Volltext Seite (XML)
iLusekMAMLLöver La-rikous . Genf, 18. Mai. Außenminister Barthou hat Freitag abend der französischen Presse mitgekeilt, daß Sonnabend die Schluß sitzung des Völkerbundsrates über die Saar stattfinden werde. Er habe sich mit Aloisi über einen Bericht an den Mlkerbundsrak geeinigt, der die Frage zufriedenstellend regele. Barthou soll da- ? bei haben durchblicken lassen, daß Deutschland mit dieser Lösung - nicht einverstanden sein würde und soll weiter versucht haben, ! den Anschein zu erwecken, als ob die übrigen Mächte unter sich einig wären. Diese Darlegung Barthous vor der französischen Presse stellt > natürlich vor allem eine Stimmungsmache dar, die den Fehl- , schlag der Verhandlungen über die Saar verdecken und den Ein- druck erwecken soll, als ob der Völkerbundsrat zahlreiche Be schlüsse gefaßt und seine Pflichten gegenüber der Saar voll er füllt hat. Zn Wirklichkeit zweifelt niemand daran, daß weder die Frage des Abstimmungskermins noch die Frage der Garan tien entschieden wird, und daß auch die Frage der Polizei offen bleibt. lieber seine Besprechung mit Litwinow erklärt Barthou, daß sie eine Fortsetzung früherer Besprechungen darstelle und daß er zunächst seiner Regierung darüber berichten müsse. Er habe im übrigen mit Litwinow auch über Abrüstungsfragen gesprochen. WMahrlrlvtnde de; Handwerk; Reichskanzler Adolf Hitler empfing die Führung des deutschen Handwerks, den Reichshandwerksführer Schmidt, Len Stellvertreter des deutschen Handwerksführers, Zeleny, und den Generalsekretär Dr. Schild. An dem Empfang nah men Reichswirtschaftsminister Dr. Schmitt, Reichskommissar für den Mittelstand, Ministerialdirektor Dr. Wienbeck, und Ministerialrat in der Reichskanzlei Dr. Willun teil. Der Reichshandwerkssührer erstattete seine persönliche Meldung als gesetzlich berufener Führer des deutschen Hand werks und übergab die Summe von 200 000 RM als Grund stock für die vom Reichskanzler genehmigte Stiftung „Adolf- Hikler-Wohlsahrtsspende des Deutschen Handwerks". Die Zweckbestimmung dieser Stiftung ist, alten notleidenden Handwerksmeistern und Gesellen und deren Hinterbliebenen Unterstützung zu gewähren. Die Stiftung wird beim Reichs stand de» Deutschen Handwerks verwaltet. Der Reichshandwerkssührer berichtete dem Reichskanzler über die Leistungen des deutschen Handwerks bei dem Win- terhilfswerk und bei der Adolf-Hitler-Spende der deutschen Wirtschaft. Außerdem sprach der Reichshandwerkssührer seinen Dank aus für die Arbeit der Reichsregierung, insbe sondere des Reichswirtschaftsministers und des Reichsarbeits ministers, bei der gesetzlichen Neuorganisation des deutschen Handwerks, die gerade am Freitag rechtskräftig geworden sei. Der Reichshandwerkssührer versicherte, auch im Hand werk eine mustergültige Ordnung nach dem nationalsozia listischen Führerprinzip herbeizuführen. Der Reichskanzler dankte für die Spende und sprach die Hoffnung aus, daß in dem bestimmt zu erwartenden allge meinen Aufstieg der deutschen Wirtschaft auch das Handwerk seinen gebührenden Anteil haben werde. StaWelmoerbot in Fraulsurt Die volizeinachrlchlenslelle Frankfurt (Main) teilt mit: «Der Polizeipräsident hat bis auf weitere» das Auftreten de» Nationalsozialistischen Deutschen Arontkämoferbunde» in der Oefsenllichkelt oder in Versammlungen sowie das Tragen der Bundesuniform für den hiesigen Amtsbereich verboten. Da» Verbot ist auf Verstöße von Mitgliedern gegen Anord nungen de« Äundessührers de» RSDAB und der durch ihr Verhalten entstandenen Erregung in der Oeffentlichkeit zu rückzuführen. Ribbentrops Belpktchmse« i« Rom Herrn von Ribbentrops kurzer Aufenthalt in Rom, der die informatorischen Besprechungen über die Abrüstungs frage in den europäischen Hauptstädten fortsetzte, ist bereits beendet. Nach zwei Gesprächen am Freitag, von denen das erste mit Mussolini anderthalb Stunden dauerte, während die ergänzende Unterhaltung mit Staatssekretär Suvich am Abend kürzer währte, tritt Herr von Ribbentrop am Sonn abendfrüh den Rückflug nach Berlin an. Im ersten Gespräch, das in freundschaflichem Ton ge führt worden ist, wurde der deutsche und der italienische Standpunkt noch einmal klargelegt. Von deutscher Seile wurde erneut betont, daß man den größten wert darauf lege, zu einem Abkommen zu gelangen, daß aber anderer- felt» die deutschen Forderungen ein Minimum darslellten, da» niemals Gegenstand irgendeine» Abhandelns sein könne. Der italienische Standpunkt ist ja aus dem Memoran dum und besonders aus dem letzten Zeitungsartikel des italienischen Regierungschefs bekannt. Die Unterredung mit Staatssekretär Suvich ergänzte die Unterhaltung mit Mussolini in einigen technischen Einzelheiten. Rombeperpiofio» i« Salzburg Im vorfaal de» Salzburger Aestspielhaufer ex plodierte Freitagabend eine Dynamilbombe, die am dort be findlichen Springbrunnen verborgen war. Mehrere Mar- morsäulen, kostbare Mosaikfenster und alle Fenster de» Jest- spielhausgebäudes wie auch der gegenüberliegenden Ge- bäude gingen in Trümmer. Zur Zeit der Explosion waren mehrer« Personen in der Kanzlei beschäftigt, die alle mehr oder weniger erhebliche Verletzungen erlitten. Der Sach schaden ist außerordentlich groß. Wien, 18. Mai. Die Kunde von dem Anschlägen, Salz- burger Festspielhaus hat sich blitzschnell in der ganzen Stadt Salzburg verbrestet und hält die ganze Bevölkerung in Atem. Der wahre Hergang des Anschlages soll sich nicht so, wie in der ersten Meldung angegeben, abgespielt haben, vielmehr soll er folgendermaßen gewesen sein: Um 6 Uhr abends fuhr in rasender Fahrt ein Kraftwagen vor dem Festspielhaus vor und stoppte jäh ab. Zwei Männer sprangen aus der Limou sine, stürzten in den Dorraum des Festspielhauses und warfen den Sprengkörper mitten in die Halle. Die Wirkung war außerordentlich stark. Die großen Marmorsäulen splitterten, die Fenster gingen in Trümmer, und die Mosaikfenster nach der Straße und dem Theatersaal zu wurden ebenfalls zer trümmert. Die Fensterscheiben in dem dem Festspielhaus gegen überliegenden Gebäude gingen in Scherben. Der Sprengkörper war.offenbar für eine kurze Zeitzündung eingestellt gewesen, denn er explodierte kurz nachdem er in die Halle geworfen worden war. Inzwischen hatten die Männer den Kraftwagen wieder bestiegen und waren in rasender Geschwindigkeit davon gefahren. Nach den letzten Meldungen sind die Verwundungen der zahlreichen Verletzten glücklicherweise nur leichter Natur. Hauptsächlich rühren sie von Glassplittern her. Allerdings wurden auch einige Personen infolge des Schreckens von schweren Neroenkrämpfen befallen. Die Verletzten sind durch weg Beamte des Festspielhauses. Von den Tätern fehlt bis her jede Spur. Ueber den Anschlag wurden amtlich bisher keinerlei Mitteilungen gemacht. Englische Ausrüstung Außenpolitische Aussprache im Unterhaus. London, 19. Mai. Gelegentlich der außenpolitischen Debatte im englischen Unterhaus erklärte der englische Außenminister, er versichere v seinem Ramen und im Ramen der englischen Regier-zug, »aß England alles tun werde, um die Welt vor dem schwe ren Unheil zu retten, das bei einem Zusammenbruch der Abrüstungskonferenz eiutreteu würde. Der konservative Abgeordnete Grigg erklärte zur Frage »er französischen Garantieforderungen, die englische Regie rung sei im Recht, wenn sie keine Wechsel unterzeichne, die später nicht eingelöst werden können. Mehrere Abgeord- >ete äußerten dann ihre Besorgnisse über die geringe Stärke der englischen Luftstreitkräfte und drückten den Wunsch nach Abschluß eines Luftabkommens aus, falls die Abrüstungskonferenz scheitern würde. Die Unterhausaus prache wurde durch den Präsidenten des Staalsrats, Baldwin, ibgeschlossen. Seine mit großer Spannung aufgenommenen Ausfüh rungen gingen in der Hauptsache darauf hinaus, daß die nglische Regierung alles vorberelte, um nötigenfalls Aus- üstungsmaßnahmen zu ergreifen. Lin Plan für die kil len Verteidigung Englands zur See und in der Luft fei be- reits vollständig. Die Durchführung dieser Pläne gehe entsprechend dei gegenwärtigen wirtschaftlichen Lage langsam vor sich. Wen« sie aber von lebenswichtiger Notwendigkeit für die Vertei digung Englands würden und wenn die Wolken sich sehi verdichteten, dann könnten sie mit größerer Geschwindigkeü ins Werk gesetzt werden. Wenn man Sanktionen ergrei fen wolle, dann müsse man auch bereit für einen Kriez sein. Es gebe keine wirksamen Sanktionen, die nicht den Krieg bedeuten würden. Sanktionen zu ergreifen, ohne füi den Krieg vorbereitet zu sein, würde daher bedeuten, daß man kein ehrlicher Treuhänder der Nation wäre. Es fei sehr wichtig, daß England der Welt klarmache, welche Stel lung es in Europa einnimmt. Kein Krieg könne in eine, Demokratie erfolgreich zu Ende geführt werden, wenn das Volk nicht dahinter stehe. Und das Volk würde nicht da- Hinterstehen, wenn es nicht überzeugt wäre, daß es von seinem Standpunkt ein gerechter Krieg wäre. Baldwin ließ klar durchblicken, daß die englische Regie rung sich insbesondere mit den vorbereitenden Maßnah men für eine etwaige englische Luftaufrüstung befasse. Zur Luftfrage erklärte Baldwin noch, daß eine Begrenzung der Luftstreitkräfte wahrscheinlich die einzig durchführbare Form einer Luftabrüstung sein würde. Bei Erzielung einer solchen Begrenzung würde keine einzelne Macht genügend Ueberlegenheit besitzen, um der Versuchung zu einem An griff zu unterliegen. Der Sieg bei Aspen» Von Werner Lenz. Stuf« auf Stufe war der Franzosenkaffer aufwärts ge schritten und dem Gipfel höchster irdischer Macht — ein«, Macht ohne Geist und Liebe — immer näher gekommen Austerlitz hatte Len Frieden von Preßburg erzwungen, Jen« Len Frieden von Tilsit vorbereitet. Allüberall pochten du Herzen Ler deutschen und ausländischen Nationalisten uni Patrioten dem Tag Ler Rache entgegen. Schon schloß siH Lie preußische Kriegspartei unter Stein, Scharnhorst, Gneise- nau, Boyen, Blücher — belebt durch den Geist Fichtes Schleiermachers, Jahns und besonnt von Lem Lichtglanz» ihres Engels, der Königin Luise — enger und enger zu sammen; schon sattelten Schill, Dörnberg, Braunschweig ihn Pferde zum Todesritt auf eigene Faust, — da kam herrlich» Kunde aus Tirol! „Das Volk steht auf, der Sturm brich los!" Oesterreich nämlich hoffte, durch die Inanspruchnahme Napoleons in Spanien zum Freiheitskamps« schreiten zr können. Erzherzog Karl und Erzherzog Johann erließer Aufrufe an die deutschen Völker. Wahrend die Tirolei er M M- unter Führung ihrer D'olksmänner der Ermunterung nach kamen, blieb es sonst noch ruhig in deutschen Landen Dennoch eilte Napoleon wieder nordwärts und schlug di» Truppen Karls in einer Reihe von Gefechten. Ja, zuu zweiten Male gelang es ihm, Wien zu besetzen. Am 13. Mai rückte er dort ein. Erzherzog Karl aber ließ nicht nach uni blieb dicht bei der Stadt stehen, auf historischem Boden. Daß er ein wenig zu lange stillstand, wird ihm vielleicht mü , Recht vorgeworfen, aber der Sieg von Aspern ist für all» Zeiten mit seinem Namen, vor allem aber mit dem Andenken an sein« löwenmutig« Arm«« verknüpft. — Erzherzog Karl Generalissimus und Kriegs-Minister mit diktatorischer Ge walt seit dem Prehburger Frieden, hatte Napoleon scho« manche harte Nuß zu knacken gegeben. Di« Sieg« oo> 1796 und 1799 hatten ihm allerdings wohl etwas zu fehl Vertrauen aus eine veraltete Kriegsführung gegeben, di» einem Napoleon auf die Dauer nichts anhaben konnte. Nun standen sie aber vor den Toren Wiens, die Frei heitskämpfer, und der Fuß des Korsen hatte die alte Kaiser- staüt von neuem entweihen dürfen. Karl zögerte mit den Angriff; nicht einmal dem Stromübergang der Franzosei widersetzte er sich ernstlich, versäumte es auch Aspern uni Ehling rechtzeitig zu besetzen. So mußte er sie mehrmal! erstürmen! Aber — sie wurden erstürmt, die Dörfleiw Nachdem man Lie ganze Nacht miteinander in äußerst un bequemer Tuchfühlung geblieben lvar und hier und dov immer wieder erneute Vorstöße und Plänkeleien vorgekom men waren, griff Napoleon in hartem Prall an. De- Kampf stieg von neuem zur Siedehitze. Die Freiheitskämpse! taten ihr Aeußerstes; Erzherzog Karl führte beim entschei denden Angriff das Infanterieregiment Zach mit der Fahrn in der Hand in den Kampf und zum Sieg! Das March seid erlebte ein neues Wunder: „Frankreichs stolze Adle: sahst du zittern" darf Körner der Siegesstätte grüßend zu rufen. Zum ersten Male in seiner Kriegslaufbahn wurL Napoleon Bonaparte persönlich besiegt! Er mußte sein- Truppen zurücknehmen, von den 44 006 (!) französischen To ten und Verwundeten blieben zahllos« auf der Walstatt lie gen. Der Kaiser selbst war so ermattet, daß er in einei totenähnlichen Schlaf verfiel! Der kalte Korse hatte Nerve, bekommen! Körner kündet uns trefflich die Wirkung diese Sieges als ein Fanal der Hoffnung und der Freiheit: „Begeisternd wie mit Sternesschimmern bricht der eine Tag durch unsre Nacht", und wahrhaftig überall im großen Vaterland« von der Ostsee bis zum Donaustrande macht deine Name alle Herzen weit!" - - her Sieg zwar brachte noch keine Wendung, aber den geisti-- LN Ansatz zu erneutem Widerstandswillen. Einige Jahrei päter reffte das Saatfeld der deutschen Freiheit, deren, lehren auch mit aus den Samenkörnern erwuchsen, die am! üage von Aspern auf der Tenne des Marchfeldes erüroschenl oorüen waren! „helisehen" Von D. L. A I ber t. Ein eigenartiges Schauspiel bot eine Veranstaltung des NS.-Aerztebundes Gau Groß-Berlin. Am Vortragspult stand der bekannte Dresdner Forscher Gubisch, der gleich ;u Beginn ankündigte, daß er Versuche über Telepathie, Hellsehen und andere okkulte Dinge machen würde, um dann im zweiten Teil des Abends theoretische Untersuchungen an zuknüpfen. Der Vortragende begann mit dem Suchen versteckter Linge. Unter Beobachtung sehr sorgfältiger Kontrollmah nahmen wurde zum Beispiel ein Haar versteckt, während der Experimentator sich unter Bewachung außerhalb des Saales befand. Mit geradezu nachtwandlerischer Sicherheit fand dann Gubisch in dem annähernd tausendköpfigen Auditorium die Person, bei der dieses Haar verborgen war. Aehnlich wurden auch andere Gegenstände gesucht und gefunden, wo bei sich der Vortragende die Arbeit noch erschwerte. Zum Schluß ließ er sich sogar die Augen verbinden und die Ohren verstopfen und vermied jeden Kontakt mit der Begleitperson. So wurde er scheinbar nur von deren Gedankenbefehlen geleitet. Das war nämlich das Wesentliche der Vorführun gen, daß irgendeine aus dem Publikum ausgewählte Person den Suchenden d-rch Telepathie, also durch Uebertragung von unausgespre - ,en Gedanken, führen sollte. Nach Beendigung dieser einleitenden Versuche folgten die Sensationen Schlag auf Schlag. Schon zu Beginn der Veranstaltung hatte ein Assistent Zettel eingejammelt, auf denen aus dem Publikum heraus Ort und Datum bestimm ter. dem Vortragenden unbekannter, oft rein familiärer Er eignisse ausgeschrieben waren. Es wurden einige dieser Zet tel willkürlich ausgewählt, und nach kurzer Konzentration begann Gubisch, diese Ereignisse zu schildern, — zuerst tastend und zögernd, dann immer schneller. Manchmal schleuderte er unter ständiger Zustimmung derjenigen, welche diese Er eignisse notiert hatten, seine „Schau" heraus. Hier und da gab es auch kleine Fehler; zum Beispiel sah er plötzlich einen Eisenbahnzug, der auf freier Strecke hielt, weil dort ein Stein lag, in Wirklichkeit war dort ein Mensch überfahren worden. Geradezu aufregend gestaltete sich die Erzählung von der Geburt eines Kindes unter genauer Angabe der Räumlichkeiten und näheren Umstände. In diesem Augen- blick gab es wohl viele Skeptiker, die durch die verblüffende Sicherheit der Schilderung in ihrer Stellung zum Spiritis mus schwankend wurden. Und Gubisch war noch nicht am Ende seiner Leistungen! Er erwählte aus einer größeren Zahl von Versuchspersonen einige, aus deren Handlinien er nicht nur ihre Lebens- geschichte sondern auch zahlreiche Einzelheiten über ihre Woh nung und ihre Familie las. Einem Mann be chrieb er die Bilder, die auf seinem Schreibtisch stehen, e ner anderen Versuchsperson enthüllte er Einzelheiten aus einer unange nehmen Familiengeschichte, die gerade schwebte. Dann machte Gubisch noch ein Experiment, das im Zusammenhang mit dem Problem der Erdstrahlen besondere Bedeutung hat: Er ließ etwa zwölf Personen, die er vorher als besonders sensibel festaestellt hatte, hintereinander aus der Bühne Auf stellung nehmen und versuchte, sie durch seine körperliche Strahlung zu beeinflussen. Sofort sah man, wie der eine oder andere mit den Fingerspitzen vibrierte und richtige Zuckungen vollführte. Eine sehr empfindliche Dame knickte förmlich zusammen wie unter einem elektrischen Schlag. Dann ließ der Vortragende von seinem Assistenten einen Kasten bringen, der imstande sei. derartige Strahlen un wirksam zu macken. Er wiederholte den Versuch und hatte