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Weiheritz-Zeitung m» Anzeiger siir DipMiswalSe, Schmie»e»er, u. U. Aetteste Zeitung des Bezirks Dieses Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschast, des Sladlrals und des Finanzamts Dippoldiswalde Mittwoch, am 2. Mai 1934 100. Jahrgang Anzeigenpreis: Die 46 Millimeter drett« Millimelerzetle 6 Apfa.; im Teriteit Li» 93 Millimeter breite Mllllmeterzelle 1t Rpfg. Anzeigenschluß 10 Uhr vormittags Bezugspreis: Für einen Monat 2- AM. mit Zukragen: einzelne Nr. 10 Npsg. :: Gemelnde-BerbanoS-Glrokonko Nr. o -- Fernsprecher: Amt Dippoldiswalde Nr. 403 Postscheckkonto Dresden 128 48 Seitliches m- Sächsisches Dippoldiswalde. Welche Wärme dieses Jahr die Sonne schon am 1.Mai entwickelte, kann man auch daraus ersehen, daß das Wasser des großen Teiches gestern Nachmittag 10 Grad Wärme aufwies. Es entwickelte sich schon ein recht reger Badebetrieb. Dippoldiswalde. Rückgang der Arbeitslosigkeit um 70 v. H. Wie in einer Amtswalterbesprechung des Kreises Dippoldis walde der NSDAP, mitgeteilt wurde, werden im Kreise Dippol diswalde jetzt nur noch 1500 Arbeitslose gezählt gegen 5000 im Vorjahre. Das bedeutet einen Rückgang um 70 v. H. Auch die alten Kämpfer sind restlos bis auf einen in Arbeit und Brot gebracht worden. Unter diese Sonderaktion fielen 163 Parteigenossen, die bis auf 20 in festen Arbeitsverhältnissen unterkamen, während die genannten 20 vorläufig bei Not- ftandsarbeiten beschäftigt sind. Auf der Tagung teilte Kreis leiter Delang mit, dah nach der am 1. Juli in Kraft tretenden Gemeindeordnung die Gemeindeparlamente nach neuen Gesichts punkten zusammengestellt werden. Alleiniger verantwortlicher Eemeindeführer ist der Bürgermeister, der auf 12 Jahre be rufen wiro. Das neue Gemeindeparlament wird nur aus Nationalsozialisten bestehen. Staat und Partei werden so auf's engste zusammenarbeiten. Schließlich teilte Kreisleiter Delang mit, daß eine Kreistagung in diesem Jahre nicht stattfinde. Anläßlich der Einweihung der neuen Kreisgeschäftsstelle wird ein großes Feuerwerk in Dippoldiswalde abgebrannt werden, das unter dem Zeichen stehen soll: Die Erstürmung des Forts Douaumont. Es wird dazu eine Plakette von Altenberger Zinn zum Preise von 20 Pfennig ausgegeben werden, die einesteils die Unkosten decken, andernteils ein Baustein zum Bau der neuen Geschäftsstelle sein soll. Dippoldiswalde. Am 28. April hielt die Ortsgruppe Dippol diswalde in der NS. Kriegsopferoersorgung e. V. eine Mit- glieder-Versammlung ab. Diese war sehr zahlreich besucht. Ob mann Kam. Lindner gedachte in seinen einleitenden Worten des kürzlich verstorbenen Kam. Max Bautzmann, Reichstädt. Den Dahingegangenen ehrte man durch einige Sekunden stillen Gedenkens. Aus dem vom Obmann verfaßten Bericht von der Obmännertagung in Dresden ging hervor, daß eine umfassende Neubildung zwecks Verwaltungsvereinfachung er folgen wird. Zum Siedlungswesen entwarf der Obmann ein Bild, wie Kapitalien im günstigsten Falle für siedlungslustige Kriegsopfer vom Reiche gegeben werden. In der Arbeitsbe schaffung für Kriegsopfer konnte der Obmann erfreulicherweise feststellen, daß auch die Zahl der erwerbslosen Kriegsopfer abgenommen hat, und er hofft, daß in Kürze bald alle der Arbeit wieder zugeführt werden können. Eine längere Zeit beansprucht« die Nagelung eine« Schildes, das Verbandsab zeichen darstellend, da dieser zahlreich zugesprochrn wurde. Kam. Lindner forderte spdann zur regen Teilnahme an dem Kriegsopser-Grenzlandtreffen in Sebnitz am 5. bis 7. Mai d. J.«auf. Die übrigen Punkte, Ortsgruppenangelegenheiten be treffend, wurden noch vorgetragen, worauf der Obmann gegen I l Uhr die Versammlung schloß. Dippoldiswalde. Wer um das Jahr 1880 unsere Volks schule besucht hat, wird sich noch an die Lehrerin Toni Engel mann, Tochter des damaligen Schuldirektors, erinnern. Sie trat dann in den Dresdner Schuldienst und ist am 21. April als Ruheständlerin in Dresden gestorben. Obercarsdorf. Die drei hiesigen Betriebe, Möbelfabrik Gietzelt, Sägewerk Krühne und Max Nitzsche L Co., A.-G., die am Malfestzug geschlossen in Schmiedeberg teilnahmen, veran stalteten am Abend gemeinsam für ihre Belegschaften einen Maientanz im hiesigen Gasthofe und spendeten dabei jeden Arbeiter 1.50 und jeder Arbeiterin 1 M. Glashütte. Am 30. April waren 35 Jahre verflossen, daß Kaufmann Otto Miersch die Kassenführung des damaligen Spar- und Dorschußvereins, des jetzigen Bankvereins Glas hütte, e. G. m. b. H., zu Glashütte übernahm. Der gegenwärtige Vorstand und Aufsichtsrat dieses Bankinstituts, welches jetzt auch dem Sächsischen Genossenschaftsverbande angegliedert ist, ließ Kassenführer Miersch durch ein prächtiges Blumenarrange ment die Glückwünsche überbringen. Die Direktion des oben genannten Genossenschaflsverbandes im Verein mit dem Bank vereins-Vorstand und -Aufsichtsrat beglückwünschte den Jubilar durch eine künstlerisch ausgeführte Anerkennungsurkunde. Hrlisndou. Am Sonnragnachmittag verunglückte in den Schrammsteinen ein auswärtiger Bergsteiger schwer. Er stürzte von der „Jungfrau" ab und zog sich einen schweren Schlüssel- beinbruch zu. Der Verunglückte mußte etwa 30 Meter abge- seilt werden und wurde dann dem Krankenhause zugeführt K M les I. M in MMM Wie lange Jahre daher mußten wir den Ruf hören: „Prole tarier aller Länder, vereinigt Euch", und trotz dieses Nuses und der starken Gefolgschaft, die die Nufer hatten, kam es doch zum Weltkriege, und nach diesem, als in unserem Vaterlands die Macht bei den Marxisten lag, als an jedem 1. Maitage die Massen mit blutigroten Fahnen und zum Klaffenkampf hetzenden Transparenten durch die Straßen zogen, kam eine Vereinigung der Proletarier nicht zustande, und unser deutsches Volk wurde mehr denn je zerrissen. Einer stand gegen den andern, selbst in den Reihen derer, die im Maiumzug waren. Jetzt heißt es: „Deutsche Volksgenossen, reicht einander die Hand", helft mit am Aufbau des Vaterlandes, hinweg mit Eigen nutz, stellt über alles das Vaterland, die Volksgemeinschaft." Und diesem Nufe ihres Kanzlers folgen alle gern, und wenn der 1. Mai des Vorjahres uns ahnen ließ, was Volksgemeinschaft bedeutet, der gestrige 1. Mai hak es uns in viel stärkerem Maße gezeigt, oah wir auf dem Wege dazu sind, daß wir im Be griffe sind, endlich Volk zu werden. Festlich froh und heiter ist wie im Reiche auch in unsrer Stadt dieser Tag des arbeitenden Volkes verlaufen. Man möchte glauben, daß jetzt, nachdem wir uns wieder auf uns selbst be sonnen haben, auch der Herrgott wieder zu unserm deutschen Volke steht. Hak er uns doch für die Festtage auch ein ganz fest liches Wetter gespendet. Wie lind, ohne die bekannte Maikühle, war der Abend des 30. April, recht geschaffen zum Aufenthalt im Freien, wie leuchtend ging^am I.Mai die Sonne auf und strahlte über dem Aufmarsch der Schulen am Vormittag und dem Festzug am Nachmittag. Glanzvoll der Tag auch in Bezug aufs Wetter. Glanzvoll war aber auch die Stadt geschmückt. Fahnen wehten bald an jedem Hause, Fähnchen zierten die Fenster, Ranken schmückten die Häuser oder zogen sich über die Straßen, Birken und Fichlenbäumchen standen an den Haustüren; der Frühling hatte Einzug gehalten. Besonders schön war der Markt platz geschmückt. An den Innenseiten der um den Markt führen den Fahrbahn waren Fahnenmasten errichtet, die untereinander mit Ranken verbunden waren. Um 8 Uhr riefen die Glocken zum Gottesdienst nach dec Stadtkirche, und ihrem Rufe folgten viele. In der 10. Abendstunde des Montag rückten vom Stellplatz an der Turnhalle des ATV. Posaunenchor, Männeraesangvereinc, Kirchenchor und BdM. nach dem Marktplatz«. Auf einem be spannten Leiterwagen führten sie den Maibaum mit. Fackelträger begleiteten den Zug und besonders den Wagen. Und die Markt fronten strahlten im Lichkerglanz unzähliger JlluminationsläMpchen. Kein Haus, wo nicht diese Lichter strahlten. Zwei Posaunen bläser, Walther und Rost, begrüßten den Zug mit dem Liede „Der Mai ist gekommen". Als dann der Maibaum aufgerichtet wurde, stimmte der Posaunenchor das Lied „Im Mai" an und darnach sang die bald tausendköpfige Menge, die den Markt umsäumte, freudig das Lied mit „Der Mai ist gekommen", das zur Aussprache Pfarrer Müllers überleitete: Lauter Freude erfaßt unser Herz über das, was wir hier sehen und hören, und doch ist das alles nur ein kleiner Ausschnitt aus dem Gesamkrahmen des Geschehens im deutschen Vaterlande. Die Reichsregierung legt heute und morgen Rechenschaftsbericht ab, und der fällt gut aus; für uns eröffnet dirser. I.Mai einen frohen Blick in die Zukunft unseres deutschen Vaterlandes. Was im Dorlnhre noch nicht ollen klar war. es ist Tatsache: wir werden ein Volk. Das Trennende ltegk hinter uns, die Klaffenkämpfe sind vorbei, wir erleben einen I.Mai mit ganzem deutschen In halt. Was wir schauen» ist Sinnbild, baß auch für das Vaterland ein Mai gekommen ist. Das danken wir Hitler. Nun ruft er zum I.Mai: Volk, du kannst stark sein, wenn du willst; besinne dich auf deine Kraftquellen. Und wie mit einem Zauberstab hak der Führer an die deutsche Seele gerührt und wir merken, wie etwas aufspringt. Das Gesetz zur Ordnung der nationalen Arbeit bringt die Werkgemeinschaft: Der Betriebsführer, der verantwortliche Mann, die Gefolgschaft ihm folgend in Treue mit dem Blick aufs Ganze. Aller Klassenkampf ist vorüber. Arbeit und Arbeiter sind in die Nähe des Wortes „Ehre" gerückt; Arbeiter der Stirn und Faust reichen sich die Hand noch fester als im Vorjahre; das ist national sozialistische Wertung des Wortes Arbeit. Und dabei geloben wir uns, echte Nationalsozialisten zu werden. Menn wir an die frohe Feier gehen, sei letztes Ziel: uns ein- und unkerzuordnen, daß aller Egoismus verschwindet. Und wenn wir dann den Rechenschaftsbericht der Reichsregierunq hören, ant worten wir: Adolf Hitler, wir danken Dir. Wir spüren bis ins kleinste Dorf, dah Ordnung geworden ist, daß Ziele gesteckt sind und eine sittliche Linie gezogen ist, und wir versprechen, uns ein- zusehen mit heiligem Willen, Zielklarheit und Freudigkeit, wie es National-Sozialisten heilig Ist. So blühe deutsches Vaterland. „Heisa, zur Linde" sang drauf der Männerchor und „Ach, du klarblaucr Himmel" der Kirchenchor, bis der Kanon „Kommt und laßt uns tanzen" hlnüberführke zu den Volkstänzen des BdM. War's bis jetzt noch recht ernst zugegangen, nun wurde es wirklich volkstümlich, vor allein auch dann, als die Mädels ihre Burschen aus den Reihen der übrigen Mitwirkenden und der Zu schauer holten und weder vor angegrauten Haaren, noch vor Stand und Rang zurückschreckten. Es wurde gesungen und ge tanzt und getanzt und gesungen um den Maibaum und die licht- spcndende Bogenlampe, bis der Uhrzeiger schon weit in der 12. Stunde stand. Ein Männerchor lGlückauf, der Steiger kommt) und ein Po saunenchor-Vortrag <Wie schön blüht der Maien) und ein allge meiner Schlußkanon <Bim, bäum, horch es singt der Glocke Ton) bildeten das Ende dieses festlich-frohen Austakles zum I.Mai. Mit Gesang zogen dann die Vereine vom Marktplatze hin weg, langsam löschten die Lämpchen aus, bald herrschte Ruhe überall. Die Hitler-Jugend Dippoldiswalde brannte an diesem Abend am Steinbruch ein Höhenfeuer ab. In allen deutschen Gauen leuchteten in der Nacht die Feuer der Hitler-Jugend, die als Mahnmal für die deutsche Einigkeit und Freiheit in die Nacht hineinloderken. Von Hügel zu Hügel, von Berg zu Berg grüßen die Feuer unser deutsches Land und grüßen unsere deutschen Brüder jenseits der Grenzen. Dann standen die Jungen um den lodernden Holzstoß, schauten tief in die Flammen und erkannten die Reinheit dieser Glut. Im Anschluß an die Skandortfeierlichkeit Hörle die Hitler- Jugend vom Brocken die Proklamation des Reichsjugendführers Baldur von Schirach, der mit folgenden Worten an sie herantrat: „Wenn heute, am Vorabend des Tages, da das deutsche Volk in Einheit und Geschlossenheit den Tag der Arbeit festlich begeht, die Hitler-Jugend auf den Höhen im Land leuchtende Feuer entzündet, dann sollen diese Feuer brennen als flammendes Zeichen einer geeinten und einigen Jugend. Diese Jugend überwand in sich die Unterschiede nach Besitz, Klasse und Konfession. Sie stellt nicht mehr die Frage nach Herkunft und Geldbeutel, sie mißt nur noch nach Charakter und Leistung. Sie kennt keine Grenzen als die zwischen Treuen und Treulosen, zwischen Tapferen und Feigen und keinen Adel als den Adel der Arbeit. Sie bekennt sich an ihren leuchtenden Holzstößen aufs neue zu dem Geist der Einfachheit und Schlichtheit, der die Bewegung Adolf Hitlers groß und siegreich gemacht hak, und zu ihrer Aufgabe, als Deutsche Arbeiterjugend: Kämpfer zu sein für Ehre und Freiheit dcS deutschen schaffenden Menschen. Leuchtet weit über deutsches Land, Maifeuer der HI., flammende Symbole einer jungen Gene ration, die in harten Jahren des Ringens um ihr Volk selbst hart und ernst geworden ist und die selbst brennt im Dienste der großen Pflicht, der sie gehorcht, der Arbeit in Deutschland! Den Wenigen, die den Weg zur Fahne der HI. noch nicht fanden, seid Ruf und Fanal, daß sie die Reihen schließen und daß unser Sehnen Tat werde: ein Führer, ein Volk, eine Jugend." Der I.Mai wurde eingeleitet mit einem Wecken des Spiel mannszuges der SA. und dem Flaggenhissen auf dem Platze vor dem Sturmbann-Geschäftszimmer. Hierbei hielt Pfarrer Müller eine kurze Ansprache. Um 8 Uhr stellten die Schulen auf dem ATV.-Turnplatze und zogen unter Vorantritk des Spielmannszuges der SA. nach dem Marktplätze, wo in einem nach dem Rathaus zu offenem Viereck, links die Volksschüler einschl. Schule Paulsdorf, rechts Berufs- und Handels- und Gewerbeschüler und Schülerinnen, parallel! zum Rathaus Besucher der Müllerschule Aufstellung genommen wurde. Aus der Versammelten Munde ertönte auch hier „Der. Mai ist gekommen". Nach einem Sprechchor der Knaben hielt Orts gruppenleiter Preußer eine kurze Ansprache. Er schaute dabei zurück auf die Maifeiern von einst, wo der I.Mai ein Kampftag war, wo die Internationale die Straße beherrschte und der Bürger hinter den Gardinen stand und fühlte, daß solcher Feiertag nichts für ihn war. Nun. hat Adolf Hitler uns gelehrt, was der 1. Mai bedeutet und dem Volke ist, welchen Sinn er fürs Volk hat, -aß er Tag der Volksgemeinschaft ist. War der I.Mai im Vorjahre .der Tag der Volksverbundenheit, so Ist er dieses Jahr dazu ein Tag der Arbeit. Und wie in der Natur alles neu erwacht, soll auch im Volke alles neu werden, und wir wollen den Festtag feiern, wie es bei unseren Urvätern Sitte und Brauch war mit Volksfest und Volksbräuchen, wollen uns zusammenschließen, jung und alt, Arbeiter der Stirn und der Faust, Betriebsführer und Gefolgschaft zu gemeinsamer Feier am Tage der erwachenden Natur, neue Kraft zu schöpfen zur Verwirklichung von Hillers Plänen und Zielen. Es folgten noch Sorechchöre und der gemeinsame Gesang „Der Lenz ist gekommen^, worauf die Ueberkragung der Rede des Reichsministers Dr. Goebbels aus dem Berliner Lustgarten an die dort versammelte Berliner Schuljugend angehört wurde. Mit Gesang des Horst-Weffel-Liedes fand die Feier ihren Abschluß. Um Mittag war eine Viertelstunde lang Festgeläut vom Hirchturm unserer Stadtkirche. Von '/,2 Uhr ab stellte in der Aüolf-Hitler-Straße und in der Weißeritzslraße der Festzug, der an die 2500 Personen umfaßte. Punkt '/-I Uhr rückte der Teil aus der Hitler-Straße ab und nahm später den zweiten Teil auf. Ueberall wurde er freudig begrüßt. An der Spitze fuhr, von Jungvolk umgeben, der Fest- wagen der Maikönigin, ein Wagen geschmückt mit Fichtengrün und Blumen, vorn ein Maienbaum und alles überragend ein goldgelbes Hakenkreuz. SA. - Ehrensturm und PO. - Ehrensturm schlossen sich in stattlicher Größe an, eine Kyffhäuser-Abordnung folgte uno dann nach der Musik eine unendlich lange Reihe der NSBO. und der DÄF., Volksgenossen aus den Betrieben, aus der Landwirtschaft, dann die Behörden. In stattlicher Zahl, an die 600 Personen, folgte auch die NS.- Hago ihrem Festwagen „Wir liefern Qualitätsarbeit", einem Wagen, der die Abzeichen der NS.-Hago und DAF. trugen in Wetter für morgen: Nach verbreiteten Gewittern erheblich kühler als in den letzten Tagen. Wechselnd wolkig bei westlichen Winden.