Mionen T vercsiäsiigte